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IGNORED

Ist jemand nicht Mitglied im VDB?


Gast

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vor 21 Stunden schrieb GermanKraut:

Und danke an @TriPlex: Zumindest einer hier, der diesen Laden namens FWR voll und ganz durchschaut hat.

Ganz so "voll und ganz" dann doch nicht ...

 

Ich habe geschrieben was DAMALS falsch lief.

MIR hat das gereicht und ich habe nicht verfolgt, was genau danach im FWR passiert ist.

Ob da jetzt "Ehrenmänner" oder wieder "Ganoven" am Werk sind weiß ich schlicht nicht.

 

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Am 10.4.2023 um 18:27 schrieb threeseven:

Beim Kauf jeder Waffe 20Euro an den VdB.

Jeder private Waffenbesitzer soll also Deiner Meinung nach dem VdB Geld geben (fast hätte ich "in den Rachen werfen" geschrieben).

Ein Verband, dessen (Voll-)Mitglieder ja oft nicht schlecht von den Kunden leben*, möchte, dass die Kunden dafür zahlen, dass die ureigensten Interessen der Voll-Mitglieder besser vertreten werden?!

Sollten die dann nicht eher von ihrem "Gewinn" das Geld an den Verband abführen?

 

Und was haben die Fördermitglieder davon?

Dürfen die in irgendeiner Form mitbestimmen oder (wie damals beim FWR) nur das Geld geben?

 

Ja! Natürlich wäre eine bessere Vertretung aller mit Legalwaffen-Interessen befassten wünschenswert - dann aber doch bitte "auf Augenhöhe".

Wie viele "gewerbliche" Mitglieder hat der VdB und wie viele Sportschützen/Jäger/Waffensammler könnten da Mitglieder werden?

Und dann sollen "die paar wenigen" das Sagen haben?

DAS gefällt mir so nicht.

 

*) Ich kenne da ein "ganz gute gehendes" Waffengeschäft, von dem drei Familien leben - und das nicht schlecht, wenn man sich so z.B. die Autos ansieht.

Allein die Trophäen, die im Geschäft hängen müssen ein "halbes Vermögen" gekostet haben - und zu Hause sollen auch "noch ein paar" hängen.

 

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Am 10.4.2023 um 19:16 schrieb SC:

FWR Mitgliedschaft , die zögerlichen bezahlen jährlich die € 17,- und wer möchte wird FWR LifeTime Member für € 350,-

Wie schon geschrieben, hatte ich das mit dem LifeTime Member "anfangs" sogar mal überlegt.

Wäre ja für "eine gute Sache" gewesen.

 

Das Ganze hat nur (egal, ob AWO, ADAC, DJH, ...) den Nachteil, dass es den "Vorturnern" dann nicht mehr weh tut, wenn man "mit den Füßen abstimmt": "Geh' ruhig! Dein Geld haben wir ja schon ..."

Eine LifeTime Membership hat also auch gravierende Nachteile.

Neben dem oben genannten kommt dazu, dass wenn das sehr viele machen erst mal viel Geld da ist ("Hauch wech die Sch...!"), aber später eben nicht regelmäßig Geld nachkommt (zumindest nicht von den schon vorhandenen LifeTime Members).

Es sei denn, man "drückt auf die Tränendrüse" und hofft, dass die LifeTime Members dann zusätzlich spenden o.ä.

 

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Am 10.4.2023 um 17:59 schrieb Elo:

Habe alle Voraussetzungen, nur ist eins der geforderten "Zertifikate" nicht von einem DSB-Landesverband, sondern von einem der anderen Großkaliberverbände.

Der benachbarte DSB-Landesverband fordert das nicht, wäre allerdings eine Fahrstrecke mind. 150 km, wollte ich gerne vermeiden.

Also Anruf meinerseits bei der Geschäftsstelle "meines" Landesverbandes.

Bevor ich die Frage formulieren konnte, erfolgte bereits die Aussage, es sei nicht einzusehen, warum man für mich eine Ausnahme machen sollte.

...

Diese Leute auf der Geschäftsstelle werden auch von meinen Mitgliedsbeiträgen bezahlt und vertreten meine Interessen ...

