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GRA - Call for Action


OsiLu

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Demo ist sicher toll, aber nur wenn sie eine gewisse Größe ereicht. 100 Hansel nutzen nicht viel. Daher sind 16 einzelne Demos sicher zu klein um wahrgenommen zu werden. Eine Große vorm Innenministerium wäre nicht schlecht, aber viel versprechen würde ich mir davon auch nicht, in Berlin gibt es täglich Demos für und gegen alles mögliche. Ich bin ein wenig ratlos und die Zeit läuft gegen uns. Die Idee mit den Blumen find ich auf jeden Fall sehr kreativ, das könnte ein gewisses Medienecho erzeugen. Zumal niemand Schützen und Jäger mit Blumensträußen assoziiert.

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vor 2 Stunden schrieb sealord37:

Demo ist sicher toll, aber nur wenn sie eine gewisse Größe ereicht. 100 Hansel nutzen nicht viel. Daher sind 16 einzelne Demos sicher zu klein um wahrgenommen zu werden. Eine Große vorm Innenministerium wäre nicht schlecht, aber viel versprechen würde ich mir davon auch nicht, in Berlin gibt es täglich Demos für und gegen alles mögliche. Ich bin ein wenig ratlos und die Zeit läuft gegen uns. Die Idee mit den Blumen find ich auf jeden Fall sehr kreativ, das könnte ein gewisses Medienecho erzeugen. Zumal niemand Schützen und Jäger mit Blumensträußen assoziiert.

Wichtig ist Drückjagdwesten anziehen das mag man in der Politik gar nicht

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Habe Herrn Mayer auf abgeordnetenwatch.de gerade die Frage gestellt, warum der Gesetzesentwurf nun doch Verschärfungen vorsieht, obwohl es im Juli noch ganz anders klang:

 

https://www.cducsu.de/presse/pressestatement/rufe-nach-einer-verschaerfung-des-waffenrechts-sind-voreilig-und-reflexhaft

 

Hier das Statement vom Juli:

 

Rufe nach einer Verschärfung des Waffenrechts sind voreilig und reflexhaft

Zu den Forderungen des kommissarischen SPD-Parteivorsitzenden Thorsten Schäfer-Gümbel nach einer Verschärfung des Waffenrechts können Sie den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Thorsten Frei wie folgt zitieren:

„Die Rufe nach einer Verschärfung des Waffenrechts sind voreilig und reflexhaft. Deutschland verfügt bereits heute über Regelungen, die zu den strengsten der Welt zählen. Mit der letzten Waffenrechtsnovelle haben wir in der vergangenen Legislaturperiode auch für einen Datenabgleich zwischen den Verfassungsschutzbehörden und dem Nationalen Waffenregister gesorgt. Damit sind Vorkehrungen getroffen, um Extremisten von Waffen auszuschließen. Aufgrund unserer hohen nationalen Standards geht die Gefahr nicht von legalen Waffenbesitzern aus, sondern von dem zunehmend über das Internet stattfindenden illegalen Waffenhandel. Vor dem Hintergrund unserer sehr strengen Vorschriften werden wir nichts unternehmen, was ausschließlich einen bürokratischen Mehraufwand für unsere Schützen, Jäger und Sammler schafft, ohne zu einem wirklichen Sicherheitsgewinn zu führen.“

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Am 24.10.2019 um 22:32 schrieb OsiLu:

Waffengesetz-Verschärfung

clock.jpgDer LV2 stellt seinen Mitgliedern, Vereinen und allen interessierten hier einen Serienbrief gegen die Verschärfung des Waffengesetzes mit 106 Empfängern zur Verfügung. Redet mit Euren Politikern, schreibt ihnen jetzt!

Ich denke jeder sollte etwas tun. Meine Briefe gehen heute raus - 110 Stück.

