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IGNORED

SIE will Schusswaffen tragen!


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Geschrieben (bearbeitet)

Das ist eben das schwierige bei allen Prognosen. Fehlerquellen und Fehlinterpretation allerorten.

Wie beim Klima.

Ich beobachte aktuell gerade den stündlichenWetterwandel und rätsele ob er menschengemacht ist ;)

 

Wir können aber auch eine innerdeutsche Studie betreiben. Der "Osten" war nahezu entwaffnet und erlebte nach der Wende eine "Explosion" auf (dennoch geringem Niveau).

Die PKS müsste daraus Rückschlüsse zu Veränderungen der Kriminalität zulssen.

Mir ist nicht bekannt, dass irgendwelche Auffälligkeiten diesbezüglich messbar wurden.

Die Begründung ist also rein deutsch betrachtet ad absurdum geführt.

Ein bedeutsames Mehr Waffen führten auch in der ehemaligen DDR nicht zu steigenden Straftaten mit Waffen.

Mehr Waffen führt zu mehr Kriminalität ist als auch in Deutschland widerlegt.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb karlyman:

Mich würden im Zusammenhang mit "Interesse"/"kein Interesse" auch mal die Zahlen aus Österreich interessieren

 

 

Man schreibt uns aus Ösistan, dort bekomme so gut wie niemand mehr den "Waffentrageschein" (oder wie das dort heißt).

 

Und das schon seit längerer Zeit.

 

Anders lautende Berichte scheinen Euphemismen von Uninformierten zu sein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten schrieb schiiter:

Man kann aber bereits jetzt feststellen, dass die Rechtsgrundlagen in der Schweiz, Österreich und in Tschechien nicht zu dem herbeifabulierten Massenschießereien führten.

Es ist überhaupt keine Auffälligkeit feststellbar.

 

Die deutlich höheren Unfallzahlen pro Einwohner werden dabei aber geschickt weiter ignoriert. :rolleyes:

 

vor 9 Minuten schrieb schiiter:

Wie man ja bei unseren Nachbarn beobachten kann und dadurch nachgewiesen hat, ist keine Gefährdung zu befürchten.

Wo ist also das Problem?

 

Dass diese Behauptung die Fakten ignoriert. Hat man hier ja bei einer entsprechenden Diskussion letztens auch gesehen. Aber keine Sorge, die fange ich nicht nochmal von Neuem an, dafür ist mir meine Zeit zu schade und hier interessiert das ja sowieso keinen. Genausowenig wie "da draussen" der hiesige Wunsch nach Volksführbewaffnung jemanden interessiert.

 

In diesem Sinne schliesse ich mich dem eingangs geposteten Video an: #träumweiter :wink:

Bearbeitet von German
Geschrieben (bearbeitet)

Das es zu mehr Unfällen kommt, dürfte sachlogisch sein. Ob dies signifikant ist, kann ich mangels Daten nicht bewerten.

Damit auch nicht, ob überhaupt eine Relevanz besteht.

Sollte eine Relevanz bestehen ist wie bei anderen Unfallursachen auch zu verwahren: Risikominimierung durch  bessere Schulung im Umgang und Verwendung geeigneten Materials.

Die Versicherer würden sicher zuerst reagieren, aber haben auch kein besonderes Risiko ausgeworfen.

Wie gesagt, die Explosion der Zahl der Kleinen Waffenscheine spricht eine andere Sprache. Die nachträgliche "Aufrüstung" des Ostens deutet auch auf Interesse.

Auch da sind keine relvanten Sicherheitsminderungen bekannt geworden.

 

Ich bin nebenher auch kein Anhänger der "Waffen für alle" Fraktion. Ich bin jedoch in der Lage sachlich zu werten.

Das Führen von Waffen in der Öffentlichkeit käme für mich nur mit entsprechenden Regularien in Frage: Wer, Was, Wann, Womit, Wozu. Ausschlüsse.

Es bedarf also einer höheren Zuverlässigkeit, besserer Schulung und klaren Einschränkungen.

Dann kann ich allerdings auch keine Gefahr erkennen.

Die Betriebsgefahr welche von Fahrzeugen ausgeht, dürfte ungleich höher sein, als die von Schusswaffen.

 

Das wäre auch der Punkt der ständigen Rechtssprechung welcher angegangen werden muss.

Das vorgeblich erhöhte Gefährdungspotenzial ist zu hinterfragen.

Es ist durch nichts belegt und eine bloße Behauptung reicht heutzutage nicht für Verbote.

Der gleiche Übertrag in den Alltag wäre fatal (Bsp. KfZ)

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb schiiter:

Das es zu mehr Unfällen kommt, dürfte sachlogisch sein. Ob dies signifikant ist, kann ich mangels Daten nicht bewerten.

