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IGNORED

IPSC Rifle + neues Waffengesetz


Gast

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb webnotar:

jeder Teilnehmer folgende "Verantwortliche Eigenerklärung" 

Sehr gute Lösung m.E. ; man könnte sogar mit Registrierung diese exizite Einwilligung (opt-in) einbauen.

 

Vorbildlich.

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Das komische Speed Steel mit IPSC zu vergleichen hat schon was mit Obstkorb zu tun.

 

Wenn du bei der originalen Steel Challange nachschießt, brauchst du nicht um vordere Plätze kämpfen. Da ist es egal ob dein Magazin 10 oder 20 Schuss fasst. Und Reload macht eh keiner.

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Naja, es geht ja eher darum ob weiter eingeschränkt wird als notwendig.

 

IPSC Rifle in D war schon immer aufgrund 10 Schuss Begrenzung etwas arg Mag-Wechsellastig. Nun will man legale begrenzte Magazine ausschließen... Was bitte hat das noch mit IPSC Rifle zu tun,?

 

10er Stummel Fummel Match  wäre der passende deutsche Name.

 

(Klar gibt es Möglichkeiten, aber bitte was soll der m.E. unnötige Mist )

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Es gäbe ja Alternativen. Dynamisches Schie0ßen findet auch in Bayern (BLDS) statt und wenns weiter so geht nimmt ein anderer Verband eine USAPSA Lizenz.

Oder man fährt nicht mehr.

Das ist meine Entscheidung. Statt vor dem Rechner nach anmeldungen zu hecheln. Stundenlange Anfahrten zu den wenigen Matches zu haben und dann Stunden herumstehe um Sekunden zu schießen, gehe ich doch vor der Tür zur Jagd.

Gibts ein Match vor der haustür und Startplätze, kann man vorbeischauen. Sonst ist das uninteressant geworden.

 

 

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vor 53 Minuten schrieb Mateusz:

Das komische Speed Steel mit IPSC zu vergleichen hat schon was mit Obstkorb zu tun.

 

Wenn du bei der originalen Steel Challange nachschießt, brauchst du nicht um vordere Plätze kämpfen. Da ist es egal ob dein Magazin 10 oder 20 Schuss fasst. Und Reload macht eh keiner.

Der Wettkampf besteht in jeder Sportart ja nicht nur aus den vorderen Plätzen.

 Manche wollen auch einfach nur Spaß.

So eine Rifle Stage mit dem Repetierer K98 schießen macht sehr viel Spaß.

Es wir dnie um die vorderen Plätze gehen.

Ein ganz anderes Wettkampferlebnis. Kann ich nur empfehlen auszuprobieren.

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vor 11 Stunden schrieb Mateusz:

...

Speed Steel mit IPSC zu vergleichen

...

Das Ergebnis eines möglichst umfassenden Vergleichs von Speed Steel und IPSC würde mich interessieren. Ich fände es super, wenn sich ein Unvoreingenommener diese Mühe machen würde. Es ergibt keinen Sinn, wenn ich - als Betriebsblinder - das mache.

Bearbeitet von webnotar
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Hmm.. ich kann mich irren, aber ich sehe nur bei ISPC die Notwendigkeit in der Stage (bei laufender Zeit) das Magazin zu wechseln. Dabei ist es dann schon relevant, ob ich das Mag gescheit packen kann, im Holster und auch beim Einführen in die Waffe, oder ob ich nur einen Stummel zur Verfügung habe.

 

Bei dem Speed Steel was ich mit LW geschossen hatte (die PRS HPPC Serie), war es nur 1 Magwechsel je Stage. Das ist sicher relevant, aber nicht so bedeutend, wie beim 4x wechseln bei einem Longcourse im IPSC. Das Viedo oben zeigt Speed Steel mit KW. Da ist das mit dem Magwechsel das gleiche wie beim IPSC-KW. Relevant sind ja bei dieser Diskussion die Mags für Langwaffen.

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Was ja keinerlei Korrelation zur Kapazität hat.

Man kann doch gut handhabbare magazine verwenden.

Es ist also genau wie zuvor.

Bearbeitet von Gast
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vor 30 Minuten schrieb Waffen Tony:

Was ja keinerlei Korrelation zur Kapazität hat.

Gut handhabbar sind die von mir bisher verwendeten, auf 10 Schuss blockierten, 20er. Die darf ich aber nicht mehr nutzen, da Magazinkörperkapazität größer 10 und damit ausgeschlossen von zB der DM IPSC Rifle.

