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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


zickzack

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Am 23.1.2023 um 11:15 schrieb schmok:

Ja das mag ja alles sein. Die waren böse und haben Lügen erzählt. Und nun? Es ist natürlich richtig sich nicht zu verstecken. Aber nur weil dann plötzlich bekannt ist, dass ein Bäcker in der Freizeit Ballern geht, wird sich nicht die öffentliche Meinung von 80 Millionen Menschen ändern. Die öffentlichen Bilder sind Jahrzehntelang aufgebaut worden.

Was wir in den Mainstreammedien hören und sehen ist aber nicht die öffentliche Meinung der Bürger, sondern nur das, was diese Mainstreammedien uns anerziehen wollen. 👨‍🏫

Die sagen dir was du glauben und denken sollst, es geht bei denen um Erziehung und nicht um Aufklärung.

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Am 23.1.2023 um 11:21 schrieb PetMan:

Die " öffentlichen Bilder " sind aber auch sehr regional Geprägt. Im ländlichen Raum ist das Standing von Schützenvereinen ein ganz anderes als zb in den Ballungsgebieten. Auch wenn das oft mit den hier schlecht gemachten Traditionsvereine sind. Aber auch die haben solche Waffen wie man uns jetzt verbieten wollte.

Ich bin nicht der Meinung, dass sich das Meinungsbild der Menschen in den Ballungsgebieten von denen auf dem Land bezüglich Schützenvereine und dem Schießsport im allgemeinen unterscheidet, es ist eher so, dass es in den Ballungsgebieten mehr alternative Sportarten gibt, denen man nachgehen kann und daher der Schießsport nicht hervor sticht.

 

EDIT:

Noch eine Ergänzung:

Und gerade in den Städten ist die Bedürfnispflicht ein Problem, gerade weil es dort ein größeres Angebot an alternativen Sportarten und Freizeitmöglichkeiten gibt.

Wenn es diese Bedürfnispflicht nicht gäbe, dann würden sich viel mehr Städter darauf einlassen auch mal den Schießsport auszuprobieren, allein schon deswegen, weil man als Städter ständig zu neuen Sportarten wechseln kann, da das Angebot einfach riesig ist. Wer alles ausprobieren will, muss also häufig wechseln und beim Schießsport geht das ohne finanzielle Verluste nicht, also hat man einen Grund diesen Sport generell auszuklammern. Aber nicht deswegen weil man ihn nicht mag, sondern weil er durch den finanziellen Verlust nicht so attraktiv ist.

Bearbeitet von Rohrzange
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vor 2 Minuten schrieb Rohrzange:

Ich bin nicht der Meinung, dass sich das Meinungsbild der Menschen in den Ballungsgebieten von denen auf dem Land bezüglich Schützenvereine und dem Schießsport im allgemeinen unterscheidet,

Hier auf " dem Dorf " liegt fast in jedem haus was zu Schiessen. Ob das jetzt das KK aus der vor 1972er Zeit ist , ein Luftgewehr oder ein alter Flobert. Hier ruft auch keiner die Polizei wenn ein Jäger mit Waffe über der Schulter durchs Dorf in sein Revier geht. Das gehört hier einfach dazu. Bei " unser Dorf Schiesst " ist der Andrang auch immer sehr hoch, kommen bis zu 15 Mannschaften zusammen. Und in unserem Side-Event, KK Halbautomaten, ist der Andrang meist noch größer. Da gehen tausende Schuss  KK auf die Reise . und mit jedem der sich hinter eine solche Waffe setzt kann man reden. Ihm sagen was der Gesetzgeber vor hat und wie Sinnlos das ist. Da kommt der Bürgermeister der zuständigen Stadt und schiesst mit, der Pfarrer ist eh Mitglied bei uns. Wir sind auf einen 60 Geburtstag mit 6 Mann durch den Ort vom Schützenhaus bis zum Marktplatz mit den 98ern über der schulter zum Salutschiessen. Da laufen die Leute eher hinterher um zu schauen wer da wo groß Feiert als das da einer die Polizei ruft. Salutschiessen ordnungsgemäß Angemeldet natürlich. Hier geht man entspannter mit dem Thema um. In Berlin wäre sicher sofort die Polizei vor Ort . Beim Kreisschützentag " marschieren " zig Vereine mit hunderten von Mitgliedern und diversen Blaskapellen und Fanfarenzügen durch die Kreisstadt, an der Stadtmauer warten die Böllerschützen und feuern was das Zueg hält und im Festzelt ist Stimmung wie bei einem Oktoberfest. ICH sehe da schon immense Unterschiede zwischen Großstadt/Ballungsgebiet und dem flachen Land........................................zb hat auch meine zuständige Kreisstadt eine der höchsten Waffendichten in ganz Deutschland pro Einwohner. Wir haben da zeitweise Platz 2 Bundesweit belegt.

