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IGNORED

Paris: Sänger von Band fordert Waffen für alle


JDHarris

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Sobald man aktiv wird, erhöht sich das Risiko sowieso. Jede Handlung kann eine weitere Eskalation bewirken. Deshalb warten ja auch normale Polizisten immer öfter auf das SEK.

Genau das meinte ich!

Bei rein passiven Verhalten (mehr sollte ein LWB auch nicht tun) sollte es sich im Rahmen halten.

Dann frage ich mich nun ernsthaft warum dann jeder eine Waffe führen sollte? :yes:

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Bei der "Ersten Hilfe" erwartet man vom ahnungslosen Bürger dass er die Jobs der Profis macht.

Man droht ihm sogar Strafe an, wenn er diese verweigert.

Da hat man erkannt dass man nur eins falsch machen kann, nämlich nichts zu machen.

Da hat man erkannt wie wichtig schnelles Handeln ist.

Da hat man erkannt dass der einfache Bürger, in all seiner Doofheit, doch helfen kann.

Aber wenn es um Maßnahmen geht die viel früher ansetzen, da ist der Bürger dann doch zu doof.

Und dann noch Waffen, oh Gott, geht gar nicht.

Dann doch lieber erste Hilfe und klaffende Wunden zudrücken, auch wenn's schon zu spät ist.

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Dann frage ich mich nun ernsthaft warum dann jeder eine Waffe führen sollte? :yes:

Warscheinlich würden es eh nur ein paar wenige - wenn sie sich mit dem Thema zuvor intensiv auseinandergesetzt haben - wirklich tun. Daher verstehe ich auch die Abneigung der Politik nicht. Ok, ein paar wenige wären dann wahrscheinlich auch wieder zu wenige, um tatsächlich flächendeckend mehr Schutz zu bieten. Zumindest aber besteht die Chance dazu und die Leute kämen sich nicht ganz so ausgeliefert vor.

Im Übrigen sehe ich den wesentlichen Vorteil auch eher in dem Gewinn grösserer Akzeptanz auch für polizeiliche Maßnahmen. In den USA gibt es kaum Leute, die gegen die NSA oder die Homelandsecurity sind. Wenn der Staat seinen Bürgern vertraut, dann sind die Bürger eben auch eher bereit, dem Staat und seinen Handlungen mehr vertrauen entgegen zu bringen.

Wir haben hier ja auch ein Vertrauensproblem in staatliches Handeln.

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Richtig,

aber auch mit Einschränkungen, denn auch bei ausgebildeten Profis geht mal was in die "Hose" s. den Thread mit dem MEK.

Der Unterschied zwischen MEK, Polizei und dem normalen Bürger der Waffen trägt, ist das der letzte nicht das Problem sucht (weil es nicht sein Job ist), sondern das Problem kommt zu ihm. Das macht das normale Waffentragenden Bürger am Schluss viel weniger Problemen und Missverständnissen ausgesetz sind als Profis.

Der Türsteher hat meistens mehr Ausseinandersetzungen als der Besucher des Lokal.

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Es reicht vollkommen aus, wenn jemand Deckung gibt oder einen Fluchtweg absichert.

Eben, es reicht schon völlig aus, bei der Gegenseite ausreichend Verwirrung zu stiften, wie es einer hier auch schon schrieb. Auch der coolste Terrorist bleibt nicht erhobenen Hauptes mitten im Raum stehen, wenn ihm die Murmeln um den Kopf fliegen. Auch wenn ich es zum 100.000ten Mal wiederhole: Die suchen OPFER und keine GEGNER. Nairobi ist hier ein Bilderbuchbeispiel, wie es laufen kann und dort hatte sicher nicht JEDER eine Knarre dabei, es reichten schon 2 oder 3 damit. Und komischerweise wurden die dann auch nicht von der eintreffenden Einsatzkräften alle erschossen, komisch oder ? Und wenn das so ein paar "dumme Neger" schaffen, dann sollten das die immer so superschlauen und immer so toll den Anderen überlegenen Europäer doch auch hinbekommen, oder ?

Bearbeitet von BigMamma
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Das stimmt, in Nairobi gab es keine Verwechslungen mit den Einsatzkräften, die Kommunikation verlief sogar vorbildlich.

Gute Polizisten können einen "aktiven Schützen" von einem, der nur passiv sichert, sehr leicht unterscheiden. Es sei denn, man nimmt an, das die deutsche Polizei hier Defizite hat.

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Bevor das wieder einer dieser ewigen Threads pro Führen in der Öffentlichkeit wird:

gehen wir mal davon aus, dass es mit bewaffneten Bürgern zu 80% weniger Opfern gekommen wäre. (Punkt) Jeder Sportschütze wüßte das. (Punkt)

Es würde nichts an der Tatsache ändern, dass wir das in Deutschland einfach nicht dürften. (Punkt) Jede Diskussion dahingehend ist Schwachsinn und verplemperte Bits und Pixel und bringt niemandem mehr Sicherheit.

