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IGNORED

ARMATIX INSOLVENT (Eigenverwaltungsverfahren)


knight

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Hat vielleicht jemand eine Erklärung dafür, welchen Sinn eine Eigenverwaltung in der Insolvenz bei einem Unternehmen ohne Abnehmer haben könnte ?

Die Fortführung durch des Unternehmen durch die alte Geschäftsführung könnte bei einem gewissen Umsatz sinnvoll sein. Nur ist mir kein Mensch bekannt, welcher deren blödsinnigen Sicherheitsphilosophien erlegen ist.

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Hat vielleicht jemand eine Erklärung dafür, welchen Sinn eine Eigenverwaltung in der Insolvenz bei einem Unternehmen ohne Abnehmer haben könnte ?

Die Fortführung durch des Unternehmen durch die alte Geschäftsführung könnte bei einem gewissen Umsatz sinnvoll sein. Nur ist mir kein Mensch bekannt, welcher deren blödsinnigen Sicherheitsphilosophien erlegen ist.

Die wollen einfach noch soviel eigene Kohle wie möglich aus dem Laden rausziehen.

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Erschreckend für mich, wieviel Händler sich dieses A..matix System doch ins Sortiment genommen hatten. :peinlich:

http://www.vdb-waffen.de/de/fachgeschaefte/uebersicht/suche.html?s=1&s_bs=1&c=100

Ich hoffe Sie bleiben auf Ihrer (Fehl) Investitionen sitzen , für mich und unseren Verein sind damals 3 Händlerbezugsadressen aus der Liste geflogen, solche Händler kann man einfach nicht unterstützen.

Sorry

P.S. Schlimm genug wieviel Steuergelder noch verbrannt werden müssen, bis dort (A..matix) endlich die letzten Lichter ausgehen.

Bearbeitet von Sonnengott
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Da in diesem thread auch immer wieder über die Erbensperre gesprochen wird, hierzu ein paar einfache Überlegungen. Denn und das sollte man niemals vergessen, wo kein Umsatz ist, ist wirtschaftlich tote Hose. Punktum, Schluss.

Nach den in Überarbeitung befindlichen Zahlen den NWR haben wir bei uns ca. 1,4 Mio private legale Waffenbesitzer (mit nach Bereinigung der Zahlen stark abnehmender Tendenz).

Bei uns sterben jährlich insgesamt etwas über 1% (2013 ca. 1,07% /878.000 von ca. 82.000.000) der Bevölkerung.

Auf Grund der Altersstruktur bei den Legalwaffenbesitzern dürfte diese Zahl dort höher sein. Auf der anderen Seite veräußern wiederum sehr viele ältere Waffenbesitzer ihre Waffen vor ihrem Tod.

Somit ist es aus meiner Sicht zulässig und vernünftig diese ca. 1% Sterberate auch für die Legalwaffenbesitzer anzunehmen. Wären wir bei 14.000 verstorbenen Legalwaffenbesitzern pro Jahr.

Deren Waffen gehen zum allergrößten Teil in zwei Kanäle:

In den regulären Verkauf an Berechtigte

An Erben, die Inhaber einer waffenrechtlichen Erlaubnis sind.

Erben, die die Waffen erben, keine WBK haben, die Waffen nicht veräußern und entsprechend die Waffen blockieren lassen, sollten deutlich weniger als 5% der gesamten 14.000 verstorbenen Legalwaffenbesitzern ausmachen. Insbesondere auch deshalb, weil in sehr sehr vielen Fällen ein ca. € 200 teures Blockiersystem völlig unverhältnismäßig teuer im Vergleich zur blockierten Waffe ist.

Wenn man also sogar noch optimistisch unterstellt, es kommt in 5% von 14.000 Fällen im Jahr zum Erwerb von Blockiersystemen, so sind dies 700 Fälle. Selbst wenn man nun die durchschnittliche blockierte Waffenzahl mit den vieren des NWR pro Waffenbesizer annimmt, reden wir im Jahr in Deutschland von 2.800 blockierten Waffen. Diese teilen sich dann auch noch mehrere zugelassene System. Dabei muss man folgendes sehen: wenn die Laufblockierung einen Endverbraucherpreis von ca. € 200 hat, so sind dies netto erstmal nur € 168. Wenn dem Einbauer mindestens 25% dieser € 168 verbleiben, kann der Hersteller bestenfalls noch € 126 pro Lauf d.h. pro System erwirtschaften.

