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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb erstezw:

Und? Auch mal ein Versagen der Halterung für den Gonadenschutz genossen? 

 

 

Nö..wohlwissend war der im Rucksack! Wäre auch zu hinderlich gewesen, Gurtzeug und Seile und Co.

 

Man war damals froh überhaupt sowas zu haben...

Eine DM 111 ging auf 100m durch den Tiefschutz durch..hängt noch in der GWS.

Nicht ohne Grund hat man dann im Einsatz die TPZ "aufgerüstet"...

 

Geschrieben

Rotpunkt und Taschenlampe/ Laser machen aus einer MP5 noch keine Higtech MP, aber besser als die Originalvisierung ist es allemal. Und wenns ein Laser ist und keine Lampe finde ich das auch gut.Alleine den roten Punkt auf der Brust zu sehen bremst u.U. schon einen Angreifer

Geschrieben

Den F31 am Besten voll laden mit so Kram bis er sich durchbiegt.

Ich denk vieles ist ne innere Einstellungsache, ne Frage wieviel man selbst bereit ist zu geben (für andere / die Sache/Beruf an sich)

und natürlich auch was man an Fähigkeiten im Petto hat.

 

Es gibt Berufe die können mehr als andere u.U. tödlich enden bzw. haben solch einen Umstand als Berufsrisiko - ich frag mich gelegendlich ob sich eigendlich alle dessen so wirklich bewußt sind bzw auch füpr sich so annehmen. Solche Berufe müssen im übrigen nicht zwingend mit Waffen innerhalb der Berufausübung zu tun haben.

 

Ganz ehrlich so  Fachsimplereien bei bestimmen Sachverhalten also da wo es ums eingemachte mag ich nicht so 

denn ich frage mich dann insgeheim immer wie schauts denn aus wenns dann mal wirklich zur Disposition steht bei XY

der grad so toll Fachsimpelt , was liegt dann näher , das Hemd die Hose oder doch was anderes ?

 

Alle sind immer fett taktikel , McClain etc is n Dreck dagegen,  ja ja ja versteh schon - ich kann mich an eine Situation erinnern da war ich noch deutlich jünger

und hatte einen Familienangehörigen welcher bei der BW Kampfhubschrauberpilot war und voll und ganz von der Sache überzeugt - aber sowas von,

eines Tages traf ich Ihn spät Nachts zufällig in einer Disco , er war ganz aufgelöst und am Boden zerstört ,

ich dachte was is nu los da ich in der Annahme war er wäre in USA auf seiner US-Base bei den Helifighters wie die letzten Jahre auch,

er erklärte mir unter tränen das er von jetzt auf gleich seine Job ( die ursprüngliche Berufung quasi) gekündigt hätte auf Grund dessen

da ja nun Jugo Krieg wär und man Einsätze hätte fliegen müssen etc pp. Nach dieser Offenbarung war ich irgendwie auch ganz baff

und ernüchtert von der Vorher/Nacher- Realität.

 

Um wieder auf der Thread Thema zurürck zu kommen , ich gönne jedem seine 8 lagige dicke Weste in 4 facher Ausführung, die MP5 , den Helm  etc

aber was zum Geier soll damit (allein) nun besser werden bzw läuft das unter Arbeitsschutz oder sind dadurch nun alle 80 Mio Bürger besser geschützt ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb schiiter:

Um die Schulschiessereien wirds da eher nicht gehen. Ich glaube von Ausrüstung und Ausbildung her, wird die Streifenpolizei bei Terrorattacken erstmal "nur" Absprerrungen vornehmen können. Mehr darf man derzeit wohl nicht verlangen/erwarten.

Erstmal ist es besser als jetzt. Sieh dir mal in welchen Entfernungen die Polizei eine Absperrung zum Tatort in München errichtet hat. Die stehen voll in Wirkweite. Da muss noch viel passieren.

Der oberste Grundsatz ist polizeilich eben die Eigensicherung. Die haben ein anderes Dienstverhältnis.

 

 

München hat im Gegensatz sehr gut gezeigt das dort sofort alles an und in das Objekt gegangen ist. Das wird ja auch seit einigen Jahren als Schulschießerei/Amoklage geübt. Gerade von der Denkweise zuerst Absperrkreise zu errichten ist man abgegangen.

