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buzl.net Satireseite - Ideen?


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Habe gerade buzl.net erstanden, für nen Zehner. Ich plane den Aufbau einer Satire-Seite. Mein "Protagonist" wird den zufällig gewählten Namen "Wilhelm Deppert" tragen und der Großmufti des Vereins "Bund ziviler Legalbleistiftbesitzer" sein. Der Verein kämpft gegen Bleistiftverbote, will allerdings Zwangsmitgliedschaften im "BDS" (Bund der Schreibtischtäter) einführen. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder Hansel einfach so einen Bleistift besitzen dürfte. John Wick hat schließlich mal in einer Bar drei Menschen mit so einem Ding getötet.

Starke Konkurrenz bekommt der Buzl allerdings vom VDB (Verband der Büromaterialhändler). Die kämpfen für ein faires Bleistiftrecht in Deutschland und wehren sich gegen Zwangsmitgliedschaften. Das ist Herrn Deppert allerdings nicht sympathisch, weshalb der VDB in einem beispiellosen Normalvorgang achtkantig aus dem Buzl geworfen wurde. 

Habt Ihr Ideen? Ich könnte auch Hilfe beim Aufbau der Seite gebrauchen. 

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So ein Bleistiftetui muss natürlich verschließbar sein, einfach so darf man Bleistifte natürloch nicht führen. In Etuis der Schutzklasse XL dürfen bis zu 7 Bleistifte gelagert werden, allerdings getrennt von den Anspitzern. Zum Schreiben muss man natürlich eine zugelassene Schreibstätte aufsuchen. Die Schreibanlage Phillipshofen ist dafür gut geeignet, Inhaber ist natürlich Wilhelm Deppert. 

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Hab gehört, wenn man den Spitzerschein macht, darf man unbegrenzt lange Bleistifte kaufen. Allerdings nur zwei kurze Bleistifte...

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26 minutes ago, JoergS said:

getrennt von den Anspitzern

Gut, dass du es ansprichst.

Bestimmte, besonders schnelle oder besonders spitz spitzende Anspitzer sollten, meinetwegen mit Altbestandsregelung zukünftig verboten werden.

Ein normaler Bleistiftbenutzer benötigt diese nicht und das Missbrauchspotential (Vgl. Wick, J.) wurde ja schon aufgezeigt.

Das darf nicht folgenlos bleiben.

Ich unterstütze die Initiative.

Bearbeitet von LawAbidingCitizen
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Es herrscht ein Verbot mit Erlaubnisvorbehalt. Voraussetzungen für eine Erlaubnis sind unter anderem ein Sachkundenachweis (Handschrift), sowie ein anerkanntes Bedürfnis (Bleistift erforderlich und geeignet).

 

Um ein anerkanntes Bedürfnis für einen Bleistift nachzuweisen, muß man beispielsweise in den letzten 12 Jahren mindestens 12 Mal regelmäßig oder 18 Mal unregelmäßig als Mitglied in einer Schule handschriftlich geschrieben haben, die einem anerkannten Schreibverband angehört.

 

Bleistifte dürfen nur vom Bleistiftmacher erworben werden, auch nur dieser darf Bleistifte kürzen. Da somit auch selbst anspitzen rechtlich umstritten ist, kann man Wechselminen für Fallbleistifte erlaubnisfrei (nicht aber bedürfnisfrei!) erwerben, wenn man schon eine Erlaubnis für einen Fallbleistift hat. Allerdings muß jener von neongelber Farbe sein, da Fallminenbleistifte fragwürdige Personenkreise anziehen.

Bearbeitet von lrn
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Gefährlich aussehende Bleistifte sollten unbedingt gelb gekennzeichnet werden.

 

Man sollte auch zwischen Kurz- und Langbleistiften unterscheiden.

Kurze können leichter verdeckt am Körper getragen werden und sind daher deutlich gefährlicher.

