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Alles Gute für das Neue Jahr! 🥂🍾
IGNORED

Die Bürger entwaffnen, die Verbrecher schützen


Perser

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das liegt doch auf der Hand, die Drogenkartelle im Land sind so dermaßen mächtig, dass sie die höheren Regierungsbeamten schon lange in der Tasche haben...alle geschmiert!!!

Als Gegenleistung gibt's dann Sanktionen gegen die Bürgerwehren um das Geschäft am laufen zu halten!

Die Entwaffnung der Bürgerwehren ist mit großer Sicherheit auch leichter gesagt als getan, da gesetzt den Fall Sie sich zwangsweise ihrer Waffen entledigen müssen, ein Ersatz in diesen Landen nun wirklich kein Problem darstellt.....da bekommt man Waffen an jeder Ecke wenn man mit ein paar Scheinen wedelt. Ich denke die Regierung mit Ausnahme einiger weniger Patrioten, hat gar kein Interesse an einem Land ohne Drogen, es ist einfach viel zu lukrativ für alle!!!!

Geschrieben

Hier zeigt sich wieder einmal überdeutlich wo des Politikers Herz schlägt! Dieser Berufsgruppe steht die OK näher als der Bürger, dort gibt es mehr abzusahnen.

Mitr

Geschrieben

aus DER SPIEGEL 47/1971:

  • "Schon viele Schußwaffentäter, die ihre Waffe nicht in krimineller Absicht erworben haben, sind erst durch den Besitz zum Gebrauch verführt worden."
  • Denn "jedes private Waffenarsenal" ist, wie der Regierungsdirektor es sieht. "ein Schwachpunkt für die öffentliche Sicherheit".
  • Die Bestimmungen, die den Westdeutschen noch ein -- mal eine totale Abrüstung eintragen, werden dämpfend auf die Diskussion über die Zunahme von Gewalttaten wirken.
  • Nach dem neuen Bundes-Waffengesetz aber soll möglichst allen Bürgern in allen Regionen verwehrt sein, sich zu bewehren. Auf einen Vorstoß des Hamburger Senats hin hatten sich letztes Jahr die Bundesländer, die von Rechts wegen für den Waffenerwerb zuständig sind, zu einer einheitlichen Bonner Regelung verstanden.
  • Ob dieses neue Reglement den Kampfmittel-Nachschub der Unterwelt in Frage stellen wird, bleibt freilich fraglich. Denn westdeutsche Räuber armieren sich durchweg mit Schießgerät, das aus Einbrüchen in Waffengeschäfte und Militärmagazine stammt oder aus dem Ausland eingeschmuggelt wird.
  • Anfechtbar ist auch die Gesetzes-Begründung, in Staaten, "in denen Schußwaffen in beliebiger Zahl frei erworben" werden können, seien "mit Schußwaffen begangene Gewalttaten und andere Straftaten besonders zahlreich". Denn etwa in Österreich, einem Land ohne nennenswerte Gewaltkriminalität. hat jeder unbescholtene Bürger einen Rechtsanspruch auf einen Waffenerwerbsschein auch für Faustfeuerwaffen. Und in der Schweiz, wo der Handel mit Sport- und Jagdgewehren frei ist, nimmt jeder Wehrpflichtige ein Sturmgewehr und 24 Schuß Munition mit nach Haus.
  • Hamburgs Schiller aber beharrt darauf, daß schon der bloße Waffenbesitz "ganz ohne Hintergedanken" zu einer Gefahr für die Allgemeinheit werden könne und mithin die geplante rigorose Reglementierung vertretbar sei.
  • So gründlich ist das Bonner Gesetz, daß gleich auch Straßenkämpfern und Terroristen das Waffenhandwerk gelegt werden soll. Unter das Verbot fallen "Geschosse, Wurfkörper oder sonstige Gegenstände". die "dazu bestimmt sind. leicht entflammbare Stoffe schnell so zu verteilen und zu entzünden, daß schlagartig ein Brand entstehen kann". Einfach gesagt: Molotow-Cocktails. Ganz ernsthaft glaubt Regierungsdirektor Schiller, daß Überzeugungstäter sich durch Paragraphen davon abhalten lassen werden, solches Kampfgerät herzustellen: "So ganz ohne Wirkung ist ein Verbot nicht."

