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IGNORED

Munitionsfrage


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb Raiden:

Magnus von Hohenfels

 

Krass!

14,30 pro Patrone in schnödem 8x57IS. Natürlich in feinster Handarbeit. Ich habe die falsche Geschäftsidee.

Geschrieben

Das schwarze Zeug hatte ich vor mehr als 20 jahren schon auf den Bleimurmeln derer .455 Webley Mk II. Nirgendwo gab es dazu Informationen. Nach verschiedenen Proben mit runtergeschnittenen Spänen kamen wir zu dem Schluss: teflonähnlich, also schmierend. German wird schon recht haben.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Fyodor:

 

Krass!

14,30 pro Patrone in schnödem 8x57IS. Natürlich in feinster Handarbeit. Ich habe die falsche Geschäftsidee.

 

Hab noch nen Eimer Hülsen diverser Kaliber. Gravier ich dir mit der Hand. Für die Hälfte!!!

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb 2011-Jack:

 

Du darft das sagen :P

 

Was hat er, was ich nicht habe?????

Geschrieben

 

vor einer Stunde schrieb 2011-Jack:

Du wirst es jetzt nicht glauben .... den funktionalen Gedanken darüber hegte ich bereits ... hab ihn dann aber gerstichen

                .... und eher als Eye Catcher interpretiert.

jepp

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb Mattes:

 

Was hat er, was ich nicht habe?????

 

Also der German zumindest kennt und weiss jeden tactical relevanten Furz .... des isch unglaublich.

Bei 2011er hat er ne ausgeprägterere Wissenschwäche aber den Rest ... wie aus m FF.:s75:

Ich glaub der German hat entweder Tactikal studiert oder ist oberster Chefeinkäufer bei der BW.

 

Bearbeitet von 2011-Jack
Geschrieben

Grün hinter den Ohren was Schiesssport und Waffen/ Munition im Allgemeinen angeht mit Sicherheit.

 

Beeindruckt hat es mich nicht aber wenn ich was Sehe das nicht alltäglich ist dann frage ich nach, in diesem Falle erfolglos, deshalb hier die Frage.

Geschossspitzen aus " anderen" Materialien kannte ich bis dato nur von jagdlichen Langwaffenpatronen.

 

Der Kerl der die Dinger hatte/ hat sieht im Allgemeinen " komisch" aus, hat häufiger mal so exotisches Zeug und da er nicht Mitglied im Verein ist sondern nur die Anlage entgeltliche nutzt kann mir meistens auch keiner hier was dazu sagen.

Er ,wie man gemerkt hat ,auch nicht

 

Meine persönliche Meinung, wer nicht fragt bleibt dumm.

Wenn mich ein Kollege anruft weil er meine Nahttechnik nicht kennt unterstelle ich ihm auch nicht direkt das er Grün hinter den Ohren ist sondern im Ersten Fall einfach mal ein fachliches Interesse.

Habe meinen Eingangspost nochmal gelesen und auch nicht den Eindruck mich so geäußert zu haben.

 

Das letzte Mal als ich so einen " Exoten" gesehen habe hat mich die Frage durchaus weiter gebracht.

Da sah ich wie ein netter Schütze neben mir ein Magazin mit " quasi" Gewehrpatronen geladen hat.

Blaue Spitze

Hat auf Nachfrage freundlich erklärt das die Waffe eine FiveSeven ist und die Patrone( hieß glaube ich 5,7x 28) so aussieht weil sie a) einen Hartkern hat und deshalb für Leute wie mich verboten ist und b eine verkleinerte Gewehrpatrone ist.

1 Magazin mit 20 Schuss  durfte ich machen... boxt übel  und war mal eine Erfahrung.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb 2011-Jack:

 

Also der German zumindest kennt und weiss jeden tactical relevanten Furz .... des isch unglaublich.

Bei 2011er hat er ne ausgeprägterere Wissenschwäche aber den Rest ... wie aus m FF.:s75:

Ich glaub der German hat entweder Tactikal studiert oder ist oberster Chefeinkäufer bei der BW.

