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IGNORED

IPSC-Kampfschießen und DSB!


shruggman

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vor 19 Minuten schrieb prassekoenig:

Es gibt auch Amokläufer oder Mörder, Attentäter und auch Räuber die noch in der Ausbildung stecken und noch keinen Gesellenbrief haben.

 

Also am besten gleich einsperren, noch bevor sie was gemacht haben? Vielleicht schon, wenn sie nur dran denken?

 

vor 34 Minuten schrieb MikeyMike:

Im Prinzip sollte jeder eine Waffe bekommen, der einem SELBER genehm ist.

 

Jeder sollte eine Waffe bekommen, der sich würdig erwiesen hat und erweist. Wir geben ja auch jedem einen Führerschein, verknüpft an minimale Anforderungen und gänzlich ohne Überprüfung seiner Vergangenheit. Noch schlimmer, ein Auto oder sogar die Massenvernichtungswaffe der letzten Monate, einen LKW, kann man sogar ganz ohne irgendwelche Voraussetzungen erwerben, solange man die Kohle auf den Tisch legt...

 

Und das sich Waffenbesitzer nicht vorschriftsmäßiger verhalten als andere, halte ich für ein Gerücht. Nicht, wenn man für jeden Scheiß die GRundlage für sein Hobby entzogen bekommen kann...

 

 

vor 46 Minuten schrieb prassekoenig:

...Oder wenn Waffenbesitzer sooo tolerant sind, was spräche denn dagegen, auch solchen Menschen den Waffenbesitz zu genehmigen die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben? Sind wir nicht alle gleich? 

Oder ist es aber doch so, dass eben nicht jeder hier eine Waffe haben darf :-)  sondern nur ausgesuchte? 

 

 

Wählen darf (noch und zum Glück) auch nicht jeder. Freizügigkeit und freie Berufswahl gilt nicht für jeden. Eigentlich dürfte sich nicht mal jeder versammeln...

Wir sind eben nicht gleich. Niemand ist das. Und wenn man anfängt Ungleiches gleich zu behandeln, wird die Welt sicherlich nicht besser und gerechter.

 

Aber gings hier nicht mal um das Verhältnis vom DSB zum IPSC? :lol:

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vor 41 Minuten schrieb Harry Callahan:

Wenn man sich die meisten Bad Guys in der Berichterstattung unserer Presse mal so ansieht - was haben denn die allermeisten von ihnen gemeinsam? Richtig: Sie sind schon polizeibekannt! Im Umkehrschluß erscheint der Filter, dass jeder eine Waffe besitzen darf, der noch nicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist, ja zu funktionieren, weil er genau diejenigen ausschließt, die auch der gesunde Menschenverstand ausschließen würde. 

Diese Filter gibt es doch schon sie heißen:

Alter

Zuverlässigkeit und

persönliche Eignung

 

Die nächste Hürde heißt:

Sachkunde

 

Aber DER Filter, der einer größeren Verbreitung des Waffenbesitzes im Wege steht heißt

Bedürfnis.

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vor 6 Minuten schrieb Harry Callahan:

Das Bedürfnis heißt SV!

Dann hoch noch Carry Permit und man kann zufrieden sein.

Nun das Bedürfnis SV gibt es doch. Im Paragrafendeutsch nennt man das "gefährdete Person". Und das was Du als "Carry Permit" (sch.. Anglizismen) bezeichnest heißt Waffenschein.

Ich habe aber das Gefühl, DU bist damit nicht zufrieden.

 

Änderung im Zitat von mir.

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vor 4 Minuten schrieb Bautz:

Nun das Bedürfnis SV gibt es doch. Im Paragrafendeutsch nennt man das "gefährdete Person". Und das was Du als "Carry Permit" (sch.. Anglizismen) bezeichnest heißt Waffenschein.

Ich habe aber das Gefühl, DU bist damit nicht zufrieden.

 

Ich entschuldige mich förmlich für den Tippfehler.

"Gefährdete Person" wäre dann noch genau zu definieren in: "Jede gesetzestreue Person". Der Staat schützt seine Bürger nicht - er rächt sie, wenn sie schon zu Opfern geworden sind. Die logische Konsequenz ist der Waffenschein für alle. 