Wir reden also von bestenfalls möglichen netto 2.800 x € 126 = € 352.000 Jahresumsatz, wenn unterstellt wird, der eine Hersteller, dessen Produkt ca. 200 pro Lauf/System am Markt kostet würde 100% des gesamten Umsatzes bekommen.

Dabei muss auch noch berücksichtigt werden, dass es bei Einführung durch die Bevorratung für die Systeme bei den Einbauern (Waffenfachgeschäften, Büchsenmachern usw.) zu etwas höheren Umsatzzahlen kommen konnte. Im Gefolge aber der dann tatsächlich eingetretenen Marktentwicklung (Verkaufs- und Installationszahlen) es in den späteren Jahren zu geringeren Umsätzen kommt.

Wenn eingewendet wird, dass es wegen der Blockierung pro Lauf bei mehrläufigen Waffen ja mehr Systeme benötigt würden, so ist dies grundsätzlich richtig. Dem steht aber entgegen, dass es eine ganze Reihe von Kalibern gibt, für die es noch gar keine Erbwaffensicherung gibt und die entsprechend noch gar nicht blockiert werden müssen. So zum Beispiel laut Webseite des prominentesten Herstellers das Kaliber .222 Rem!

Im Übrigen sei darauf hingewiesen, Blockierpflicht gibt es nur für Kaliber, für die ein Blockiersystem existiert. Manche Webseiten sind wirklich hilfreich! :grin:

Fazit: der Markt für Erbwaffensicherungen ist unterirdisch klein und bildet keine wirtschaftliche Grundlage für mehr als einen Kleinstbetrieb, der dies nebenbei betreibt.

Bearbeitet von Friedrich Gepperth
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Wie Friedrich Gepperth schon sehr anschaulich & nachvollziehbar beschrieb:

Die Fa. A. kann nur existieren, wenn ihre Systeme auch für (alle?) aktive Schützen Pflicht werden.

Dazu darf es nie kommen!

Denn sonst kommen wir wieder zu DDR-Verhältnissen, wo sich mehrere Jäger eine Flinte - nicht etwa eine Büchse - teilen und diese konkret zur Jagd vom zuständigen Dorfpolizisten (ABV) abholen mußten. NIE WIEDER DDR!

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Man hat halt mit 10 Mio legalen Waffen gerechnet, die irgendwann auch mal Erbwaffen werden. Nach Zählung über dem Waffenregister waren es dann doch nur gut die Hälfte. Damit war sicher auch eine schöngerechnete Statistik einer gewissen Firma im Eimer.

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Guntalker, Dan More und Lutz Belger haben maßgeblich mitgeholfen. Ohne die drei wäre es nicht möglich gewesen.... Der Dank gebührt auch ihnen.

Wie ich in meinem Blog schrieb, habe ich generell nichts gegen Smart Guns, solange sie nicht vom Gesetzgeber vorgeschrieben werden und solange sie nicht von außen per Knopfdruck deaktiviert werden können, wie es sich der Beamte im Auswärtigem Amt erträumt.

Der Rabbi hat schon Recht, wenn er versucht, die Polizei zu begeistern. Denn nur, wenn die Polizei eine Smart Gun als zuverlässig einstuft, wird es einen Markt geben. Bisher gibt es jedoch noch kein Produkt auf dem Markt, dem Polizisten vertrauen. Die Frage bleibt, ob die Polizisten darüber entscheiden dürfen oder möglicherweise korrupte Polizeichefs und Politiker. Dieser Sheriff hier nennt die Dinger "dumb gun", solange sie nicht 110% funktionieren.

Laut Zitat des Sheriffs wurden 500 Polizeibeamte in den letzten 10 Jahren von festgenommenen Verdächtigen durch ihre eigenen Schußwaffen getötet!!!

Also das empfinde ich als eine erschreckende Zahl... unabhängig davon, dass da scheinbar eine Menge schiefgeht bei Verhaftungen, ist es vor diesem Hintergrund kein Wunder, dass die USA intensiv nach biometrischen Sicherungen für Schußwaffen suchen.

