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Flinte richtig lagern


Eklavya

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Dummies verwende ich im Schrank grundsätzlich nicht. Jede Waffe (außer eingeschränkt Randfeuer) kann trocken abgeschlagen werden. Und einmal vergessen die Dummies vor dem Wettkampf raus zu nehmen, und Du darfst gleich wieder nach Hause fahren.

 

Verhaltensweisen die zu einem DQ führen können sollte man sich gar nicht erst angewöhnen. Auch nicht zu Hause.

Bearbeitet von Fyodor
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vor 18 Minuten schrieb Fyodor:

Jede Waffe (außer eingeschränkt Randfeuer) kann trocken abgeschlagen werden.

Jeb, hab ich jetzt befürchtet. Also ich kanns nicht abschätzen, und außer für die BDF hab ich keine Dummies und bin grundsätzlich bei dir. Aaaaaber die doch starke und verbreitete Wurfscheibenszene in der Region macht es (fast?) ausschließlich so. Alternativ natürlich zerlegen und in den Koffer.

Für mich bisher okay, da ich mit der Flinte eigentlich nur "vor der Tür" unterwegs bin. Da gibts keine DQs ...

Bearbeitet von MAHRS
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Das kann ja sein. Ich bin Mitglied im BDS und DSB. Dort sind Pufferpatronen nicht zulässig. Wer beim Auspacken den Verschluss aufmacht oder die Flinte bricht und es kommen Pufferpatronen zum Vorschein, darf gleich wieder den Koffer zu machen und raus gehen. Deshalb verzichte ich konsequent darauf. Zumal sie nicht nötig sind.

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Zusammengebaut, mit Dummys und abgeschlagen...so lagere ich meine BDF's

Bevor ich zum Stand oder auf nen Wettkampf fahre wird die dementsprechende Waffe aus dem Schrank geholt, Dummys raus, die Läufe entölt/ mit nem Patch mit Bremsenreiniger durchgezogen eingepackt und los gehts. Das ist wie ein Ritual, diesen Ablauf habe ich mir angewöhnt und noch nie in der Safety Area oder sonst wo auf dem Stand nen Dummy in meinen Waffen vorgefunden. Prinzipiell kontrolliere ich vor dem Transport alle Waffen(auch KW) auf Sicherheit!!!!!

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Ich habe keine verformte Schaftkappe an keinem meiner Gewehre. Du kannst deine BDF aber auch verkehrt herum auf die Mündung stellen, wenn du da Befürchtungen hast. Aber irgendeiner wird dann noch ankommen und erzählen, dass sich die Mündung verformt 😉

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vor 26 Minuten schrieb Eklavya:

Schaftkappen sich verformen,

Ja, sicher. Sogar messbar. In Bereich von Zehntel Millimetern. Also rein akademisch. Und nur bei dicken, weichen Gummikappen.

 

Stell ein Stück Polsterschaumstoff unten rein, falls Du davor Angst hast.

 

 

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Mal ein Tipp mit Langfristerfahrung:

 

Ich habe die Querflöte meines verstorbenen Vaters, eine VC, Baujahr ca. 1930-35, von Anfang an in  Familienbesitz (nun halt bei mir).

Früher ging das Teil am Garderobenhaken, heute steht es vorschriftsmäßig mit seinen Geschwistern im Tresor.

Nach eigener Beobachtung und Erfahrung hat das Teil niemals eine Pufferpatrone gesehen, würde sehr viel jagdlich geführt, hat damit sehr viel Wild in den Bratofen befördert, und wurde sein ganzes Leben lang nur regelmäßig gereinigt und mit Ballistol gepflegt .

 

Das Teil ist heute noch nett anzusehen, (OK, stellenweise ist die bruenierung etwas abgerieben), wird vorm "Einschränken" natürlich trocken abgeschlagen, und ist nach wie vor fit

 wie ein Turnschuh!

Wahrscheinlich wird es genauso auch noch irgendwann in den Besitz meiner Kids übergehen...OK, hat noch etwas Zeit.

Kurzum: auch mit ca fast 90 Jahren auf dem Buckel mit einfachster Pflege voll und problemlos gangbar.

Bearbeitet von BlackBull
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vor 34 Minuten schrieb schwampe:

Prinzipiell kontrolliere ich vor dem Transport alle Waffen(auch KW) auf Sicherheit!!!!!

Das eine ersetzt das andere nicht. Zumal mir noch niemand sinnhaft erklären konnte wozu die Pufferpatronen im Schrank nutzen sollen. Ich nehme sie zum Trockentraining. Aber dann ganz bewusst. Und nicht, um den Schlagbolzen zu schonen, der hat das nämlich nicht nötig.

 

Ich bin ein großer Anhänger des Poka-Joke Prinzips. Nur ein Fehler der nicht passieren kann, passiert nie. Pufferpatronen in der Waffe erfüllen keinen Zweck, können aber zu Fehlern führen. Im besten Fall ein DQ, im schlimmsten Fall eine Verwechslung mit einer scharfen Patrone. Das ist alles schon passiert, lässt sich aber durch leere Patronenlager sicher ausschließen.

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vor 8 Minuten schrieb Fyodor:

Ich bin ein großer Anhänger des Poka-Joke Prinzips. Nur ein Fehler der nicht passieren kann, passiert nie. Pufferpatronen in der Waffe erfüllen keinen Zweck, können aber zu Fehlern führen. Im besten Fall ein DQ, im schlimmsten Fall eine Verwechslung mit einer scharfen Patrone. Das ist alles schon passiert, lässt sich aber durch leere Patronenlager sicher ausschließen.