 

Deine Vorstellung vom Stellenwert der Eigensicherung ist auch etwas verquer. Schon zu meiner Zeit galt als oberstes Motto "Wirkung geht vor Deckung!".

 

Dazu hatte ich hier auch mal eine Übung in Berlin verlinkt.

 

vor 7 Stunden schrieb schiiter:

Da die Polizei meist verhältnismäßig spät auf der Bildfläche erscheint, hat man doch schon ein paar Lageinfos.

Dann übt die Pol zwar (ganz wenig) das Vorgehen in Streifenustärke, aber wenns ernst wird, überwiegt dann doch wieder die Eigensicherung.

Ein sehr normales menschliches Verhalten.

Das gilt auch wieder nicht für alle. Es gibt doch auch sehr dynamische Typen bei der Polizei.

Es hängt in der konkreten Situation eben davon ab, wer gerade vor Ort sein wird.

 

...und zuerst muss sowieso die äussere Sicherung stehen. Vorher passiert nicht viel. Dafür schhein mir das gut geeignet zu sein, dem PVB Vertrauen einzuhauchen.

Es ist nunmal ne Schiesssituation wenns plötzlich mal ne wirklich grobe Sache wird. Das kennt so keiner.

 

Da kann ich mich auch nur wiederholen.

 

vor 6 Stunden schrieb joker_ch:

Also wenn in D die Doktrin diese ist, haben die Terroristen noch viele gute Tage vor sich.

 

Die Zeit die zb eine Spezial Einheit braucht damit sie bei eine Schiesserei in einem Kaufhaus den ersten KOntakt mit den BG's hat würde ich aus selbst erlebten Übungen bei 90 min schätzen und das auch nur unter Laborbedingungen.

 

Die einzigen die schnell die BG's davon abhalten können wahlos Zivis nieder zu schiessen, sind first responder und die können nur der Streifenpolizisten sein wenn zivis keineWaffen tragen dürfen. Und dafür gibt es auch ein spezifische Ausbildung.

 

 

 

Ist sie nicht.

 

An den Standorten der SEKs ist die Eintreffzeit des SEK deutlich kürzer, selbst wenn sie aus der Unterkunft alarmiert werden und wie in Berlin von einem Ende der Stadt ans andere fahren müssen. Tatsächlich ist ein Teil der Kräfte im Dienst ohnehin unterwegs, was die Anfahrtszeit deutlich verkürzt.

 

 

PS.: Bei Einsätzen auf dem Lande, weit weg von den Standorten sieht das natürlich etwas anders aus, da helfen nur Helis. Aber da wird ja auch gespart das sich die Balken biegen.

Bearbeitet von SchwererReuther
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb schiiter:

Der oberste Grundsatz ist polizeilich eben die Eigensicherung. 

Die beste Eigensicherung wäre ein überdenken der (freien) Berufswahl. Tischtennis und max. 1 h wöchentlich technischer Dienst von der Einberufung bis zur Pensionierung gab es früher mal beim Bund.

Der Bürger hat, nicht zuletzt da er keine echte Möglichkeit einer Selbstverteidigung hat (nicht mal zu Hause) ein Recht darauf daß die, die er dafür bezahlt, ihren Arsch riskieren.

Empfehle dazu die Lektüre eines sehr guten Aufsatzes von B. Pokojewski kurz nach Erfurt, der weiß von was er schreibt.

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb SchwererReuther:

 

München hat im Gegensatz sehr gut gezeigt das dort sofort alles an und in das Objekt gegangen ist. Das wird ja auch seit einigen Jahren als Schulschießerei/Amoklage geübt. Gerade von der Denkweise zuerst Absperrkreise zu errichten ist man abgegangen.

 

Dann versuche noch einmal das Video der NAchrichtensender anzusehen. 17:52 meldete die Polizei Schüsse und dann schau dir die VErsammlung rund um das OSE an. Auch die evölkerung wurde nicht außer Reichweite geschafft (dumme Gaffer), zu kleinteilig abgesperrt.