 

Ein Problem habe ich vor allem damit, dass Polizeibeamte, die mit einer Waffe im Hoster im Büro hocken und in einem Jahr so viel schießen, wie ich bei einem Training, mir erzählen wollen, dass ich auf keinen Fall fähig wäre, mich mit einer Schusswaffe zu verteidigen. 

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vor 7 Minuten schrieb hellbert:

 

Also am besten gleich einsperren, noch bevor sie was gemacht haben? Vielleicht schon, wenn sie nur dran denken?

Hä? Warum meinst du dass man das sollte? Glaubst du auch dass man anders denkende bestrafen sollte??? Das ist gefährlich.

vor 9 Minuten schrieb hellbert:

Jeder sollte eine Waffe bekommen, der sich würdig erwiesen hat und erweist. Wir geben ja auch jedem einen Führerschein, verknüpft an minimale Anforderungen und gänzlich ohne Überprüfung seiner Vergangenheit. Noch schlimmer, ein Auto oder sogar die Massenvernichtungswaffe der letzten Monate, einen LKW, kann man sogar ganz ohne irgendwelche Voraussetzungen erwerben, solange man die Kohle auf den Tisch legt...

Wenn du es schaffst, dich auf eine Pistole zu setzen und in den Urlaub zu fahren, bekommst du sowas ohne eine WBK. 

Vergleichst du Äpfel mit Birnen? Zweck Waffe, Zweck KFZ???

 

vor 11 Minuten schrieb hellbert:

Und das sich Waffenbesitzer nicht vorschriftsmäßiger verhalten als andere, halte ich für ein Gerücht. Nicht, wenn man für jeden Scheiß die GRundlage für sein Hobby entzogen bekommen kann...

Für manche ist das wirklich nur ein Hobby- und wenn sie keine Lust mehr haben, suchen sie sich ein anderes und verkaufen den ganzen Krempel.

Für andere, ist das ein Weg um sich auf legalem Weg die lange ersehnten Waffen zu kaufen (Gründe sind mir wurscht). Diese Leute werden sich wohl so verhalten, dass sie diese nicht mehr hergeben müssen. 

 

vor 16 Minuten schrieb hellbert:

Wählen darf (noch und zum Glück) auch nicht jeder. Freizügigkeit und freie Berufswahl gilt nicht für jeden. Eigentlich dürfte sich nicht mal jeder versammeln...

Wir sind eben nicht gleich. Niemand ist das. Und wenn man anfängt Ungleiches gleich zu behandeln, wird die Welt sicherlich nicht besser und gerechter.

Wenn wirklich niemand gleich ist, dann wird es auf lange Sicht so bleiben wie es ist. Die gleicheren bekommen dann Waffen, der Rest nicht. 

 

vor 18 Minuten schrieb hellbert:

Aber gings hier nicht mal um das Verhältnis vom DSB zum IPSC? :lol:

nicht wirklich. 

 

vor 8 Minuten schrieb Harry Callahan:

 

Das Bedürfnis heißt SV!

Dann hoch Carry Permit und man kann zufrieden sein.

 

Ja Harry, dann geh halt mal zum Durchschnitt der BRD (beispielsweise in einem Kaufhaus oder in der Fußgängerzone und sag zu denen: "Harry möchte zum Schutz eine Waffe führen" "und er möchte dass du es auch darfst".

Schreib bitte die Pro- und Contrastimmen auf.

Hier in einem Waffenforum ist es einfach viele Befürworter zu finden.  

 

vor 6 Minuten schrieb Bautz:

Nun das Bedürfnis SV gibt es doch. Im Paragrafendeutsch nennt man das "gefährdete Person". Und das was Du als "Carry Permit" (sch.. Anglizismen) bezeichnest heißt Waffenschein.

Ich habe aber das Gefühl, DU bist damit nicht zufrieden.

 

 

Ich glaube dass manche hier denken, dass jeder und überall besonders gefährdet ist. Ob das nun stimmt oder nur befürchtet wird steht wo anders. 

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Gerade eben schrieb prassekoenig:

Ja Harry, dann geh halt mal zum Durchschnitt der BRD (beispielsweise in einem Kaufhaus oder in der Fußgängerzone und sag zu denen: "Harry möchte zum Schutz eine Waffe führen" "und er möchte dass du es auch darfst".