Kenne ich vom VdRBw ähnlich:

"Ich kann Dir kein Bedürfnis bescheinigen, weil Du keine Sachkundeprüfung bei mir abgelegt hast!"

"Es gibt nur EINE Waffensachkunde - und die habe ich über Jagdschein UND weitere abgelegte Prüfungen MEHRFACH nachgewiesen."

"Nein!"

Bloß blöd, wenn man zusammen mit dem Landesschießobmann auf KpChefLg war ...

Frage auf der UWB "Warum hat der Landesschießobmann an beiden Stellen unterschrieben?"

"Weil ..." (s.o.)

"Jetzt dreht er völlig durch! Ausgerechnet IHNEN will er die Sachkunde absprechen ..."

 

Das scheint das Problem aller Verbände und Vereine zu sein, dass irgendwann die "Vorturner" glauben sie seien der Verein ...

 

Als der VdRBw dann irgendwann verlangte, dass ich als mob-beorderter ResOffz, der schon Gefechtsschießen geleitet hatte, bei einem OG d.R. einen Lehrgang für Schießaufsicht machen sollte, ist mir so "ein bisschen" "der Kragen geplatzt":

"Wenn der Verband der Meinung ist, dass ich als mob-beorderter ResOffz und Schießlehrer nicht in der Lage bin ein statisches Zivilwaffen-Schießen zu leiten, dann braucht Ihr mich künftig nicht mehr zu fragen, wenn Ihr bei einem Bw-Schießen einen Leitenden braucht, denn ein womöglich 'dynamisches' Schießen mit Kriegswaffen kann ich dann ja erst recht nicht leiten können."

Gab ziemlich lange Gesichter in der Kreisgruppe.

 

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Die LTM ist eher eine Aussage , die eine Zugehörigkeit und das Verständnis zum Ausdruck bringen soll , und das im Fall des FWR nun vor fast zweiundzwanzig Jahren .

 

Selbst die NRA hat über die Jahre den Preis der LTM auf mittlerweile $ 1,500 angehoben (in 2001 waren das noch $ 750 gewesen) , wobei die NRA Super LifeTime Membership (Endowment , Padron & Benefactor) anbietet .

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vor 28 Minuten schrieb TriPlex:

Kenne ich vom VdRBw ähnlich:

 

Es war damals Anno Knuk. Ich: jung (<25), dynamisch, halbwegs erfolgreich und Schießleiter in einem der größeren Verbände.

Irgendwann kam die örtliche RAG auf die Idee, dass sie auch noch Schießleiter benötigen würde. Der VdRBw nahm das, nach Voranmeldung der Teilnehmer, zum Anlass, gegen seine eigenen Statuten zu verstoßen, indem er willkürlich das Mindestalter für den Lehrgang hochsetzte. Nach einigen Telefonaten teilte man mir stolz mit, dass man für mich eine Ausnahme machen könne.

Habe darauf gesagt, dass sie mich am Arsch lecken können. :-)

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vor 1 Stunde schrieb TriPlex:

Ja! Natürlich wäre eine bessere Vertretung aller mit Legalwaffen-Interessen befassten wünschenswert - dann aber doch bitte "auf Augenhöhe".

Wie viele "gewerbliche" Mitglieder hat der VdB und wie viele Sportschützen/Jäger/Waffensammler könnten da Mitglieder werden?

Und dann sollen "die paar wenigen" das Sagen haben?

DAS gefällt mir so nicht.

Ist das für dich eine reine Prinzipienfrage (was ich durchaus nachvollziehbar fände) oder gibt es dafür konkreten Anlass? Sprich, wenn du morgen ein gleichberechtigtes Fördermitglied wärst und dich einbringen könntest, welche Punkte würdest du ansprechen?

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6 minutes ago, Jahtzee said:

Ist das für dich eine reine Prinzipienfrage (was ich durchaus nachvollziehbar fände) oder gibt es dafür konkreten Anlass?

 

Es scheint mir seltsam, in einem Verein zahlendes, aber einflussloses Fördermitglied zu werden, dessen Vereinszweck zunächst einmal das wirtschaftliche Wohlergehen seiner zahlenden Mitglieder ist. Ich werde ja auch nicht bei den Aktionären von Daimler nicht stimm- und nicht ausschüttungsberechtigtes "Fördermitglied", obwohl ich Autos mag.