VOn einem gelungenen EInsatz mag ich auch icht reden. JEdenfalls nicht im Sinne der Politikeräusserzngen, dass München irgendetwas gezeigt hätte. Es war im Grunde eine sehr kleine Lage (einzelner Pistolenschütze) und durch die allgemeine Hysterie bat die Polizei bereist um BUndeswehrunterstützung. SIe waren mit allen verfügbaren Kräften aufgeraucht und nicht einmal über 24h Durchhaltefähig, hätte es die befürchtetet Lageentwicklung gegeben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb uwewittenburg:

Hoffentlich gelingt es nach dem Providerwechsel dass man nicht mehr jeden Schwachsinn von ignorierten Usern lesen muß!:peinlich:

 

Uwe ich bitte Dich und erwarte das du das von Dir als Schwachsinn empfundene mit deinen Worten entkräftest oder zumindest

darlegst was dir nicht paßt.

 

Und an sonsten find ich neben dem ganzen Hardware-Dingen sollte man den Polizisten zusätzlich auch eine längere externe Schulung ermöglichen

welche speziell auf so Terrorangriffe ausgerichtet ist. Das wär einfach nur fair und hilfreich zu dem ganzen neuen Equipment und der Situation.

Eine moderne Dienst-Pistole mit so ~ 16 Schuss wär auch noch gut.

 

Bearbeitet von 2011-Jack
Geschrieben

Schiiter, du bist echt drollig.

 

- die Bilder die wir gesehen haben waren quasi eine Endlosschleife weniger Minuten und auch nur aus einer Perspektive, was da tatsächlich passierte kannst nur du mit deiner Glasmurmel wissen, ich habe keine

- die Feldjäger sollten im Bedarfsfall Checkpoints errichten oder übernehmen, weitab von Geschehen, angefordert wurden sie dann wohl nicht weil absehbar wurde das es eine kleinere Lage war als zunächst befürchtet

- 24 Stunden Durchhaltefähigkeit, soso, du hast absolut keine Ahnung wie lange eine Schicht im Alarmfall dauern kann, 48 Stunden und mehr waren schon in Kreuzberg üblich, maximal mit einer Stunde ratzen in der Wanne wenn es gerade ruhig war

 

Ich kenne deine militärischen Erfahrungen nicht, du scheinst da ja zu verorten zu sein, aber in solchen Lagen bewirkt der Adrenalinspiegel manchmal wahre Wunder, danach ist komaähnlicher Schlaf angesagt.

Auf die Feldjäger zurückzugreifen war eine gute Idee, denn die waren in der Nähe. Du vergisst aber die eingeflogenen Kräfte der Bundespolizei, da gibt es nicht nur die Neuner sondern auch Bundes-Bepo, sowie die SEKs und Bepo der anderen Bundesländer. Davon steht nichts in der Zeitung, aber was glaubst du wohl was da alles alarmiert wurde um im Bedarfsfall nach München zu verlegen?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb 2011-Jack:

Uwe ich bitte Dich und erwarte das du das von Dir als Schwachsinn empfundene mit deinen Worten entkräftest oder zumindest

darlegst was dir nicht paßt.

Wenn du den unmittelbaren Post vor dem meinigen liest wirst du es wissen, ansonsten bist du nicht gemeint und brauche auch nichts weiter erläutern.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten schrieb SchwererReuther:

Schiiter, du bist echt drollig.

 

- die Bilder die wir gesehen haben waren quasi eine Endlosschleife weniger Minuten und auch nur aus einer Perspektive, was da tatsächlich passierte kannst nur du mit deiner Glasmurmel wissen, ich habe keine

- die Feldjäger sollten im Bedarfsfall Checkpoints errichten oder übernehmen, weitab von Geschehen, angefordert wurden sie dann wohl nicht weil absehbar wurde das es eine kleinere Lage war als zunächst befürchtet

- 24 Stunden Durchhaltefähigkeit, soso, du hast absolut keine Ahnung wie lange eine Schicht im Alarmfall dauern kann, 48 Stunden und mehr waren schon in Kreuzberg üblich, maximal mit einer Stunde ratzen in der Wanne wenn es gerade ruhig war

 

Ich kenne deine militärischen Erfahrungen nicht, du scheinst da ja zu verorten zu sein, aber in solchen Lagen bewirkt der Adrenalinspiegel manchmal wahre Wunder, danach ist komaähnlicher Schlaf angesagt.

