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IGNORED

.45 GAP sinnvoll?


Der Typ

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Hallo zusammen, 

Ich habe schon in einigen Englischsprachigen Foren gelesen das die Patrone 45 GAP für den Einsatz in dynamischen Revolver Disziplinen sehr gut geeignet sein soll. Preislich macht das bei neuen Hülsen keinen wirklichen Unterschied.

Nur ist die Frage bringt die 4mm kürzere Hülse wirklich einen merklichen Vorteil beim Reload?

Hat das Kaliber hier schon jemand getestet oder ist sogar dabei geblieben? 

 

Gruß 

Der Typ 

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In dynamischen Disziplinen mit Revoilvern wird ja bereits die Patrone .45 ACP (besonders im Modell S&W 625) eingesetzt.

(Und manche sehen das schon als leicht "exotisch" an...).

Was soll demgegenüber noch der Revolver-Einsatz der Patrone .45 GAP (reichlich exotisch schon im Pistolenbereich) bringen?

 

Ja, ich weiß, eine Frage auf eine Frage.... aber irgendwie lag das nahe.

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vor 17 Minuten schrieb karlyman:

In dynamischen Disziplinen mit Revoilvern wird ja bereits die Patrone .45 ACP (besonders im Modell S&W 625) eingesetzt.

(Und manche sehen das schon als leicht "exotisch" an...).

...

 

Genau so sieht es aus.

Man ist tatsächlich heute bei Revolver-IPSC mit .45 ACP fast schon ein Exot.

Liegt natürlich primär an den geänderten IPSC-Regeln, die seit einiger Zeit auch mehr als 6Schüsser erlauben.

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb karlyman:

Kürzere Hülse - die Kritiker von Pistolenpatronen im Revolver würden jetzt einwenden, dass sich daduch auch der Geschoss-Freiflug in der Trommel (mit Präzisionseinbuße) noch verlängere...

 

 

 

ein Grund warum die Dinger meist deutlich schlechtere Streukreise schießen.

Kürzer = weniger kippen = schneller nachladen ist aber ein Pluspunkt.

Bei Pistolen war der Vorteil: passt in 9mm lange Magazine - hat sich aber nie richtig durchgesetzt.

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vor einer Stunde schrieb boarhunter416:

 

ein Grund warum die Dinger meist deutlich schlechtere Streukreise schießen.

 

 

Das Thema mit dem "längeren ungeführten Flug", also Freiflug in der Trommel, bei der kurzen ACP kennt wohl jeder S&W 625-Schütze, ich auch...

Man erzählt's uns immer wieder.

 

Gleichwohl muss ich sagen - ich empfinde meinen 625er nicht als unpräzise.

Im Gegenteil... mit diesem Revolver "harmoniere" ich irgendwie ziemlich gut, und schieße damit besser, als mit evtl. "inhärent präziseren" anderen Revolvern...

 

Davon abgesehen - zum Threadthema - sehe ich für mich keinerlei Grund, mich mit einem Exotenkaliber wie .45 GAP einzulassen; da müsste mir schon sehr langweilig sein. Und Vorteile sind nicht erkennbar.

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vor 2 Stunden schrieb Fyodor:

Klar, war ja auch nur eine Sonderlösung für ein Problem, das niemand hatte.

 

Für eine Multikaliberpistole wäre die 45 GAP eine prima Sache.

9mm Para, 40 S+W, 45 GAP - alles aus einem Griffstück zu schießen.

Aber das große Geschäft wird es wohl nicht gewesen sein sonst gäbe es Peters Stahl mit seiner Multikaliberwumme noch.

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  • 2 Wochen später...
Am 5.2.2020 um 17:07 schrieb boarhunter416:

...

Aber das große Geschäft wird es wohl nicht gewesen sein sonst gäbe es Peters Stahl mit seiner Multikaliberwumme noch.

 

Die Multicaliber von PS ist/war ja auch nur Ausfluß unseres geisteskranken Bedürfniswahns.

 

 

 

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Für Leute, die das Besondere lieben, empfehle ich die .41 Action Express!

Der absolute Exot!

Matritzen sind unbezahlbar, Hülsen nicht zu bekommen.

Um die Sache noch interessanter zu machen, lässt sich die Hülse auch nicht aus einer anderen Hülse formen weil es keine Mutterhülse gibt.

Auch so ein Kaliber, was die Welt nicht brauchte... 🤓

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vor 6 Stunden schrieb Iggy:

 

Die Multicaliber von PS ist/war ja auch nur Ausfluß unseres geisteskranken Bedürfniswahns.

 

 

 

Stimmt!

Ist aber eine interessante Aufgabe, sie zum laufen zu kriegen! 😊

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vor 9 Stunden schrieb chr:

45ACP-Hülsen, die für SP-ZH ausgelegt sind.

Wo kann ich die bekommen? 

Einer der Punkte mich überhaupt mit der 45 GAP zu befassen ist die Verwendung von SP Zündhütchen aus logistischen Gründen. 

 

Ich glaube ich habe die Frage nicht ganz eindeutig formuliert. 

Mir ging es nicht um .45 GAP an sich, sondern um die Verwendung des Kalibers in einem Revolver (üblicherweise Smith&Wesson 625). 

Und da speziell für das dynamische schießen. 

 

Ich kenne das Regelwerk und weiß das ein 6 Schuss Revolver mit Major PF nicht mehr der Standard ist. Sondern das jetzt 9mm 8 Schuss Revolver mit Minor PF das "Ding" sind. 

Am 5.2.2020 um 15:07 schrieb karlyman:

keinerlei Grund, mich mit einem Exotenkaliber wie .45 GAP einzulassen;

Ich kaufe grundsätzlich neue Hülsen, da kosten .45 GAP Hülsen nicht mehr als .45 ACP Hülsen. 

Einer der Gründe ist wie schon geschrieben ein logistischer. Der alleine ist mir aber noch zu wenig um es zu probieren. Deshalb ja die Frage gibt es Erfahrungen von Revolverschützen mit diesem "Exoten" Kaliber. 

 

Gruß 

Der Typ 

 

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vor 11 Minuten schrieb Der Typ:

Wo kann ich die bekommen? 

Ich habe ein paar davon. Wenn es Dich interessiert, suche ich sie wieder aus der Schrottkiste raus, da ist noch nicht viel drin, wäre kein Aufwand. Ich habe schon einige hundert davon entsorgt.

 

Blazer Brass sind z.B. solche Hülsen.

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vor 35 Minuten schrieb Der Typ:

Wo kann ich die bekommen? 

Einer der Punkte mich überhaupt mit der 45 GAP zu befassen ist die Verwendung von SP Zündhütchen aus logistischen Gründen. 

Ganz einfach.

NONTOX-Munition kauen, denn Nontox-Zh gibt es aktuell nur als SP

Bearbeitet von chr
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vor 4 Stunden schrieb Der Typ:

Deshalb ja die Frage gibt es Erfahrungen von Revolverschützen mit diesem "Exoten" Kaliber. 

Ja, aber nicht ich. Vor Jahren waren .45 GAP, original oder selbst erstellt,  üblich. Wenn keiner der Revolverschützen von damals sich hier dazu äußert dann sprich die halt auf einem Wettkampf mal an.

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