Bearbeitet von Bettina Fischer
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Geschrieben

Endlich wird die komplizierte Bleistiftthematik mal aufgegriffen. 
Danke Jörg. 
Frage: Ich hätte gern mehrere Bleistifte unterschiedlicher Farbe MIT Radiergummi auf meine BBK eingetragen. Bei welchem Verband bekomme ich ein Bedürfnis? Wie gesagt: Mit Radiergummi !

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Und ich finde es nicht gut das du den Bund der Mal Pencils nicht erwähnst. Der will nämlich jeden aus seinem Verband werfen der sich über seine Arbeit lustig macht und Bleistifte konfiszieren mit denen Bilder gemalt werden die ihm nicht passen!

Bearbeitet von callahan44er
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Geschrieben

Die Bleistiftmappe sollte bitte gewissen Mindestnormen entsprechen, stets verschlossen sein (sonst: nix mehr Bleistift!) und der Behörde nachgewiesen werden, der man außerdem jeden Bleistifterwerb umgehend melden muß.

 

vor 41 Minuten schrieb erstezw:

So geht das gar nicht. Bleistifte dürfen nur getrennt von ihrer Mine aufbewahrt werden. 

 

Das bekommt man als Auflage, wenn man seinen MES (Minenerwerbsschein) ausgehändigt bekommt, bzw. die Minenerwerbserlaubnis für die eingetragenen Bleistifte.

 

Da gerade erst wieder einer mit einem illegal besessenen Bleistift umgebracht wurde, sollte man außerdem den Erwerb von Wachsmalstiften schärfer regulieren.

 

 

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Jeder Bleistift muß außerdem behördlich mit Überdruck beschrieben und entsprechend gekennzeichnet sein.

 

Auf nicht allen Schreibstätten darf mit langen und kurzen Stiften geschrieben werden. Das hangt wesentlich von den Vorgaben des Schreibstandsachverständigen ab, und den Maßgaben der Richtlinien zur Errichtung von Schreibstätten.

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Und, ganz wichtig, Schreiben auf der Schreibstätte natürlich nur unter Aufsicht einer besonders geschulten Schreibleiterin oder eines besonders geschulten Schreibleiters - es sei denn, man sei alleine auf der Schreibstätte und selbst zur Aufsichtsführung über Schreibende befähigt.

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Meine Güte, die Arschverletzung muss ja schon mächtig sein....

Wolltet ihr nicht eure Energie, Spenden und Fördermitgliedsbeiträge in was Sinnvolles stecken, statt in die Verarbeitung eines offensichtlichen großen Trennungstraumas?  

 

Videos, Bildscherze und jetzt dann "Satire"-Seiten auf Böhmermann-Niveau? 

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vor 9 Minuten schrieb JoergS:

Mir macht das Spaß. 

 

Spaß ist allerdings kein anerkanntes Bedürfnis.

 

Spaßschreiben ist nicht gern gesehen, kampfmäßiges Schreiben verboten.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb JoergS:

Habe gerade buzl.net erstanden, für nen Zehner. Ich plane den Aufbau einer Satire-Seite. Mein "Protagonist" wird den zufällig gewählten Namen "Wilhelm Deppert" tragen und der Großmufti des Vereins "Bund ziviler Legalbleistiftbesitzer" sein. Der Verein kämpft gegen Bleistiftverbote, will allerdings Zwangsmitgliedschaften im "BDS" (Bund der Schreibtischtäter) einführen. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder Hansel einfach so einen Bleistift besitzen dürfte. John Wick hat schließlich mal in einer Bar drei Menschen mit so einem Ding getötet.

Starke Konkurrenz bekommt der Buzl allerdings vom VDB (Verband der Büromaterialhändler). Die kämpfen für ein faires Bleistiftrecht in Deutschland und wehren sich gegen Zwangsmitgliedschaften. Das ist Herrn Deppert allerdings nicht sympathisch, weshalb der VDB in einem beispiellosen Normalvorgang achtkantig aus dem Buzl geworfen wurde. 

Habt Ihr Ideen? Ich könnte auch Hilfe beim Aufbau der Seite gebrauchen. 

 

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