 

10er sind nicht gut handhabbar, ohne eigene Zusatzentwicklungen wie Verlängerungen etc. (die bei mir anstehen). Das ist der Unterschied zu vorher und gleichzeitig der Zusammenhang Kapazität+Handhabung.

 

Wir werden sehen, ob das mit den Mags jetzt eine feste Regel wird, oder dem Umstand rund um die Neuregelung des WaffG geschuldet ist. Vielleicht gibt es ja irgendwann noch eine Erklärung zu dieser Entscheidung von einem IPSC (BDS)-Offiziellen. Schön wäre es.

Bearbeitet von Benjamin Arendt
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Dann hast du das falsche material. Dafür kannst du niemand anderen verantwortlich machen.

Nirgendwo sind Magazinverlängerungen oder entsprechend große Magazine in gesetzeskompatiblem Kapazitäten verboten.

ICh bezog mich ausdrücklich auf die Kapazität, die für alle gleich ist und alle können Maganzine der selben uneingeschränkten handhabbarkeit verwenden.

Es spielt daher beim IPSC auch keine Rolle.

Bearbeitet von Gast
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vor 4 Minuten schrieb Benjamin Arendt:

10er sind nicht gut handhabbar, ohne eigene Zusatzentwicklungen wie Verlängerungen ...

Bei den eigenen Zusatzentwicklungen stockt es noch. Deshalb kopple ich zuerst mal meine PMAGs mit dem RJK für kleines Geld - schon alleine wegen der Handhabung. Außerdem hab ich dann schon vorgeladen, für eine Doppelstage, falls was schief geht ... oder einfach Zeit zum Umgreifen ist.

Früher oder später kommen eh professionelle Mag-Verlängerungen.

 

Allerdings hat mich die Entscheidung vom BDS bzgl. der DM doch auch sehr erstaunt.

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vor 2 Stunden schrieb webnotar:

Das Ergebnis eines möglichst umfassenden Vergleichs von Speed Steel und IPSC würde mich interessieren. Ich fände es super, wenn sich ein Unvoreingenommener diese Mühe machen würde. Es ergibt keinen Sinn, wenn ich - als Betriebsblinder - das mache.

Unvoreingenommener umfassender Vergleich „Speed Steel zu IPSC“

 

IPSC wird zu über 90% auf Papierziele geschossen, da auch viele Schießstätten keine Stahlzulassung haben, aber eine Mehrdistanzzulassung.

CS ausschließlich auf Stahl (Ausnahme kleinerer Veranstaltung unter dem Namen Papersteel)

 

IPSC Parcours sind Freestyle, alle Ziele werden in freier Reihenfolge beschossen

CS ist der Ablauf vorgegeben, da es eine Stop Plate gibt

 

IPSC Strafen (Fehlschüsse, Ablauffehler) Strafpunkte

CS Zeitstrafen

 

IPSC Parcours mit hohen körperlichen Einsatz, Zwischenwänden, Aufbauten und diverse Foultline

CS ausschließlich aus einer Position

 

IPSC Fenster oder Öffnungen in unterschiedlichen Höhen, stehend, kniend und liegend Positionen

CS nur stehend

 

IPSC Stahl muß zur Wertung fallen

CS Stahl muß klingeln oder erkennbar getroffen werden

 

IPSC ist der Parcour einmal beschossen, gibt es keine 2. Chance

CS 3-5 x für eine Übung, abzüglich ein Streichresultat

 

IPSC Munition, Faktor nachweislich in Major und Minor

CS keine Unterschiede der Energie einzelner Kaliber

 

IPSC Metallziele lösen oftmals auch weitere bewegliche Stahlziele aus(up & down)

CS Metallziele sind starr

 

IPSC Regelwerk mit knapp 100 Seiten

CS Regelwerk mit 20 Seiten

 

IPSC zugelassen sind nur Schützen mit SuRT

CS zugelassen für Jedermann mit Holstererfahrung

 

IPSC Wettkampfrichter (Range Officer) haben eine zusätzliche 2tägige Ausbildung mit abschließender Prüfung und werden nach ihren Einsätzen und Leistungen bewertet (RO, CRO, RM)

CS Schießleiter ist ausreichend

 

nochmal so privat geplaudert, ich habe schon vor 30 Jahren CS geschossen, ebenso Plattenschießen in NL, Fun ohne ende, als IPSC Schütze hat man viele Vorteile gegenüber einem Schützen aus dem Standard Programm

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vor einer Stunde schrieb Werner Dahmen:

Unvoreingenommener umfassender Vergleich „Speed Steel zu IPSC“ 

Vielen Dank!