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vor 2 Minuten schrieb PetMan:

ICH sehe da schon immense Unterschiede zwischen Großstadt/Ballungsgebiet und dem flachen Land......................

Der Unterschied liegt aber nicht in der Meinung über Waffen, sondern am Angebot an Alternativsportarten. Das ist das, was ich mit meinem obigem Kommentar sagen wollte.

 

Natürlich haben bei dir mehr Leute im Dort Waffen, das Sportangebot ist im Dorf ja auch kleiner. Es gibt den Fußballverein, den Schießsportverein und vielleicht noch 3 andere Sachen und dann war es das. Aus dieser kleinen Auswahl müssen nun deine Dorfbewohner auswählen.

 

In der Stadt ist das anders, da kann man folgende Sportarten machen:

- American Football

- Basketball

- Tennis

- Kegeln

- Gerätetauchen

- Schwimmen

- Wasserball

- Schach

- Gokart Bahn fahren

- Karate

- Judo

- Boxen

- Baseball

... usw.

 

Natürlich teilt sich da dann das Interesse auf und viele wissen über die Sportart des anderen nur wenig.

Deswegen ist es in den Städten notwendig, dass eine Fluktuation, also ein Wechsel der Sportart ökonomisch günstig ist.

Und beim Schießsport ist halt genau da das aktuelle Waffenrecht aufgrund des Bedürfnisprinzips ein Hinderungsgrund.

 

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vor 18 Minuten schrieb karlyman:

Ablehnung Schießen und SV, wg. angeblich unzumutbarer Lärmbelastung...

 

dann hätten sie halt nicht da hin ziehen sollen!!!

wussten doch vorher das da z.b. ein schiessstand in ihrer nachbarschaft ist!!!

 

für soche "pe...er" hab ich kein verständniss! 😡

 

das is wie mit dem fall in bayern wo ein älteres "vermögendes" ehepaar aufs dorf (direkt neben einen mastbetrieb) gezogen ist und nach 1 jahr den bauern verklagt hat wegen  "geruchsbelästigung" die er gefälligst abzustellen hat!!!

 

:bump:

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Ja, und leider haben diese (auch m.E.) zugezogenen "Stinkstiefel" das Immissionsschutzrecht (nach dem es eben leider keine "älteren Rechte" gibt) auf ihrer Seite...

Es bleibt dem betroffenen Anlagenbetreiber einer genehmigungsbedürftigen Anlage (evtl. Landwirt, Gewerbebetrieb, SV) nur, per Untersuchung/Messung zu belegen, dass die vom Betrieb ausgehenden Wirkungen zulässig sind.    

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Ich denke ein weiteres Problem in der Stadt, neben der anderen Mentalität und Heimatverbundenheit der Menschen, wird auch hier wieder "der Lärm" sein. Irgendwo auf dem Dorf mitten im Wald ist halt problemlos mal schnell ein offener Schiesstand gebaut worden, in der Stadt geht sowas nicht und es muss dann ein entsprechend moderner geschlossener Stand mit Dämmung, Lüftung und damit sich die Kosten rentieren am besten auch gleich noch Kino sein um gut zahlende Kundschaft anzulocken. Diese Miete kann sich dann aber der kleine Verein wieder nicht leisten...