Es ging nie um den Schutz der Bürger und wird auch nie um den Schutz der Bürger gehen. Es geht immer nur um den Schutz der Obrigkeitsstaates vor seinen Bürgern. Egal wo und wann auf der Welt. :closedeyes:

Euer

Mausebaer

Geschrieben

Schon mutig, dass die Bürgerwehren in Mexico das Heft selbst in die Hand nehmen....aber welche Staatsmacht mag sich schon eingestehen, dass ihr Arm nicht lange genug ist, um den Staat im Staate (=Drogenkartelle) in Schach zu halten? Die werden sich denken "....und morgen sind wir an der Reihe, wenn dem wehrhaften Bürger etwas nicht passt".

Das ewige Problem halt.

Gruss, Fairlane

Geschrieben

Schon mutig, dass die Bürgerwehren in Mexico das Heft selbst in die Hand nehmen....

Ganz offensichtlich, weil ihnen bei diesem Staat einerseits, und der wuchernden organisierten Kriminalität andererseits,

gar nichts anderes übrig bleibt.

Geschrieben

Das ist ähnlich wie im Gefahrengebiet Hamburg. Die abgehängten der Gesellschaft hatten noch

eine Rückzugsmöglichkeit, Primitiv aber immerhin. Von dort sollen sie auch verschwinden aber wohin?

es gibt kein zurück mehr. was in anderen Ländern "Regimekritiker" und Demonstranten sind, sind bei uns

"Krawallmacher"... Na mal sehen wie lange das noch gut geht

In anderen Ländern geht die Polizei brutal gegen Demonstranten vor, bei uns greifen militante die Polzei an...

achnaja ...

Die Polzei ist für die "der sichtbare Teil des Staates" die sind zu dumm richtige Organisationen aufzubauen...

aber man hat schon gemerkt, unsere Machthaber zittern bei solchen Dingen. Das schöne abgesicherte

fette Sahneleben können diese nämlich nur weiterleben wenn alles so bleibt wie es ist.

Geschrieben

Interessant an der Sache ist auch die Waffen. Mexico hat ja ein sehr strenges Gesetz betreffend Waffenbesitz. Das dies Kriminellen egal ist und diese einfach an ihr Werkzeug kommen ist nichts neues.

Aber offensichtlich auch der normal Bürger wenn er die Schnauze voll hat, findet plötzlich Stg, selbst wenn die ganz schlimm verboten sind für normal sterbliche.

joker

Geschrieben

Aber offensichtlich auch der normal Bürger wenn er die Schnauze voll hat, findet plötzlich Stg, selbst wenn die ganz schlimm verboten sind für normal sterbliche.

Die kommen vom Konkurenzkartell frei Haus geliefert.

Geschrieben

aus DER SPIEGEL 47/1971:

  • ...

Es ging nie um den Schutz der Bürger und wird auch nie um den Schutz der Bürger gehen. Es geht immer nur um den Schutz der Obrigkeitsstaates vor seinen Bürgern. Egal wo und wann auf der Welt. :closedeyes:

Euer

Mausebaer

Ich empfinde es als sehr bezeichnend, dass DER SPIEGEL damals doch sehr kritisch berichtete. Die Regelwut wird isn lächerliche gezogen, auf widerlegenden Besp. in AT und CH verwiesen. So einen Artiekl wird man heute aus HH nicht mehr bekommen...

Geschrieben

Ja,

es gab in D. eine ganze Reihe von Zeitungen und Zeitschriften, bei denen gründliche und gebildete Journalisten für den Leser einen interlektuellen Mehrwert gegenüber der einfachen Information schafften. Dann wollte man mehr Profit und billiger produzieren. Das Ergebnis ist der heutige Einheitsbrei qualitätsbefreiten Journalismus. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

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