Damit auch nicht, ob überhaupt eine Relevanz besteht.

 

Dazu habe ich in der damaligen Diskussion Quellen verlinkt, die sich aber auch bei genügend Eigeninteresse an der Materie selber finden lassen.

Relevanz und Signifikanz kann man daraus ableiten. Wenn man es denn möchte.

 

Aber stellen wir fest: Es gibt keine Massenschiessereien (zumindest ich habe davon auch nicht geredet), aber (sachlogisch) mehr Unfälle, jedoch keine Reduktion in der Kriminalität. Da wird es mit der gesellschaftspolitischen Argumentation dann halt schwer.

Ich drücke allen Aktivisten zu diesem Thema meine Daumen. Auch wenn ich persönlich eine Abneigung dagegen habe, kann sich ja jeder gerne bemühen, das Thema gesellschaftlich salonfähig zu machen und eine Gesetzesänderung anstreben. Von der würde ich dann letztendlich auch "profitieren", werde da aber sicherlich nicht aktiv dafür einstehen, denn die Folgen werden für die Bevölkerung und damit letztendlich für die Sache vorhersehbar negativ sein. Da die Erfolgsprognose es halt auch ist, lässt mich das weiterhin ruhig schlafen.

 

Vielleicht verändert sich im Land ja wirklich mal etwas, das so eine Maßnahme notwendig macht, wer weiss? Davon sind wir heute aber noch meilenweit entfernt, wenn man die medialen Medienschleier mal entfernt und die eigene Filterblase verlässt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb German:

 

... Aber keine Sorge, die fange ich nicht nochmal von Neuem an,...

puh! :gutidee:  war ziemlich :boredom: das Ganze

 

edit: jetzt fängst du ja doch schon wieder an :angry2:

Bearbeitet von Tauri
Geschrieben (bearbeitet)

@German

Ich bin da ganz nah bei dir.

Ich erkennen nur nicht welche negativen Folgen zu befürchten wären.

Sie gibt es in allen bisherigen Betrachtungen einfach nicht.

 

DAS einzige Proargument für mich, ist auch tatsächlich die Verteidigung des eigenen Lebens. Das ist allerdings ein erhebliches Arguemnt, da es das allerhöchste Gut umfasst. Eine allg. Kriminalitätsveränderung ist nicht ableitbar, weder + noch -. Nun bleibt die Rechtsgüterabwägung welche klar pro Leben ausgeht.

Mindestens im eigenen Privatbereich kann man sich der Tatsache nicht verschließen, dass eben dort weder der Staat noch ein Passant Hilfe leisten kann.

Ob dann im heimischen Bereich ein Delikt mit Messer oder Schusswaffe durchgeführt wird, ist belanglos. Das zumindest ist kriminalistisch anerkannt.

 

Ich würde ebenfalls finanziell sehr von einer Veränderung profitieren. Ich werde aber ebensowenig proaktiv werden.

Ich halte die Forderung aber für nachvollziehbar.

Man kann doch auch nicht immer nach einer gemeinsamen Eu schreien und dannin Deutschland andere Bedingungen als im Rest haben.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Hunter375:

Welche Auswirkungen soll dass auf den Wahlkampf haben? Dieses Thema interessiert keine der Parteien ...

 

Und ich hatte letztens noch vernommen, deine geliebte Grökaz und auch der St. Martin wollten nun gerade die "Innere" Sicherheit zu einem Hauptthema des selbigen machen... 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb heletz:

 

 

Man schreibt uns aus Ösistan, dort bekomme so gut wie niemand mehr den "Waffentrageschein" (oder wie das dort heißt).

Und das schon seit längerer Zeit.

 

Mir ging es bei der Frage gar nicht konkret ums Waffenführen.

 

Sondern - im Kontext eines Beitrages zum generellen "Waffeninteresse" - um den Erwerb erlaubnispflichtiger Waffen, wenn (wie in A) keine Bedürfnishürden aufgebaut sind. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb German:

 

Die deutlich höheren Unfallzahlen pro Einwohner werden dabei aber geschickt weiter ignoriert.

 

Es ist (wie gesagt) klar, dass mit einem Gegenstand, der vorhanden ist, auch Unfälle geschehen können. Du kannst mit sehr vielem, auch einem Küchenmesser oder einem Rasenmäher, Unfälle erleiden. Die Frage ist, ob die Zahlen relevant sind.