Ich wohne in einer 100.000 Einwohner Stadt und in der Stadt selber ist mir nur ein kommerzieller Stand mit Kino bekannt. Im Randgebiet und den Nachbardörfern gibt es dann wieder einige Stände. In einer 100k Stadt ist man mit dem Auto dann aber auch innerhalb von 10-15 Minuten im Randgebiet angekommen. In einer "richtigen" Großstadt kann es auch mal passieren das man ne Stunde braucht um aus der Stadt raus zu kommen, das wird da sicherlich auch ein großer Faktor sein...

 

vor 3 Minuten schrieb HangMan69:

 

dann hätten sie halt nicht da hin ziehen sollen!!!

wussten doch vorher das da z.b. ein schiessstand in ihrer nachbarschaft ist!!!

Das ist ein gängiges Problem, die Bauplätze sind halt so schön billig...

Ich war bei der Bundeswehr in Memmingen im JaBoG34 "Allgäu". Der Namenszusatz "Allgäu" sagt schon aus das dies ein Traditionsverband gewesen ist, also nicht erst seit ein paar Jahren bestand. Die Ortschaft ist aber trotzdem immer weiter an den Flugplatz heran gewachsen, zum Schluss sind Häuser nur ein paar Hundert Meter vom Startbahnkopf ohne irgendwelchen Lärmschutz dazwischen gebaut worden. Hier muss man mit dazu sagen das dort Tornado geflogen ist, der ist immer mit Nachbrenner gestartet und da hätten dann letzten Endes ein paar Lärmschutzwände auch nix mehr gebracht. In dem Ort gab es auch einen Verein gegen den Fluglärm, deren vorsitzender war ein ehemaliger Pilot noch aus Starfighter Zeiten!

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vor 38 Minuten schrieb karlyman:

Ablehnung Schießen und SV, wg. angeblich unzumutbarer Lärmbelastung...

Da haben wir durch unsere Örtlichkeit in den Bunkern unter der Sporthalle Glück. Wir liegen mitten im Wohngebiet, unsere Abluft aus dem Stand kommt vielleicht 30 m vom nächsten Haus raus, zum Garten dort sind es vielleicht 15m. Wir haben aber keinerlei zeitliche Beschränkungen beim Schiessen, wir schiessen auch Sonntags ganz normal. Wurde halt in die Schalldämmung in der Abluft investiert. ist aber zugegebenermaßen nicht die Regel. In meinem 2. Verein ist die Woche über Schiesszeit bis 19 uhr. Wenn da um 19:01 Uhr noch ein Schuss fällt geht bei der Polizei das Telefon wegen Beschwerde.......................

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vor 24 Minuten schrieb PetMan:

Da haben wir durch unsere Örtlichkeit in den Bunkern unter der Sporthalle Glück. Wir liegen mitten im Wohngebiet, unsere Abluft aus dem Stand kommt vielleicht 30 m vom nächsten Haus raus, zum Garten dort sind es vielleicht 15m.

Muss die Abluft über Filter verfügen?

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vor 34 Minuten schrieb BlackFly:

In dem Ort gab es auch einen Verein gegen den Fluglärm, deren vorsitzender war ein ehemaliger Pilot noch aus Starfighter Zeiten!

MM ist halt eher gut rot. Und wenn der Verteidigungsminister nicht mal versucht, darüber mal einen Meinungsaustausch mit dem Bezieher von Dienstbezügen zu führen dann ist es halt so gewollt.

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vor 1 Stunde schrieb Rohrzange:

 

 

EDIT:

Noch eine Ergänzung:

Und gerade in den Städten ist die Bedürfnispflicht ein Problem, gerade weil es dort ein größeres Angebot an alternativen Sportarten und Freizeitmöglichkeiten gibt.