 

 

briefe.jpg

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vor 38 Minuten schrieb Rubberduck70:

Habe Herrn Mayer auf abgeordnetenwatch.de gerade die Frage gestellt, warum der Gesetzesentwurf nun doch Verschärfungen vorsieht, obwohl es im Juli noch ganz anders klang:

 

https://www.cducsu.de/presse/pressestatement/rufe-nach-einer-verschaerfung-des-waffenrechts-sind-voreilig-und-reflexhaft

 

Hier das Statement vom Juli:

 

Rufe nach einer Verschärfung des Waffenrechts sind voreilig und reflexhaft

Zu den Forderungen des kommissarischen SPD-Parteivorsitzenden Thorsten Schäfer-Gümbel nach einer Verschärfung des Waffenrechts können Sie den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Thorsten Frei wie folgt zitieren:

„Die Rufe nach einer Verschärfung des Waffenrechts sind voreilig und reflexhaft. Deutschland verfügt bereits heute über Regelungen, die zu den strengsten der Welt zählen. Mit der letzten Waffenrechtsnovelle haben wir in der vergangenen Legislaturperiode auch für einen Datenabgleich zwischen den Verfassungsschutzbehörden und dem Nationalen Waffenregister gesorgt. Damit sind Vorkehrungen getroffen, um Extremisten von Waffen auszuschließen. Aufgrund unserer hohen nationalen Standards geht die Gefahr nicht von legalen Waffenbesitzern aus, sondern von dem zunehmend über das Internet stattfindenden illegalen Waffenhandel. Vor dem Hintergrund unserer sehr strengen Vorschriften werden wir nichts unternehmen, was ausschließlich einen bürokratischen Mehraufwand für unsere Schützen, Jäger und Sammler schafft, ohne zu einem wirklichen Sicherheitsgewinn zu führen.“

Da wollte man auch noch nicht, zumindest nicht offiziell mit den SED Nachfolgern koalieren

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Ich würde Euch gerne auch auffordern Eure Landesverbände anzuschreiben und sie höflich Bitten endlich eine Kommunikationskette zu implementieren, damit alle Vereine entsprechend informiert werden.

 

 

 

Ich habe das im LV Hessen des BDMP veranlassen können und alle SLG Leiter haben per Mail die gemeinsame Stellungnahme der Verbände erhalten, mit der Bitte die Infos an ihre Mitglieder weiterzuleiten.

Ob sie das machen ist ein anderes Thema, aber eines unserer Probleme, wie ich im Video erkläre ist, viele der älteren Semester akzeptieren solche politischen Informationen erst, wenn sie von entsprechend offizieller Stelle kommen.

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Antwort von Thorsten Frei (CDU)

Sehr geehrter Herr Xvesry,

aus meiner Sicht sehe ich Die von Ihnen angesprochenen Widersprüche nicht.

Erstens habe ich mich in dem von Ihnen herangezogenen Statement auf eine Aussage von Thomas Schäfer-Gümbel bezogen, der nach einem Angriff mit offenbar ausländerfeindlichen Hintergrund in Hessen am Vortag reflexartig pauschale Waffenrechtsverschärfungen gefordert hat. Das hat mit seriöser Politik meines Erachtens nichts zu tun. Die Bundesregierung hingegen hat sich schon vor dem Mord an Walter Lübcke im Rahmen der Umsetzung der einschlägigen EU-Richtlinie intensiv mit einer Waffenrechtsnovelle befasst. Insofern sehe ich hier keinen Schnellschuss.

Zweitens habe ich im Juli auf die Positionierung der Fraktion abgestellt, die in Teilen von der Auffassung der Bundesregierung abweicht. Insofern werden wir im parlamentarischen Verfahren auch noch einmal ganz explizit auf die Punkte hinweisen, die uns besonders wichtig sind.

Drittens möchte ich mit Blick auf das laufende parlamentarische Verfahren auch noch einmal unterstreichen, dass die CDU/CSU-Bundestagsfraktion immer betont hat, dass Änderungen an der geltenden Rechtslage, die Schützen, Jäger und Sammler oder die Branche an sich gängeln, ihnen großen bürokratischen Mehraufwand auferlegen und darüber hinaus zu keinem vernünftigen Sicherheitsgewinn führen, mit uns nicht zu machen sind. Dies gilt auch vor dem Hintergrund, dass wir in Deutschland bereits sehr hohe nationale Waffenrechtsstandards haben und die Legalwaffenbesitzern in aller Regel sehr verantwortungsvoll mit ihrem Hobby bzw. Beruf umgehen.