Auf die Feldjäger zurückzugreifen war eine gute Idee, denn die waren in der Nähe. Du vergisst aber die eingeflogenen Kräfte der Bundespolizei, da gibt es nicht nur die Neuner sondern auch Bundes-Bepo, sowie die SEKs und Bepo der anderen Bundesländer. Davon steht nichts in der Zeitung, aber was glaubst du wohl was da alles alarmiert wurde um im Bedarfsfall nach München zu verlegen?

Ich meine, mich sehr gut auszukennen und auch die LAge detailliert in der Auswertung bekommen zu haben.

Ich rede auch nicht von einer Endlosschleife, sondern von Liveberichterstattung. Ich kann Raum-,Zeit-, Kräfteberechnungen durchführen.

Ansonsten wird es wieder eine AUswerzunge der GEschehnisse aus erster Hand bei einer der folgenden Polizeitrainerfachkonferenzen geben. DIese bemerken die Probleme übrigens schon seit Jahren und benennen die gleichen Problem, welche ich hier wiedergegeben haben.

München ist definitiv nicht der Beweis, das die LAge mit polizeilichen Kräften unter Kontrolle wäre. Deshalb griff man (neben der Amtshilfe an die Bw) sogar auf ausländische Kräfte zurück (Cobra)

Eine mehrtägige Lage wie zuletzt in Frankreich ist mit den vorhandenen Kräften nach Münchner Vorbild nicht zu bewältigen.

Natürlich sollten die Feldjäger keine hoheitlichen Aufgaben respektive Polizeidienst übernehemen. Das ist ja auch dee Charakter der Amtshilfe. Gleiches gilt für die Sanitäter. Ausserdem ging es um Transportkapazitäten der Bw.

Hab mal ein bisschen Vertrauen, dass andere solche Lagen ganz gut bewerten können und im NAchgang ebenfalls Detailberichte bekommen. Das erfolgt nicht nur zur Vorbereitung der kommenden Übungen, welche es nebenbei im Rahmen des Katastrophenschutze schon seit JAhren gitb. Zivil-Militärische Zusammenarbeit eben.

Dazu kommt die Erfahrunge mit den Polzisten in diesen Größenordnungen bereits mehrfach gemeinsam echte Einsätze bewältigt zu haben.

Das ist dann kein Angriff auf die Polizei sondern eine reale Einschätzung der zur Verfügung stehenden Kräfte und Mittel.

Für mich daher logisch auf verfügbares zurückzugreifen. Für solche Ausnahmesituationen nutzt man sowieso bezahltes Material und PErsonal (siehe Bw Hubschrauber) oder Sanitäter (Zugunglück Eschede)

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Was die deutschen Sicherheitskräfte brauchen sind kleine Drohnen, mit denen man unübersichtliche Lagen aufklären und besser einschätzen kann. Bisher hat sich da viel zu wenig getan, auch im militärischen Bereich. 

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Direwolf:

Was die deutschen Sicherheitskräfte brauchen sind kleine Drohnen, mit denen man unübersichtliche Lagen aufklären und besser einschätzen kann. Bisher hat sich da viel zu wenig getan, auch im militärischen Bereich. 

Für die Tatortaufnahmen gibt es die doch, aber das Problem wird es bei den höher fliegenden geben, denn es sind Fluggeräte und dafür gibt sicher auch Bestimmungen über die Nutzung.

Geschrieben

Wer hat den eigentlich den Pistolenschützen ausgeschaltet? Seid mit nicht böse, Lagebewertungen, Kräftezuführung usw. usw., das hat schon stark etwas mit Betreuung der Lage und nicht mit deren Bereinigung zu tun. Statistisch lebt ein LKW-Fahrer (jährlich ca. 80 Tote) 20x gefährlicher als ein Polizist (jährlich 3-5 Tote). Die höheren Polizeibehörden sind unter anderem für die schwachen Schutzmöglichkeiten der Bürger verantwortlich in dem Sie in der Beratung der Politik diesen effektive Selbstschutzmittel vorenthalten oder durch Lügen sogar zu weiteren Einschränkungen (siehe Einhandmesser) beitragen. Schutzwesten ist Bunkerdenken ohne Berücksichtigung des Schutzes der Schutzbefohlenen durch die Schutzfähigen. Ich erwarte von der Polizei durchaus ein Eingreifen in solchen Situationen unter Zurückstellung des Eigenschutzes. Eine Langwaffe im Polizeiauto wäre m. E. als Aktivwirkmittel wichtiger als ein Bekleidungsbunker.