Selbst wenn alle möglichen Leute auf die Strasse gehen würden um für andere Waffengesetze zu demonstrieren würde niemand das Gesetz ändern.

Uns bleibt wohl nichts anderes übrig, als in einem Land weiter zu leben das genau so sicher ist wie die USA, Rußland oder Italien.

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Dann frage ich mich nun ernsthaft warum dann jeder eine Waffe führen sollte?

Genau, und warum muss jeder PVB eine Knarre mitführen ? Eine Trillerpfeife + Holzknüppel + Schlüssel für die Telefonbox sollte doch dann auch reichen, oder ? Also es gibt gefühlt deutlich mehr aus dem Ruder gelaufene Polizeiaktionen als deren Notwehrlagen normaler Bürger.

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Dann frage ich mich nun ernsthaft warum dann jeder eine Waffe führen sollte? :yes:

Vielleicht weil ich mich, auch wenn das jetzt total unwahrscheinlich ist in eine solche Situation zu kommen, mit Waffe besser fühlen würde wenn ein Attentäter mit einer AK durch die Gegend läuft und wahllos Leute erschießt.

PS: Wahrscheinlich hätte ich allerdings in einer solchen Situation gerade zufällig keine Waffe dabei.

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Oder keine Mun.!

Das kann ich mir jetzt nicht vorstellen. Bin ja nicht bei der bayerischen Polizei und auf ein einreihiges Magazin beschränkt wobei es ja wohl eher nicht um eine "längeren Schusswechsel" sondern um kurzfristige Selbstverteidigung geht und da sind ein paar Schuss immer noch besser als gar keiner.

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Vielleicht weil ich mich, auch wenn das jetzt total unwahrscheinlich ist in eine solche Situation zu kommen, mit Waffe besser fühlen würde wenn ein Attentäter mit einer AK durch die Gegend läuft und wahllos Leute erschießt.

PS: Wahrscheinlich hätte ich allerdings in einer solchen Situation gerade zufällig keine Waffe dabei.

Wenn das ein Kriterium wäre, dass sich Leute mit irgend was in einer besonderen Situation besser fühlen würden, könnte man ganz andere Dinge erlauben.

Noch mal was: Jeder regt sich auf, wenn irgend ein Einsatzkommando oder ein normaler Polizist einen fatalen Fehler mit der Knarre macht.

Jetzt ist es aber so, dass diese Menschen dahin gehend ausgebildet wurden. Ich glaube dass sich diese Fehler verdoppeln und verdreifachen würden wenn normale Bürger auf einmal bewaffnet umher laufen würden. (Damit meine ich die Fehler der Bürger, nicht der Polizisten).

Somit ist es fraglich ob sich daraus ein Sicherheitsgewinn ergeben würde.

Auch wenn es sich scheixxe anhört: es sterben bei uns mehr Menschen an einer Grippe als an Terror oder Kriminalität. Da könnte man sich auch impfen lassen...

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Noch mal was: Jeder regt sich auf, wenn irgend ein Einsatzkommando oder ein normaler Polizist einen fatalen Fehler mit der Knarre macht.

Für mich besteht zwischen einem Polizeieinsatz wie z.B. die Verhaftung der falschen Zielperson, der für sie - beinahe final - mit einem Kopfschuss endete und einem Anschlag ala Bataclan, in den ich als Normalbürger jederzeit wieder geraten kann - und nach derzeitiger gesetzlicher Lage vollkommen ausgeliefert bin - schon noch ein wesentlicher Unterschied, was die Bewertung möglicher begangener Fehler der jeweils Beteiligten anbelangt...

Wenn sich hier jemand in einer Situation wie in Paris, in der zweifelsohne der ein oder andere bewaffnete Zivilist die Opferzahlen hätte verringern können, lieber unbewaffnet seinem Schicksal ergeben möchte, weil er die Konsequenzen seiner dabei - möglicherweise - begangenen Fehlentscheidungen mehr fürchtet, als das eigene Ableben, so würde ihn hier sicher niemand davon abhalten, dies auch nach einer dahingehenden - fiktiven - Liberalisierung des Waffg zu tun. Nur würde ich es als praktisch und fair empfinden, wenn er seine Ansicht dazu in einem solchen Szenario gegenüber denjenigen kommuniziert, die dazu die gegenteilige Auffassung vertreten und möglicherweise just in diesem Moment dementsprechend ausgerüstet sind. Nicht das sich zu seinem Vorteil noch jemand dem Risiko aussetzt, einen Fehler zu begehen...

Bearbeitet von Andrè1
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Wenn das ein Kriterium wäre, dass sich Leute mit irgend was in einer besonderen Situation besser fühlen würden, könnte man ganz andere Dinge erlauben.