 

 

Jedenfalls kennt er sich aus, man darf das zu Verfügungstellen seines Wissens ruhig mal lobend anerkennen :s75:

(Ich Amateuer konnte Lotta trotzdem schonmal korrigieren, was mein Ego schon ein bisschen pusht :chrisgrinst: )

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb 2011-Jack:

Interessant wäre wenn dann die Frage warum die grüne Farbe am Zünder haben aber vermutlich wird das den gleichen Grund haben

wie das schwarz beschichtete Geschoss ... verm. alles Show.

 

Die Farbe soll den Zündern versiegeln und so die Munition Langzeit-lagerfähig machen. Und Grün ist bekanntlich gegen Zombies hilfreich. ;)

Geschrieben
Am 24.4.2017 um 18:38 schrieb RedWhine:

Sprich wir dürfen in D Land Munition verwenden die in Ö Land verboten ist?

Also wir dürfen wirklich etwas haben was andere NICHT haben dürfen ?

Unglaublich... schnell den Thread löschen bevor es jemand von der EU liest ... (grün)

 

Richtig spannend wird es erst wenn es mal einen Schießstand direkt auf der Grenzlinie gibt. Beim Össi-Eingang darfst Du mit Laserlicht reinkommen, beim deutschen Eingang mit Hohlspitz und in der Mitte stehen Leute vom Ordnungsamt und ticken im Dreieck...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb RedWhine:

Das letzte Mal als ich so einen " Exoten" gesehen habe hat mich die Frage durchaus weiter gebracht.

Da sah ich wie ein netter Schütze neben mir ein Magazin mit " quasi" Gewehrpatronen geladen hat.

Blaue Spitze

Hat auf Nachfrage freundlich erklärt das die Waffe eine FiveSeven ist und die Patrone( hieß glaube ich 5,7x 28) so aussieht weil sie a) einen Hartkern hat und deshalb für Leute wie mich verboten ist und b eine verkleinerte Gewehrpatrone ist.

 

Blaue Spitze dürfte dann allerdings am ehesten die SS197SR "Sporting Catridge" bzw. "Sporting Round" gewesen sein.

Die hat aber kein Hartkerngeschoss (sondern letztendlich ein kleines Hornady V-Max-Geschoss) verladen und ist als Munition ansich nicht verboten.


112320_ts.jpg

 

Die Waffe dafür hingegen schon.

 

Interessant, dass es dafür Ausnahmegenehmigungen gibt, die ein Schiessen auf "normalen" Schießständen ohne besondere Auflagen umfassen. Das dürfte eher selten sein. Aber schön, dass es das gibt.

 

Wundballistisch nicht das Nonplusultra, aber eine 20-30 schüssige, halbwegs gut verdeckt führbare Kurzwaffe ist für manche Applikationen nicht ganz uninteressant.

 

vor 16 Minuten schrieb RedWhine:

boxt übel

 

Ach komm, so schlimm ist das jetzt auch nicht... ;)

Bearbeitet von German
Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten schrieb RedWhine:

Hat auf Nachfrage freundlich erklärt das die Waffe eine FiveSeven ist und die Patrone( hieß glaube ich 5,7x 28) so aussieht weil sie a) einen Hartkern hat und deshalb für Leute wie mich verboten ist und b eine verkleinerte Gewehrpatrone ist.

1 Magazin mit 20 Schuss  durfte ich machen... boxt übel  und war mal eine Erfahrung.

 

 

 

 

 

Die ganze Waffe ist hierzulande verboten, da KW, Zentralfeuer mit Pulverladung, mehrschüssig, Kaliber unter 6,3mm und nach dem 1.1.1970 gefertigt.

Ist ist dem Sinne auch keine verkleinerte Gewehrpatrone, sondern eine eigenständige Entwicklung mit der Zielsetzung Schutzwesten zu durchschlagen. Mit kleineren Geschossen kann (alles relativ gesehen) leichter eine große Querschnittsbelastung erreicht werden, den nötigen Pulverraum für die V0 erkauft man sich mit einer Flaschenhalshülse.

