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IGNORED

Normale Bürger für Waffenbesitz gewinnen


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Geschrieben

Im Moment gibt es ja eine Riesen Flüchtlingsdebatte. In vielen Foren und auf FB wird darüber diskutiert.

Natürlich bleiben die Zitate der Polizeimeldungen nicht aus. Auch da vielen sich viele Bürger nicht beschützt und kriegen mehr und mehr Angst.

Ich habe da schon einige Tips bzgl. legaler und non letaler Waffen gegeben.

Ich würde das aber auch gerne in Richtung Waffenbesitz für SV wie in Österreich und Tschechien lenken.

Hat nicht eine der Interessenvertretungen da gute Ansätze wie man es dahin lenken könnte ? Ich denke da an GRA, prolegal usw.

Ich will nicht plump sagen wir brauchen Waffen zur SV und macht alle nen Jagdschein.

Sondern eher die Leute überzeugen, dass Regelungen in den oben genannten Ländern besser sind und man hier die Parteien auch dazu auffordern sollte.

Nur man bräuchte eben einen guten Einstieg und Fakten danach........

Geschrieben (bearbeitet)

Dann sind Waffenbesitzer also keine normalen Bürger?

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben

Nicht schon wieder die sinnlose SV Diskussion.....

Genau, sinnlose SV Diskussion.

In D braucht man ein Bedürfnis zum Erwerb von Schusswaffen.

Bedürfnis= altes Wort NOTdurft

Ein Bedürfnis bekommt der Jäger der Tiere jagt und der Sportschütze der Scheiben locht und der Geldtransportunternehmer um Geld zu schützen und der Juwelier um Juwelen zu schützen...

Das sind wichtige Bedürfnisse.... Das eigene Leben in Zeiten rasant steigender (heißer) Einbrüche im Notfall mit mehr als dem Handy in der Hand (und dem Glauben an die Polizei im Herzen) verteidigen zu können ist kein Bedürfnis. Sprich keine Notdurft, sprich tut nicht Not.

Das heißt abschließend: (Jagd & Sport & Geld) > (Leib & Leben & Sicherheitsgefühl)

Deal with it!

Geschrieben
...

Ich würde das aber auch gerne in Richtung Waffenbesitz für SV wie in Österreich und Tschechien lenken.

...

Wie willst du das in diese Richtung im Zusammenhang mit den Asylbewerbern lenken? Da lacht dich doch jede Partei die auch nur einen Hauch von Mitspracherecht hat aus!

Geschrieben (bearbeitet)

@ Paddy85: Lässt sich eigentlich die rasant steigende Anzahl "heisser" Einbrüche belegen? Statistiken taugen dazu natürlich nicht da so oder so gefälscht. Also wie kann man jetzt dieses durchaus sinnvolle Argument begründen????

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben

Ich würde das aber auch gerne in Richtung Waffenbesitz für SV wie in Österreich und Tschechien lenken.

Was weisst du denn genau über die Tatsachen in diesen beiden Ländern?

Geschrieben (bearbeitet)

Lässt sich eigentlich die rasant steigende Anzahl "heisser" Einbrüche belegen? Statistiken taugen dazu natürlich nicht da so oder so gefälscht. Also wie kann man jetzt dieses durchaus sinnvolle Argument begründen????

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CCEQFjAAahUKEwiJz7b4l-XIAhVI3SwKHQx1Ccs&url=http%3A%2F%2Fwww.gdv.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2015%2F05%2FGDV-Einbruch-Report_2015.pdf&usg=AFQjCNHLkcNALbE9gQpk6zGvpNgxKKHz0w&sig2=XCnMlWyzmu2C93AoXOdkjA&cad=rja

(Seite 8)

Alternativ

http://www.bka.de/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/pks__node.html

(nur 2014)

Ps: ob das für dich "rasant" genug ist bleibt deiner pers. Einschätzung überlassen.

lg

Bearbeitet von Paddy85
Geschrieben

Wenn schon Forderungen dann auch richtig, hab ich mir sagen lassen.

Also nichts mit Austria oder sonstwas Verhältnissen, so wie in USA oder gar nicht!

Geschrieben (bearbeitet)

Na wenigstens hat man damit brutalere Einbrüche kreiert. Der Kriminelle geht ja nicht einer andere Erwerbstätigkeit nach. Er passt sich an.