Schreib bitte die Pro- und Contrastimmen auf.

Hier in einem Waffenforum ist es einfach viele Befürworter zu finden.  

 

Ich glaube dass manche hier denken, dass jeder und überall besonders gefährdet ist. Ob das nun stimmt oder nur befürchtet wird steht wo anders. 

 

Den Bürgern muss man nur zwei Dinge offen erklären:

1. Die Polizei wird ihnen nicht helfen, wenn sie bedroht werden. DAS ist ein Fakt. Auch Kameras an öffentlichen Plätzen zaubern Polizisten nicht in Sekunden zum Opfer.

2. Schon die Tatsache, dass es theoretisch möglich ist, dass Bürger eine Waffe tragen, verbessert die Sicherheit für alle Menschen. Zur Zeit können sich Verbrecher ihre Opfer frei wählen und können sicher sein, dass niemand bewaffnet ist. Würde nur ein 1/1000 der Bürger eine Waffe tragen, dann ginge das nicht mehr - denn niemand wüsste, wer. 

 

Es geht auch nicht darum, ob ich mich besonders bedroht fühle. Ich fühle mich auch durch einen Autounfall nicht bedroht, würde aber dennoch nicht auf Airbag und ESP verzichten wollen.  

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vor 7 Minuten schrieb prassekoenig:

Ich glaube dass manche hier denken, dass jeder und überall besonders gefährdet ist. Ob das nun stimmt oder nur befürchtet wird steht wo anders. 

Und ich glaube, dass die von manchen erträumten Konsequenzen ihrer gefühlten Gefährdung nicht mehrheitsfähig sind. Da aber jeder politische Veränderungen - mit legalen Mitteln - anstreben darf, empfehle ich ein entsprechendes Engagement. Im Kreise der LWB vermute ich aber mehr Widerstand als z.B. bei der Partei der Vernunft (PDV).

 

Anmerkung:

Ich bin oder war nicht Anhänger dieser Partei und auch nicht über ihr neuestes Parteiprogramm informiert. Sie hat oder hatte aber ein Parteiprogramm, dass den Vorstellungen einiger hier recht gut entspricht, soweit es sich auf Waffenbesitz bezieht.

Bearbeitet von Gast
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@Harry

Nach deiner Aussage Nr. 2 sollte eigentlich die Kriminalitätsrate in den Keller sinken seit es mehr und mehr kleine Waffenscheine gibt. Ansonsten gibt es in D zig Millionen illegaler scharfer Waffen (auch in Händen von Nicht- Verbrechern - wenn man das so nennen kann)- vor denen hat irgendwie auch kein Krimineller Angst                                                        

Wenn erst mal alle einen kleinen Waffenschein haben und das nichts mehr hilft, kann man ja über den großen nachdenken.

 

Edit:

Ja genau, wenn man 2 Jahre den Kleinen Waffenschein hatte und nichts passiert ist, könnte man ausweiten.

 

nochmal @ Harry

ich habe es schon vor Jahren geschrieben: glaubst du dass es in D so einfach wäre einen Waffenschein für die breite Öffentlichkeit zu erlauben?

Wir sind doch in Deutschland- ohne wiederkehrende Prüfungen und teuere Versicherungen geht hier gar nix. Das würde schon die

Allermeisten dazu veranlassen, über ihre reelle Bedrohungssituation nachzudenken. 

(selbst unsere Polizisten haben ein gewisses Schießpensum nachzuweisen- auch wenn sie nur noch im Büro sitzen)

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von prassekoenig
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vor 37 Minuten schrieb prassekoenig:

Ja Harry, dann geh halt mal zum Durchschnitt der BRD (beispielsweise in einem Kaufhaus oder in der Fußgängerzone und sag zu denen: "Harry möchte zum Schutz eine Waffe führen" "und er möchte dass du es auch darfst".

Schreib bitte die Pro- und Contrastimmen auf.

Hier in einem Waffenforum ist es einfach viele Befürworter zu finden. 

 

Du vermutest also die Leute würden dann sagen - nö dann lieber nicht ?