 

6 minutes ago, Jahtzee said:

Sprich, wenn du morgen ein gleichberechtigtes Fördermitglied wärst und dich einbringen könntest, welche Punkte würdest du ansprechen?

 

Zur Mehrung des wirtschaftlichen Interesses der Gewerbe rund um Waffen habe ich wenig zu sagen. (Eine Ausnahme wäre eine Patentsache, die ursprünglich nicht für Waffen gedacht war, aber in einem Projekt beim Militär relevant wurde -- aber für die Förderung von kleinen Patentinhabern und die Frage, ob man die als schutzwürdige Erfinder oder schutzgelderpressende Patenttrolle ansehen soll, scheint mit der VdB wenig als Forum geeignet, da würde ich lieber Mitglied in einem Erfinderverband.)

 

Für die Frage nach privat besessenen Waffen in der Gesellschaft scheint mir essentiell, die Fragen nach dem Recht auf Schutz von Leben und Freiheit und der Gefahr der Monopolisierung von Waffen erst einmal im Bewusstsein der Leute anzumelden. Wenn man davon heute jemand in Deutschland erzählt, dann ist nach meiner Erfahrung die Reaktion noch nicht einmal Ablehnung, sondern totale Verwunderung, weil man das noch überhaupt nie gehört hat. Das hat aber selbst bei der NRA zwischen der Wende von Cincinnati 1977 und den ersten Erfolgen wie verdecktem Tragen in Florida ein Jahrzehnt gebraucht, bis zu den ersten positiven Entscheidungen (oder überhaupt Entscheidungen zu diesem Thema) der Gerichte dreißig Jahre, und das unter den günstigeren Voraussetzungen, dass die Bundesverfassung wie die Verfassungen der meisten Bundesstaaten entsprechende Regeln haben. Das ist weder dem Thema (Bürger, Staat, Grundrechte -- nicht Gewinne der Büchsenmacher) noch dem Zeithorizont (eine Generation -- nicht Verhinderung der Pleite nächstes Jahr) nach ein angemessenes Thema für einen Gewerbeverband.

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vor 53 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Es scheint mir seltsam, in einem Verein zahlendes, aber einflussloses Fördermitglied zu werden, dessen Vereinszweck zunächst einmal das wirtschaftliche Wohlergehen seiner zahlenden Mitglieder ist.

Das finde ich "unsauber formuliert":

Die Förder-Mitglieder zahlen ja auch - in der Summe wahrscheinlich am Ende mehr, als die "gewerblichen".

M. M. n. müsste es also besser "... dessen Vereinszweck zunächst einmal das wirtschaftliche Wohlergehen einer Minderheit seiner zahlenden Mitglieder ist."

 

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vor einer Stunde schrieb Jahtzee:

Ist das für dich eine reine Prinzipienfrage ...

Im Wesentlichen JA.

Es ist zumindest "undemokratisch", einen Teil der Mitglieder ("am Ende" wohl den bei Weitem überwiegenden Teil, wenn man mal die Anzahl der "gewerblichen" (Händler/Hersteller) mit der der "privaten" Legalwaffenbesitzer vergleicht) von Entscheidungen auszuschließen.

 

vor einer Stunde schrieb Jahtzee:

Sprich, wenn du morgen ein gleichberechtigtes Fördermitglied wärst und dich einbringen könntest, welche Punkte würdest du ansprechen?

Ich bin nicht sicher, ob ich Deine Frage richtig verstanden habe.

Wahrscheinlich dieselben, wie die meisten hier:

Anteil von Schusswaffen an Straftaten, Anteil von Legalwaffen an Straftaten mit Schusswaffen, Hinweis auf Straftaten mit Dienstwaffen, "Begrenzung der Schusswaffen pro Waffenbesitzer bringt keinerlei Sicherheitsgewinn", ...

 

Bearbeitet von TriPlex
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vor 2 Stunden schrieb Raiden:

Der VdRBw nahm das, nach Voranmeldung der Teilnehmer, zum Anlass, gegen seine eigenen Statuten zu verstoßen, indem er willkürlich das Mindestalter für den Lehrgang hochsetzte.