Bislang verschwinden die ja einfach mit der Beute.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Tja, das Bedürfnis. D. h. die "Erforderlichkeit" zum Besitz von Schusswaffen, die man gegenüber den Belangen der Sicherheit und Ordnung "glaubhaft machen" muss.

Es handelt sich um nichts anderes als eine abschreckende Hürde auf dem Weg zum legalen Waffenbesitz, die einen tiefen Eingriff in Grundrechte darstellt. Ob sich diese Regelung als zielführend, also als erforderlich und geeignet herausgestellt hat, um damit eine Gefährdung abwenden oder erheblich herabsetzen zu können, wurde meiner Kenntnis nach nie überprüft. Die Wirksamkeit der Bedürfnisregelung nach § 8 WaffG ist demnach im rechtsstaatlichen Sinne nicht geklärt.

Aber das Bedürfnis eignet sich wie keine andere Rechtsvorschrift des WaffG als Stellschraube für weitere Verschärfungen. Es liegt auf der Hand, dass politisch jede Gelegenheit genutzt wird, um gerade den normalen Bürgern den legalen Zugang zu Waffen zu verstellen. Auch was andere Gegenstände betrifft. Allein schon die Liste der "Verbotenen Gegenstände", die seit vielen Jahren Butterflymesser, Fallmesser, Faustmesser, Nunchakus etc. umfasst (zwei Hölzer, verbunden durch eine kurze Kette, die Materialien dazu gibt es in jedem ordentlich sortierten Baumarkt) - wie zielführend ist deren Besitzverbot wirklich? Oder dienen diese Verbote vielmehr dazu, die Kriminalstatistiken zu füllen, wenn bei einem unbescholtenen Familienvater ein solcher Gegenstand, einst frei erworben, durch einen puren Zufall vorgefunden wird? Um daraus wiederum die Notwendigkeit für noch strengere Restriktionen abzuleiten?

Das ist leider die Spirale, den man sich vor Augen führen muss. Das Verhältnis von Grundrechten zu den Gesetzen, die das Nähere regeln, wird immer mehr auf den Kopf gestellt. Dieses Verhältnis wird auf unverhältnismäßige Weise gegen den normalen Bürger ausgelegt. Meiner Ansicht geht es nicht bloß um Belange der inneren Sicherheit, sondern um die gezielte Entwaffnung des Bürgers und zwar unter dem Vorwand von Rechtsstaatlichkeit, Und selbst diese Maßnahmen sind untauglich, angesichts eines als mehrfach höher eingeschätzten, illegalen Besitzes von Schusswaffen. Der NRA-Spruch müsste selbst entschiedene Waffengegner zum Nachdenken bringen "If guns are outlawed, only outlaws will have guns".

Das Problem ist jedoch fast immer, das Hoplophobe bei diesem Spruch durch die Decke gehen. Weil sie dessen Sinn bewusst missverstehen (wollen).

Geschrieben

.... Ob sich diese Regelung als zielführend, also als erforderlich und geeignet herausgestellt hat, um damit eine Gefährdung abwenden oder erheblich herabsetzen zu können, wurde meiner Kenntnis nach nie überprüft. Die Wirksamkeit der Bedürfnisregelung nach § 8 WaffG ist demnach im rechtsstaatlichen Sinne nicht geklärt.

....

Der deutliche Rückgang der Delikte, der in den Kriminalstatistiken seit 1972 nachzulesen ist, kann dafür als Beweis herangezogen werden.

Geschrieben

Der deutliche Rückgang der Delikte

Was allenfalls an den deutlich schlüssigeren und zielführenden, weiteren Regelungen gelegen haben könnte, die 1973 mit eingeführt wurden und heute in § 4 WaffG gelistet sind (Mindestalter, Zuverlässigkeit, Persönliche Eignung, Waffensachkunde). Das Amt darf Zuverlässigkeit und Eignung nur dann uneingeschränkt überprüfen, wenn sich der Betroffene damit schriftlich einverstanden erklärt hat.

