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IGNORED

AfD: Libertäre Alternative, 20 Punkte


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

...... wenn die linken / grünen mit ins Spiel kommen, die AFD ist hier nur der Steigbügelhalter für grüne, und schwächt das bürgerliche Lager,

Oder umgekehrt - sie ist vielleicht die einzige "Sperrminorität", die (auch wenn nicht "koalitions-hoffähig") verhindert, dass eine rechnerische Rot-Rot-Grün-Mehrheit entsteht.

Das "bürgerliche Lager" in Gestalt der CDU alleine (an die Rückkehr der FDP mag glauben wer will) wird absehbar nicht gegen einen "Block" aus R-R-G reichen.

Geschrieben
... der JJ als Nebenher ermöglicht so fast alles, was der Geldbeutel hergibt.

Es kann doch nicht sein das man den JJ als Hintertür benutzen muss. Sollte das im größeren Umfang geschehen wird der Gesetzgeber sehr schnell die vermeintliche Lücke schließen.

Geschrieben (bearbeitet)

Na ja, dazu dürften die JS-Zahlen insgesamt zu niedrig, und die Fachkunde- und Prüfungshürden zu hoch (im Sinne von aufwändig) sein - um ein für den Gesetzgeber "problematisches Massenphänomen" abzugeben.

Die meisten Durchschnittsbürger tun sich das (um "an Waffen zu gelangen") definitiv nicht an. Und die paar sonstigen (schon bisherigen) LWB, die durch JS nebenher noch ihre "Möglichkeiten verbessern" wollen.... vernachlässigbar.

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben

so gibt Du selbst zu, zur Zeit ist unser Waffenrecht nicht schlecht.

Also hast du nicht.^^ Das wiederum habe ich mit Sicherheit noch nicht geschrieben. Und eines ist Fakt: Das Bessere ist immer des Guten Feind. Also warum sich mit einem "nicht schlecht" zufrieden geben ?

PS: Du bist doch dem Saturn sein Alter Ego, so wie du versucht, mit seinen alten unverstandenen Kalauern hier zu punkten. Na ja, wegen mir musst du dich nicht verstecken und tarnen.^^

Geschrieben

...

Wenn man die illegalen Knarren von der Straße haben will, muß man den Leuten eine realistische Möglichkeit geben sie legal zu bekommen.

...

Wer heute eine illegale Knarre hat und damit Unfug machen will würde sie auch haben wenn er legale Knarren ohne weiteres bekommen könnte!

Geschrieben

Es kann doch nicht sein das man den JJ als Hintertür benutzen muss. Sollte das im größeren Umfang geschehen wird der Gesetzgeber sehr schnell die vermeintliche Lücke schließen.

Das ist kaum zu erwarten weil das interesse an Waffen in Deutschland insgesamt betrachtet eher gering ist.. wäre es anders könnte man den Ansturm auf Schützenvereine und Jagdschulen nicht mehr bewältigen!

Geschrieben

Das sehe ich etwas anders. Es gibt sicher (gerade jetzt) genügend Interesse am Besitz von Waffen - halt ohne vorher den Umweg über einen "Jagdschein machen" oder eine Mitgliedschaft in einem Schützenverein abschließen zu müssen. Ich möchte nicht wirklich wissen, wie es mit dem (Bahnhofs)Handel an der Ostgrenze Deutschlands zur Zeit aussieht.

Manfred

Geschrieben

Man stelle sich mal vor - zu dem Thema ein großes "Gesellschaftsexperiment":

Begrenzt auf zunächst ein Jahr würde jeder Bürger/jede Bürgerin in D, der bzw. die es will und nichts im Strafregister hat,

auf einfachen Antrag beim örtlichen Ordnungsamt eine waffenrechtliche Erlaubnis auf Erwerb EINER Kurzwaffe bekommen.

Nachgewiesen werden müsste nur ein kleiner. geeigneter Waffenschrank für die Aufbewahrung. Sonst nichts.

Einfache Geltendmachung "ich will" (evtl., wie in A, zum häuslichen Selbstschutz).

ich bin überzeugt - verglichen mit den heutigen Antragszahlen gäbe das einen echten Ansturm auf die Ämter.

Interessierte unter den Normalbürgern sind genügend da.