DAS Spiel kenne ich auch:

Die Kreisgruppe machte das Führen eines Schießnachweises über die gesetzlichen Anforderungen hinaus verpflichtend "aus Verantwortung gegenüber der Gesellschaft" (wie der Kreisvorsitzende meinte).

In der eigenen RK meinten auch einige "man müsste doch ... wer eine Schusswaffe erwerben dürfe ...".

Ich bin dann ziemlich laut geworden: "Ihr habt ALLE mal gelobt, bzw. geschworen 'das Recht und die Freiheit ... zu verteidigen' Das bedeutet auch, dass NIEMAND das Recht hat die Rechte einzelner über das in Gesetzen festgelegte Maß einzuschränken!"

 

Da ich in beiden Fällen überwiegend auf Unverständnis gestoßen bin, bin ich zuerst als RK-Leiter "zurück ins Glied" und habe später die Kreisgruppe gewechselt.

 

vor 2 Stunden schrieb Raiden:

Habe darauf gesagt, dass sie mich am Arsch lecken können. :-)

Ich habe es nicht so "direkt" gesagt, aber im Prinzip genau so gemeint.

 

Scheinbar geht es nur so.

 

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vor 13 Minuten schrieb TriPlex:

Es ist zumindest "undemokratisch"

 

Die 3 Arten der Mitgliedschaft (es gibt ja deneben noch die außerordentlichen Mitglieder) lassen sich auf der VDB-Webseite (Reiter "Über uns" - "Mitgliedschaft") nachlesen.

Dort sind auch die Voraussetzungen (insbes. die gewerbliche Tätigkeit) genannt.

Grundsätzlich steht es ja jedem offen, die Voraussetzungen zu schaffen und dann die entsprechende Mitgliedschaft zu beantragen.

 

Beim VdRBW ist es doch ähnlich, da gibts auch die Fördermitglieder, die - wenn ich mich richtig erinnere - kein passives Wahlrecht haben?

 

Die Beispiele kann man dann weiterführen, über Dt. Feuerwehrverband bis hin zu den Grünen.

 

Die grundsätzliche Frustration über mangelnde Einflußmöglichkeiten kann ich allerdings nachvollziehen.

Bin ja nun schon teilweise sehr lange Mitglied in drei Schießsportverbänden und habe das Gefühl, daß die Funktionäre im Grunde machen was sie wollen und sich halt hier und da "legitimieren" lassen.

Bitte nicht als Angiff gegen das Ehrenamt mißverstehen, ich achte das.

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vor 23 Minuten schrieb TriPlex:

Ich bin nicht sicher, ob ich Deine Frage richtig verstanden habe.

Wahrscheinlich dieselben, wie die meisten hier:

Anteil von Schusswaffen an Straftaten, Anteil von Legalwaffen an Straftaten mit Schusswaffen, Hinweis auf Straftaten mit Dienstwaffen, "Begrenzung der Schusswaffen pro Waffenbesitzer bringt keinerlei Sicherheitsgewinn", ...

 

Was ich meinte, ist, ob dich die fehlende Einflussnahme deshalb stört, weil es konkrete Standpunkte gibt, bei denen der VDB sich deiner Meinung nach anders positionieren müsste und du als hypothetisches zahlendes Fördermitglied zur Zeit keine Möglichkeit hast, eine "Kurskorrektur" herbeizuführen.
Die genannten Punkte werden ja vom VDB bereits aufgegriffen wenn ich das richtig sehe.

 

Natürlich kann man das auch aus Prinzip kritisieren, durchaus nachvollziehbar.

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vor 3 Minuten schrieb Elo:

Grundsätzlich steht es ja jedem offen, die Voraussetzungen zu schaffen und dann die entsprechende Mitgliedschaft zu beantragen.

Du meinst JEDER könnte ja quasi "nebenbei" (also neben seinem erlernten Beruf zum Broterwerb) eine Waffenhandelslizenz erwerben oder gar BüMa werden, nur damit er nicht nur Fördermitglied im VdB werden kann?

Nicht Dein Ernst - oder etwa doch?