Geschrieben

Deine Statistik hätte mehr Aussagekraft, nein, sie hätte überhaupt eine, wenn du noch schreiben würdest wie viele Polizeibeamte wie vielen LKW Fahrern gegenüberstehen.

 

Du recht, die höheren Polizeiführer sind zwar nicht rechtlich aber faktisch politische Beamte und können schon mal zu unserem Verhängnis einer politischen Agenda zuarbeiten.

 

Langwaffen im Streifenwagen dagegen sind kein Allheilmittel, schon gar nicht wenn man sich nicht darüber klar ist welcher Art die sein sollen.

 

Zur Eigensicherung habe ich ja schon was geschrieben. Und Bunkerdenken, was soll denn das bedeuten? Ich habe mir vor rund 25 Jahren noch selbst eine IIIa für ein knappes Monatsgehalt gekauft um mein Risiko beim Einschreiten etwas zu mindern. Mit Bunkerdenke wäre ich billiger gefahren und hätte mich bei passender Gelegenheit einfach hinter eine Häuserecke zurückgezogen.

 

Wer die Bilder unmittelbar nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo noch vor Augen hat, der eintreffende Streifenwagen mit der Quasihinrichtung des Kollegen, wird einen angemessenen Schutz den man technisch verwirklichen kann guten Gewissens nicht in Abrede stellen.

Geschrieben
Am 08.08.2016 um 20:43 schrieb Bounty:

So hat die Bundeswehr auch mal angefangen. Schön schwere Westen incl. Tiefschutz, Schulterschutz und Kragen bis über die Ohren. Wenn man gekonnt hätte, hätte man auch noch Arme und  Beine bestimmt in SK1 gewickelt.

Zum Scheibe stehen max. 5m neben dem Streifenwagen oder TPz auch bestimmt ausreichend.

Nun frage ich mich halt, ob "die Spezialisten" wirklich jedesmal so schnell verfügbar sein werden.

Imho ist doch eine der Lehren aus den Schulschiessereien, dass es besonders auf die Initiative der ersten Kräfte ankommt.

Für Initiative brauch ich aber neben Schutz und Feuerkraft auch Beweglichkeit. 

Von daher schauen mir die Westen in der Tat etwas "klobbig".

Vor allem was nützt das alles für die Zukunft Gar nichts!

Blos eine Frage der Zeit bis Giftgas, schmutzige Atombombe(n) Sprengstoffbestückte Drohnen oder Granatwerfer

eingesetzt werden, die Rittersleut waren sich ihrer selbst und ihrer "Unzerstörbarkeit" so sicher bis sie eines

Tages sang und klanglos verschwanden.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb SchwererReuther:

Deine Statistik hätte mehr Aussagekraft, nein, sie hätte überhaupt eine, wenn du noch schreiben würdest wie viele Polizeibeamte wie vielen LKW Fahrern gegenüberstehen.

 

Du recht, die höheren Polizeiführer sind zwar nicht rechtlich aber faktisch politische Beamte und können schon mal zu unserem Verhängnis einer politischen Agenda zuarbeiten.

 

Langwaffen im Streifenwagen dagegen sind kein Allheilmittel, schon gar nicht wenn man sich nicht darüber klar ist welcher Art die sein sollen.

 

Zur Eigensicherung habe ich ja schon was geschrieben. Und Bunkerdenken, was soll denn das bedeuten? Ich habe mir vor rund 25 Jahren noch selbst eine IIIa für ein knappes Monatsgehalt gekauft um mein Risiko beim Einschreiten etwas zu mindern. Mit Bunkerdenke wäre ich billiger gefahren und hätte mich bei passender Gelegenheit einfach hinter eine Häuserecke zurückgezogen.

