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IGNORED

Fortress oder Jägerzaun ?


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Geschrieben

...

Gibt es rechtliche Einschränkungen in Bezug auf die Art einer Grundstücksabsicherumg???

Beispiel, die 3 Meter Mauer, hohe Zäune oder Stacheldraht, Strom und Kennzeichnung, Beleuchtungen, Kameras.

Was darf man tuen, was nicht?

LG

Das organisatorische Problem - selbst wenn man rechtlich alles darf - bei der Sicherung des Grundstücks ist, dass sie relativ aufwendig ist. Bei professionellen Sicherungen belässt man es i.d.R. bei 3 bis 4 m hohen Zäunen mit Überkletterungsschutz und möglichst wenigen Querverstrebungen und Befestigungen, die beim Klettern nützen könnten. Schwachstellen sind auch hier die Zugänge, die deshalb i.d.R. über eine personengestützten Zugangskontrolle erfolgt. Grenzen Gebäudeteile oder nachbarschaftliche Grenzbefriedigungen an die Grundstücksgrenzen, dann müssen sie mit einbezogen werden.

Erfolgversprechender sind da verbesserte technische und organisatorische Sicherungen des Gebäudes.

  • Massive und intelligente Sicherung der Zugänge und Fenster
  • kein Sichtschutz oder Dunkelheit in Bereichen, in den sich Türen oder Fenster befinden (mit der Zeit bekommt man alles auf, also möglichst keine Zeit durch Schutz vor Entdeckung geben.)
  • Wenn nur UG und EG gesichert werden sollen, keine Leitern oder Kletterhilfen bereitstellen, mit denen man ins OG kommen kann.
  • Braucht man wirklich kippbare Fenster und Türen? Sicherheitstechnisch sind gekippte Fenster offen, selbst ist man jedoch verleitet, sie über Nacht oder bei Abwesenheit offen zu lassen.
  • Brauche ich überhaupt die Vermögenswerte, die ich zu hause habe, zu hause?

Dein

Mausebaer

Geschrieben

Bei professionellen Sicherungen belässt man es i.d.R. bei 3 bis 4 m hohen Zäunen

Erfolgversprechender sind da verbesserte technische und organisatorische Sicherungen des Gebäudes.

  • Massive und intelligente Sicherung der Zugänge und Fenster
  • Braucht man wirklich kippbare Fenster und Türen?

Wenn möglich, hohe Doppelstab-, oder Flachstabmatten-Zaunanlagen. Überwindet Niemand ohne Hilfsmittel.

Dürfte über 220, oder 250cm aber eher unüblich sein.

Daher verzichte ich darauf; wir haben zur Straße tatsächlich noch einen nun bald 50 Jahre alten 1 m hohen Jägerzaun.

(Hat mal ein Besoffener "zerlegt" / einige Latten abgerissen und ist dann mit einer davon die Straße runter; der lag dann ein paar hundert Meter weiter auf der Seite. Wir haben die Latten wieder angenagelt, gebrochene notdürftig mit Sperrholzstreifen "geschient"; sieht aus, wie Stube & Küche.

Hatte mal Überlegungen zur Zugangsverhinderung bei (DK FB4 / RC4) Bungalowfenstern (Wohnbereich nur eine Fensterfront Hausrückseite zum Garten hin; zur Straße / Hausvorderseite nur RC6-Tür, dann Wirtschaft / Versorgung, dann innere Wand zur Wohnung mit VDS III-Tür).

Wäre dann entweder ein min. 2 m tiefer Schacht (min. 1 m breit und links / rechts ebenso breiter als äußere Fenster),

oder eine Edelstahlkonstruktion mit engstehenden, ähnlich Orgelpfeifen angeordneter, oben auf 45° abgeschrägter Rohre, welche hochkant auf einem mit einer Betonplatte verbundenem Trägerrahmen verschweißt sind. So das das wieder min. 1 m breit ist und von Fenstersimshöhe bis ca. 25 cm zum Garten hin ausläuft.

Bevorzuge jedoch die "Hochbunkervariante" (30 cm Sichtbeton, außen mineralische Iso) mit ca. einer Stufenhöhe über Grund gelegenem "0-Geschoss" (kein Keller) mit 4 m Deckenhöhe (keine Fenster / Lüftungsöffnungen, nur RC6 Tür, nur Wirtschaft & Versorgung. Zugang Treppe zum OG (ebenfalls 4 m Decke) wieder mit III-er Wertraumtür gesichert.

