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IGNORED

VDB Umfrage - was würden Sie für einen Lobbyverband zahlen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb highlower:

absolut abschreckend finden

Das ist ja Teil des Plans. Das kann man ja nicht abstreiten. Nur wenn man davon weg will, muss man Einfluss nehmen. Und je größer die Basis ist, umso größer ist der Einfluss.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb knight:

 Da gehört internes Marketing dazu. Nach drei, vier, fünf Jahren etabliert sich sowas und es kommt Routine rein. Dann wird auch vieles einfacher.

Genau darum gehts.

 

Wer genau macht dieses "interne Marketing"?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb knight:

Das ist ja Teil des Plans. Das kann man ja nicht abstreiten. Nur wenn man davon weg will, muss man Einfluss nehmen. Und je größer die Basis ist, umso größer ist der Einfluss.

Die Basis wird aber nicht größer, sondern immer kleiner.

 

Schau dir mal die Zahlen an.

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb highlower:

Genau darum gehts.

 

Wer genau macht dieses "interne Marketing"?

Mach nen Vorschlag

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb highlower:

Die höheren Verbandsfunktionäre werden niemals freiwillig auf ihre hart erarbeiteten Vorteile und Machtpöstchen verzichten, um so zum Vorteil aller LWB eine Veränderung einzubringen.

Die Schützenverbände dürften der falsche Ansatz sein. Die haben ja ihre Mitglieder, ihre Einkommen und ihre Bedeutung gerade aus dem Bedürfnisprinzip, welches das Grundübel des deutschen Waffenrechts ist.

 

Zugegeben, es gibt ein historisches Vorbild: Die NRA war jahrzehntelang auch eine Schlafmützenorganisation, die sich um altmodische Sportdisziplinen und dergleichen kümmerte, und wurde dann 1977 von Aktivisten umgepolt. Das war aber da schon schwierig, und es wäre unter deutschen Bedingungen, wo man sich wegen der Bedeutung der Verbände für die Bedürfnisse eher scheuen wird, zu Not den Verband aufzulösen, vermutlich nahezu unmöglich.

 

Ohne das Bedürfnisprinzip anzugehen wird man aber auf keinen grünen Zweig kommen. Wer erst einmal zugibt, dass Waffen in nichtstaatlichem Besitz viel zu böse sind, um damit das nackte Leben zu verteidigen, der hat keine Argumente mehr gegen die beliebige Schikane von Waffenbesitzern zu viel weniger wichtigen Zwecken wie Sport und Jagd oder gar Sammeln. Die verlangte Wandstärke von Waffenschränken und dergleichen geben auch kein griffiges Ziel ab, das Leute über längere Zeit zum Mitmachen und Mitzahlen veranlassen würde.

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb highlower:

Genau darum gehts. Wer genau macht dieses "interne Marketing"?

Das kann nur aus den Organisationen (hier Verbände, FWR, wer auch immer) von oben kommen. Von unten kann nur der Druck kommen das zu tun, aber von unten kann man das nicht stemmen.

 

vor 57 Minuten schrieb highlower:

Die Basis wird aber nicht größer, sondern immer kleiner.

Schau dir mal die Zahlen an.

Und wenn ich dann hier einen Vorschlag mache, wie man dem entgegen wirken kann, dann ist es auch wieder net recht...

 

Wie sieht dein Plan aus?

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb highlower:

Was würde ihn für eine derartige Führungsaufgabe qualifizieren?

Einiges. Nur meine 2 Cent. Wenn Du Dich für einen derartigen Job bewerben willst oder hier schon mal Wahlkampf für Dich machen willst: Dann fang halt mal an! Bestimmt hast Du noch mehr auf der Pfanne als Deine Beiträge hier. Bin gespannt.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Josef Maier:

Einiges. Nur meine 2 Cent. Wenn Du Dich für einen derartigen Job bewerben willst oder hier schon mal Wahlkampf für Dich machen willst: Dann fang halt mal an! Bestimmt hast Du noch mehr auf der Pfanne als Deine Beiträge hier. Bin gespannt.

Nö, für sowas bin ich nicht der Richtige. Da fehlt mir die nötige Qualifikation, um so einen Job gut zu machen.

 

Aber man braucht kein Experte für Marketing zu sein, um zu erkennen, was bisherige mögliche Kandidaten in der Beziehung so erfolgreich geleistet haben.

Geschrieben

Ich habe bei uns mal damit angefangen die Aufnahme in den Verein mit doppelter Anmeldung beim Verband, also in DSB und BDS zu gestalten. Erhöht Mitglieder, bringt Geld, vereint, etc. ... vielleicht haben wir so irgendwann zwei große Verbände mit zusammen besseren Mitteln....

Geschrieben

Ja, das spricht Bände hier....leider.

 

Am besten wird es wohl sein der VDB geht in Vorleistung - hat er in den letzten Monaten sowieso schon getan.