Jedem das seine Fyodor ! Für mich beginnt wie bei vielen Anderen auch jedes Training und jeder Wettkampf schon zu Hause ! Da ich ein vergesslicher Mensch bin habe ich mir sogar Checklisten geschrieben, die ich vorher immer abarbeite. Hat sich in weit über 30 Jahren bestens bewährt. Genügend Munition eingepackt von der richtigen Sorte ? Magazine genügend dabei ? Patronenlager überprüft ? Vor Wettkämpfen überprüfe ich z.B. auch zu Hause noch einmal das Abzugsgewicht, bewahrt vor unnötigen Stress bei der Waffenkontrolle. Amüsiere mich regelmäßig wenn Schützen vorm Wettkampf noch an den Stellschrauben des Abzuges herumdocktern müssen, keine guten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Wettkampf. Bei Wettkämpfen in der Disziplin IPSC im Ausland habe ich Ersatzteile und sogar eine kplt. Ersatzwaffe dabei.....aber wie erwähnt jeder wie er mag. 

Könnte aus eigener Erfahrung jetzt hier Romane schreiben, bringt aber nix. Auch meine BDF steht im Tresor mit Pufferpatronen im Patronenlager und abgeschlagen. Geschmackssache, sagte der Affe und biss in die Seife !

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vor 10 Minuten schrieb josa20:

Könnte aus eigener Erfahrung jetzt hier Romane schreiben, bringt aber nix.

Magst Du es vielleicht an anderer Stelle tun? Ich würde das sehr interessant finden - schließlich lernt man viel von den Erfahrungen anderer.

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Da ich auch bei miesestem Wetter auf den Stand gehe und die Flinten oft viel Regen abbekommen, trockne ich meine zuhause erst mit dem Fön einmal komplett durch, dann ein winziger Hauch Ballistol, zusammensetzten, Pufferpatronen, abschlagen und ab in den Stahlsarg.

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Also ich verstehe das ganze Problem nicht...

Aus Gründen der Sicherheit und um Kontaktkorrosion zu vermeiden / auszuschliessen lagere ich meine Flinte ohne Pufferpatrone, mit entspannten Schlagbolzen im zusammengebauten Zustand. 

1 . Vor der Reinigung schlage ich den Bolzen einmal mit einer Pufferpatrone ab.

2. Dann wird die Flinte im "demontierten" Zusstand gereinigt.

3. Nach der Reinigung / dem Ölen baue ich die Flinte wieder zusammen um sie in den Waffenschrank zu stellen. Damit die Feder des Schlagbolzens gespannt wird, müsste  ich die Flinte nach dem Zusammenbau erst einmal wieder brechen. Mache ich das aber nicht, sind die Schlagbolzen entspannt und die Flinte gut geölt und zusammengebaut mit leerem Patronenlager im Schrank.

 

- Fazit: alles gut

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vor 4 Stunden schrieb Fridolin Freudenfett:

Du kannst deine BDF aber auch verkehrt herum auf die Mündung stellen, wenn du da Befürchtungen hast.

Aber irgendeiner wird dann noch ankommen und erzählen, dass sich die Mündung verformt 😉

 

Um Platz im Schrank, wenn's eng wird, zu sparen, mache ich genau das mit ein paar Flinten.

Lauf- oder Mündungs-"Verformung" dadurch halte ich für extrem unwahrscheinlich... und selbst wenn das minimal der Fall wäre, käme es bei den Flinten bei weitem nicht so drauf an, wie bei den Büchsen... ^_^

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vor 2 Stunden schrieb kAir:

Nach der Reinigung / dem Ölen baue ich die Flinte wieder zusammen um sie in den Waffenschrank zu stellen. Damit die Feder des Schlagbolzens gespannt wird, müsste  ich die Flinte nach dem Zusammenbau erst einmal wieder brechen

Das hängt wohl vom Modell ab. Meine Querflinte lässt sich nur gespannt wieder montieren. Allerdings hat sie Doppelabzug, weshalb es kein Problem ist sie schonend zu entspannen.

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vor 10 Stunden schrieb Fyodor:

Das kann ja sein. Ich bin Mitglied im BDS und DSB. Dort sind Pufferpatronen nicht zulässig. ...

Kann ich so nicht unterschreiben, sorry.

 

Geschätzt 95% der Teilnehmer an Wettkämpfen des DSB kommt mit "Flinte im Koffer", nicht im Futteral. Also ist das Teil auch erst mal zerlegt im Koffer verstaut, nebst meistens zwei Pufferpatronen.

 

Beim Wettkampfende wird die Flinte am "Waffenplatz" mit den Pufferpatronen "geladen", in "sicherer Richtung" beide Läufe abgeschlagen, der Vorderschaft entfernt und die Waffe dann wie üblich geöffnet und eben die beiden Pufferpatronen in den Koffer gekippt.

 

Dann Teile im Koffer verstaut und gut. Wer es besonders gut meint, entspannt noch die Laufverriegelung am Hinterschaft.

 

Mit diesem Vorgehen haben wir auf diversen Wettkämpfen bis hin zur DM noch nie Probleme gehabt.

 

mfg

Harry

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