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Sockel für Waffenschrank


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Geschrieben

Hallo allerseits,

 

ich habe eine Frage, die sich mir als Laie stellt, für versierte Heimwerker aber bestimmt problemlos zu beantworten ist.

 

Ich möchte mir diesen Waffenschrank in den Keller stellen: https://www.waffenschrank24.de/Waffenschraenke/VdS-Klasse-I/WaffenschrankSG11.html

 

Ich hatte allerdings das Wasser schon mal knöcheltief im Keller stehen und möchte deshalb den Waffenschrank erhöht aufstellen. Ich habe mir jetzt ganz naiv überlegt, einfach zwei dieser Betonstufen unter den Schrank zu legen: https://www.hornbach.de/shop/Beton-Blockstufe-grau-50-x-35-x-15-cm/5074128/artikel.html

 

Der Schrank würde dann über die Rückwand verankert.

 

Die Stufen müssten doch die Belastung eines Waffenschranks (225 kg + Füllung) aushalten? Müsste man die Stufen eigens befestigen oder reicht das Eigengewicht + Schrankgewicht? Hat jemand vielleicht eine ähnliche oder bessere Konstruktion?

 

Vielen Dank!

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Leser:

Du kannst ihn auch auf eine Europalette aus Holz stellen.

...

Mit den Betonstufen ist die deutlich bessere Idee. Mit der Palette macht dann ggf. wieder die Behörde Späne. Kann  auch sein, dass, wenn der Keller wieder absäuft die Holzpalette weich wird und bricht.

Wenn du es genau machen möchtest, klebe halt die beiden Stufen vorher mit Fliesenkleber am Boden und zwischen den beiden Stufen zusammen.

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb VwGO:

Hat jemand vielleicht eine ähnliche oder bessere Konstruktion?

 

ähnlich? ja

besser? weiss nicht 

billiger? vermutlich ja :) 

wie du siehst, muss man nicht mal mauern können, um die paar cm zu gewinnen.

Die Betonplatten sind doch eine elegante Lösung, wenn's vom Format her passt.

mauern (Medium).jpg

Geschrieben

Vielen Dank für die Antworten! Dann werde ich das vermutlich so machen.

 

vor 17 Minuten schrieb icegregor:

 

mauern (Medium).jpg

Du hast ja sogar wesentlich mehr als 15cm gewonnen. Hat das die Spedition da einfach drauf bekommen? Ggf stapel ich sonst zwei Stufen und gewinne 30cm.

Geschrieben

Mein Tresor in der Garage steht auf 2 10x10cm Holzbalken und ist an der Wand verankert. Da mehr als 200kg also kein Thema. Da die untere Bohrung nun frei zugänglich war hab ich ein Stromkabel durch gesteckt und nun Strom im Tresor. Wozu? Nachtsichtgerät und Wärmebild sind auch teuer... Die laden nun im Tresor. Dank smarthome aber auch nur 5 Stunden nach tresoröffnung und täglich 30min Erhaltungsladung. 

 

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Suerlaenner:

Warum gießt Du Dir keinen Sockel inkl. Armierung?

Weil ich keine handwerklichen Fähigkeiten habe. Zwei Steine hinlegen kann ich, aber ich musste erst googeln, was eine Armierung ist…

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb VwGO:

Weil ich keine handwerklichen Fähigkeiten habe


Dafür wirst Du in Deinem Verein schon jemanden finden, der Dir hilft.

 

Isolierung, Schalung, Armierung und etwas Beton, echt kein Hexenwerk, anschließend noch mit Flüssigkunststoff streichen und gut ist.

 

Kellerstellplatz im Mehr Familien Haus lässt meine Behörde nicht zu, leider

Bearbeitet von Suerlaenner
Ergänzung
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Lavendel:

Kann  auch sein, dass, wenn der Keller wieder absäuft die Holzpalette weich wird und bricht.

Das dürfte viele Monate, wenn nicht sogar Jahre dauern 😎

 

vor 16 Minuten schrieb VwGO:

Zwei Steine hinlegen kann ich ...

Achte drauf, dass die Ecke mit dem Türanschlag auch wirklich auf Stein (oder Palette) steht.

Bei mir steht viel auf Paletten ... damit bleibt der Schank ein Stück weit mobil. Und verankert ist auch nix.

Geschrieben (bearbeitet)

Da du handwerklich nicht so fit bist wie du sagst nimm die 2 Platten und Fliesenkleber bekommst du schon hin mit dem anrühren. Wirklich kein Hexenwerk. Kauf dir dann aber auch die richtige Zahnspachtel damit die Klebefläche flächig wird. Sonst brechen die Platten evtl. beim draufheben vom Schrank. Und mit 2 Helfern bekommst du die Büchse schon da drauf gehoben. 
 

Dann verankerst du die Büchse durch die Rückwand und musst keine Angst vor einem - wirklich lebensgefährlichen - umkippen haben.

Bearbeitet von Fussel_Dussel
Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb MAHRS:

Das dürfte viele Monate, wenn nicht sogar Jahre dauern 😎

....

 

Kommt drauf an von was für einer Europalette wir reden.