Ich vermute ... jehne die sich damit allumfassend jemals beschäftigt haben sagen eher spontan ja.

Jehne die spontan mit der Frage konfrontiert werden und nie so wirklich drüber nachgedacht haben sagen eher - nö.

Würde man die Leute wo nö gesagt haben nach 4 Wochen kulanterweise nochmals fragen ... würden bestimmt einige von den nö sagern umschwenken.

Leute die aus innerer Überzeug zu sich und anderen eher grundsätzlich nö dazu sagten werdem im wesendlichen dabei bleiben.

Im Zweifelsfall gilt immer noch die These das haben besser ist als brauchen das lieg wohl im wesendlichen daran das man zunächst sich selbst der nächste ist geht es um die eig. Sicherheit.

 

 

vor 15 Minuten schrieb prassekoenig:

 Ansonsten gibt es in D zig Millionen illegaler scharfer Waffen (auch in Händen von Nicht- Verbrechern - wenn man das so nennen kann) ....

 

 

Betrachte man das Gesamtvolumen in D an legalen und illegalen S-Waffen .... passiert meines empfindens nach doch erstaunlich wenig schwer kriminelles.

Möglicherweise gibt es ne ganz andere (weitere) Varriable außer das alleinige vorhandensein von Waffen selbst in der Bevölkerung .... welche den Missbrauch und Waffengewalt etc beförden/verursachen/begünstigen etc..

 

 

Bearbeitet von 2011-Jack
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vor 21 Minuten schrieb 2011-Jack:

 

Du vermutest also die Leute würden dann sagen - nö dann lieber nicht ?

Ich vermute ... jehne die sich damit allumfassend jemals beschäftigt haben sagen eher spontan ja.

Jehne die spontan mit der Frage konfrontiert werden und nie so wirklich drüber nachgedacht haben sagen eher - nö.

Würde man die Leute wo nö gesagt haben nach 4 Wochen kulanterweise nochmals fragen ... würden bestimmt einige von den nö sagern umschwenken.

Leute die aus innerer Überzeug zu sich und anderen eher grundsätzlich nö dazu sagten werdem im wesendlichen dabei bleiben.

Im Zweifelsfall gilt immer noch die These das haben besser ist als brauchen das lieg wohl im wesendlichen daran das man zunächst sich selbst der nächste ist geht es um die eig. Sicherheit.

Ich empfehle mal wirklich mit Leuten zu sprechen die nichts mit Waffen zu tun haben. Dann können wir uns das ganze mit "hätte, könnte, würde" sparen. 

 

vor 21 Minuten schrieb 2011-Jack:

Betrachte man das Gesamtvolumen in D an legalen und illegalen S-Waffen .... passiert meines empfindens nach doch erstaunlich wenig schwer kriminelles.

Möglicherweise gibt es ne ganz andere (weitere) Varriable außer das alleinige vorhandensein von Waffen selbst in der Bevölkerung .... welche den Missbrauch und Waffengewalt etc beförden/verursachen/begünstigen etc..

Einerseits gibt es wenig Mißbrauch, aber die Leute haben Angst vor dem einen Fall- wenn beispielsweise ein kaputter Jugendlicher mit illegalen Waffen in einer Schule auf Schüler ballert. 

 

Ich bin für möglichst viele Waffen im Volk. Soweit geh ich mit euch daccord. Aber ich würde nicht wollen dass diese Schußwaffen in der Öffentlichkeit geführt werden- dafür haben wir zu viele Hitzköpfe und D****n die austicken können. 

 

Wenn wir es schaffen würden ganz viele Leute dauerhaft in die Schützenvereine zu ziehen um aus Ihnen LWB zu machen, ist der Sache viel mehr geholfen weil das Verhältnis zu Schußwaffen ganz anders gestreut werden würde.

 

 

Bearbeitet von prassekoenig
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vor einer Stunde schrieb hellbert:

Wir geben ja auch jedem einen Führerschein, verknüpft an minimale Anforderungen und gänzlich ohne Überprüfung seiner Vergangenheit.

 

Da auch das Führen eines Kfz erlaubnispflichtig ist, wird vor der Prüfung zur Fahrerlaubnis selbstverständlich geprüft, ob gegen den Aspiranten Bedenken bestehen.