 

Wie hoch sind denn, wenn das Thema schon angeschnitten wird, die Unfallzahlen mit Schusswaffen in der CH, in A oder CZ im Vergleich zu Deutschland?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten schrieb karlyman:

 

Mir ging es bei der Frage gar nicht konkret ums Waffenführen.

 

Sondern - im Kontext eines Beitrages zum generellen "Waffeninteresse" - um den Erwerb erlaubnispflichtiger Waffen, wenn (wie in A) keine Bedürfnishürden aufgebaut sind. 

Das wird natürlich wohlwissend negiert und einfach umgedeutet, um es in den sebst passenden Kontext zu bringen.

In AUT sind nachwievor Waffen der Kat C, D ud mindergefährliche Waffen ab 18 frei erhältlich.

C meldepflichtige Schusswaffen mit gezogenem Lauf Repetierbüchsen, Bockbüchsflinten, Drillinge, Druckluftwaffen und CO2-Waffen mit einem Kaliber von 6 mm und darüber frei ab 18 Jahren Waffenpass, Jagdkarte
D meldepflichtige Schusswaffen mit glattem Lauf Einlaufflinten, Doppelflinten, Bockflinten, sowie Distanz-Elektroimpulsgeräte (s.g. Taser-Pistole) frei ab 18 Jahren Waffenpass, Jagdkarte
Zitat

Erwerb, Besitz und Führen

Der Erwerber muss älter als 18 Jahre sein und den Kauf bei einem Gewerbetreibenden, der zum Handel mit nichtmilitärischen Schusswaffen berechtigt ist, innerhalb von sechs Wochen melden. Diese Meldung umfasst die Art und das Kaliber der erworbenen Waffe, sowie deren Marke, Type, Herstellungsnummer, den Namen des Vorbesitzers sowie eine Begründung für den Besitz der Waffe. Eine Begründung ist als gegeben anzunehmen, wenn die Waffe zur Selbstverteidigung bereitgehalten bzw. zur Ausübung des Schießsports, zu Jagdzwecken oder für eine Sammlung verwendet wird.

Dazu ist man deutlich praxisnäher als im verschreckten Deutschland

Zitat

Verwahrungsvorschriften

Schusswaffen und Munition müssen sicher verwahrt werden. Das Waffengesetz spezifiziert keine Details zur konkreten Verwahrung. Seit der Waffengesetz-Novelle 2010 kann der Bundesminister für Inneres allerdings Vorschriften bezüglich der sicheren Verwahrung erlassen. (§ 16a WaffG) Bisher wurden keine genaueren Vorschriften erlassen, weshalb die Rechtsauslegung in den konkreten Fällen den Behörden und Gerichten überlassen bleibt. Im Gegensatz zu Deutschland, müssen in Österreich Waffen und Munition nicht getrennt verwahrt werden.

Ausnahmen vom Führen

Das Waffengesetz definiert zwei Ausnahmen vom Führen von Waffen in denen ein Waffenpass oder eine Jagdkarte nicht erforderlich sind (§ 7 WaffG):

  1. In Wohn- und Betriebsräumen, sowie auf eingefriedeten Grundstücken dürfen Waffen mit Zustimmung der benutzungsberechtigten Personen geführt werden. Die Waffe darf sich hierbei in einem geladenen und einsatzbereiten Zustand befinden.
  2. Der Transport von Waffen ist zulässig, sofern er lediglich dem Zweck dient, die Schusswaffe von einem Ort zum anderen zu verbringen. Schusswaffen müssen dabei ungeladen in einem geschlossenen, jedoch nicht unbedingt versperrten Behältnis verwahrt werden.

https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/Waffengesetz_1996

Das heisst in AUT sind NAchfrage vorhanden und die befürchteten Gefahren ausgeblieben.

 

Nun geht aus Österreich weder die befürchteten GEfahren oder hohe Unfallzahlen und das bei einer viel geringeren Hürde als in Deutschland, bei geringeren Aufbewahrungsvorraussetzungen und der Möglichkeit des schussbereiten Bereithaltens zur Selbstversteidigung.

Kaufinteresse scheint im Volke ebenfalls vorhanden zu sein. Die Hürden müssen nur entsprechend gestaltet sein.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb chief wiggum:

 

Also das, was man bei der Bundeswehr mittlerweile schon Leuten ohne Schulabschluss beibringt, sollen Sportschützen in einem Kurs nicht lernen können?

 

Bei der BW gibt es den Vorteil der nicht vorhanden Vorbildung. In der Breite der deutschen Sportschützen müsste erst mit größter Mühe die erheblichst unsichere falsche Waffenhandhabung der "entladungsdoktrin" Wegtrainiert werden. Das ist wesentlich schwieriger als einem Anfänger es direkt richtig beizubringen (und dann nSAK ist die BW da auch in Richtung Praxis angekommen).