Dann liegen die Fensterbrüstungen vom OG gut 5 m über Grund; trotzdem (auch wegen Sturmgefahr) DK FB4 / RC4 mit abschließbaren Griffen (falls Jemand auf einer Leiter stehend ein Loch bohren möchte...).

Auf DK (Dreh-Kipp-) Fenster zum Lüften mag ich nicht verzichten.

Geschrieben

Ein Zaun/Mauer war noch nie ein Hinderniss und wird es nier werden.

Wer drüber will, schafft es.

Abgesehen davon: wer will denn ständig in seinem eigenen Gefängnis sitzen?

Geschrieben

Hecke ist nicht schlecht, nimm nichts exotisches wie vorgeschlagen wir sind ja nicht in den Tropen sondern Akazien (Robinien).

Wachsen schnell sind wie Unkraut und als Brennholz gut zu gebrauchen. Als junge Triebe haben sie Stacheln von beachtlicher länge und sie legen sogar Radfahrer lahm.

Geschrieben

wer will denn ständig in seinem eigenen Gefängnis sitzen?

Dann aber nicht heulen, wenn zum Opfer geworden.

Es geht nur um die, die für Kitsch auf Sicherheit verzichten, obwohl sie sich diese hätten leisten können.

Das mit dem (äußerlich unscheinbarem) Sicherheitshaus-Gefängnisvergleich würde ich gelassen sehen.

FB4-Glas in Weisglasqualität erscheint nicht "grünlich"; sowas würde ich auch nicht wollen.

Tageslicht- (von außen) undurchsichtig verspiegelte Scheiben zur Sonnentönung, ok

Geschrieben (bearbeitet)

Danach haben wir jeglichen Sichtschutz in Form von Hecken und Sträuchern beseitigt und die freie Fläche großzügig beleuchtet.

In der Straße, in der mein Haus wohnt, und in den parallel verlaufenden Nachbarstraßen gab es lt. Alteingesessenen in den letzten 40 Jahren keinen einzigen Einbruch. Ansonsten in der Gegend das übliche, in den letzten Jahren mit zunehmender Tendenz.

Ich, und auch einige Polizisten sind überzeugt davon, dass dies an der Topographie, der Art der Bebauung und der Bepflanzung in den Gärten liegt.

Wir haben eine Hanglage, bei der noch über 4 oder 5 Nachbargrundstücke hinweg die Häuser einsehbar sind und es gibt kaum Hecken, Bäume oder Mauern/Zäune, die die Sicht einschränken. Die Einfriedungen bestehen überwiegend aus Maschendraht oder niedrigen Holzzäunen.

Ein Einbrecher oder auch Kundschafter muss quasi damit rechnen, jederzeit aus mindestens zwei Himmelsrichtungen über mehrere Grundstücke hinweg gesehen zu werden.

Genau das hat mich (bis auf eine kurze Brombeerhecke) bislang davon abgehalten, irgendwelche Sichtschutzelemente oder sonst etwas in der Art zu den Nachbarn hin zu installieren.

Bearbeitet von chief wiggum
Geschrieben

Die meisten Menschen machen sich vorher halt nie Gedanken, ob und wie sicher ihr Haus oder ihre Wohnung überhaupt sind. Dann kann der Schock groß werden, wenn man realisiert, dass Fremde selbst Unterwäsche und die Sammlung selbst gedrehter Pornos durchwühlten, um Geld, Gold und Schmuck zu finden, steppt die Furcht. Die meisten Wohnungs- und viele Haustüren dürften nicht einmal einfacher körperlicher Kraftausübung standhalten in Verbindung mit einem großem, stabilen Schraubenzieher dürften die Türen, die dann noch Standhalten im einstelligen Prozentbereich liegen.

Für die meisten Fälle dürfte es daher reich, bei einer Renovierung die Türen und Fenster des UG und EG durch "robustere" Exemplare zu ersetzen und eventuellen Einbrechern keinen Sichtschutz durch Pflanzen und Bebauung zu schaffen. Wo das nicht möglich ist (z.B. Treppenabgänge zu Außentüren ins UG, müsste der Schutz höher gewählt werden. Wer nicht einsehbare Gartenseiten hat, hat zwar dort seine Privatsphäre, aber ein Einbrecher hätte sie auch. Wenn sich der Zugang in diese Bereiche erkennbar durch Zäune oder breitere nicht mannshohe Hecken aus stachligen oder dornigen Gewächsen erschweren lässt, ohne einen Sichtschutz zu schaffen, kann dieses zusätzlich schützen.