Wenn es diese Bedürfnispflicht nicht gäbe, dann würden sich viel mehr Städter darauf einlassen auch mal den Schießsport auszuprobieren, allein schon deswegen, weil man als Städter ständig zu neuen Sportarten wechseln kann, da das Angebot einfach riesig ist. Wer alles ausprobieren will, muss also häufig wechseln und beim Schießsport geht das ohne finanzielle Verluste nicht, also hat man einen Grund diesen Sport generell auszuklammern. Aber nicht deswegen weil man ihn nicht mag, sondern weil er durch den finanziellen Verlust nicht so attraktiv ist.

So träumt ist jedes Opfer seine eigene Realität, als würden alle anderen Sportarten nur mit Ausrüstungen betrieben die nach Gebrauch erst richtig wertvoll werden?

 

Abgesehen davon dass auch bei anderen Sportarten schon gewechselt wird bevor ein Waffenbesitzer überhaupt Geld für eine eigene WBK pflichtige Waffe ausgeben kann.

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Gerade eben schrieb Joseg:

So träumt ist jedes Opfer seine eigene Realität, als würden alle anderen Sportarten nur mit Ausrüstungen betrieben die nach Gebrauch erst richtig wertvoll werden?

Das ist nicht das gleiche.

In Deutschland werden Waffen massiv unter Wert verkauft, weil die Gesetze so sind wie sie sind und es sehr schwer ist, überhaupt Abnehmer zu finden. In anderen Ländern behalten die gleichen Waffen viel länger ihren Wert.

 

 

Gerade eben schrieb Joseg:

Abgesehen davon dass auch bei anderen Sportarten schon gewechselt wird bevor ein Waffenbesitzer überhaupt Geld für eine eigene WBK pflichtige Waffe ausgeben kann.

Das spricht noch viel mehr dafür, dass die Waffengesetze liberalisiert werden müssen, damit eine vergleichbare Fluktuation auch beim Schießsport möglich wird.

Außerdem kann man in diesen anderen Sportarten auch erst einmal die Geräte vom Verein verwenden. Da muss sich also kein Taucheranfänger eine Tauchausrüstung kaufen, kein Kanufahrer ein eigenes Kanu und kein Segelflieger ein eigenes Segelflugzeug. Beim Schießsport gibt's kein GK vom Verein geliehen, sondern maximal nur ein KK, weil die Vereine gar kein GK haben dürfen.

 

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@PetMan @BlackFly

 

Es gibt aber auch andere Dörfer. Ich habe meinen Pulverschein bei einem wirklich tollen und traditionsreichen Verein gemacht.

Das Schützenhaus liegt im Wald, also keine Störung der Dorfbewohner durch Lärm. 

Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass eigentlich niemand aus dem Dorf Mitglied ist. Das Dorf unterstützt den Verein nicht.

 

Verkehrte Welt....

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vor 18 Stunden schrieb Giraffe:

 

Hier ist ein Beispiel für die Erziehung in den Medien, ab 3:51 wird es gesagt und in den Raum gestellt.

Da heißt es:

"Grundsätzlich führen Waffenrechtsverschärfungen zu mehr Sicherheit."

 

Zwar ist es eine Meinung einer Einzelperson, aber Gegenstimmen die dem Widersprechen gibt's natürlich keine. Das wird einfach mal so in den Raum als Wahrheit verkauft und der Zuschauer soll das glauben.

Und ob der Zuschauer merkt, dass es eine Meinung ist, ist auch fraglich, wenn er nicht genau darauf achtet. Die Betonung des Sprechers ist schon so gewählt, dass es leicht unter den Tisch fällt, dass es ja eigentlich eine Meinung einer Einzelperson ist und die gar nicht die objektive Wahrheit sein muss.

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vor 5 Minuten schrieb Rohrzange:

 

"Grundsätzlich führen Waffenrechtsverschärfungen zu mehr Sicherheit."

 

Zwar ist es eine Meinung einer Einzelperson, aber Gegenstimmen die dem Widersprechen gibt's natürlich keine. Das wird einfach mal so in den Raum als Wahrheit verkauft und der Zuschauer soll das glauben.

