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IGNORED

Derzeitige Lage und Aktivitäten des FvLW?


highlower

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Aus aktuellem Anlass:

 

Was genau macht der FvLW denn eigentlich so? Und welche Aktivitäten gab es denn so in den letzten Jahren? Auf der FvLW- Homepage gibts nämlich seit kanpp zwei Jahren keine Neuigkeiten mehr, was den Verdacht nahe legen könnte, dass keiner im FvLW so richtig Lust hat, was zu machen und da einfach die Luft raus ist.

 

Da sich hier im Forum auch ein User befindet, der laut seiner Signatur Gründungsmitglied im FvLW ist, hatte ich in einem anderen Thread die Gelegenheit genutzt, ihn nach diesem Sachverhalt zu fragen, wurde von ihm aber völlig zu Recht darauf hingewiesen, dass diese sehr wichtige Frage nicht in einem themenfremden Thread gestellt werden sollte.

 

Deshalb wurde aufgrund der Wichtigkeit dieser Frage ein eigener Thread eröffnet, um neben der oben angeführten Eingangsfrage den Mitgliedern des FvLW Gelegenheit zu geben und umfassend mitzuteilen, was der FvLW in der derzeitigen sehr schweren Krise für das Sportschützentum so unternimmt bzw. unternommen hat.

 

Ich würde mich sehr freuen, wenn es diesbezüglich weiterführende Informationen geben könnte!

 

Viele Grüße und vielen Dank.

 

 

Bearbeitet von highlower
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Zitat

2.Die Zielsetzung und der Zweck des Vereins werden insbesondere durch nachfolgende Maßnahmen und Aufgabenstellungen verwirklicht:

a)Durchführung von kulturellen und aufden legalen Waffenbesitz bezogene Veranstaltungen sowie Informationsveranstaltungen zu diesem Themenbereich.

b)Durch Betreiben von Kommunikationsplattformen

Aus der WO Satzung. Damit ist man zufrieden.

2.a) = Jährliches Schießevent

 

Einen kleinen Einblick zum Thema Lobbyarbeit in der Vergangenheit gibt es u.a. >hier<

 

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Die FvLW wurde mir dem Ziel gegründet, das Forum WO vom Gründer zu übernehmen und auf finanziell sichere Beine zu stellen. Das hat der Verein getan. Mehr war bei der Gründung nicht geplant. Dann kam Erfurt, und manchem stieg das etwas zu Kopf. Die haben dann irgendwann eine Firma gegründet und das Forum GB gekauft, und toben sich da jetzt aus. Wie ich hörte, findet die gesamte deutsche Waffenlobby ja dort statt, nachdem man sie hier nicht hat machen lassen. Grün geht vom Handy aus nicht.

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Ja, stimmt. Der Anlaß für die Hysterie beim ein oder anderen war ein anderer, jedoch hoben einige ziemlich ab und meinten sie könnten in Windeseile das Waffenrecht reformieren lassen. Der Erfolg blieb selbstverständlich aus. Wenn man ihnen das sagte wurden sie sauer. Und treiben ihr Unwesen jetzt glücklicherweise wo anders.

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vor 57 Minuten schrieb Fyodor:

...und das Forum GB gekauft...

Da muss ich jetzt mal ganz blöd fragen, welches Forum das ist... wenn da die ganzen wichtigen Leute sind will man da ja vielleicht mal rein schauen... 😉

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  • 6 Monate später...

Es gibt also zwei deutsche verhältnismässig große und bekannte Waffenforen, die prinzipiell das gleiche wollen, aber sich gegenseitig nicht mal ansatzweise mögen bzw. unterstützen (um es mal sehr wohlwollend zu formulieren)?

 

Würde dieser Zustand die Ausnahme oder eher bezeichnend sein für eine gemeinsame und effektive Zusammenarbeit der zahlreichen (ca. 30) verschiedenen "Waffenlobbygruppen" hier in Deutschland?

 

Bearbeitet von highlower
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vor 24 Minuten schrieb highlower:

der zahlreichen (ca. 30) verschiedenen "Waffen lobby hobbygruppen" hier in Deutschland?

Das macht mehr Sinn.

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vor 44 Minuten schrieb highlower:

Das gleiche, was sie die letzten 10 Jahre gemacht haben:

 

Höchst erfolgreiche Geheimdiplomatie. Und "wirken im Hintergrund", um das schlimmste zu verhindern.