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Das Phänomen der Wahrnehmung im Sport ist mMn folgendes: Sport war früherer Zeit mal ein Training für den Krieg. Analog leiten sich die jeweiligen Disziplinen von der praktischen Anwendung ab. Mittlerweile schreiben wir aber das Jahr 2017. Je weiter sich eine Disziplin von der derzeitigen Art des Kampfes entfernt hat, desto eher wird es als Sport im klassischen Sinn aufgefaßt. Je moderner eine Disziplin ist, desto eher wird sie als Übung für den Ernstfall aufgefaßt.

 

Die Waffen in den meisten Disziplinen sind als solche obsolet, z.B. Speer, Hammer, Klingenwaffe usw. In den Nahkampf (Boxen, Ringen, asiatischer Kampfsport) geht ein moderner Kämpfer nur im Notfall, d.h. aus reinem Sachzwang. Schußwaffen dagegen sind auch heute noch alles andere als obsolet, daher unterliegt ihre sportliche Anwedung einem etwas anderen Maßstab. In ferner Zukunft, wenn Schußwaffen nicht mehr praktisch verwendet würden, sähe die Bewertung wiederum anders aus. Es kommt also weniger auf die Waffe als Gegenstand an, sondern auf den kulturellen Kontext!

 

Geschichtlich betrachtet ist das statische Schießen älter, dynamisches Schießen ist jüngeren Datums und baut auf dem statischen Schießen auf, ist also eine Erweiterung. Daß IPSC eine sportliche Disziplin ist, ist genau so klar, wie die Tatsache, daß es aus dem Combatschießen entwickelt wurde. Statisches Schießen entstammt natürlich auch dem Krieg, aber die Abwehr des Feindes mittels Langwaffe von der Stadtmauer oder Burg aus ist heute kein Szenario mehr. Das schnelle Bekämpfen des Feindes mit der Kurzwaffe in Räumen dagegen schon.

 

Für echte Combatschützen ist IPSC nicht praxisnah, keine Frage. Für die Öffentlichkeit ist IPSC im aktuellen Kontext aber noch nicht abstrakt genug, d.h. nicht genug entfernt vom Alltag. Sport muß aber entfernt vom Alltag stattfinden um als solcher wahrgenommen zu werden. Ein ähnliches Problem haben z.B. auch Paintball- und Airsoftspieler.

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na wenn es wirklich einmal einen "großen waffenschein" für den "otto normalverbraucher" geben sollte (was ich nicht glaube), dann wirst du neben den ganzen sicherheitsüberprüfungen die du ca. 1/4 jährlich über dich ergehen lassen musst, auch min. 12/18 übungsschiessen pro jahr mit einer "mindest ring zahl" erwarten können!!!

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vor 12 Minuten schrieb HangMan69:

na wenn es wirklich einmal einen "großen waffenschein" für den "otto normalverbraucher" geben sollte (was ich nicht glaube), dann wirst du neben den ganzen sicherheitsüberprüfungen die du ca. 1/4 jährlich über dich ergehen lassen musst, auch min. 12/18 übungsschiessen pro jahr mit einer "mindest ring zahl" erwarten können!!!

Genau das befürchte ich auch + Versicherung + Lagerung der Waffen +++

Und genau sowas würde ganz ganz viele Leute abschrecken sich Waffen zuzulegen.

 

 

 

 

 

Bearbeitet von prassekoenig
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vor 4 Stunden schrieb MikeyMike:

 

Super.

 

Also ich denke, es kennt bestimmt jeder eine der folgenden Personen:

 

Leute, die andere Leute gerne mobben und drangsalieren; gerne zuviel trinken oder kiffen, aber trotzdem irgendwie zur Arbeit kommen; die cholerisch sind und zu Wutausbrüchen neigen; Eigenbrötler die keiner einschätzen kann; Nachbarn die wegen jeder Kleinigkeit Streitereien auf höchstem Niveau anzetteln; Leute mit denen man absolut nicht klar kommt und diesen lieber aus dem Weg geht etc...