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Laut Zitat des Sheriffs wurden 500 Polizeibeamte in den letzten 10 Jahren von festgenommenen Verdächtigen durch ihre eigenen Schußwaffen getötet!!!

Da hat er sich vermutlich mit der Zahl geirrt. Ungefähr ein Zehntel dürfte hinkommen. Die 500 könnten entweder mit ihrer eigenen Waffe von einem Dritten getroffene, aber nicht unbedingt getötete Beamte sein, oder aber er hat versehentlich zweimal mit 10 multipliziert. Die Zahl dürfte auch rückläufig sein, zum einen weil die Mordrate überhaupt rückläufig ist, zum anderen weil die Holster besser wurden. Inzwischen kannst Du mit einem modernen System aus Holster und Gürtel den ganzen Mann an der Waffe hochheben ohne daß die Waffe sich löst.

Trotzdem sind Polizisten der offensichtliche Einstiegsmarkt für biometrische oder anderweitig intelligente Sicherungssysteme. Polizisten haben den Nachteil, daß sie Kriminellen verhasst sind und daß offensichtlich ist, daß und wo sie eine Waffe tragen. Zivilisten haben den Vorteil, daß sie verdeckt tragen und deswegen Kriminelle nicht wissen ob und wo eine Schußwaffe zu finden ist. Wenn sich ein Sicherungssystem fünf oder zehn Jahre lang bei ein paar größeren Polizeidienststellen bewährt hat, denke ich vielleicht auch drüber nach. Aufs Geld käme es mir dabei gar nicht so an, aber bewährt funktionsfähig muß es sein.

Für Armatix ist bezeichnend, daß sie gar nicht erst versucht haben, diesen riesigen Markt anzuzapfen--eben weil sie kein Sicherungssystem haben, das von der Funktion her einem üblichen Abzugs- oder Vorhängeschloß für maximal 20 Euro überlegen wäre.

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Für Armatix ist bezeichnend, daß sie gar nicht erst versucht haben, diesen riesigen Markt anzuzapfen--eben weil sie kein Sicherungssystem haben, das von der Funktion her einem üblichen Abzugs- oder Vorhängeschloß für maximal 20 Euro überlegen wäre.

Das ist auch so ein Punkt, an dem das A.-System der Laufsperrvorrichtung krankt. Es gibt nichts, was genannte, simple "Alternativsysteme" - die pro Stück höchstens ein Zehntel kosten - nicht mindestens gleich oder besser können.

Schon deshalb wäre z.B. eine "lex Armatix" des Gesetzgebers ein äußerst fragwürdiges Konstrukt, das nach rechtlicher Anfechtung geradezu schreien würde.

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Laut Zitat des Sheriffs wurden 500 Polizeibeamte in den letzten 10 Jahren von festgenommenen Verdächtigen durch ihre eigenen Schußwaffen getötet!!!

Also das empfinde ich als eine erschreckende Zahl... unabhängig davon, dass da scheinbar eine Menge schiefgeht bei Verhaftungen, ist es vor diesem Hintergrund kein Wunder, dass die USA intensiv nach biometrischen Sicherungen für Schußwaffen suchen.

1. "Die USA" suchen diesbezüglich nach gar nichts.

2. Es ist möglich, dass ggf. einzelne State Polices oder örtliche P.D.s Interesse an einer zuverlässig funktionierenden SmartGun-Technologie haben.

3. Sie haben aber gegenwärtig keine entsprechend "narrensicher" zuverlässige Technologie auf dem Markt gefunden. Also lässt man - bevor dieser Dienstwaffen-"Sicherungs"-Versuch ein Schuss ins eigene Knie wird - bis auf weiteres die Finger davon.

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Das ist auch so ein Punkt, an dem das A.-System der Laufsperrvorrichtung krankt. Es gibt nichts, was genannte, simple "Alternativsysteme" - die pro Stück höchstens ein Zehntel kosten - nicht mindestens gleich oder besser können.