Neuerdings haben die billigeren Palletten die Abstandsklötzer aus Pressspan und nicht mehr aus massiv Holz. :excl2:

Geschrieben

achte drauf, dass an zugänglichen Seiten keine Lücken entstehen wo ein Bösewicht mit der Brechstange werkeln könnte. 

ist zwar nicht vorgeschrieben aber ergibt ein schönes Bild bei einer Kontrolle. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Da du handwerklich nicht so fit bist wie du sagst nimm die 2 Platten und Fliesenkleber 

 

Für was soll der Kleber gut sein? 

 

Es ist kein Problem, den Schrank auf 2 oder 3 Betonplatten zu stellen... Und wenn da 200 kg drauf stehen, dann rutschen die auch nicht mehr auseinander... Auch ohne Kleber. 

Wenn du magst, kannst du eine gummimatte unterlegen... Wäre meine Wahl, statt Kleber... 

 

vor 2 Stunden schrieb Lavendel:

 

Kommt drauf an von was für einer Europalette wir reden.

Neuerdings haben die billigeren Palletten die Abstandsklötzer aus Pressspan und nicht mehr aus massiv Holz. :excl2:

Europaletten sind genormt und nicht aus pressspan... 

Einwegpaletten sind manchmal aus dem Zeug. Und selbst die nehmen keinen Schaden, wenn sie mal im Regen stehen... 

Geschrieben

Die sind nicht nur dafür gemacht "mal nass zu werden".

Vor etlichen Jahren war ich mal bei einem Hersteller zur Werksbesichtigung, der auch diese Palettenklötze herstellt.

Das hat mit "Pressspan" nicht mehr viel zu tun (außer, dass da auch Späne gepresst werden):

Zur Qualitätskontrolle werden (wurden zumindest damals) diese Klötze etliche Stunden in heißem Wasser untergetaucht (ob "gekocht" bin ich nicht mehr sicher) und danach einer Festigkeitsprüfung unterzogen. Diese Klötze sind noch da, wenn die Bretter schon lange "rotzefaul" sind.

 

Geschrieben

Hier schießen einige m.M.n. mal wieder mit Kanonen auf Spatzen:

Armierter Beton, den Betonsockel mit Fliesenkleber am Boden befestigen (wo will der Sockel denn hin - alleine oder mit Tresor drauf?), ...

 

Ich würde mir eher um folgendes Gedanken machen:

  • wie sieht der Kellerboden aus (Fliesen, gestrichen, anderer Belag) und könnte der ggf. bei "Punktbelastung" (z.b. beim "auf den Sockel wuchten") beschädigt werden?
  • wie eben ist der Kellerboden (bei "schiefer Ebene" würde ich ggf. auch selbst "betonieren" (nur ebene Fläche schaffen, darauf denn den Sockel), dann aber eine Folie unterlegen, so dass er bei Bedarf (Auszug oder er soll später dann doch woanders stehen) "rückstandsfrei" wieder entfernt werden kann (Mietwohnung o. Eigentum?)
  • wie verhindere ich eine Beschädigung der Lackierung des Bodens, der sonst im feuchten Keller zu rosten anfängt?
    Ich habe unter einem Tresor im Keller eine Leimholzplatte, die mit Bootslack "wasserfest" gemacht ist.
    Die Idee von @Mittelalter mit der Gummimatte gefällt mir: eine unter die Steine, um den Fußboden zu schonen und kleine Unebenheiten auszugleichen und eine oben drauf (wobei sich der Schrank auf meiner Leimholzplatte wahrscheinlich besser schieben lässt, als auf einer Gummimatte, aber mit "ein paar Kerlen" klappt auch das)
  • wie hoch brauche ich den Sockel wirklich? (Ich würde etwa "doppelter bisheriger Höchstwasserstand" anstreben)

 

vor 4 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Dann verankerst du die Büchse durch die Rückwand und musst keine Angst vor einem - wirklich lebensgefährlichen - umkippen haben.

DAS finde ich sehr wichtig!

Steht der Tresor auf dem Boden und kippt bei geöffneter Tür (durch deren Gewicht), dann sitzt die Tür nach wenigen cm vorne auf dem Boden und der Tresor wird kaum umkippen, sitzt der Tresor auf einem erhöhten Sockel, dann halte ich das Kippen für sehr viel wahrscheinlicher.

 

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  • Wichtig 5
Geschrieben
6 hours ago, Bosc said:

Vielleicht mal über Ytong-Steine nachdenken… sind leicht, einfach zu bearbeiten und sehr stabil.

Ytong Steine muss man unbedingt versiegeln wegen Wasser, Betonsteine nicht.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb TriPlex:

(Ich würde etwa "doppelter bisheriger Höchstwasserstand" anstreben)

Wären bei mir 8 m. Ansonsten geil,  was man alles zu einem dösigen Sockel schreiben kann, es ist unterhaltsam 😎.

Geschrieben

Nochmals danke, ich freue mich über die Hilfe.

 

Glücklicherweise kann ich in dem Keller schalten und walten, wie ich möchte. Der Boden ist aus Beton, die Wände sind gemauert. Ich schaue mir mal die "Sandwich"-Lösung (Waschmaschinenmatte, Betonstufe, Leimholzplatte) genauer an. Die Aufstellung darauf und die fachmännische Verankerung würde ich direkt mit der Spedition abklären.

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