 

 

 

Solche Menschen die u.a. auch legal Schusswaffen besitzen, sind in meinem Land gang und gebe. Passiert trotz solcher "Typen" erstaunlich wenig im Zusammenhang mit Schusswaffen. Wenn was passiert, wie neulich http://www.blick.ch/news/schweiz/ostschweiz/italiener-28-toetet-wirt-a-f-40-in-sargans-sg-der-todes-schuss-fiel-nach-dem-espresso-id6605504.html steht es in den Medien.

 

Nebenbei: Ausländer (mit Ausnahme von ein paar Staaten) mit Niederlassungsbewilligung C, mindestens 5 Jahre im Land, dürfen auch wie meine Landsleute Waffen erwerben.

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vor 7 Minuten schrieb mühli:

Solche Menschen die u.a. auch legal Schusswaffen besitzen, sind in meinem Land gang und gebe. Passiert trotz solcher "Typen" erstaunlich wenig im Zusammenhang mit Schusswaffen. Wenn was passiert, wie neulich http://www.blick.ch/news/schweiz/ostschweiz/italiener-28-toetet-wirt-a-f-40-in-sargans-sg-der-todes-schuss-fiel-nach-dem-espresso-id6605504.html steht es in den Medien.

 

Nebenbei: Ausländer (mit Ausnahme von ein paar Staaten) mit Niederlassungsbewilligung C, mindestens 5 Jahre im Land, dürfen auch wie meine Landsleute Waffen erwerben.

Der Sinn des Links zu dem Verbrechen ist mir schleierhaft- weder steht da was von legaler Waffe, noch von erfolgreicher Gegenwehr mit legaler Waffe.

 

An welche Voraussetzungen ist der Waffenerwerb für Ausländer in der Schweiz noch gebunden?

Und dürfen Kurzwaffen von denen auch zum SV in der Öffentlichkeit geführt werden?

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vor 4 Minuten schrieb prassekoenig:

Und dürfen Kurzwaffen von denen auch zum SV in der Öffentlichkeit geführt werden?

 

ja, ist aber in der schweiz inzwischen auch nicht mehr so einfach zu bekommen (nennt sich glaub ich waffen-führ-schein?)!

ausserdem von kanton zu kanton unterschiedlich gehandhabt...

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Zum Waffenerwerb Ausländer in meiner Heimat https://www.waffenmarti.ch/shop/waffenerwerb/auslaendische-staatsangehoerige.html

 

Zum Waffentragschein habe aus die schnelle https://www.fedpol.admin.ch/fedpol/de/home/sicherheit/waffen/waffentragen.html nichts gefunden, sind wohl aber grundsätzlich die gleichen Bedingungen für Ausländer, wie für den Waffenerwerbschein.

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vor 1 Minute schrieb prassekoenig:

Ich empfehle mal wirklich mit Leuten zu sprechen die nichts mit Waffen zu tun haben. Dann können wir uns das ganze mit "hätte, könnte, würde" sparen. 

 

 

Da hast du schon Recht ... das Problem ist das Waffen allgemein als Thema a.) nicht irgendwas sind wo man jemanden unbedarft mit konfrontiert und anderst wie bei einer nagelneuen Erfindung  erklärt und b) Waffen idR in einem (zurecht) negativ Kontext hierzulande  bis dato aufgefallen sind (die Schule, der Gänster & der Opa nachts im Bett, die Bank und der Gänster, die erschossene Person und der Täter , der Krieg & die Erschossenen etc. pp) .

Bedeutet es gibt eine bereits existerende Wahrnehmung /Grundmeinung zu Waffen als Tatwerkzeug ohne zumeist selbst damit jemals zu tun gehabt zu haben. 

Dies wird zurecht als bedrohlich empfunden. Die Waffe erscheint also in diesem Kontext als Tatwerkzeug zurecht negativ ... is ja auch klar und verständlich aber das hald eben deshalb weil jeweils nur einer eine Waffe hatte um eine Tat zu begehen aber keiner eine Verteidigungswaffe um sich zu verteidigen oder eben das überhaupt einer eine Waffe hatte - das kann man nun alles sehen wie man will. Bei letzterem muß man allerdings auch zur Kenntnis nehmen wie  soll man das jemals schaffen das keiner eine Waffe hat ?