„Zieh Dich aus und leg Dich hin, ich glaub, ich lieb Dich!“

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vor einer Stunde schrieb highlower:

Gibt es denn derzeit überhaupt eine deutsche Waffenlobbygruppe, die das nicht "nebenbei so als Hobby und so" macht?

 

Das FWR hat einen angestellten Geschäftsführer, der Rechtsanwalt ist. 
 

Und der hat zu viel zu tun, denn wenn ich auf der FWR Seite ein Dokument anklicke zwecks Download kommt eine Fehlermeldung - nicht verfügbar.

 

Also hat er so viel Arbeit, dass er das nicht auch noch schafft.

Bearbeitet von EkelAlfred
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vor 2 Stunden schrieb EkelAlfred:

Also hat er so viel Arbeit, dass er das nicht auch noch schafft.

Da hast Du das Grundproblem eines festangestellten Geheimdiplomaten kurz und knapp beschrieben:

 

Hat immer viel zu tun, aber darf nicht drüber reden. Und je erfolgreicher er ist, umso weniger gibt es öffentlich zu berichten.

 

Man darf aber fest davon ausgehen, dass auf dieser Basis eine sehr erfolgsorientierte Bezahlung vereinbart und gesichert ist.

 

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Am 7.8.2021 um 19:28 schrieb highlower:

...

Man darf aber fest davon ausgehen, dass auf dieser Basis eine sehr erfolgsorientierte Bezahlung vereinbart und gesichert ist.

 

opulente Bezahlung vereinbart und gesichert? ja, da bin ich sicher. Aber "erfolgsorientiert"?  das glaube ich erst, wenn ich das sehe!

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Einigen wir uns doch darauf, dass die Waffenbesitzer zu uneins und eierlos sind, um gemeinschaftlich für ihre Interessen einzutreten (Die Inhaber der schwarzen WBK nehme ich hier mal ausdrücklich aus). 

Alles, was kommt, ist daher folgerichtig. 

Auch hier gilt nach Nietzsche, was fällt, soll gestoßen werden. 

Wohl dem, der ein tiefes Gewässer in der Nähe hat. 

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vor 37 Minuten schrieb Faust:

Einigen wir uns doch darauf, dass die Waffenbesitzer zu uneins und eierlos sind, um gemeinschaftlich für ihre Interessen einzutreten.

Das mag vielleicht problemlos auf die Sportschützen zutreffen, aber bei den Jägern würde ich das so nicht unterschreiben.

 

Und wenn nicht demnächst auch bei der jagenden Fraktion deutliche Verschärfungen bei der Erlangung des Jahresjagdscheins angesagt wären, dann wäre das eine echte Alternative zu den Sprtschützen, um zumindest Legalwaffen ohne Bedürfniszwang zu besitzen. Aber dieses Schlupfloch wird demnächst leider sehr nachhaltig geschlossen werden.

 

 

Bearbeitet von highlower
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Jahresjagdschein nur noch gegen Nachweis einer Jagdpacht bzw. Jagdrevier.

 

Das dürfte aufgrund der steigenden Preise für Reviere einen Großteil der Jäger in Schwierigkeiten bringen, ihr Bedürfnis zu erhalten.

 

Alternativ können die dann aber auch so wie Sportschützen mit der 18/12-Regel ihr Bedürfnis nachweisen bzw. erhalten.

 

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vor 8 Stunden schrieb highlower:

Das mag vielleicht problemlos auf die Sportschützen zutreffen, aber bei den Jägern würde ich das so nicht unterschreiben... 

Das mag in Teilen stimmen. Denen setzen die "Tierschutzaktivisten" zu. 

Die Jagdausnahme im Programm der Grünen wird nicht von Dauer sein. 

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vor 8 Stunden schrieb highlower:

Jahresjagdschein nur noch gegen Nachweis einer Jagdpacht bzw. Jagdrevier.

Da man als Jungjäger in den ersten drei Jahren hat nicht pachten darf, und die vielen revierlosen Mitjäger bei den oft älteren Revierpächtern als Arbeitskraft gebraucht werden, gehe ich davon nicht aus.

 

Nachdem der Versuchsballon mir der gelben WBK aber erfolgreich gestartet ist, vermute ich bei der nächsten Runde eine Einschränkung des Erwerbs über Jagdschein. Entweder Stückzahl, oder Jagdtauglichkeit als Voraussetzung. Also keine PCC mehr.

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