Besser vermutlich. Das Prinzip der Laufsperrung kann einfach nicht funktionieren, wenn es darum geht, kriminellen Mißbrauch zu verhindern. Eine Laufsperre kann maximal so weit sein wie das Patronenlager oder die Züge. Kriminellen kommt es erfahrungsgemäß nicht auf die Genauigkeit der Waffe an. Selbst wenn die Laufsperre exakt formschlüssig arbeiten würde (was die von Armatix nicht tut), dann könnte man sie immer noch einfach mit Brachialgewalt herausklopfen oder etwas eleganter herausbohren. Schlimmstenfalls würde die Patrone nur noch vom Auszieher oder der Revolverkammer gehalten und ein Gasleck auftreten, aber für kriminelle Zwecke (herumfuchteln oder auf kürzeste Entfernung auf jemanden schießen) täte es das immer noch.

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Kleine Ergänzung zu FG's gelungener Ausführung:

Die MEISTEN Erbwaffen (numerisch der größte Teil) werden weder verkauft noch anderweitig an Berechtigte gegeben, sondern geschreddert/vernichtet.

Dabei handelt es sich nämlich um alte und meist verrostete oder abgegammelte KKBüchsen, Gartenflintchen, oder sonstigen quasi Waffenschrott, den keiner haben will, und der theoretisch bestenfalls Altmetallwert hat.

Und für die will kein Erbe noch Geld ausgeben für Blockierung, Tresor, ...

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Fazit: der Markt für Erbwaffensicherungen ist unterirdisch klein und bildet keine wirtschaftliche Grundlage für mehr als einen Kleinstbetrieb, der dies nebenbei betreibt.

Das stimmt. Angeblich wurden seit 2003 weniger als 10.000 Erbwaffenblockierungen verkauft.

Da das ein Schuss in den Ofen war, versuchte Armatix sein System als Transportblockierung für jeden bzw. für jeden Export/Versand zu verkaufen.

Die Ausführungen des Herrn Streitberger nach Winnenenden und die des bayrischen Ministers auf der IWA gehen in Richtung Transportblockierung für jeden.

Bei großen Waffenversendern hatten sie schon vorgesprochen und mit IANSA und Small Arms Survey haben sie auf der BICC Konferenz zur Smart Technology in Guns versucht, ihr System beim ATT verpflichtend zu machen.

Zudem verkaufen sie die Idee eines "Waffensperrknopfs" bei Politik, Ministerien und Waffenhassern. Unser Auswärtiges Amt findet diese Idee toll und hat diese auf der letzten Kleinwaffenkonferenz angebracht mit dem Hinweis, dass Deutschland solche Systeme in einem Versuchsprojekt in der Elfenbeinküste für konfiszierte Waffen erprobt.

Trotzdem sind Polizisten der offensichtliche Einstiegsmarkt für biometrische oder anderweitig intelligente Sicherungssysteme......

Für Armatix ist bezeichnend, daß sie gar nicht erst versucht haben, diesen riesigen Markt anzuzapfen--eben weil sie kein Sicherungssystem haben, das von der Funktion her einem üblichen Abzugs- oder Vorhängeschloß für maximal 20 Euro überlegen wäre.

Das stimmt nicht. Sie versuchen seit Jahren den Polizeimarkt und die Armee zu erobern und werben u.a. damit, dass ihre Systeme "friendly fire" verhindern. Armatix nahm in den letzten 10 Jahren an vielen Sicherheits-Konferenzen als Aussteller oder Redner teil. Sie wirken nicht nur in Deutschland und den USA, sondern versuchen weltweit ihre "sicheren" Systeme zu vermarkten.

Nachdem kein Land Interesse hatte, ihr "friendly fire" mit elektronisch anfälligen Systemen zu verringern, gingen sie wieder an den Zivilmarkt: Anschütz und der Biathlonsport mit "Target Control" (Deaktivierungs-Elektronik: Waffe schießt nicht, wenn nicht die elektronisch zugelassene Scheibe anvisiert wird) bzw. Treibjagden, wo jeder Jäger und Hund "geschützt" wird.

Wie ich schon schrieb: ich habe nichts gegen Innovation. Aber ich habe sehr viel gegen Leute, die übertreiben, die legalen Waffenbesitzern nicht vertrauen (Kriminelle werden ihre Produkte nicht kaufen und nach Waffendiebstahl die Elektronik ausbauen) und die mit dieser Einstellung, ihren persönlichen Kontakten zu Machthabern und finanziellen "Zuwendungen" ihre Systeme gesetzlich verpflichtend machen wollen.