 

Ich habe zu dem Thema zuvor schon mehrfach gesagt: Dieses ganze Sportschützen Waffenführen Zeug ist weder gesellschaftlich umsetzbar noch in der Praxis darstellbar, schlicht weil nur X Trainings/Prüfressourcen verfügbar wären. Und ohne Trainings/Prüfressourcen zu nutzen WILLST du das als Pro-LWB nicht. Schlicht weil es zu viele Sportschützen gibt die unreflektiert sind und sich WIRKLICH insgeheim für Rambo halten und sich schon GAANZ toll fühlen wenn auf dem Stand die Waffe mit Magazin(leer) im Holster geführt wird.

 

Ich seh es schon kommen, irgend ein Kopfkino-Eksperte mit abzugsgetunter 1911 rennt wie John Wick durch Frankfurt weil 2 Straßen weiter im Straßenbau mit Drucklufthammer gearbeitet wird und die Polizei liefert sich ein Feuergefecht mit dem "Zivilhelfer".

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb karlyman:

Mir ging es bei der Frage gar nicht konkret ums Waffenführen.

 

 

 

Ist aber dennoch von übergeordnetem Interesse, da offenbar die Erlaubnis zum Führen in Österreich inzwischen  ebenso schwer zu erlangen ist wie bei uns - entgegen anderslautenden Behauptungen in diversen Foren.

Geschrieben
 
Ich seh es schon kommen, irgend ein Kopfkino-Eksperte mit abzugsgetunter 1911 rennt wie John Wick durch Frankfurt weil 2 Straßen weiter im Straßenbau mit Drucklufthammer gearbeitet wird und die Polizei liefert sich ein Feuergefecht mit dem "Zivilhelfer".


Passiert in Tschechien fasst täglich.
Auch Duelle auf dem Marktplatz um Autoparkplätze sind dort schon so normal, dass sie nicht mal mehr in der Zeitung stehen.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten schrieb detlef86:

 


Passiert in Tschechien fasst täglich.
Auch Duelle auf dem Marktplatz um Autoparkplätze sind dort schon so normal, dass sie nicht mal mehr in der Zeitung stehen.

 

 

Übrigens genau das von mir geforderte ist da Realität. Shall Issue, nach abgelegter Prüfung. Ich halte den durchschnittlichen LWB in .cz für wesentlich besser ausgebildet als den durchschnittlichen deutschen Sportschützen. Vor allem weil es da kein Bedürfnisprinzip und fehlgebildete Sportschützen gibt.

Ich war letztens noch ne Woche da.

Bearbeitet von Jacko5000
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb heletz:

Ist aber dennoch von übergeordnetem Interesse, da offenbar die Erlaubnis zum Führen in Österreich inzwischen  ebenso schwer zu erlangen ist wie bei uns - entgegen anderslautenden Behauptungen in diversen Foren.

Nein. Da es um das KAufinteresse und die Verbreitung ging.

Jüngst hat AUT aber auch diese  Anforderungen wieder gesenkt. Das aber nur als Randnote, weil es nicht das Thema war.

In AUT kommt es also auch nicht zu Problemen. Für DEU ist nichts anderes erwartbar.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb detlef86:

 


Passiert in Tschechien fasst täglich.
Auch Duelle auf dem Marktplatz um Autoparkplätze sind dort schon so normal, dass sie nicht mal mehr in der Zeitung stehen.

 

..und du weisst doch wie wir Deutschen sind. Man sieht doch jeden Tag, wie wir uns beim Kampf um den PArkplatz mit den Autos über den Haufen fahren, Messer zücken und mit Eisenstangen auf uns einprügeln.

Auch im Restaurant greifen wir sofort zum Besteck und stechen um uns, um den Tisch zu ergattern bevor sich jemand anderes setzt.

 

Neinein. Wir sind so ein gefährliches Volk. Wir töten sofort alles bei jeder Gelegenheit. Man muss uns vor uns selbst beschützen.

DIe Zeitungen sind voll von Todesanzeigen wegen Nichtigkeiten.

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Jacko5000:

 

Bei der BW gibt es den Vorteil der nicht vorhanden Vorbildung. In der Breite der deutschen Sportschützen müsste erst mit größter Mühe die erheblichst unsichere falsche Waffenhandhabung der "entladungsdoktrin" Wegtrainiert werden. Das ist wesentlich schwieriger als einem Anfänger es direkt richtig beizubringen (und dann nSAK ist die BW da auch in Richtung Praxis angekommen).