Zur Finanzierung könnte man ja mal über einen Obolus auf jeden Verkauf nachdenken, 0,x% abhängig von der Höhe

des Kaufbetrags, den die VDB-Mitglieder an die neue IG entrichten, natürlich auf freiwilliger Basis.

Dann bliebe es vorerst eine reine VDB-Veranstaltung und bei Erfolg kann man weitere Schritte angehen.

 

Aber das scheitert wohl an der Geiz-Mentalität, viele wären wohl nicht bereit freiwillig ein paar Euro dafür abzudrücken

und die teilnehmenden Händler würden es relativ schnell als Wettbewerbsnachteil sehen.

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb highlower:

Was bringen denn 10 Millionen auf dem IG-Konto, wenn das Geld dann nicht sinnvoll eingesetzt wird?

 

Das ist doch hier das Problem, und nicht die Finanzierung.

Das ist eines der Probleme.

 

ein weiteres Problem ist es, wenn immer nur alles zerredet wird, anstelle sinnvolle Vorschläge zu machen.....

 

Der VDB wirft ein Stöckchen hin, eine Umfrage, wo der TE nicht mal einen Link bereitstellt (außer ich habe ihn übersehen). Sofort gehen die Diskussionen los, bis hin zur Personalfrage.

Da sind wir aber noch lange nicht, denn bevor auch nur im Ansatz die Personalfrage gestellt werden kann, muss erst mal ein schlüssiges und tragfähiges Konzept vorliegen, dass für alle involvierten Parteien akzeptabel ist und von diesen auch vertreten werden kann.

 

Dann müssen die Ziele gesteckt und definiert werden. Danach richtet sich letztlich welche art Personalie erforderlich ist. Daran gekoppelt wären Gehaltsfragen. Wenn es Gehälter gibt, muss man schauen, aus welcher Institution diese Gehälter bezahlt werden.

Wer bestimmt am Ende, welcher Personalie in Frage kommt, der DSB, der BDS, die DSU, der BDMP, der VDB, alle zusammen? Auf welcher Grundlage?

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb highlower:

Gute Idee.

 

Und dann?

 

Jeder potentiell LBW-Interessierte wird spätestens dann verschwinden, wenn er erfährt, welche Regeln für sein möglicherweise neues Hobby gelten:

 

- 18/12 Pflichtschießen im Verein

 

- Tresorpflicht für eigene Waffen

 

- Waffenkontrollen

 

Das sind die elementaren Abschreckungen, die den Sprung in ein neues Hobby schon am Anfang massiv eindämmen.

 

Und mir fällt auch kein Spaßhobby ein, was ähnliche harte Regeln voraussetzt.

 

 

Die tollen Tage der offenen Tür haben wir schon in der guten alten Zeit gemacht: Jeder konnte seine (Spatzen)Flinte, die Beutewaffen vom Opa und was noch zuhause rumlag mitbringen, die Magnums und 45.er von Mitgliedern und kostenlose Munition war auch da.

Da gab jedes mal ein volles Haus mit zufriedenen Gästen und voller Kasse, aber keinen neuen Mitgliedern, weil man am Dorf den Verein kannte und bei Interesse schon lange dabei war.

 

Dabei reichte damals noch der Pachmayrkoffer mit den Pistolen hinter der Türe als Tresor und Waffenkontrollen gabs auch nicht, höchstens die Tatsache dass man die Munition selbst kaufen musste hat abgeschreckt.

 

Welche Spaßhobbys haben nochmal über 1 Mio Mitglieder bei uns?

 

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb knight:

Aber es mangelt halt auch an der konkreten Umsetzung

Der einzelnen Verbänden ! Und bei uns Schützen.

 

vor 5 Stunden schrieb knight:

Der offene Kuschelkurs mit der Politik hat nichts gebracht

Das brachte noch nie was, egal um was es geht.

 

vor 5 Stunden schrieb knight:

Genauso müssen die Verbände auch souveräner gegenüber den Landesregierungen auftreten, wenn eine Behörde mal wieder meint, ihre eigenen Maßstäbe definieren zu müssen

Na das sage mal den Kreis Pinneberg, Bremen, Kreis Nordfriesland usw. habe mich schon mit 2 von denen angelegt für einige Schützenkollegen, das ist so

als wenn man mit einer Wand spricht und die Verbände haben nichts getan !

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Was wir gebrauchen sind ein paar Leute die sich zusammensetzten zb. 2 - 3 gewiefte Anwälte die sich im Waffengesetzt bestens auskennen und

wortgewandt sind und sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. 

4 - 12 Sportschützen, Jäger usw. die sich ebenfalls sehr gut auskennen und sich mit den Anwälten zusammensetzen und Konsequent unsere Argumente

umsetzen können aber keinen vom Verband sonst kommt wieder der eine will nur KK und der andere nur GK.

Die Politiker die meinen so wie der Typ Mayer der Konsequent das Magazinverbot usw. durchsetzen will muss von solchen Personen

wie erwähnt an der Wand gedrückt werden und zwar mit solchen Argumenten das Mayer und Co Garnichts mehr gegen sagen und umsetzen kann-will, die

Frage ist nur wo finden wir solche Personen und Anwälte die das übernehmen würden wenn es wieder Knall auf Fall kommt, ich kenne hier nur eine Person

" Sportschütze " aber keinen Anwalt alles nur Luschen, für die wäre ich auch bereit zu investieren.