Noch mal was: Jeder regt sich auf, wenn irgend ein Einsatzkommando oder ein normaler Polizist einen fatalen Fehler mit der Knarre macht.

Jetzt ist es aber so, dass diese Menschen dahin gehend ausgebildet wurden. Ich glaube dass sich diese Fehler verdoppeln und verdreifachen würden wenn normale Bürger auf einmal bewaffnet umher laufen würden. (Damit meine ich die Fehler der Bürger, nicht der Polizisten).

Somit ist es fraglich ob sich daraus ein Sicherheitsgewinn ergeben würde.

Auch wenn es sich scheixxe anhört: es sterben bei uns mehr Menschen an einer Grippe als an Terror oder Kriminalität. Da könnte man sich auch impfen lassen...

Stopp!!

In Österreich dürfen ,im Verhältnis zu Deutschland ,sehr viele private Menschen Waffen führen 24/7. Ich könnte mich in den letzten 10 Jahren nicht an einen Fall erinnern wo es eine Notwehr Überschreitung gab! Ein unbeteiligter angeschossen wurde etc.

Sehr wohl erinnere ich mich an einen Fall in 08/09? Wo in Krems ein 14 jähriger Supermarkteinbrecher von einem Polizisten erschossen wurde, ein zweiter wurde schwer verletzt. Ein angriff lag nicht vor. Möchte da gar nicht den Polizisten anfeinden der ist schon gestraft genug, aber das Gericht musste schon 2 Augen zu drücken.....

Also hört mit den Märchen auf das ein CCP / waffenscheininhaber ein Risiko ist.

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Wenn sich hier jemand in einer Situation wie in Paris, in der zweifelsohne der ein oder andere bewaffnete Zivilist die Opferzahlen hätte verringern können

Ok:

Ein bewaffneter Zivilist nimmt den Feuerkampf mit Terroristen in einem mit Menschen vollbesetzten Gebäude auf. Durch erhöhte Aufregung und Streß in dieser absoluten Ausnahmesituation treffen seine Kugeln auch Unbeteiligte, die daraufhin sterben.

Wäre dieses "Friendly Fire" nun juristisch als Notwehr mit Freispruch zu deuten oder käme hier eine Anzeige wegen Totschlags auf den Schützen zu?

Würde mich wirklich interessieren!

Bearbeitet von gunwalker
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Wäre dieses "Friendly Fire" nun juristisch als Notwehr mit Freispruch zu deuten oder käme hier eine Anzeige wegen Totschlags auf den Schützen zu?

Wenn mir so etwas passieren würde, dann müsste ich wohl oder übel mit einer Anzeige wegen z.B. "fahrlässiger Tötung" leben, wobei mir die juristische Seite weniger Sorgen machen würde als die moralische, aber da ist ja auch jeder anders. Mit was muss denn ein Polizist rechnen, wenn er bei einer Geiselnahme im Trubel eine Geisel bzw. andere Unbeteiligte erschießt bzw. verletzt?

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Wenn das ein Kriterium wäre, dass sich Leute mit irgend was in einer besonderen Situation besser fühlen würden, könnte man ganz andere Dinge erlauben.

Noch mal was: Jeder regt sich auf, wenn irgend ein Einsatzkommando oder ein normaler Polizist einen fatalen Fehler mit der Knarre macht.

Jetzt ist es aber so, dass diese Menschen dahin gehend ausgebildet wurden. Ich glaube dass sich diese Fehler verdoppeln und verdreifachen würden wenn normale Bürger auf einmal bewaffnet umher laufen würden. (Damit meine ich die Fehler der Bürger, nicht der Polizisten).

Somit ist es fraglich ob sich daraus ein Sicherheitsgewinn ergeben würde.

Auch wenn es sich scheixxe anhört: es sterben bei uns mehr Menschen an einer Grippe als an Terror oder Kriminalität. Da könnte man sich auch impfen lassen...

1. Was ist denn noch verboten, was andere nicht beinträchtigt/schädigt und Du Dich damit besser fühlst?

2. Warum gehst Du davon aus, dass ich (es geht ja um mein Sicherheitsgefühl und nicht am andere "normale Bürger") mehr Fehler mache als ein normal ausgebildeter Polizist?

3. Zumindest für mich und meine Familie sowie Bekannte/Freunde im Umfeld würde sich ein Sicherheitsgewinn ergeben.

4. Jeder tote Mensch ist schlecht, aber es verbietet Dir/mir niemand Dich/mich impfen zu lassen. Ich möchte ja keine "Führpflicht für Waffen", aber ich sehe auch keinen Sicherheitsverlust wenn ich eine Waffe führen dürfte. Mit meinem KFZ kann/könnte ich sehr viel mehr "zufälligen" Schaden anrichten als mit meinen Waffen.

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