Wer weitgehend uneinsehbar wohnt oder weit und breit keine Nachbarn oder Straßenverkehr hat, der muss entweder auf massive Schutzmaßnahmen setzen, möglichst unattraktiv auf Einbrecher wirken oder gelegentliche Einbrüche einkalkulieren (Schadensminimierung wie Wertsachen zu hause minimieren, Einbruchschäden schnell und günstig reparierbar gestallten, (erlaubte) Waffen bzw. Werkzeuge und Notrufmöglichkeiten zu hause am Mann haben und ggf. zusätzlich taktisch optimal im Haus platzieren.

Euer

Mausebaer

Geschrieben (bearbeitet)

Es kommt, wie so oft, auf persönliche Verhältnisse und örtliche Gegebenheiten an.

Ein weiterer Aspekt (mal die psychischen Folgen bei einem Einbruch ausgeklammert): Wenn die Kosten der Einbruchverhütung (oder auch Einschränkungen, die man sich damit selbst auferlegt) die mögliche Beute bzw. den Schaden bei weitem übersteigen, dann muss man sich fragen ob man noch auf dem richtigen Weg ist.

Bearbeitet von chief wiggum
Geschrieben

Ganz klar, das Ganze ist eine Optimierungsaufgabe, die zu nennenswerten Teilen auch zu lasten Deiner Nachbarn geht, bzw. bei der deren Maßnahmen zu Deinen Lasten gehen.

  • Je unattraktiver die Häuser und Wohnungen Deiner Nachbarn im Ergebnis wirken, desto relativ attraktiver wird auch Dein Haus oder Deine Wohnung.
  • Für die Einbrecher zählen die erwarten Kosten inkl. Risiken im Verhältnis zur erwarteten Beute eines Einbruchs. (Risiko-Chance-Verhältnis)
  • Für Dich zähl der Barwert der erwarteten Schadenssumme aller Einbrüche und Einbruchsversuche im Verhältnis des Sicherungsaufwands, wobei die Sicherungsmaßnahmen auch Teil der Formel für die Schadensumme sind. (Risikomanagement; wie sehen die Optima aus?)
  • Bestandteile der Sicherung sind Attraktivität der erwarteten Beute und Attraktivität hinsichtlich der erwarteten Einfachheit des Einbruchs im Vergleich zu den Alternativeinbrüchen. Nicht zu erkennende Sicherheitsmaßnahmen sind eher kontraproduktiv, wenn es nur um die Ökonomie der Einbrüche geht. Bei zusätzlichem Personenschutz, sieht die Rechnung anders aus.

Dein

Mausebaer

Geschrieben

Die Beamten der Spurensicherung haben uns eine -von außen gut sichtbare- Alarmanlage empfohlen.

Damit würde der Großteil abgeschreckt.

Bleibt dann noch die Aufrüstung der Türen (RC 4) und Fenster bzw. Rollladen.

Hund scheidet bei uns leider aus.

Geschrieben

Dein Haus muss nicht perfekt gesichert sein. Nur besser als das vom Nachbarn.

... oder es muss nach deutlich weniger zu holen aussehen, bei gleichem Sicherheitsniveau - also nicht einmal nach 200 € die man mal eben noch mitnehmen könnte. :closedeyes:

Geschrieben
...

Hund scheidet bei uns leider aus.

Ihr könntet beim Spazieren gehen auch Häufchen sammeln, die ihr in Eurem Vorgarten wieder auslegt. Zerbissene Zweige und Hundespielzeug könnten das Bild abrunden. ;)

Ihr müsst doch keinen Hund haben. Es reicht, dass die Einbrecher glauben, Ihr hättet einem. Zu viel Aufklärung ähm Auskundschaften erhöht das Risiko der Entdeckung und reduziert die verbleibende Zeit zum Einbrechen. :hi:

Euer

Mausebaer

Geschrieben

Dann aber nicht heulen, wenn zum Opfer geworden.

k

Entschuldigung, aber wer ist denn wohl in diesem Land für die Sicherheit Bürger verantwortlich?

Wir müssen uns alle einkerkern weil die Staatsmacht nicht in der Lage Verbrechen einzudämmen und auszuklären?