Bearbeitet von Raiden
Geschrieben (bearbeitet)

Ist im Kern nichts anders als back to the roots. Die frühen Selbstladepistolen sollten ja auch oft in der vermeintlichen Lücke zwischen KW und LW operieren und kamen mit Flaschenhülse und Anschlagschäften. :closedeyes: Diese "Lücke" zwischen KW und LW ist schon etwas Interessantes, wie sie immer wieder versucht wird, mit großen Pistolen, NBW/PDWs und Carbines zu füllen. Viele interessante Entwicklungen mit limitierten Nutzwert wurden damit hervor gebracht - C96, M1+M2 Carbine, APS, MP5k-NBW, XM177 bis M4 und P90 sind da nur die bekannteren Exemplare. :dirol:

 

Euer

Mausebaer :beach:

 

 

Bearbeitet von Mausebaer
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Raiden:

Ist ist dem Sinne auch keine verkleinerte Gewehrpatrone, sondern eine eigenständige Entwicklung mit der Zielsetzung Schutzwesten zu durchschlagen.

 

Das ist jetzt natürlich ein wenig Definitionsfrage, weil sich das Kaliber hart an der Definitionsgrenze bewegt. Aber wenn ich eine Colt MARS Patrone (5,56x30) und eine FN 5,7x28 miteinander vergleiche, dann sind die schon verdammt nah beieinander. Und die MARS ist von ihrer Herkunft her definitiv eine verkleinerte Gewehrpatrone. Als Gegenargument könnte man die .22 SCAMP anführen, weil explizit als Patrone für Maschinenpistolen konstriert, aber auch die basiert auf der Gewehrpatrone .221 Fireball und damit haben beide mit der .222 Rem den gleichen Vorfahren.

 

Die PDW-Patrone von FN wurde sehr wahrscheinlich eher mit Gewehrpatronen denn mit Pistolenpatronen im Hinterkopf entwickelt. Aber vollkommen richtig, um die von Dir genannte Zielsetzung bei möglichst kleinem Hülsenvolumen, niedrigem Patronengewicht und dadurch großem mitführbaren Munitionsvorrat, aber niedrigem Rückstoß und damit hoher Kontrollierbarkeit zu erreichen.

 

Allerdings ausgelegt auf eine militärische Schutzklasse, die es in Realitas praktisch nie gab. Damit sind entsprechende Waffen heute gegen SK1 übersteigenden ballistischen Schutz wirkungsschwach bis wirkungslos und wundballistisch ziemlich im Abseits. Das gilt natürlich analog auch für die 4,6x30.

 

vor 23 Minuten schrieb Mausebaer:

Die frühen Selbstladepistolen sollten ja auch oft in der vermeintlichen Lücke zwischen KW und LW operieren und kamen mit Flaschenhülse und Anschlagschäften. :closedeyes: Diese "Lücke" zwischen KW und LW ist schon etwas Interessantes, wie sie immer wieder versucht wird, mit großen Pistolen, NBW/PDWs und Carbines zu füllen. Viele interessante Entwicklungen mit limitierten Nutzwert wurden damit hervor gebracht

 

Für den interessierten Beobachter aber ein aus meiner Sicht höchst interessantes Themengebiet, weil durch die Kombination an Anforderungen häufig mal über den Tellerrand geblickt wurde bzw. werden musste. :good:

Geschrieben (bearbeitet)

Da hast du sicherlich recht, die Definition ist tatsächlich schwammig und prinizipiell sind es schon irgendwie kleine Gewehrpatronen. Kommt halt drauf an, wierum man das Pferd aufzäumt.

Bei der 5,7x28 gibt es aber, wie auch bei der 4,6x30, keine direkte "Parent Case" (mir zumindest nicht bekannt), wie so schön Neudeutsch heißt. Auf dieser Grundlage habe ich meine Aussage getroffen ;)

 

Bearbeitet von Raiden

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