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Razzia Remscheid 2.0


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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Begleiter88:

Mörser, Panzerfäuste und Tellerminen sind aber nicht zu sehen.

Genauer hinschehen. image.png.8ba6c15cdcb8b31a2d65b6fbbbe97165.png

Ein Granatwefer. Vermutlich Granatwerfer 36 ist auch auf einen der Bilder.

vor 29 Minuten schrieb Stefan Klein:

Interessante Bilder. Die Aufbewahrung spricht eher für eine geordnete Sammlung. Die Waffen sind offenbar alle inventarisiert (weißer Anhänger).

 

Bin mal gespannt auf das Ergebnis der Ermittlungen.

Ich auch. Das man auf Rote WBK auch "Exoten" sammeln darf, hat mich vor Jahren auch erstaunt. Wenn er was verbotenes hatte sind jetzt Millionen pfutsch und er sitz im Bau.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb Pastis:

Wenn er was verbotenes hatte sind jetzt Millionen pfutsch und er sitz im Bau.

Das Ursprungsverfahren war mit "Bandenmässigen Handel mit KWKG Waffen" betitelt- ohne das das "Museum" eine Rolle spielte. Ebendiese wurden auch auf der PK gezeigt und wohl durch verdeckte Ermittler angekauft. Also ziemlich verboten..... 

 

"Millionen" sinds sicher nicht. 

 

Das Ergebnis des (der) Verfahren wird allenfalls rudimentär in die Öffentlichkeit gelangen, in 2-3 Tagen ists eh vergessen. 

Bearbeitet von heinzaushh
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Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Stefan Klein:

Das „Museum“ passt aber eben nicht wirklich ins Bild.

In der Vergangenheit gabs immer wieder mal Sammler die in irgendwelchen Geschichten verstrickt waren- ich finde es eher erstaunlich wie offensiv das "Museum" in Wort und Bild in den Vordergrund gedrückt wird. 

Aber wie gesagt- die eigentlichen Zusammenhänge wird man wie so oft eh nicht mitteilen. 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Pastis:

Du kennst dich wohl aus.

 

Ok, einigen wir uns auf :

 

"Tausende Waffen im Wert von Millionen" ? 

 

Sicherlich ist da ein Wert zu sehen, ich halte aber deine Angabe "Millionen" für etwas übertrieben. 

 

 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb heinzaushh:

Sicherlich ist da ein Wert zu sehen, ich halte aber deine Angabe "Millionen" für etwas übertrieben. 

Da sollte man sich sich nicht täuschen. Wenn da ein Fallschirmjägergewehr dabei ist ist sind es schon mal die ersten 300.000€. 

Klingt bekloppt. Aber Syrien könnte richtig Kasse machen wenn sie die Sturmgewehre 44, die sie von dern NVA bekommen haben in der USA verticken würden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten schrieb heinzaushh:

In der Vergangenheit gabs immer wieder mal Sammler die in irgendwelchen Geschichten verstrickt waren- ich finde es eher erstaunlich wie offensiv das "Museum" in Wort und Bild in den Vordergrund gedrückt wird. 

Aber wie gesagt- die eigentlichen Zusammenhänge wird man wie so oft eh nicht mitteilen. 

Es ist halt „optisch eindrucksvoll“!
 

Macht zumindest mehr her als die Handvoll modernerer Waffen, die man in den Filmbeiträgen von der Durchsuchung gesehen hat (vermutlich ein anderes Objekt, sind auch auf den Bildern, die auf der Website von RSG verlinkt sind – Bild 5 – ).