 

Ich habe zu dem Thema zuvor schon mehrfach gesagt: Dieses ganze Sportschützen Waffenführen Zeug ist weder gesellschaftlich umsetzbar noch in der Praxis darstellbar, schlicht weil nur X Trainings/Prüfressourcen verfügbar wären. Und ohne Trainings/Prüfressourcen zu nutzen WILLST du das als Pro-LWB nicht. Schlicht weil es zu viele Sportschützen gibt die unreflektiert sind und sich WIRKLICH insgeheim für Rambo halten und sich schon GAANZ toll fühlen wenn auf dem Stand die Waffe mit Magazin(leer) im Holster geführt wird.

 

Ich seh es schon kommen, irgend ein Kopfkino-Eksperte mit abzugsgetunter 1911 rennt wie John Wick durch Frankfurt weil 2 Straßen weiter im Straßenbau mit Drucklufthammer gearbeitet wird und die Polizei liefert sich ein Feuergefecht mit dem "Zivilhelfer".

 

ich schätze deine Beiträge, aber hier übertreibst du. Erklär mir mal, was Entlade Doktrin ist ? Und bedenke, nicht alle Schützen trainieren nur nach DSB Richtlinien.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb karlyman:

Mir ging es bei der Frage gar nicht konkret ums Waffenführen.

 

 

Trotzdem gucken wir jetzt nach der Schweiz, wo es ebenfalls schon 2009 praktisch unmöglich war, einen Waffentragschein "einfach so" zu bekommen:

 

Am 24.5.2009 um 19:19 schrieb Metcalfe:

Die theoretischen und praktischen Vorgaben sind im Prinzip der einfachere Teil vom Waffentragschein. Viel schwieriger ist es ein Bedürfnis glaubhaft geltend zu machen. Ohne einen entsprechenden beruflichen Hintergrund z.B. Staatsanwalt, Richter, Politiker, Promi, Waffenhändler, Geldtransporter oder Security läuft hier nichts.

Aber Achtung, der Waffentragschein kann mit Auflagen versehen werden undndo haben viele Tragscheine die Bemerkung: Nur zur Ausübung der berflichen Tätigkeit, als Auflage.

 

 

Kürzlich erst bestätigt

 

Am 6.6.2017 um 14:51 schrieb mühli:

Da muss ich leider korrigieren, eben nicht jeder Schweizer konnte es, das Waffenrecht war früher vor 1999 kantonal geregelt. Schon vor 1999 war es bsp. im Kanton Zürich und auch in anderen Kantonen ähnlich restriktiv wie heutzutage, also nix mit Waffen einfach so führen für unbescholtene Bürger.

 

 

Es scheint sich um eine allgemeine Entwicklung zu handeln.

 

Geschrieben

Also ich habe 2 Jahre in CZ gelebt, von 2010 bis 2012 und da gab es absolut NULL Faelle, in denen ich ein "Zivilist" habe seine Waffe ziehen sehen.
In CZ darf jeder eben auch die entsprechende Ausbildung machen.

Bei uns ist ja sogar genau dieses sogar explizit untersagt.

 

Das ist fuer mich der fundamentale Unterschied: Der gesetzestreue Buerger in CZ wird geachtet und bei uns beargwöhnt. 

 

Traurig, traurig.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Jacko5000:

Ich seh es schon kommen, irgend ein Kopfkino-Eksperte mit abzugsgetunter 1911 rennt wie John Wick durch Frankfurt weil 2 Straßen weiter im Straßenbau mit Drucklufthammer gearbeitet wird und die Polizei liefert sich ein Feuergefecht mit dem "Zivilhelfer".

 

...und ich sehe wer hier der wirkliche "Kopfkino-Eksperte"[sic] ist.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Thrawn:

 

ich schätze deine Beiträge, aber hier übertreibst du. Erklär mir mal, was Entlade Doktrin ist ? Und bedenke, nicht alle Schützen trainieren nur nach DSB Richtlinien.

 

Ich würde vorschlagen du setzt dich mit dem Thema einfach weiter auseiander, es ist eigentlich relativ klar was mit Entladedoktrin gemeint ist.

 

Ich bin auch für erleichtertes führen, aber umsetzbar muss es sein, und das ist es nur wenn es an sehr hohe Anforderungen geknüpft ist. Weil wir ein Land von 85m Leuten sind, wenn du da  "Zuverlässigkeit" als Hürde machst willst du gar nicht wissen wer da plötzlich alles führen würde. Tipp: Die Mehrheit wären keine aktuellen LWB, die Mehrheit wäre nicht die Mischpoke die sich hier die Beitragsersteller vorstellen. Sondern "Pack" was du nicht als Nachbar willst.

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