 

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vor 7 Minuten schrieb TriPlex:

Du meinst JEDER könnte

 

Meine Aussage bezog sich auf die aufgeworfene Frage, inwiefern etwas "undemokratisch" ist.

 

Wenn man tatsächlich auf die Frage der Demokratie abstellt, ist ja ein Bestandteil z. B. der freie Zugang zu öffentlichen Ämtern für alle und jeden (abgesehen von der Voraussetzung wie Mindestalter, Staatsbürgerschaft ...).

In der Praxis jedoch wird es den wenigsten gelingen, ohne Parteizugehörigkeit, -disziplin und sonstige Unterstützung ein Mandat zu erringen.

 

Soll jetzt nur ein Beispiel sein, aber ich hoffe es zeigt, in welchem Kontext ich das meine.

 

Demokratie bzw. das Verständnis derselben ist sicherlich ein dehnbarer Begriff, der sich auch aus der Historie, der Region oder anderer Bedingungen definiert.

Für die Frage, ob etwas "undemokratisch" ist, könnte man dann ähnliche Kriterien heranziehen.

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4 hours ago, TriPlex said:

Es ist zumindest "undemokratisch", einen Teil der Mitglieder ("am Ende" wohl den bei Weitem überwiegenden Teil, wenn man mal die Anzahl der "gewerblichen" (Händler/Hersteller) mit der der "privaten" Legalwaffenbesitzer vergleicht) von Entscheidungen auszuschließen.

 

Wenn es nicht um die Gewerblichen ginge, dann könnte man auch den Namen ändern. Und die Zielsetzung (wobei man dann erstmal auf eine neue verständigen müsste). Und eigentlich könnte man dann gleich einen neuen Verein aufmachen, denn die Gewerblichen sollen und dürfen ja weiterhin eine Interessenvertretung haben.

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Glücklicherweise ist es ja jedem freigestellt, sich irgendwo zu engagieren, bei einem Verband Mitglied zu werden, mit Arbeitsleistung, finanziell oder auch nur moralisch zu unterstützen.

 

Genauso soll auch jeder für sich entscheiden, inwieweit man bestimmte Einschätzungen, Ziele, oder Lösungsansätze unterstützt.

Oder wie man bisherige Bemühungen und deren Erfolge bewertet.

Wer sich von FWR, DSB usw. in der Vergangenheit und auch jetzt gut vertreten fühlt - in Ordnung.

 

ABER bitte zerredet es nicht, wenn jemand mit neuen Ideen kommt und andere sich dafür einsetzen - ganz gleich, ob das eine Briefaktion, eine BT- oder offene Petition, das Gespräch mit Mandatsträgern oder auch nur das Schnupperschießen für jedermann ist.

 

 

 

 

 

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Eine Frage - die ich mir als auch DSB-Mitglied stelle - ist ja wohl, ob wir eine Interessenvertretung außerhalb der Schießsportverbände brauchen?

 

Dazu nun ein paar Schmankel aus einer ganz aktuellen Diskussion in der Gruppe "Schießen ist ein Sport" auf Facebook.

 

https://www.facebook.com/groups/169691159756599/posts/6358889637503356/#

 

Ausgangspost kommt von einem Händler, der dort eine B&T Modell „SPC9" vorstellt und wie folgt beschreibt:

Kaliber 9mmLuger, mit einer Lauflänge von 27 cm und mit einem geschlossenen Handschutz, einem Kompensatoro. ä. Mündungsaufsatz, einer ausziehbaren Schulterstütze und einem kurzen, maximal zehn Patronen fassenden Magazin ist von dem Verbot zur schießsportlichen Verwendung nach §6 Absatz 1 Nummer 2 und 3 AWaffV nicht erfasst.

 

Dazu nun einige ausgewählte Kommentare:

 

Markus M.
Welchen "Sport" übt man mir dieser Waffe aus?

 

Harry P.
... das ist keine Sportwaffe

 

Werner M.
Das ist doch keine Sportwaffe
 

Oswald S.
... Gott sei Dank nicht im DSB!

 

Anton F.
brauchen wir Sportschützen so etwas???