 

Wer die Bilder unmittelbar nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo noch vor Augen hat, der eintreffende Streifenwagen mit der Quasihinrichtung des Kollegen, wird einen angemessenen Schutz den man technisch verwirklichen kann guten Gewissens nicht in Abrede stellen.

 

Zur Statistik hast du durchaus recht, 530.000 zu 250.000. Mea Culpa, das Risiko ist deshalb nur 10x so groß. Dem Polizisten bei Charlie Hebdo hätte nur ein bewaffneter Bürger beistehen können, aber so etwas will man ja nicht. Mir geht es gar nicht um die persönliche Schutzausrüstung, die soll selbstverständlich in ausreichend Maße zur Verfügung stehen. Aber was haben die Opfer zur Verfügung und wer stellt für deren Schutzausrüstung Geld zur Verfügung. Perfide wenn man bedenkt, dass sind die Bürger, der Staat, und damit der Geldgeber. Und wenn Langwaffen, wie persönliche Schutzausrüstung auch, kein Allheimittel sind, würde eine Langwaffe eine Einsatzoption darstellen, die sonst nur nach geraumer Zeit zur Verfügung steht. Zeit die in einem solchen Fall keiner hat. Sind Polizisten nun Profis oder nicht, dann sollen Sie sich auch so verhalten, entsprechend rüsten und bitte auch dafür eintreten, dass die Wehrfähigkeit der potentiellen Opfer gesteigert wird.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Muck:

Und wenn Langwaffen, wie persönliche Schutzausrüstung auch, kein Allheimittel sind, würde eine Langwaffe eine Einsatzoption darstellen, die sonst nur nach geraumer Zeit zur Verfügung steht. 

Ist die eh vorhandene MP5 keine für städtische Umgebung geeignete Langwaffe? Warum nicht?

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb rüdiger400:

Vor allem was nützt das alles für die Zukunft Gar nichts!

Blos eine Frage der Zeit..., die Rittersleut waren sich ihrer selbst und ihrer "Unzerstörbarkeit" so sicher bis sie eines

Tages sang und klanglos verschwanden.

Man müsste nur die Engländer nach ihren Erfahrungen aus Nordirland befragen. Oder mal deutsche Polizeiberichte aus den 70...80er Jahren lesen.

Geschrieben
Am 9.8.2016 um 13:42 schrieb Direwolf:

Was die deutschen Sicherheitskräfte brauchen sind kleine Drohnen ...

 

Jetzt wirst aber albern !

Von denen brauch jeder ne 1000er Kawasaki (in Giftgrün) um ganz schnell da zu sein !!! :D

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Muck:

 

... Aber was haben die Opfer zur Verfügung und wer stellt für deren Schutzausrüstung Geld zur Verfügung. Perfide wenn man bedenkt, dass sind die Bürger, der Staat, und damit der Geldgeber. Und wenn Langwaffen, wie persönliche Schutzausrüstung auch, kein Allheimittel sind, würde eine Langwaffe eine Einsatzoption darstellen, die sonst nur nach geraumer Zeit zur Verfügung steht. Zeit die in einem solchen Fall keiner hat. Sind Polizisten nun Profis oder nicht, dann sollen Sie sich auch so verhalten, entsprechend rüsten und bitte auch dafür eintreten, dass die Wehrfähigkeit der potentiellen Opfer gesteigert wird.

 

Hinsichtlich angemessener Mittel zur Selbstverteidigung sind wir uns einig. Aber wir leben zur falschen Zeit im falschen Land.

 

Wie gesagt, über die Art der Langwaffen und wer welche mitführt muss man sich unterhalten.

 

Grundsätzlich hat ein Polizeibeamter in seiner Eigenschaft als solcher kein Recht für oder gegen irgendetwas einzutreten.

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb rüdiger400:

... die Rittersleut waren sich ihrer selbst und ihrer "Unzerstörbarkeit" so sicher bis sie eines Tages sang und klanglos verschwanden.

Auch wieder wahr, es waren die Low Tech Hellebarden der Landsknechte, die zuerst die Flechsen der Pferde kappten und den gepanzerten Reiter vom Gaul holten um ihn dann mit der Spitze der Hellebarde aufspießen.

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