Mit dieser Position hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion gemeinsam mit den Kollegen der EVP im Übrigen bereits auf europäischer Ebene Regelungen wie regelmäßige medizinische oder psychologische Untersuchungen in der Richtlinie erfolgreich verhindert und auch vor Kabinettbeschluss des vorliegenden Gesetzentwurfs eine Überarbeitung zahlreicher Punkte erreicht. Wir werden uns auch im laufenden parlamentarischen Verfahren die Argumente genau anschauen und für eine ausgewogene Lösung einsetzen.

Ein Generalverdacht ist auch angesichts aktueller Geschehnisse in Deutschland nicht angezeigt. Dennoch unterstreichen verschiedene Indikatoren, dass es unverändert Handlungsbedarf gibt. Deshalb möchte die Bundesregierung den illegalen Zugang zu scharfen Schusswaffen erschweren. Als CDU/CSU-Bundestagsfraktion werden wir die Bundesregierung bei der Erreichung des Ziels unterstützen.

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Frei

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Hier mal unseren Text vom Verein:

 

Bundesministerium des Innern,
für Bau und Heimat
Herrn Bundesinnenminister
Horst Seehofer
Alt-Moabit 140


Ludwigshafen, den 31. Oktober 2019


Geplante Waffenrechtsverschärfung

 

Sehr geehrter Herr Bundesinnenminister Seehofer,

die Schützengesellschaft Oggersheim 1887 e. V. blickt nun auf eine über 130jährige Vereinsgeschichte zurück. Unser Verein brachte viele, sehr erfolgreiche Sportler hervor, darunter z. B. auch Siegmar Henker, den bis heute erfolgreichsten paralymischen Sportler. Bei sechs Paralympischen Spielen holte er 25 Medallien, darunter 10 Goldene. Für seine Leistungen wurde er darüber hinaus mit dem silbernen Lorberblatt ausgezeichnet.

 

Mit großer Sorge verfolgen wir nun die Umsetzung der EU-Feuerwaffenrichtlinie in Deutschland. Die nun vorgelegte und vom Bundesrat noch einmal rigide verschärfte Anpassung der Richtline wird von Ihnen und Ihrem parlamentarischen Staatssekretär Stephan Mayer wörtlich als eine 1:1-Umsetzung der Vorgaben aus Brüssel bezeichnet.

 

Das ist unrichtig.

 

Vor allem das Bedürfnisprinzip wird klandestin so weit verschärft, daß das Sportschießen in Deutschland quasi zum Erliegen kommt. Es soll nun von Sportschützen gefordert werden, monatlich, bzw. 18 x im Jahr, mit JEDER Waffe die sich auf den jeweiligen WBK befindet, ausgiebig(!) zu trainieren.

Das ist unerfüllbar und bedeutet die Abschaffung des Schießsports durch die Hintertüre.

 

Ein Sportschütze, der seit vielen Jahren in verschiedenen Disziplinen und Verbänden schießt, hat nicht ungewöhnlicher Weise einen Waffenbestand von 5-10 Waffen. Sowohl Lang- als auch Kurzwaffen. Dieser unbescholtene Bürger soll nun 60-180 Mal im Jahr auf den Schießstand zum Trainieren gehen? Sportschützen sind Breitensportler; keine fest angestellten Schießmaschinen.

Auch aus sportlicher Sicht ist diese Regelung kontraproduktiv. Ein Sportler trainiert dann mit seinen Waffen, wenn er sich auf Wettkämpfe vorbereitet. Dieser Entwurf würde Sportler zwingen, zur falschen Zeit mit den falschen Waffen die falsche Fertigkeit trainieren zu müssen.

 

Im zentralen Waffenregister befinden sich nach unseren Informationen ca. 5,7 Millionen erwerbsscheinpflichtige Waffen. Ziehen wir konservativ ein Drittel Anteil Waffenbesitz der Jägerschaft ab, verbleiben ca. 3,7 Millionen Waffen im Besitz von Sportschützen.

