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IGNORED

Munitionseintrag für 38 Special Muni für 357 Mag. Revolver in WBK eingetragen?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ASE:

[...]

Was gibt es denn da anno 2024 immer noch für Fragen? Der Text ist eindeutig.

Meine Erfahrung lehrt mich leider anderes. Die SB auf den Behörden, sofern sie den Gesetzes- bzw. Verordnungs, bzw. Verwaltungsvorschriftentext lesen, neigen sehr gerne dazu, diese - teilweise - extrem eng auszulegen. Teilweise wird in Vorschriften etwas hineingelesen, das da nicht steht. Ich habe seit über 20 Jahren ständig mit Behörden zu tun. Man kann da manches erleben, das einem die Haare zu Berge stehen lässt. Inzwischen nehme ich es mit sarkastischem Humor... :-)

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb pulvernase:

https://sportschuetzenbedarf-weiss.de/

Alles andere ist Geldverschwendung wenn du eh quasi nebenan wohnst.

Danke für den Tipp.

Nebenan ist das aber nicht gerade, eine knappe Stunde mit dem Auto. ;) 

Gut, bei einem Großeinkauf würde sich die Reise evtl. rentieren. Muss ich mal mit den Preisen von Schweigert (Augsburg) vergleichen. 

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Derek:

eine knappe Stunde mit dem Auto

Sag ich doch, nebenan. Gewöhn dich schonmal an diese Distanzen. Munitionsversand ist unverschämt teuer und Selbstabholung lohnt sich.

Von Günzburg aus nach Aresing ist nun wirklich keine "Reise" wie du es nennst. Aber klar, du kannst auch nach Ulm fahren und dir beim MSZU oder Frankonia zwei Schachteln Munition kaufen. Da kommst du vermutlich aufs gleiche raus.

 

Jäger und Sportschützen definieren "Großeinkauf" ja gerne unterschiedlich. Aber gerade mit Kurzwaffen ist regelmäßiges und intensives Training absolut notwending, wenn man sie in nicht idealen Situationen sicher einsetzen will. Da sollten jetzt am Anfang schon 1-2 Tausend Schuss durchgehen.

Geschrieben

Das ist ja schon der Hammer. Da kostet das Pack FED. Power Shok .308 10,30€ weniger als bei „meinem“ Händler. 
Unter diesen Umständen rentiert sich die „Reise“ allemal. 
Die MagSafe KW Muni unterscheidet sich nur minimal, ist vereinzelt sogar ein paar Cent teurer. 
Super Tipp! Ich frage mich bloß, wieso ich den bei meinen umfangreichen Recherchen nicht gefunden habe. 

Geschrieben
Am 20.2.2024 um 08:31 schrieb pulvernase:

[...] hast dir .38er mit Bleigeschossen ausgesucht.

Letzteres ist eine echt blöde Idee, wenn du damit auch jagdlich .357 schießen willst.

Dann mal ne blöde Frage: Was ist dabei das Blöde? Hab echt keine Vorstellung, was das sein könnte.

Ist schon richtig erkannt: .357 Mag für jagdliches und .38 Special zum Trainieren.

Was wäre deine Empfehlung für .38 SP Muni zum Trainieren?

Geschrieben

Bleigeschosse neigen zum Schmieren. Dabei setzten sich die Züge mit Blei zu und der Laufdurchmesser wird etwas kleiner. Wenn du dann Magnumladungen mit Vollmantelgeschossen ohne gründliche, mechanische (!) Reinigung schießt kann es zu Druckspitzen kommen. Das ist weder für den Revolver noch für den Schützen gut.

Wenn die Geschosse beschichtet sind oder einen Mantel haben, dann hat man das Problem mit der Laufverbleiung nicht.

 

Du kannst schon Bleigeschosse benutzen, solltest dann aber nach jedem Training den Lauf gründlich mechanisch reinigen um im Fall der Fälle sofort mit .357 losziehen zu können. Bei einer Sportwaffe ist das etwas weniger kritisch, weil du den Einsatz besser planen kannst.

Unabhänig davon würde ich dir empfehlen mit dem Kaliber zu trainieren, mit dem du später auch rausgehst. .38er sind ok um die Grundlagen zu lernen. Aber wenn du Magnumladungen nicht gewöhnt bist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du im Ernstfall muckst und daneben schießt.

Geschrieben

Wenn Blei im Lauf klebt, verschieße zwei Trommeln mit Schwarzpulver-Ladungen. Der Dreck davon unterwandert das Blei, und es fällt fast von allein aus dem Lauf.

 

Habe ich durch Zufall bemerkt als ich mal zwei Jahre beim Westernschießen Frontier Cartridge geschossen habe.

 

Aber richtige Schwarzpulverschmierung am Geschoss verwenden, sonst ist zwar das Blei draußen, aber die Krusten vom verbrannten falschen Fett oder Lack drin. 

Geschrieben

Das Beste gegen Blei im Lauf ist Strähnen von Kupferschwamm auf Messingbürste. Reiner Kupferschwamm, nicht verkupferter Stahlschwamm oder so

Das Kupfer schneidet das Blei heraus ohne den Laufstahl anzugreifen, geht super schnell und ist spottbillig.

 

Rausgefunden habe ich das, nachdem Versuche zur Polyurethan-Beschichtung nach initialem Erfolg schiefgegangen sind und ich dann einen Glattlauf Ruger Super Blackhawk hatte...:munky2:

 

 

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Für mich das beste was es gegen Blei im Lauf gibt ist der Lewis Lead Remover. Hab ich für 9mm/38/357 und für 44/45. Aber meine beiden haben zusammen nicht soviel gekostet wie heute dafür aufgerufen wird..............