In den Filmbeiträgen konnte man auch zwei Holzstücke neben den Waffen liegen sehen, die verdächtig nach gerade mit der Bearbeitung begonnenen Holzschaftrohlingen aussahen ...
Möglicherweise eine Quelle für die Waffen – aus altem Schrott, der irgendwo im Ausland in vergessenen Lagern auftaucht, oder gar aus Dingen, die irgendwo einige Jahrzehnte in Scheunen vergessen wurden oder sogar Bodenfunden, die irgendwann mal in den 50er- und 60er-Jahren in noch nicht völlig unrettbarem Zustand gemacht wurden und die dann irgendwie nach Jahren den Weg zu denen gefunden haben, um wieder funktionsfähige Teile zusammenzustückeln.

Es gibt hinsichtlich der Tatbeteiligung der Festgenommenen ja mehrere Möglichkeiten:

Im Moment weiß man öffentlich ja nur, dass ein nicht bekannter Anteil der Festgenommenen (zwischen einem und allen) wirklich im illegalen Waffenhandel mit „moderneren“ Schusswaffen – zivilen und vollautomatischen Kriegswaffen – tätig war.
Entsprechende Waffen wurden ja an die verdeckten Ermittler bei verschiedenen Transaktionen (mindestens zwei laut PK: den Taurus zum vorsichtigen Einstieg, dann erst das doppelt heiße Zeug) verkauft.
Durch die Vorermittlungen wird vermutet, dass sie das gemeinsam organisiert haben ...


Aber es kann halt auch sein, dass nicht alle gleichermaßen involviert sind.
Der andere Extremfall wäre, dass nur einer davon tatsächlich zumindest ab und an mit Waffen handelt und die anderen „nur“ Kunden oder sonstige in Verdacht geratene Bekannte sind.
Oder es ist so, dass der „Museumswärter“ tatsächlich aus reinem Interesse mit dem Sammeln angefangen hat – legal, illegal oder teils/teils –, über diesen Weg dann an Kontakte gekommen ist und diese entweder selbst für Verschiebegeschäfte genutzt hat oder halt Kontakte gegen Gegenleistung hergestellt hat.

Vom Kopf der Bande über den Kunden bis hin zu jemandem, der einfach nur Kontakt hatte, ist also beim "Museumswärter" alles möglich.

Erfahren wird man es wohl erst, wenn die Verhandlung tatsächlich läuft.

Bearbeitet von JFry
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Pastis:

Da sollte man sich sich nicht täuschen. Wenn da ein Fallschirmjägergewehr dabei ist ist sind es schon mal die ersten 300.000€. 

Klingt bekloppt. Aber Syrien könnte richtig Kasse machen wenn sie die Sturmgewehre 44, die sie von dern NVA bekommen haben in der USA verticken würden 

Nö, sind es nicht.

 

die US Preise sind Preise für Waffen die vor dem Ban in den USA waren und „transferable“ sind.

 

das macht den Preis.

 

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Geschrieben

Grundsätzlich fand ich bei der ok relativ viel wischi-waschi

 

alles noch unklar, PPsH43 werden als Kriegswaffen bezeichnet und ob die Waffen „scharf“ sind müsste man auch noch prüfen…. Naja

 

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Geschrieben

Ich bin bei dem ersten Link mit "Waffenhändler" von einem bekannten Fachhändler ausgegangen, der vor einiger Zeit schon mal Gegenstand der Ermittlungen war.

Aber so wie das aussieht, hat dieser "Waffenjhändler" hier sich seine Waffenhandelslizenz selbst ausgestellt. Dieser Link hier spricht von einer Autowerkstatt:

 

N-TV Link

Geschrieben

Zitat:

In dem Raum konnten acht scharfe Gewehre, teilweise mit Zielfernrohr und/oder Schalldämpfer, neun scharfe Kurzwaffen nebst Zubehör, drei Maschinenpistolen Modell MP 40, davon eine mit Schalldämpfer, fünf erlaubnispflichtige Signalpistolen sowie rund 500 Schuss Munition, Zünder, Treibladungspulver, Tränengaswurfkörper und zwei Handgranatenaufgefunden werden.

Quelle:

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/neuer-waffenfund-in-remscheid-100.html

 

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