Wohl nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
  1. Außer beim Personenschutz schützt die "Staatsmacht" die öffentliche Ordnung aber nicht direkt Dich und Dein Vermögen.
  2. Mit der Aufrechterhaltung der öffentlich Ordnung bei Wohnungen und Eigenheimen wird man weder schneller befördert noch bekommt man mehr Mitarbeiter.
  3. Den Kollegen in Rumänien, Bulgarien und im Kaukasus geht es nur in so fern anders, als es dort auch mit dem Thema Terror nicht schneller geht mit Beförderung oder mehr Mitarbeiter

Dein

Mausebaer

Bearbeitet von Mausebaer
Geschrieben

Eigentlich ist in der einen oder anderen Form schon alles gesagt.

Daher von mir nur noch kurz:

1. Entscheidend für die Zulässigkeit ist zu 90% der für das Gebiet geltende Bebauungsplan.

2. Die Bauweise des Zauns darf nicht selbst (unzulässige) Gefahren schaffen.

3. Ein Sichtschutz ist immer auch Sichtschutz für Einbrecher.

Geschrieben

Entschuldigung, aber wer ist denn wohl in diesem Land für die Sicherheit Bürger verantwortlich?

Wir müssen uns alle einkerkern weil die Staatsmacht nicht in der Lage Verbrechen einzudämmen und auszuklären?

Wohl nicht.

In erster Linie geht es darum, zweckmäßig auf neue Entwicklungen zu reagieren.

Wenn bei mir die Gartenhütte brennt, werde ich versuchen sie zu löschen und mich nicht daneben stellen und lamentieren, weil der Nachbar die angezündet hat und jetzt nichts macht (um den kümmert man sich dann halt später).

Und solange ein Großteil der Wähler (wie sich hier schon mal jemand ausdrückte) lieber öffentlich masturbieren würde, als in geheimer Wahl sein Kreuz bei einer Partei zu machen, die daran etwas ändert, solange muss man eben damit leben.

Das Desinteresse der Politik an diesen Zuständen sprang einem doch förmlich ins Gesicht, als unsere Machthaber Schengen aussetzten um auf Schloss Elmau einen behaglichen, störungsfreien Gipfel abhalten zu können.

Trotz großer medialer Ankündigung gingen die Berufskriminellen an der Grenze quasi im Viertelstundentakt ins Netz.

Allen Lippenbekenntnissen zum Trotz - die Kriminalitätsentwicklung geht unseren Blockparteien am Arxxx vorbei und wird als Kollateralschaden von Schengen und der EU-Osterweiterung billigend in Kauf genommen.

Geschrieben (bearbeitet)

Man muss bei Einbrechern etwas differenzieren. Es gibt da ja Profis sowie auch Gelegenheitseinbrecher. Der Profi kommt überall rein, der macht sich auch zum Thema Sicherheitstechnik und den Gegenmaßnahmen schlau. Hunde helfen da auch nur bedingt. Denn wer hat schon einen ausgebildeten Wachhund, der keine Leckerlis von Fremden annimmt oder sich von einer läufigen Hündin ablenken lässt. Allerdings wählen Profis nicht unbedingt ein nullachfünfzehn-Reihenhäuschen. Gelegenheitseinbrecher kann man schon mit entsprechender Sicherheitstechnik wie z.B. Schlösser, Alarmanlagen, Hund usw. abschrecken.

So zumindest die Aussage eines Bekannten von der Polizei, als vor Jahren mal eine Einbruchsserie in der Siedlung meiner Eltern lief. Meine Eltern hatten einen Hund und das Grundstück war/ist von allen Seiten durch die Nachbarschaft gut einsehbar.

Ich habe meine Kellerfenster mit mechanischen Sicherungen versehen. Die kann ich sogar gekippt lassen. Da kommt höchstens jemand mit einem Winkelschneider rein. Außerdem hat die Nachbarschaft ein Auge drauf. Das mit der Nachbarschaft funktioniert noch bei uns auf dem Dorf.

Bearbeitet von Speedshooter
Geschrieben

Zum Baurecht nochmal kurz:

Die Frage, ob bauliche Anlagen in welcher Form und wo zulässig sind, ergibt sich zum einen aus dem Bebauungsplan (Stichwort: Baufenster, Einfriedungen), zum anderen aus dem landesrechtlichen Bauordnungsrecht (Abstandsflächen usw.) und möglicherweise aus bestehenden Gestaltungssatzungen in Form örtlicher Bauvorschriften.