 

Grundsätzlich ist das ja auch vollkommen korrekt und man kann dagegen eigentlich nix sagen bzw sinnvoll argumentieren. Wenn alle 10 Jahre mal etwas mit legalen Waffen passiert und man schränkt diese weiter ein so ist grundsätzlich davon auszugehen das sich der durchschnittliche Zeitraum bis zur nächsten Einzeltat erhöht.

Oder kannst Du das sinnhaftig abstreiten?

 

Was aber dem objektiven Betrachter auch auffallen sollte: Auch wenn diese Aussage grundsätzlich natürlich vollkommen korrekt ist, so muss man aber auch hervorheben das die deliktrelevanz extremst gering ist. Bevor man hier ernsthaft weitere Einschrönkungen mit dieser Argumentation "jeder Einzelfall in 10 Jahren ist einer zuviel" angehen sollte würde es viele andere Baustellen geben. PKWs, Küchenmesser, diverse Werkzeuge, Schuhe, Alkohol, Medikamente und vieles mehr, hier gibt es viel mehr beabsichtigte Tote mit legalen Tatmitteln als mit Waffen, darüber spricht keiner bzw will keiner sprechen weil man dann ggf die sinnlosigkeit und die machtlosigkeit gegen das Mordverlangen einzelner Personen zugeben müsste

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vor einer Stunde schrieb PetMan:

Da haben wir durch unsere Örtlichkeit in den Bunkern unter der Sporthalle Glück. Wir liegen mitten im Wohngebiet

 

Und wir liegen ein gutes Stück außerhalb des Ortes. Dennoch sind wir, als klassischer teiloffener Stand, noch "hörbar".

Jahrzehnte hatte im Ort auch niemand Probleme damit, aber dann kamen kurz hintereinander zwei "Neu-Dörfler", die sich durch die Wahrnehmung von Schießgeräuschen gestört fühlten...

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vor 7 Minuten schrieb BlackFly:

Grundsätzlich ist das ja auch vollkommen korrekt

Grundsätzlich?

Du bist also der Meinung, dass eine KWS Pflicht für SRS oder eine Limitierung auf 3 Patronen in der Waffe für Jäger zu mehr Sicherheit führt, habe ich dich da richtig verstanden?

 

Das mit den 3 Patronen in der Waffe ist übrigens bereits jetzt schon Gesetz und wurde vor ein paar Jahren mal eingeführt. Der Grund warum ist zwar ein anderer, aber Sicherheit ist es nicht und genau das war ja deine Aussage, das grundsätzlich jede Waffenrechtsverschärfung die Sicherheit erhöhen würde.

 

vor 7 Minuten schrieb BlackFly:

und man kann dagegen eigentlich nix sagen bzw sinnvoll argumentieren.

Der öffentliche Rundfunk ist per Rundfunkstaatsvertrag verpflichtet objektiv und neutral zu berichten, wenn er Gegenstimmen weglässt und Aussagen suggestiv als Wahrheit hinstellt, dann kommt er seinem Auftrag nicht nach.

 

vor 7 Minuten schrieb BlackFly:

Wenn alle 10 Jahre mal etwas mit legalen Waffen passiert und man schränkt diese weiter ein so ist grundsätzlich davon auszugehen das sich der durchschnittliche Zeitraum bis zur nächsten Einzeltat erhöht.

Oder kannst Du das sinnhaftig abstreiten?

Selbstverständlich.

Siehe dazu meine beiden obigen Gegenbeispiele.

 

 

vor 7 Minuten schrieb BlackFly:

 

Was aber dem objektiven Betrachter auch auffallen sollte: Auch wenn diese Aussage grundsätzlich natürlich vollkommen korrekt ist,

Sie ist aber nicht korrekt. Siehe oben.

 

 

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vor 15 Minuten schrieb Rohrzange:

Grundsätzlich?

Du bist also der Meinung, dass eine KWS Pflicht für SRS oder eine Limitierung auf 3 Patronen in der Waffe für Jäger zu mehr Sicherheit führt, habe ich dich da richtig verstanden?