Geschrieben

Man stelle sich mal vor - zu dem Thema ein großes "Gesellschaftsexperiment":

Begrenzt auf zunächst ein Jahr würde jeder Bürger/jede Bürgerin in D, der bzw. die es will und nichts im Strafregister hat,

auf einfachen Antrag beim örtlichen Ordnungsamt eine waffenrechtliche Erlaubnis auf Erwerb EINER Kurzwaffe bekommen.

Schliesst das auch die Drogensüchtigen und Geistig Erkrankten ein?

Geschrieben
...

ich bin überzeugt - verglichen mit den heutigen Antragszahlen gäbe das einen echten Ansturm auf die Ämter.

Interessierte unter den Normalbürgern sind genügend da.

Dann frage ich mich warum sich alle diese angeblichen Waffeninteressierten nicht ganz einfach zusammen schließen und ihren Wunsch politisch durch setzen ;)

Geschrieben

Das sehe ich etwas anders. Es gibt sicher (gerade jetzt) genügend Interesse am Besitz von Waffen - halt ohne vorher den Umweg über einen "Jagdschein machen" oder eine Mitgliedschaft in einem Schützenverein abschließen zu müssen.

..

Natürlich würden mehr Leute Waffen kaufen wenn man diese einfach mal so mitnehmen könnte... das ist aber nun mal nicht der Fall und somit bringt es die Sache nicht weiter!

Geschrieben

Schliesst das auch die Drogensüchtigen und Geistig Erkrankten ein?

Wenn ich jetzt wieder alle Wenns und Abers nennen und abwägen sollte, würde das Beispiel 30 Zeilen lang.

Es ist doch klar, worum es ging.

Geschrieben

Dann frage ich mich warum sich alle diese angeblichen Waffeninteressierten nicht ganz einfach zusammen schließen und ihren Wunsch politisch durch setzen

Weil für diese Masse an "mäßig Interessierten" diese Hürde bzw. dieser Aufwand schon zu hoch ist.

Das Thema ist aber - wenn der Erwerb für Unbescholtene relativ einfach wäre, so würden viele sich den legalen Waffenbesitz einfach mal realisieren.

Will heißen - ein Grundinteresse in der breiten Bevölkerung ist da (und echte Hoplophobie herrscht sicherlich nicht bei einer breiten Masse).... Nur ist den meisten Leuten der Aufwand, dieses Interesse auch umzusetzen, zu hoch.

Ein seitens der Politik gewollter Effekt unser waffenrechtlichen Systems ist es, eine gewisse, nicht zu geringe Hürde aufrecht zu erhalten, um legalen Waffenbesitz zur Ausnahme, nicht zur Regel werden zu lassen. Eine gewisse "Vergrämung durch Aufwand" ist genau das, was gewollt ist.

Geschrieben

Schliesst das auch die Drogensüchtigen und Geistig Erkrankten ein?

Das schließt sogar Oma Else und Opa Harald und den Türken von nebenan mit ein, so wie ich Karly kenne.

Geschrieben

Weil für diese Masse an "mäßig Interessierten" diese Hürde bzw. dieser Aufwand schon zu hoch ist.

Das Thema ist aber - wenn der Erwerb für Unbescholtene relativ einfach wäre, so würden viele sich den legalen Waffenbesitz einfach mal realisieren.

Du überschätzt das Interesse maßlos, ich gehe mit meinen Kollegen einmal im Jahr auf einen Stand, nur für uns allein, und lasse die mit allem mal schießen, Spaß macht es denen, aber von den 40 Leuten, hat sich noch keiner für den Erwerb interessiert.

Es würden kaum mehr Waffenbesitzer geben, der wo die kleinen Hürden für nicht will, kauft sich am Bahnhof den VA auf die schwarze WBK.

Geschrieben

.....ich gehe mit meinen Kollegen einmal im Jahr auf einen Stand, nur für uns allein, und lasse die mit allem mal schießen,

Spaß macht es denen, aber von den 40 Leuten, hat sich noch keiner für den Erwerb interessiert.

Klar. Das ist ja gerade das Thema.

Diesen "milde Interessierten" sind dafür die Erwerbshürden zu hoch bzw. ist die Sache zu aufwändig nur so für "nebenher".