 

Des weiteren kommt dazu hinzu die Thematik wer darf soll eine haben und wer soll keine haben ... also wie sich dies jeder so selbst ausknobelt im Sinne seiner

pers. Präferenz.

 

Zudem ist es hiezulande leider so geprägt (im Gegensatz zu anderen Ländern) das man am besten damit lebt das man keinem erzählt das man eine hat und auch sonst mit

der ganzen Waffenthematik besser hinterm Berg hält. Insofern alles schwierig ....

 

Ob viele Waffen im Volk sein sollen oder müssen oder auch nicht ..... is mir pers. eigentlich wurst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb prassekoenig:

@Harry

Nach deiner Aussage Nr. 2 sollte eigentlich die Kriminalitätsrate in den Keller sinken seit es mehr und mehr kleine Waffenscheine gibt. Ansonsten gibt es in D zig Millionen illegaler scharfer Waffen (auch in Händen von Nicht- Verbrechern - wenn man das so nennen kann)- vor denen hat irgendwie auch kein Krimineller Angst                                                        

Wenn erst mal alle einen kleinen Waffenschein haben und das nichts mehr hilft, kann man ja über den großen nachdenken.

 

Edit:

Ja genau, wenn man 2 Jahre den Kleinen Waffenschein hatte und nichts passiert ist, könnte man ausweiten.

 

nochmal @ Harry

ich habe es schon vor Jahren geschrieben: glaubst du dass es in D so einfach wäre einen Waffenschein für die breite Öffentlichkeit zu erlauben?

Wir sind doch in Deutschland- ohne wiederkehrende Prüfungen und teuere Versicherungen geht hier gar nix. Das würde schon die

Allermeisten dazu veranlassen, über ihre reelle Bedrohungssituation nachzudenken. 

(selbst unsere Polizisten haben ein gewisses Schießpensum nachzuweisen- auch wenn sie nur noch im Büro sitzen)

 

 

Vor dem kleinen Waffenschein hat kein Krimineller Angst, weil die auch nicht komplett bescheuert sind. Eine Drohung mit einer Gaswaffe bleibt eine solche, weil kein Effekt vorhanden ist. 

 

Und selbstverständlich wäre es leicht, einen WS für die Öffentlichkeit zu erlauben. Wer nicht will, der muss ja nicht. Wer Angst vor der Verantwortung hat, der muss ja nicht. 

In Österreich ist es doch anscheinend möglich, einen WS zu bekommen. Ich lese jetzt nichts von großartigen Nachteilen. Oder schafft es die österreichische Waffenlobby, alle Tausende Meldungen von Waffenscheinträgern zu unterdrücken, die sich gegenseitig täglich niedermetzeln, weil sie sich um Parkplätze streiten? 

Man könnte ja auch einfach mal einen Versuch in einer deutschen Großstadt machen: 1000 ausgewählte Personen bekommen einen WS. Nach 2 Jahren kann man dann auswerten. Meine Prognose: Es wird gar nichts passieren. (Siehe Lott und Mustard)

 

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vor 1 Minute schrieb prassekoenig:

Wo wäre dann der Mehrwert? 

 

Gute Frage!

Was würde man wohl sehen, wenn man 1000 Autos testweise mit einem Airbag ausgestattet hätte? Genau - NICHTS! Einfach weil das Ereignis, vor dem der Airbag schützen soll, zu selten ist, um mit einer Stichprobe von nur 1000 ein Resultat zu haben. 

Bei den 1000 WS ginge es erst einmal darum, die Bedenken der Gegner auszuräumen, dass sich die Menschen gegenseitig aus Nichtigkeiten erschießen. Damit wäre "NICHTS" das perfekte Ergebnis. Oft geht es bei einer Neuerung erst einmal darum, zu zeigen, dass sie nicht schlechter ist, als vorher. 

Wenn man das mit n=1000 gezeigt hat, kann man dann ein oder zwei Nullen dranhängen. Dann wird man irgendwann einmal einen Benefit sehen. 

DAS wäre mal ein Ansatz. Dein Ansatz - "Ich will das aber nicht....." ist nicht besser als die Argumente der Antis. Die wissenschaftlichen Beweise geben mir recht. 

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