Denn wenn es so weiter geht und wir werden weiter drangsaliert und geknechtet von den Politiker finden wir uns im Jahre 2030 nur noch als Luftpistolen

Schützen wieder !

Bearbeitet von daimler01
Geschrieben

Ich erinnere mich noch wie wir um 1980 auf einem Lehrgang zusammengesessen sind und uns überlegt haben wie man einen blockierten Repetierer wieder mehrschüssig machen kann oder ob man sich trauen dürfte den Erma M1 mit dem fünfschüssigen Magazin auf den Stand mitzunehmen. Ich will gar nicht weiter schreiben sonst komme ich noch auf den tollen grauen H&K Halbautomaten im richtigen Militärkaliber .......    War das eine tolle Zeit im Vergleich zu heute.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Joseg:

Die tollen Tage der offenen Tür haben wir schon in der guten alten Zeit gemacht: Jeder konnte seine (Spatzen)Flinte, die Beutewaffen vom Opa und was noch zuhause rumlag mitbringen, die Magnums und 45.er von Mitgliedern und kostenlose Munition war auch da.

Da gab jedes mal ein volles Haus mit zufriedenen Gästen und voller Kasse, aber keinen neuen Mitgliedern, weil man am Dorf den Verein kannte und bei Interesse schon lange dabei war.

 

Dabei reichte damals noch der Pachmayrkoffer mit den Pistolen hinter der Türe als Tresor und Waffenkontrollen gabs auch nicht, höchstens die Tatsache dass man die Munition selbst kaufen musste hat abgeschreckt.

 

Welche Spaßhobbys haben nochmal über 1 Mio Mitglieder bei uns?

 

 

Gegenfrage: Welches Spaßhobby hatte vor 7 Jahren noch über 2 Millionen und jetzt nur noch 1 Mio. Mitglieder?

Bearbeitet von highlower
Geschrieben

as wissen wir nicht, da keine Zahlen vorlagen.

Viele Annahmen hatten sich dann mit dem NWR relativiert

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Waffen Tony:

as wissen wir nicht, da keine Zahlen vorlagen.

Viele Annahmen hatten sich dann mit dem NWR relativiert

Die Zahlen sinken stetig.

 

Jedes Jahr 70.000 Sportschützen weniger.

 

Aber das scheint bei den Entscheidungsträgern keine große Besorgnis hervorzurufen.

 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb highlower:

Gegenfrage: Welches Spaßhobby hatte vor 7 Jahren noch über 2 Millionen und jetzt nur noch 1 Mio. Mitglieder?

Welches Spasshobby meinst Du?

 

Die, die vor Jahren glaubten die FDP durch Eintritt übernehmen zu können, es dann später  bei den kleineren bei den Piraten nicht schafften und denen  man dann mit dem NWR zeigte dass sie doch nicht soviele sind wie sie träumten?

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Glockeroo:

Zur Finanzierung könnte man ja mal über einen Obolus auf jeden Verkauf nachdenken, 0,x% abhängig von der Höhe des Kaufbetrags, den die VDB-Mitglieder an die neue IG entrichten, natürlich auf freiwilliger Basis.

Das ist ein wenig ein Henne-Ei-Problem. Die NRA hat ja mit manchen Händlern so eine Aktion zum Aufrunden der Rechnung auf den nächsten Dollar für eine Spende. So können auch Leute sich daran gewöhnen, einen kleinen Beitrag zu leisten, die sich vielleicht vor der negativen Darstellung in Teilen der Presse fürchten, und wer mit 50 cent anfängt hat vielleicht auch die erste Hürde überwunden, später Mitglied zu werden. Aber: Die Leute, die sich nicht groß damit auseinandersetzen, sondern halt bloß mal so spenden oder Mitglied werden, die erreicht man nur, weil schon als bekannt vorausgesetzt werden kann, dass die NRA wirkt. Die negativ eingestellte Presse übertreibt vermutlich die Wirkung der NRA eher als sie kleinzuschreiben. Der Spender geht also von einer Wirkung seiner Spende aus, und dazu braucht es einen gewissen Bekanntheitsgrad. Bei "VDB" würden die meisten Leute vermutlich erstmal auf so etwas wie den VDE, aber für Baumaschinen oder -materialen tippen, oder sonst irgendetwas. Für eine unbekannte Buchstabenkombination bekommt man keine Kohle von Leuten, die nicht eh schon bereit sind, sich intensiv mit der Materie zu beschäftigen. Bei den Amis kriegen z.B. GOA, SAF und JPFO auch nur von Leuten Geld, die wirklich in der Sache drin sind, obwohl es Dollar für Dollar wohl mehr Wirkung bringt als die NRA. (Meine Lösung ist natürlich, sie alle zu unterstützen.)

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