 

Sollte jede ausgiebig benutzt werden müssen, kommen wir bei der monatlichen Rechnung auf ca. 44 Millionen Einsätze der Waffen. Nimmt man den Faktor 18, sind wir bei 66 Millionen Einsätzen.

 

Das ist in der Summe unmöglich zu realisieren. So viele Schießstände gibt es nicht in Deutschland. Die Schießstände werden ehrenamtlich an einigen Stunden in der Woche für die Mitglieder zugänglich gemacht. Die geforderten Trainingseinheiten sind schlicht nicht realisierbar.

 

Ebenfalls befinden sich in dem Entwurf inkorrekte Daten über die zeitlichen und finanziellen Auswirkungen dieser neuen Gesetzgebung.

 

Bei konservativen 44 Millionen Trainingsstunden und Munitionskosten von durchschnittlich 25 Euro pro Trainingseinheit verursacht dieses Gesetz Kosten in Höhe von 1.100.000.000 Euro (1,1 Mrd. Euro). Dabei sind Anfahrtskosten, Betriebskosten der Anlagen, Reparaturkosten der Waffen durch erhöhte Belastung nicht einmal mit eingerechnet.

 

Auch die geplante Einstufung von Armbrusten als registrierungspflichtigen Waffe mit allen Folgen, insbesondere der Tresorpflicht, ist für eine Waffe mit marginaler Deliktrelevanz weit überzogen. Tresore hierfür gemäß den geltenden Richtlinien wären bis zu mehreren hundert Kilo schwer und kosten hohe drei- bis vierstellige Summen. Mit welchem Ziel?

 

Die Jäger und Sportschützen sind die gesetzestreueste Bevölkerungsgruppe. Sie kommen aus der viel beschworenen "Mitte der Gesellschaft" und sind fest verankert im kulturellen Gemeinschaftsleben der meisten Landkreise, Ortschaften und Städte und leisten dort eine hervorragende Arbeit. Wir unterstützen jede Maßnahme, die geeignet ist, Terrorismus wirksam zu bekämpfen. Die hier angesprochenen Sachverhalte tun dies nicht.


Wir möchten Sie daher bitten:

1.    Das Bedürfnisprinzip nicht weiter auszuweiten, insbesondere nach drei oder spätestens fünf Jahren Schießsportausübung zur Aufrechterhaltung des Bedürfnisses keine oder wenigstens stark reduzierte Pflichttermine vorzusehen und die generelle Schießsportausübung gelten zu lassen. Eine waffenbezogene Kontrolle des Schießsports lehnen wir ab.

2.    Die EU-Feuerwaffenrichtlinie so schonend als möglich in deutsches Recht umzusetzen und den bewährten Rechtsstand so weit als möglich zu bewahren.

3.    Das Waffengesetz zu deregulieren und zu entbürokratisieren. Es ist offenkundig, dass die Waffen von Sportschützen nur marginale Deliktsrelevanz besitzen und Gefahren von illegalen und inzwischen sogar selbstgebauten Waffen ausgehen.

 

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diesen Brief lesen unsere Argumente überdenken.

 

Mit freundlichen Grüßen aus Ludwigshafen
 

 

Vorstand/Oberschützenmeister

 

 

Bearbeitet von OsiLu
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vor 8 Stunden schrieb OsiLu:

Im zentralen Waffenregister befinden sich nach unseren Informationen ca. 5,7 Millionen erwerbsscheinpflichtige Waffen. Ziehen wir konservativ ein Drittel Anteil Waffenbesitz der Jägerschaft ab, verbleiben ca. 3,7 Millionen Waffen im Besitz von Sportschützen.
 

Die Rechnung geht so nicht auf.

Da fehlt eine sehr große Anzahl an Waffen aus Altbesitz, die Waffen der Sammler, der Waffensachverständigen und die, die bei den Waffenhändlern lagern.

Bearbeitet von thomas.h
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Es fehlen dabei auch die vielen freu erwerbbaren VL Waffen, Luftdruchwaffen, Schreckschusswaffen, Salut- und Debowaffen.

 

Hier geht es nicht nur um Jäger, Sportschützen und Waffensammler, hier geht es um weitaus mehr Menschen, die sonst wenig oder nichts mit dem WaffG. am Hut haben

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