Deine Synopse zwischen "CS“ (=?“Steel Challenge“?) und "IPSC" stellt tatsächlich die wesentlichen Punkte in Bezug auf Steel Challenge und IPSC weitgehend zutreffend gegenüber Sie hat aber mit dem von Dir in der Überschrift angekündigten Vergleich „Speed Steel zu IPSC“ nichts zu tun. 

Bearbeitet von webnotar
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vor 2 Stunden schrieb Mateusz:

@Webnotar:

1. Du kennst ja Speed Steel

2. schreib doch bitte dafür die einzelnen Punkte hinzu.

1. Zwangsläufig, weil ich es erfunden habe.

2. Nein, denn in diesem Forum werden die Ergebnisse eines Vergleichs - wenn überhaupt - wohl nur ernsthaft zur Kenntnis genommen werden, wenn sie "von aussen" kommen. Das setzt allerdings voraus, dass man sich die Mühe macht und sich damit ernsthaft befasst, bevor man es als "komisch" abqualifiziert.

 

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also ich kenne IPSC Größen die offen zugeben, das sie dem Speed Steel und seiner individuellen Verfahrens und Denkweise nicht gewachsen sind. Das nenne ich respektvoll mal Größe!

Ich kenne Speed Steeler die sich körperlich nicht sehr gerne in ungewohnte, oder anstrengende Zwangshaltungen begeben und von sich behaupten das sie zu Fett für IPSC seien. Das nenne ich Größe!

Ich kenne auch zwei Steeler die nur Steel Challenge schießen weil sie nur das wollen und können und sonst nichts, aber den anderen beiden Schießarten und deren Sportler ihre Action, Träume und somit die Berechtigung belassen. Das nenne ich Größe! 

 

Alles in Allem gilt es zusagen, das man diese echten teamorientierten Größen eigentlich nur auf Standen und Stages begegnet, viel weniger in Foren.

 

Zurück zum eigentlichen ...................

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vor 4 Stunden schrieb webnotar:

wenn sie "von aussen" kommen

Na dann will ich es mal versuchen, auch wenn ich nur die amerikanischen Varianten mache. Das ist immerhin von außen...

 

Der wesentliche Unterschied scheint mir zu sein, dass IPSC/USPSA wenn eine Stage gescheit aufgestellt ist von einer gewissen Komplexität der Planung lebt, wie man diese Stage abarbeiten will, und es typischerweise mehr als eine Möglichkeit gibt, das zu tun, bisweilen auf kleinen Club-Matches auch unerwartete Möglichkeiten, an die vorher keiner gedacht hat. Da kommt dann zusammen, erstens einen guten Plan zu machen und Möglichkeiten zu sehen, zweitens diesen dann korrekt umzusetzen, und drittens das auch noch agil zu tun, also z.B. von A nach B zu sprinten und am Ende exakt an der richtigen neuen Schussposition mit der Waffe auf dem nächsten Ziel zu stehen. Die Geschwindigkeit des Schießens selber ist dabei oftmals nicht der größte unterscheidende Faktor. Außerhalb der deutschen Sonderregeln ist insbesondere bei den Waffen mit Optik (also Open, Carry Optics, PCC) auch die Fähigkeit zum Schießen aus der Bewegung hilfreich und es kann ein erheblicher Vorteil sein, Ziele en passant abarbeiten zu können, für die andere anhalten.

 

Bei Steel Challenge ist die Anzahl der möglichen Strategien für die immer gleichen Stages dagegen sehr begrenzt. Man sieht alle Ziele auf einmal, und es gibt nur eine kleine Zahl von sinnvollen Möglichkeiten, die der Reihe nach abzuarbeiten und bei der Stop Plate aufzuhören. Außer bei Outer Limits muss man sich nicht bewegen. Steel Challenge isoliert deswegen die Fähigkeiten des Schnellschießens im engeren Sinne, die Zeit zum ersten Schuss und für die Übergänge zu den folgenden.

 

Speed Steel kenne ich nicht, aber es scheint grob dem zu entsprechen, was die Amis als "outlaw steel", also als Vereinsmatch nach Hausregeln abhalten würden, und scheint irgendwo zwischen diesen beiden Extremen zu liegen. Jedenfalls die im Flyer gezeigten Beispielstages haben mehr Komplexität als diejenigen aus Steel Challenge und bringen Abwechslung, so dass sich ein komplexerer Ablauf als bei Steel Challenge ergibt, aber diese Komplexität bleibt weit unter der einer guten IPSC/USPSA Stage.

 

Als Sonderfall hat IPSC/USPSA die Classifier, die mit ihrer geringeren Komplexität wieder näher an den beiden Stahldisziplinen dran sind.

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