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Ich behaupte immer noch, die feuchten Träume der Brüder gehen nicht nur in Richtung "buttplug für alle", das ist nur der Anfang, sondern v. a. träumen die von zahlpflichtigen lückenlos überwachten Entsperrvorgängen. Aber wenn nur ein Menschenleben gerettet wird muß es uns das doch wert sein?

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Aber wenn nur ein Menschenleben gerettet wird muß es uns das doch wert sein?

Der Satz kann auch für die Industriegesellschaft mit ihren unzähligen Gefahren(quellen) gelten.

Regulieren wir diese doch so zu, dass sich kein Rädchen mehr bewegt... vielleicht retten wir ja das eine oder andere Leben....

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Die Ausführungen des Herrn Streitberger nach Winnenenden und die des bayrischen Ministers auf der IWA gehen in Richtung Transportblockierung für jeden.

Allein - was bei dieser Transportblockierung auffällig fehlt, ist eine Begründung (Sicherheitsgewinn wie??).

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Allein - was bei dieser Transportblockierung auffällig fehlt, ist eine Begründung (Sicherheitsgewinn wie??).

Raffst das nicht ?

Eine Waffe, deren Funktion (Schießen, Laden, ...) blockiert ist, erhöht die Sicherheit, weil sie dann nicht machen kann, was sie will !

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Vor dir bzw. vor dem Zugriff durch dich soll die Allgemeinheit während des Transports geschützt werden. Das ist doch schon mal was.

Manfred

Ja - und warum?

Weil EIN Jäger, als er von der Polizei auf der Autobahn verfolgt wurde, einen Polizisten mit seiner Waffe erschossen hatte.

EINER von 1,4 Mio - vor 10 Jahren evtl. auch noch 2-3 Mio.

Wenn wir jedes Mal, wenn einer von 1 oder 3 Mio. Bürger ein Verbrechen begeht, die gesamte Interessengemeinschaft unter Generalverdacht stellen, dann gäbe es noch mehr Gesetze, Hausdurchsuchungen und Kontrollen . Ach ich vergaß, wir machen das ja schon: Mindestlohnkontrolle, Maut, GPS-Ortung....

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... und außerdem ist nicht der mögliche Dieb der Böse, sondern du als rechtmäßiger Besitzer. Vor dir bzw. vor dem Zugriff durch dich soll die Allgemeinheit während des Transports geschützt werden. Das ist doch schon mal was.

Manfred

Dieses Argument zielt jedoch ins Leere. Der Berechtigte hat weiterhin vollen Zugriff auf die Waffe.

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Dieses Argument zielt jedoch ins Leere. Der Berechtigte hat weiterhin vollen Zugriff auf die Waffe.

Eben.

Gerade im jagdlichen Verwendungs-Bereich - wo die Diskussion um die Transport"sicherung" aufkam, es aber eben kein Entsperren nur durch Dritte geben kann - ist das Argument "Blockierung = Sicherheit" völlig absurd.

Wobei eine "Schlüsselgewalt" durch Dritte auch im Bereich aktiver Sportschützen absurd, da unpraktikabel wäre.

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Da wäre nur die externe Ent- und Verriegelung eine Variante. Dies scheint mir beim Jäger (auch die ferngesteuerte) doch sehr abwegig. Solange man selbst seinen Transport sichert (also so wie jetzt), ist man jederzeit Herr der Lage.

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Da wäre nur die externe Ent- und Verriegelung eine Variante.

Auch beim Sportschützen müsste das organisiert werden. Diese Fragen wurden hier ja schon - mit Blick auf die Folgen für die Waffenbesitzer - beim Aufkommen der Stöpseltechnologie angerissen,

Dabei stellen sich dann u.a. Problempunkte wie wechselnde Schießstätten ("Entsperrorte"...) und Reinigung/Pflege der Waffe.

Abgesehen davon, dass "illegales" Entsperren technisch ohnehin möglich ist.

Der Ansatz mit Blockiertechologien hat, wenn verfolgt, ersichtlich nur den Zweck, weitere "Vergrämung" (Aufwand/Kosten) bei den Waffenbesitzern zu produzieren.

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