Es würden kaum mehr Waffenbesitzer geben, der wo die kleinen Hürden für nicht will, kauft sich am Bahnhof den VA auf die schwarze WBK.

"Schwarze WBK" bringt für Otto und Lieschen Normalbürger wieder die Problematik der Sanktionierung mit sich. Die wollen legal bleiben. Somit ist dies nicht das Thema.

Doch, ich bin überzeugt, es würde deutlich mehr LWB geben, wenn die legalen Erwerbshürden (insbes. Bedürfnisanforderungen) deutlich gesenkt würden.

Geschrieben

Nein,

es geht bei denen nicht um die gesetzlichen Hürden.

Viele haben nicht unbedingt die Kohle für das übrig.

Nur fürs Must have mal 4000 einen HA dann für die KW mal 2000 nein das wollen die nicht

Geschrieben

Die würden sich ja auch keine hochgezüchteten Sportwaffen kaufen, sondern einfache, billige Dinger. Man kommt bei Neuwaffen auch mit 500,-€ aus, wenn man keine großen Anforderungen stellt.

Geschrieben

Nur fürs Must have mal 4000 einen HA dann für die KW mal 2000 nein das wollen die nicht

550 Euro für eine neue Glock, deutlich weniger für viele gebrauchte Kurzwaffen/einfache Doppelflinten, die bei den Händlern in den Regalen liegen.

Die Beschaffungskosten für ein, zwei gängige und einfache Waffen sind somit kein Argument.

Geschrieben

Der vielleicht nicht.

... Der erschwerte Erwerb von weiteren Waffen, und zwar egal welcher Art, bringt keinen weiteren Gewinn an Sicherheit.

Das ist das gleiche wie mit der Hundesteuer:

Der erste Hund kostet 100€. Wenn man 2 Hunde hat, zahlt man für JEDEN Hund 120€ ...

(Ist nicht unbedingt in jeder stadt so und der Betrag ist auch nur ein Beispiel, aber ich kenne einige Komunen, wo so berechnet wird...)

Geschrieben

Na ja, dazu dürften die JS-Zahlen insgesamt zu niedrig, und die Fachkunde- und Prüfungshürden zu hoch (im Sinne von aufwändig) sein - um ein für den Gesetzgeber "problematisches Massenphänomen" abzugeben.

...

Dem Gesetzgeber sind Tatsächliche Zahlen vollkommen egal!

Da reicht es, wenn nur genügend Leute den Schwachfug von "... mit Jachtschein is alles möglich..." verbreiten.

Der Unkundige, von Rot und Grün in ständiger Angst gehaltene Michel Glaubt es halt und es ist ein billiges Mittel der Politik Sicherheitsbewustsein vorzutäuschen und Handlungsfäigkeit zu "beweisen"

Geschrieben

Es würden kaum mehr Waffenbesitzer geben, der wo die kleinen Hürden für nicht will, kauft sich am Bahnhof den VA auf die schwarze WBK.

Die perfekte Begründung für ein liberales WaffG. Super.

Geschrieben

Nur fürs Must have mal 4000 einen HA dann für die KW mal 2000 nein das wollen die nicht

Denkst du ernsthaft die Händler könnten die Höhe ihrer Traumzauber-Preise in DE dann noch halten ? Ein AR bekommt man schon heute für unter 1K bei Frank&Monika und eine Glock für unter 0.6k. Das reicht, um sich am WE ein bisschen zu bespaßen. Dafür reicht auch eine 10/22, die kostet noch weniger und die Murmeln sind auch günstig. Nicht jeder träumt gleich von High-End.

Geschrieben
...

Die Beschaffungskosten für ein, zwei gängige und einfache Waffen sind somit kein Argument.

Es gibt im Prinzip gar kein Argument dagegen LWB zu werden... die gesetzlichen Hürden sind auch keines! Jeder 16 Jährige der will bringt es auf die Reihe eine A1 Fahrerlaubnis zu erwerben, der Aufwand und die Kosten dafür entsprechen in etwa dem des Jagdkurses.. die etwas über 100 €/Jahr für Jagdschein und Haftpflicht sollten auch noch aufzubringen sein.. wem das schon zuviel ist und auch keinen Bock hat in einen Verein ein zu treten wir garantiert auch zu bequem sein für ein anderes WaffG auf die Straße zu gehen!

Gast
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