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IGNORED

Beschussamt Kiel platt gemacht


frosch

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http://www.ed-nord.de/edn/webimages/pdf/Infoblatt_Einstellung_Beschuss_2021.pdf

 

Die Büchsenmacherbetriebe und Böllerbetreiber im Norden werden kotzen.

 

Ist ja nett, wie in der Bekanntmachung von zurückgehenden Beschusszahlen schwadroniert wird.
Nach dem, was ich so höre, sind alle anderen Beschussämter nahezu Oberkante Oberlippe voll mit Arbeit.

 

Ich denke, hier hat man eine Dienststelle platt gemacht, die man eh nicht mehr wollte, weil sie sich zum Geld drucken nicht eignete.

 

Eine Riesen Sauerei!

 

Von IHK und Handwerkskammer habe ich dazu nichts im Internet gefunden. Muss ja auch nicht, wenn man kraft Gesetzes von seinen Zwangsmitgliedern gemästet wird.

 

frogger

 

Bearbeitet von frosch
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Das ist sicherlich mit ein Grund, weil die Beschussstelle örtlich bei Sauer in Eckernförde eingerichtet war. Man hätte jetzt mittelfristig umziehen müssen.

 

Ich halte es aber für eine Zumutung dem Bürger Pflichten aufzuerlegen und gleichzeitig dann die Prüfstellen zu reduzieren. Hier hätte es mit etwas politischem Willen eine Lösung geben können. Für das lokale Büchsenmacherhandwerk ist es ein Ärgerniss.

 

Gerade, will ja aktuell viele Lauf-Gewinde geschnitten werden und dies die Beschusspflicht auslöst.

Bearbeitet von frosch
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vor 18 Minuten schrieb highlower:

Wie man sieht, ist es das ja nicht, weil sich keiner der angeblich direkt betroffenen Gewerblichen in irgendeiner Form dazu äussert.

 

Von daher ist doch alles bestens.

 

 

Die schicken es zu einem anderen Amt. Wer die Stempel rauf macht ist ja egal.

Es war wohl unclever Steuergelder in ein Amt zu investieren, dass sich räumlich in einer privaten Firma befindet.

Wobei ich mir schwer vorstellen kann, dass ein Umzug in neue Räumlichkeiten so kompliziert und teuer wäre.

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vor 11 Minuten schrieb Klobürste von Esstisch:

Kann man sowas denn nicht als privatfirma betreiben?

Als Hersteller kann man eine Beschuss Aussenstelle beantragen. Man muss dann die Räumlichkeiten stellen usw.

 

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Naja, die DEKRA hat mal viele Jahre einen Rechtsstreit betrieben, um bestimmte Kraftwerke prüfen zu dürfen.

 

Das durfte nämlich seit „achtzehnhundertungerade“ nur der TÜV.

 

Nach vielen Jahren haben die gewonnen.

 

Aber ob das hier auch geht und ob es sich lohnt … die Sache mit den britischen Beschussstempeln aus Worms am Rhein ist ja vorbei …

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  • 3 Wochen später...
Am 21.6.2021 um 17:45 schrieb EkelAlfred:

Naja, die DEKRA hat mal viele Jahre einen Rechtsstreit betrieben, um bestimmte Kraftwerke prüfen zu dürfen.

Das durfte nämlich seit „achtzehnhundertungerade“ nur der TÜV.

Nach vielen Jahren haben die gewonnen.

IIRC war auch das ein Ausfluss der bösen EU (auf die hier so gerne geschimpft wird) und ihrer EU-Wettbewerbsbestimmungen:

Wenn ich schon hoheitliche Aufgaben einem privaten "Verein" übertrage, dann muss ich als Staat auch Konkurrenz zulassen.

 

„achtzehnhundertungerade“ war übrigens 1866: "Dampfkessel-Revisions-Verein" - gegründet, weil es damals häufiger zu schweren Unfällen mit Dampfkesseln kam, aber Arbeiter gab's ja zur Genüge und billig (und so ganz ohne Sozialversicherungskosten), da war vielen "Fabrikanten" der Zustand ihrer Dampfkessel offenbar ziemlich egal - irgendwann griff dann der Staat ein.

 

Und wie das so geht mit "quasi-staatlichen" "Behörden", die dehnen ihre Befugnisse immer weiter aus und prüfen nicht nur Dampfkessel (die es ja in einigen Bereichen immer noch gibt) und Kraftfahrzeuge (die Hauptuntersuchung heißt ja umgangssprachlich nicht umsonst "TÜV"), sondern "zertifizieren" mittlerweile alles mögliche (z.B. diese ganzen "ISO 8000 ff"-Geschichten) - und wenn's "schiefgeht", wie z.B. bei den französischen? Brust-Implantaten mit billigem Industrie-Silikon, dann konnten sie davon natürlich nichts wissen und werden von jeglicher Verantwortung freigesprochen.

M.W. ist das übrigens beim "TÜV" genau so: Wenn der TÜV-Prüfer einem nicht verkehrssicheren Fahrzeug die Verkehrssicherheit bescheinigt und es passiert etwas, dann ist der nicht in der Haftung, verantwortlich ist ausschließlich der KFZ-Halter.

 

Wird bei o.g. Waffe wahrscheinlich genau so sein:

Wenn eine Neuwaffe (in der Außenstelle?) einen Prüfstempel bekam, obwohl sie eigentlich keinen hätte bekommen dürfen, dann haftet nicht das BA oder gar der jeweilige Prüfer, sondern der Besitzer hat den Schwarzen Peter.

 

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44 minutes ago, TriPlex said:

und wenn's "schiefgeht", wie z.B. bei den französischen? Brust-Implantaten mit billigem Industrie-Silikon, dann konnten sie davon natürlich nichts wissen und werden von jeglicher Verantwortung freigesprochen.

M.W. ist das übrigens beim "TÜV" genau so: Wenn der TÜV-Prüfer einem nicht verkehrssicheren Fahrzeug die Verkehrssicherheit bescheinigt und es passiert etwas, dann ist der nicht in der Haftung, verantwortlich ist ausschließlich der KFZ-Halter.

Das hab ich schon als Kind moniert bzw. konnte es nicht verstehen....zumindest beim Kfz. dass die da aus dem Schneider sind, wenn da trotz Inspektion was passiert...

 

bj68

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