Ja aber Du hast meine Aussage nicht verstanden bzw reitest jetzt auf einzelnen Punkten herum von denen ich nicht gesprochen habe! 

Durchatmen und in Ruhe lesen:

Wenn, aufgrund von restrektiveren Gesetzen, weniger Waffen verkauft werden sind weniger Waffen im Umlauf die für Straftaten verwendet werden können. Ich denke das ist ein Fakt den Du auch nicht abstreiten kannst. Das diese Waffen aber so gut wie gar nicht deliktrelevant sind habe ich niemals abgestritten! Aber wenn dem Typen aus Hanau vor einigen Jahren die Waffen abgenommen worden wären oder er niemals welche bekommen hätte wäre die Möglichkeit bestanden das dies nicht passiert wäre genauso wie die Möglichkeit bestanden hätte das er die Waffen auf die schwarze WBK geholt hätte. Genauso in Kusel, wäre der Typ niemals Jäger gewesen hätte er vermutlich auch nicht gewildtert sondern weiter Brötchen gebacken.

Genauso mit dem KWS für SRS, es besteht die möglichkeit das genau diese Waffe die in das Polizeiauto geschossen hat nicht verkauft worden wäre. Ob das realistisch ist bzw ob die Waffe überhaupt von einem Ü18 legal gekauft worden ist? Keine Ahnung.

 

Aber rein grundsätzlich müssen wir davon ausgehen das ein gewisser teil der Straftaten in zusammenhang mit legalen Waffen nicht stattgefunden hätten wenn diese Waffen nicht legal zu erwerben gewesen wären.

 

Mit einem restrektiveren Waffengesetz würden sich meiner Meinung nach also seltene Einzelfälle verhindern lassen. Dies müssen wir glaub alle zugeben, das heisst aber noch lange nicht das wenn man dies zugibt man dies auch für gerechtfertigt oder verhältnismässig hält. Auch heisst das nicht das jede einzelne eingeführte Beschränkung (3 Patronen für Jäger sagt mir jetzt nix weil ich sportschütze bin, für sinnvoll würde ich das aber nicht erachten) gut oder sinnvoll ist

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vor 4 Minuten schrieb BlackFly:

Aber wenn dem Typen aus Hanau vor einigen Jahren die Waffen abgenommen worden wären oder er niemals welche bekommen hätte wäre die Möglichkeit bestanden das dies nicht passiert wäre genauso wie die Möglichkeit bestanden hätte das er die Waffen auf die schwarze WBK geholt hätte.

Genauso in Kusel, wäre der Typ niemals Jäger gewesen hätte er vermutlich auch nicht gewildtert sondern weiter Brötchen gebacken.

...Aber rein grundsätzlich müssen wir davon ausgehen das ein gewisser teil der Straftaten in zusammenhang mit legalen Waffen nicht stattgefunden hätten wenn diese Waffen nicht legal zu erwerben gewesen wären.

 

 

 

Nicht krumm nehmen... aber mir fällt grade ein, ich sollte dringend mal wieder meine Fahrradkette  schmieren.

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vor 1 Stunde schrieb Rohrzange:

Muss die Abluft über Filter verfügen?

Selbstverständlich. Da sind mehrere " Luftfilter " drin . Die werden auch bei jeder Standreinigung ausgetauscht.Die setzen sich ganz schön zu. Wenn der Sachverständige kommt und seine Nebelmaschiene anwirft sollten die ganz neu sein..............

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Am 23.1.2023 um 11:19 schrieb knight:

Mit dem Ukrainekrieg hat man auch einen klaren Aufhänger live zu demonstrieren, wo uns diese dogmatische Ablehnung von allem was schießt, hin bringt.

 

 

Witziger Weise habe ich dieses Argument in den letzten paar Monaten mehrfach gehört... und zwar von Leuten, die persönlich mit Schießen/Waffenbesitz nichts oder wenig zu tun haben. 

"Wenn der Russe kommt, sind die froh, wenn jemand da ist, der mit.... umgehen kann. Aber das werden ja immer weniger".

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