Bei Hecken & Co. ist das jeweilige Nachbarrecht des Landes noch zu beachten.

Prozentuale Angaben, wann was erlaubt ist und woraus lassen sich daher regelmäßig nicht aufstellen ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Man muss bei Einbrechern etwas differenzieren. Es gibt da ja Profis sowie auch Gelegenheitseinbrecher....

Das ist wohl zu digital betrachtet.

Waren vor ~ 20 Jahren die Beschaffungskriminellen das Thema bei Wohnungs- und Hauseinbrüchen, so sind es Heute eher semi-professionelle Banden aus dem Osten, die sich auch immer wieder in ihre Ursprungsgebiete zurückziehen.

Ließen sich die Beschaffungskriminellen bereits durch einen klassischen Querriegel an der Wohnungstür aufhalten, nahmen aber alles mit, was sich irgendwie verwerten ließ, legen die heutigen Banden doch bereits Wert auf ein Minimum an Aufklärung und effizienter lokaler Ausbeutung. Heute werden ein bis zwei Tage lang verkehrsgünstig gelegene Wohnviertel ausgekundschaftet, in welchen Objekten eher mit mehr Geld, Gold und Schmuck zu rechnen ist und wie aufwendig die Sicherungsmaßnahmen sind und wie das Verhalten der Bewohner und Nachbarn ist. Anschließend wird innerhalb weniger Tage bis vielleicht maximal einer Woche ein bis zwei Wohnviertel "abgeerntet".

  • Ein gepflegtes Heim ohne erkennbare Sicherungsmaßnahmen aber mit Mittelklasse Daimler, Audi oder BMW mit älteren Bewohnern, die ihre festen Routinen mit Abwesenheiten haben, sind hier eher attraktiv als
  • ein scheinbares Messi-Anwesen mit alter Offroad-Rostkiste, erkennbaren Sicherungseinrichtungen und relativ frischeren Geweihen an Nebengebäuden sowie jüngeren Bewohnern ohne erkennbarer Routine und festen Abwesenheitszeiten.

Eine eher seltene Kategorie sind die echten Profis, die Auftragsdiebstähle durchführen. Vor denen schützt weder eine extrem verkehrsungünstige Lage noch massive technische Sicherungseinrichtungen oder das bekannte Vorhandensein wirksamer Feuerwaffen und Schutzhunde. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

Bearbeitet von Mausebaer
Geschrieben
  1. Außer beim Personenschutz schützt die "Staatsmacht" die öffentliche Ordnung aber nicht direkt Dich und Dein Vermögen.
  2. Mit der Aufrechterhaltung der öffentlich Ordnung bei Wohnungen und Eigenheimen wird man weder schneller befördert noch bekommt man mehr Mitarbeiter.

Ich habe mich wohl mißverständlich ausgedrückt.

Ich verlange keine Streifenpolizisten die nachts pfeifend und schlagstockwirbelnd spazieren gehen.

Aber ich verlange eine vernünftige Prävention und wenn es geschehen ist auch eine Aufklärung entsprechende Strafverfolgung.

Bei unserem Einbruchdiebstahl waren die bewaffneten Herren zu feige ins Haus zu gehen weil ich gesagt aheb "Waffenebsitzer, ich weiss nich ob noch jemand da ist und der ggf. den Tresor aufbekommen hat". Stattdessen steht man lieber mit Taschenlampen im Garten und raucht.

Dann hat man nochmal 30min auf nen Köter gewartet. Alleine in der Zeit waren die Einrbrecher in einem anderen Bundesland.

Und das Verfahren wurde nach 2 wochen eingestellt, wegen mangelden öffentlichen Interesse. Es wurde eine .38SA IPSC Racegun inkl. 3x 27 Schuß Magazine und ca. 2000 Schuß Munition gestohlen.

Wenn das also alles niemanden Interessiert: dann erlaubt mir meine BackUp Waffe ins Strumpfband und dann brauch ich auch keinen Zaun mehr.

Geschrieben

Wieso? :unknw:

Ist doch alles perfekt verlaufen. :yess:

  1. Es wurden keine PVB gefährdet, :beach:
  2. es gibt eine legal besessene Feuerwaffe weniger im Umlauf :heuldoch: und
  3. der normale Bürger ist wieder wehrloser und idealerweise verängstigter :teu38:

Dein

Mausebaer

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