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Ablauf Laden AR-15


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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Waffen Tony:

Sollte man aber.

Um auch eine sichere Handhabung der Waffe zu erlernen, würde ich dazu grundsätzlich raten.
Das unterscheidet die Spreu vom Weizen.

Dann scheint mir da draußen fast nur Spreu unterwegs zu sein, auch auf den vorderen Platzierungen. Wenn ich mit den Schützen renne, sehe ich das bei Rifle extrem selten. Im Kurzwaffenbereich die 1911er und 2011er ja, aber ansonsten...

 

Ich verstehe auch die Argumentation der Schützen:

Bie nichtgetunten ARs ist die Sicherung oft nicht gerade leichtgängig in "Schließrichtung". Lange 40 m Spurts sind (bei uns) relativ selten, d.h. auf den meisten Stages arbeiten die Schützen sich eh in kurzen Abständen von Ziel zu Ziel vor, welche in der Regel ja auch sichtbar sind durch die Netzwände. Und da steht halt soll, nicht muß.

Ich erwähne die Regel nur gerne mal, wenn Rampen zu erklimmen sind u.ä.

 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Shiva:

 

 

Tacticooler Quatsch ist zum Beispiel wenn die Leute nicht nur ins leere Patronenlager gucken, sondern noch mal aufwendig mit dem Finger im Magazinschacht wühlen, dann das Patronenlager erfühlen, während 15 Leute in der Squat darauf warten, dass sie endlich schießen dürfen...

beim G3 beim Bund früher üblich, bei .223 musste für sowas aber sehr dünne Finger haben

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb weyland:

Dann scheint mir da draußen fast nur Spreu unterwegs zu sein, auch auf den vorderen Platzierungen. Wenn ich mit den Schützen renne, sehe ich das bei Rifle extrem selten. Im Kurzwaffenbereich die 1911er und 2011er ja, aber ansonsten...

 

Ich verstehe auch die Argumentation der Schützen:

Bie nichtgetunten ARs ist die Sicherung oft nicht gerade leichtgängig in "Schließrichtung". Lange 40 m Spurts sind (bei uns) relativ selten, d.h. auf den meisten Stages arbeiten die Schützen sich eh in kurzen Abständen von Ziel zu Ziel vor, welche in der Regel ja auch sichtbar sind durch die Netzwände. Und da steht halt soll, nicht muß.

Ich erwähne die Regel nur gerne mal, wenn Rampen zu erklimmen sind u.ä.

 

Spreu und Weizen eben ;)

Enweder will jemand Fertigkeiten im Umgang mit Schusswaffen haben oder eben nicht.

Die Regel stützt dazu meine Aussage. Auch ich hab "soll" geschrieben.

 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Shiva:

Tacticooler Quatsch ist zum Beispiel wenn die Leute nicht nur ins leere Patronenlager gucken, sondern noch mal aufwendig mit dem Finger im Magazinschacht wühlen, dann das Patronenlager erfühlen, während 15 Leute in der Squat darauf warten, dass sie endlich schießen dürfen...

 

Bis zu dem Zeitpunkt, wo Du Deinen ersten AD hast. Dann ist das plötzlich nicht mehr "Quatsch".

 

 

 

 

 

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb weyland:

Bie nichtgetunten ARs ist die Sicherung oft nicht gerade leichtgängig in "Schließrichtung".

Wenn der Mechanismus, der die Sicherung mittels eines Stiftchens und einer kleinen Feder in den Endstellungen hält, nicht installiert ist, dann dreht das bei allen meinen AR jedenfalls praktisch ohne Widerstand (das Eigengewicht des Hebels reicht, dass er bei normaler Haltung der Waffe in die Feuerstellung fallen würde). Also kann dafür eigentlich nur verantwortlich sein, dass dieser Stift etwas zu sehr an der Sicherung hakt. Ich mache da beim Zusammenbauen eine winzige Menge Schmiermittel rein, und im normalen Betrieb sollte eigentlich von selber hinreichend Schmiermittel reinkriechen, dass es geschmiert bleibt. Wenn's bei einer neuen Waffe zu hakelig ist, Griff abmachen, Feder und Stift rausnehmen (Vorsicht, dass die Feder beim Griff abmachen nicht wegfliegt), ein wenig Schmiermittel rein, zusammenbauen, hundertmal zwischen Feuer und Sicher schalten. Weitere Maßnahmen wie ein Abrunden des Stifts oder eine Kürzung der Feder sollten überflüssig sein. Sollte allerdings die Sicherung am Abzug kratzen, dann ist was falsch. Es kann doch wohl nicht sein, dass jemand auf die Benutzung des Sicherungshebels verzichtet, weil der nicht richtig läuft...

Geschrieben (bearbeitet)
Am 9.3.2020 um 22:51 schrieb Shiva:

Was ist ein "course of fire"? Die Stage? Da tendiere ich bei Kurzwaffe zum sichern. Immer dann, wenn die Waffe aus dem Anschlag genommen wird. Bin aber nicht konsequent, da ich nur eine KW habe, wo man schnell sichern und entsichern kann. Der Daumen ist bei dieser Waffe immer in der Nähe der Sicherung. Entweder im Anschlag oben drauf (=Waffe ist entsichert) oder unten drunter (=Waffe ist gesichert). Kostet keine Zeit, bringt Sicherheit und geht mit etwas Training völlig automatisch.