 

https://www.brownells-deutschland.de/LEWIS-LEAD-REMOVER-Lead-Remover-Kit-9mm-38-BROWNELLS-38-357-Caliber-357-359-516100038

 

 

Edit

 

oder billiger

 

https://www.sb-wiederladen.de/lewis-lead-remover-set-kailber-38-357-9mm.html?language=de

 

Gibts aber immer auch mal gebraucht bei egun.............

Bearbeitet von PetMan
Geschrieben

Eine exakt passende, kurze (Stahl-)Drahtbürste erfüllt den Zweck auch. Wichtig ist, dass sie komplett ins Trommelfenster passt. Richtungswechsel um Lauf sind strikt zu vermeiden (auch weil das die Bürsten killt). 

 

Bis man damit einen Lauf ausgeputzt hat ist schon 3x die Magnumrille durch den Rahmen erodiert. 

 

Aus meiner Sicht liegt Lauverbleiung übrigens, anders als landläufig vermutet, nicht an zu weichen sondern an zu harten Geschossen. 

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb erstezw:

Aus meiner Sicht liegt Lauverbleiung übrigens, anders als landläufig vermutet, nicht an zu weichen sondern an zu harten Geschossen. 

 

Schneidbrennereffekt  bei nicht obturierenden Geschossen. heisse Gas zischt am Geschoss vorbei und schmilzt das Blei an. 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb HangMan69:

genau, denn JEDER sporti/jäger is auch wiederlader!!!

Nun - das habe ich dann wohl noch vor mir. :unsure:

Es gibt bestimmt einen hilfreichen Fred dazu hier im Forum. :)

 

vor 2 Stunden schrieb ASE:

 

Schneidbrennereffekt  bei nicht obturierenden Geschossen. heisse Gas zischt am Geschoss vorbei und schmilzt das Blei an. 

So langsam sehe mich mit böhmischen Dörfern konfrontiert hier. :unknw:

 

vor 5 Stunden schrieb ASE:

Das Beste gegen Blei im Lauf ist Strähnen von Kupferschwamm auf Messingbürste. Reiner Kupferschwamm, nicht verkupferter Stahlschwamm oder so

Das Kupfer schneidet das Blei heraus ohne den Laufstahl anzugreifen, geht super schnell und ist spottbillig.

Rausgefunden habe ich das, nachdem Versuche zur Polyurethan-Beschichtung nach initialem Erfolg schiefgegangen sind und ich dann einen Glattlauf Ruger Super Blackhawk hatte...:munky2:

Ich suche am besten Mal nach einem Anfängerfred... ;)

 

Übrigens - um auf das eigentliche Thema zurückzukommen:

Ich war heute in Aresing und hatte nur den Jagdschein und einen Scan von der WBK mit der eingetragenen .357 Mag. vorgelegt.

Null Problem mit der .38 Special. Erfahrungen muss man sammeln, wie auch gute Ratschläge.

Sehr hilfsbereit, die Community hier. Danke nochmal.

Geschrieben

Aber wenn wir schon beim Thema Blei entfernen angelangt sind: Nach wieviel Schuss ungefähr wird das erforderlich, vorausgesetzt, mann reinigt die Waffe nach jedem Schießtraining ordnungsgemäß?

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb ASE:

 

Schneidbrennereffekt  bei nicht obturierenden Geschossen. heisse Gas zischt am Geschoss vorbei und schmilzt das Blei an. 

Logisch, wenn sie zu hart und untermaßig sind können sie nicht dichten. 

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Derek:

mit böhmischen Dörfern konfrontiert

 

Er meint (wahrscheinlich?), daß die Geschosse - weil sie z. B. im Durchmesser etwas zu gering sind oder hinten kein Abdeckplättchen/Näpfchen aus Kupfer/Tombak (Gas-Check) haben - gegen den Lauf nicht ausreichend abdichten und so heiße Gase am Geschoß verbeistreichen und das Blei anschmelzen.

 

Du solltest hier einfach schauen, daß Du die für Dich interessanten Informationen rausfilterst.

Das ist manchmal anstrengend, weil einerseits viel geschrieben wird, was nicht zum Thema gehört, andererseits die Schreiber, die mit viel Fachkenntnis im Thema "drin" sind, manchmal vergessen, daß auch Leute mit geringerem Kenntnisstand trotzdem interessiert mitlesen.

Daneben gibt es auch einige Trolle, die sich gern Neulinge als Ziel suchen - mußt Du ggf. mit klarkommen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals für den guten Tipp zum Munitionseinkauf bei Euch bedanken.

Ich war in Aresing und habe viel Geld gespart (Fahrtkosten eingerechnet ;)).

Für Beratung war dort allerdings keine Zeit, die Warteschlange ging bis vor die Tür. 

Daher erlaubt mir noch eine Frage. Zum Jagen habe ich die .308 Federal Power Shok 150gr. Softpoint genommen.

Auf die werde ich die Beretta auch einschießen. Aber für das Training wollte ich die nicht verwenden.

Welche Munition könntet Ihr für das Schießtraining empfehlen? Dafür sind doch Vollmantelgeschosse (FMJ) geeigneter, oder?

Gibt's davon preiswertere gut taugliche?

Welche nehmt Ihr dafür?

Bearbeitet von Derek

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