1973 gab es geschätzt 17 Mio. Langwaffen im Privatbesitz, die erlaubnispflichtig wurden. 300.000 sollen nach 1972 angemeldet und in legalen Besitz überführt worden sein. Langwaffen galten ohnehin nicht als deliktrelevant, verglichen zum Deliktaufkommen mit Kurzwaffen. 1976 wurde eine Meldeamnestie gewährt, die die nachträgliche Meldung von Gewehren ohne strafrechtliche Konsequenzen ermöglichte. Es sollen dabei insgesamt über 3 Mio. zusammengekommen sein. Der größere Anteil des vormals erlaubnisfreien Langwaffenbesetzes jedoch wurde 1973 durch das neue WaffG faktisch in die Illegalität gedrückt. Aufgrund der Anonymität ihrer Besitzer und des Grundrechts auf Unverletzlichkeit der Wohnung (das kein rechtswidriges Handeln decken darf) kommt man an die Masse der illegal besessenen Waffen nicht heran. Gemessen an den Bundeslagebildern "Straftaten mit Schusswaffen" geht nach Ansicht des BKA vom legalen Waffenbesitz keine signifikante Gefährdung für die innere Sicherheit aus.

http://wiki.piratenpartei.de/AG_Waffenrecht/Material#Bundeslagebild_Waffenkriminalit.C3.A4t_2011

Die jeweilige Falldatei zeigt auf, dass sich nur sehr wenige Schusswaffenvorfälle im Zusammenhang mit einer Straftat nach dem StGB ereignen. Der überwiegende Teil erfasster Straftaten im Zusammenhang mit Schusswaffen betreffen Verlust oder Diebstahl und waffenrechtliche Verstöße. Soweit sie der Polizei und den Justizbehörden überhaupt zur Kenntnis gelangten. Das Dunkelfeld dürfte wesentlich größer sein.

Geschrieben

Der deutliche Rückgang der Delikte, der in den Kriminalstatistiken seit 1972 nachzulesen ist, kann dafür als Beweis herangezogen werden.

Ein faktisches Automobilverbot würde mit Sicherheit auch zu einem Rückgang der Unfallzahlen im Strassenverkehr führen.

Es beweist letztendlich nur, dass weniger Menschen mit Hilfe von Schusswaffen verletzt oder getötet wurden. Tatsächlich sind die Zahlen für Mord und Totschlag seit längerer Zeit weltweit rückläufig - sogar in den USA!

Und: Eine Tat mit einer Schusswaffe dürfte weit häufiger als Mord verurteilt worden sein, als Gewaltaten, die seither mit anderen Mitteln (zuhauf) verübt werden.

Geschrieben

Was weisst du denn genau über die Tatsachen in diesen beiden Ländern?

Beide sind nicht so frei wie USA, aber es wäre ein Anfang.

Tschechien, SV als Bedürfnisgrund, Österreich Flinten und Repetierer ab 18 frei. Wie schwer es ist ein Waffenpass zu bekommen weiß ich nicht.

Auch wäre mal interessant wie es um die Schießstand Pflicht steht.

Wie willst du das in diese Richtung im Zusammenhang mit den Asylbewerbern lenken? Da lacht dich doch jede Partei die auch nur einen Hauch von Mitspracherecht hat aus!

Nun viele Leute finden die Sicherheitslage nicht mehr so gut. Sei es das sie Angst vor Fremden haben, sei es das plötzlich in den lokalen FB Gruppen alle Presseberichte der Polizei gepostet werden, was auch immer......

Fakt ist, dass viele meinen Polizei und Staat schützt und nicht mehr und man müßte das selber tun.

Ob das begründet ist oder nicht ist mir egal, aber ist der perfekte Angriffspunkt.

Zumal ich auch schon den Leuten den Zahn ziehen konnte, dass der Baseballschläger hinter der Tür eine gute Verteidigung ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Angst vor Fremden haben ist der perfekte Angriffspunkt.

Mal den überflüssigen Rest raus genommen.

Die Frage ist nun für wen dies der perfekte Angriffspunkt ist.

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben (bearbeitet)

Nicht ganz richtig. Eher Angst vor Kriminalität.

Bei Angst vor Fremden, Islam müßten ja alle gleich AR's kaufen.

Das ist dein Text, ausschliesslich Wörter gestrichen- also was ist dann jetzt nicht richtig?

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben

Im ersten Link, der der auf die Seite der Versicherungen führt sagt nichts über den Anstieg von Verbrechen aus.

Bei der Polizei ist es anders:

Entweder lese ich da was falsch, oder die Zahl der vollendeten Einbrüche ging in den letzten 14 Jahren sogar zurück.

Auch ist der Anteil von Ausländern nicht annähernd so hoch wie von Deutschen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ja hey, da verlinkt einer offizielle Statistiken die eigentlich für SV mit SW sprechen sollen, aber wenn man damit bei Leuten hausieren geht, die lesen können, verpuffen die Argumente.

Bearbeitet von TG
Zitat entfernt

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