Aha. (bei Kurzwaffe)

Bearbeitet von Mateusz
Geschrieben
Gerade eben schrieb rieny:

Nur mal so am Rande als nicht IPSC-Schütze gefragt, ihr macht Stellungswechsel und Bewegung ohne eingelegte Sicherung??? Im ernst??

Im Regelwerk wird empfohlen, die Sicherung einzulegen.

 

Es sind an einer Pistole aber schon mehrere Sicherungen.... Da muss man nicht noch die 3te oder 4te aktivieren.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb rieny:

ihr macht Stellungswechsel und Bewegung ohne eingelegte Sicherung???

Ja. Ist auch weit weniger gefährlich als es sich im ersten Moment anhört. Es gibt ein Regelwerk welches vorschreibt wie man sich bewegt bzw. wie man die Waffe zu halten hat. Wo sich der Schütze (mit geladener Waffe) befinden darf und so weiter. Und das gesamte Training einschließlich Sicherheits- und Regelwerk zielt in der Anfangszeit völlig darauf ab, dass man sich sicher bewegt.

 

Es gibt gelegentlich hier und da Anfängerkurse bzw. Anfängergruppen für IPSC. Mach sowas einfach mal mit, dann wird vieles klarer. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ok, ich dachte immer wenn die Waffe aus der Schulter geht oder man sich bewegt  legt man automatisch die Sicherung ein, zumindest wenn vorhanden, was ja bei den meisten Langwaffen der Fall ist.

 

 

 

Bearbeitet von rieny
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Shiva:

Ja. Ist auch weit weniger gefährlich als es sich im ersten Moment anhört. Es gibt ein Regelwerk welches vorschreibt wie man sich bewegt bzw. wie man die Waffe zu halten hat. Wo sich der Schütze (mit geladener Waffe) befinden darf und so weiter. Und das gesamte Training einschließlich Sicherheits- und Regelwerk zielt in der Anfangszeit völlig darauf ab, dass man sich sicher bewegt.

 

Es gibt gelegentlich hier und da Anfängerkurse bzw. Anfängergruppen für IPSC. Mach sowas einfach mal mit, dann wird vieles klarer. 

Ich habe früher öfter damit geliebäugelt, es ist mir aber zu durchreguliert....

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 9.3.2020 um 14:57 schrieb Benjamin Arendt:

US Army ist vielleicht auch eine etwas andere Situation als beim LAMR beim IPSC, oder?

Zumal du den Verschluss eh nach hinten ziehst, damit der RO das Fähnchen entnimmt. Wenn man es also genau nimmt, kannst du das Army Prozedere durch einfaches Einlegen der Sicherung nach dem entfernen des Fähnchen durchführen.

 

Am 10.3.2020 um 12:50 schrieb stkie:

Bis zu dem Zeitpunkt, wo Du Deinen ersten AD hast. Dann ist das plötzlich nicht mehr "Quatsch".

Ja, dies ist Persönlichkeits formend

 

vor 47 Minuten schrieb rieny:

Nur mal so am Rande als nicht IPSC-Schütze gefragt, ihr macht Stellungswechsel und Bewegung ohne eingelegte Sicherung??? Im ernst??

Ja, und halten dabei Coopers Regeln ein

 

Bearbeitet von BBF
Geschrieben (bearbeitet)

Was ist ein AD???

 

@BBF  Die Einhaltung von „Coopers Regeln“ wären, wenn ich was zu sagen hätte, für jeglichen Umgang mit Schusswaffen undiskutabel verbindlich. Aber lass uns damit bitte aufhören, dann kommen gleich wieder irgendwelche Superpräzisionsschützen und Duellspezialisten um die Ecke die „alles im Griff“ haben usw.

Bearbeitet von rieny
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb rieny:

Was ist ein AD??? Die Einhaltung von „Coopers Regeln“ wären, wenn ich was zu sagen hätte, für jeglichen Umgang mit Schusswaffen undiskutabel verbindlich.

Sind sie auch. Die decken allerdings nicht alles ab. Je nach Waffentyp kann z.B. die händische Sicherung auch als Fallsicherung zuständig sein. Das wird teilweise durch Cooper #2 abgedeckt. Man kann sich, je nachdem was man macht und mit welchem Tempo, aber auch mit richtig Schwung auf die Fresse legen. Dass selbstverständlich der Finger dabei nicht am Abzug ist und dass man sich selbstverständlich um die Kontrolle über die Mündungsrichtung statt um ein paar Schrammen kümmert, verhindert eine Auslösung durch den Finger, aber keine z.B. durch die Massenträgheit des Abzugs.

 

Bei uns ist es usus, dass bei USPSA, wo die Strecken kurz und der Untergrund eben sind, meistens drauf verzichtet wird, aber bei den Disziplinen mit Hindernissen oder langen Sprints die Sicherung reinkommt. Das geht dann auch automatisch und mit minimalem Zeitverlust.

Bearbeitet von Proud NRA Member

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