 

Oswald S.
... LW nicht im DSB! Dort ist der olympische Sport

 

Oswald S.
... nein! Schiesssport hat was mit den olympischen Disziplinen zu tun und nix mit Ballerei!

 

Josef N.
Dies ist keine Waffe für unseren schönen Schießsport und sollte hier nicht mehr auftauchen.

 

Manfred M.
Der Prügel ist keine Sportwaffe und hat im Schießsport nichts zu suchen. Welche Disziplin wird mit der Waffe geschossen?

 

Oswald S.
für mich hat so eine Waffe nix mit Schießsport zu tun!!!!!

 

Jürgen P.
So eine Waffe ist beim DEUTSCHEN SCHÜTZENBUND nicht erlaubt. Das ist keine Sportwaffe.

 

Jürgen P.
... Ich sage nur Falsch. Wer im BDS ist darf soviel Waffen kaufen wie er will. Das ist nicht richtig. Beim DSB darf man nur Sportgeräte "Waffen" kaufen mit denen man auch Wettkämpfe bestreitet. Alles andere wir nicht genemigt. Ich bin über 50 Jahre aktiver Schütze und kenne mich gut aus.

 

Jürgen P.
... 😡Das sind keine SPORTschützen. Beim DSB nicht erwünscht. Da geht es geordnet zu. Pro Disziplin eine Waffe. Beim BDS wollen sie nur ballern. Präzesionsschießen nicht beliebt. Das sind keine Falschinfos. Leider Tatsachen.

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vor 3 Minuten schrieb MAHRS:

Deutlich weniger als im BDS erinnere ich mich.

Weiß da jemand konkretes?

Kann ich mir, zumindest im hier überschaubaren Bereich nicht vorstellen. 

1. Sind die meisten BDSler auch Doppelmitglied im DSB und 

2. haben selbst in den kleinen Dorfschützenvereinen viele KK-Einzellader und/oder Pistole und somit auch eine WBK... 

 

Die würden evtl trotzdem so eine Diskussion führen, wie im Beitrag über dir, aber das kannst du nicht an der wbk festmachen 

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Ich bin nicht Mitglied im VDB weil:

 

Ich kein Händler/ Büma bin.

 

Meiner Meinung nach würde eine zu starke Beteiligung von Aussenstehenden unsere Interessenverbände zu sehr verwässern und die Politik zusätzlich in die Irre führen. Masse ist an dieser Stelle nicht sinnvoll. Mit klaren Strukturen, die ihr spezielles Fachwissen einbringen,  können wir derzeit in der Politik mehr erreichen.

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vor 34 Minuten schrieb MAHRS:

Weiß da jemand konkretes?

 

Eine Schätzung auf Basis der Kennzahlen vom BVA könnte so aussehen:

 

Natürliche Personen mit einer Anschrift im Bundesgebiet, welche im Privatbesitz einer Waffe oder eines Waffenteils im Sinne der untenstehenden Kennzahlen zu Waffen/Waffenteilen sind.

 

ca. 943.000

 

./. davon Jagdscheininhaber in D. ca. 404.000 (Quelle Statista, 2020/21)

 

verbleiben ca. 539.000 (inkl. Sammler u. ä.)

 

Eventuell läßt sich das weiter runterbrechen, ich weiß aber keine öffentliche Quelle für detailliertere Zahlen.

 

Zur Einordnung:

 

Mitglieder DSB (Quelle Statista, 2022): ca. 1,3 Mio.

 

Mitglieder BDS (Quelle Wikipedia, 2021): ca. 90.000

 

Nach den Zahlen aus Statista hat der DSB hat zwar in den letzten 20 Jahren ca. 300.000 Mitglieder verloren, bleibt aber in absoluten Zahlen der "Platzhirsch".

Bearbeitet von Elo
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vor 5 Stunden schrieb Elo:

Jürgen P.

Wer im BDS ist darf soviel Waffen kaufen wie er will.

 

Jürgen P.
Beim BDS wollen sie nur ballern. Präzesionsschießen nicht beliebt.

 

Interessant, wußte ich ja gar nicht.

 

Bei mir nur Präzi.

 

Na ja, wenn das nicht aufhört..., hörts halt ggf. ganz auf. Allenfalls noch DDR-Sport.

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