Zum Inhalt springen
IGNORED

BILD von heute - GroKo wolle Waffenrecht verschärfen?!


EkelAlfred

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wir als Einzelpersonen sowie die Lobyverbände müssen jetzt wirklich deutlich aktiv werden, mit Unterschriftenlisten etc. und die jeweilig zuständigen Unions-Abgeordneten sowie Merkel und Seehofer anschreiben und denen klipp und klar deutlich machen, notfalls per eidestattlicher Erklärung, dass man, sollte es zu weiteren Verschärfungend es WaffG kommen, nie wieder bei Bundestagswahlen Union wählen wird. Wer sich zur SPD hingezigen fühlt oder vielleicht sogar bei den Sozis Mitglied ist, sollte seinen SPD-Abgeordneten sowie Gabriel anschreiben und sich ähnlich äussern.

Ich persönlich hoffe, dass die SPD-Basis die GroKo noch platzen lässt und wir noch mal wählen können. Dann aber mit allen Mann die FDP!

Geschrieben

Wie wir an den letzten Koalitionsverträgen gesehen haben, war dies dort nicht Agenda. Wie wir an der SPD Haltung sehen, ist es dort Agenda.

Wer wird das also aufs Tableau gesetzt haben?

Der CDU ist das scheißegal.

Geschrieben

Trotzdem finde ich die "Amnestie" grundsätzlich richtig.

Ich grundsaetzlich auch, aber eben nicht als "Amnestie zur Zerstoerung" sondern als "wir stellen WBK und Mun-Erwerb aus, kannste behalten oder abgeben/verkaufen wie Du willst". Das ist dann zwar immer noch staatlicher Besitzvorbehalt, aehnelt aber schon eher einer freien Verfuegung ueber das Eigentum.

Geschrieben

Ich halte das auch für die erfolgsversprechendere Variante. Munerwerb aber nur unter den normalen Bedingungen: Zuverlässigkeit, Eignung, Sachkunde.

Gibt man aber jemandem den Tipp zur Registrierung? Nicht guten Gewissens.

Geschrieben

Gut, dass AfD- und Nichtwahlaufrufe die paar fehlenden Stimmen zur Verhinderung der GroKo den LWB einen Riesenschritt nach vorn bringen. Eine Meisterleistung!

Das dieses Risiko bestand war klar.

Dennoch wähle ich diese sog. "Volksparteien" nicht mehr, die Deutschland in die schwerste Depression seit dem zweiten Weltkrieg gestürzt haben und drauf und dran sind, sämtliche Staatsgewalt an einen demokratisch nicht legitmierten europäischen Zentralstaat abzugeben.

Ich bringe es einfach nicht mehr fertig, es ist gegen meine tiefsten innersten Überzeugungen - Waffenrecht hin oder her...

Zudem ist es eine recht naive Vorstellung zu glauben, die FDP hätte mit Ihren mickrigen 5% irgendetwas verhindern können, insbesondere (!) wenn unsere Feudalherren in Brüssel auf eine Verschärfung hinaus wollen...

Geschrieben

Wie wir an den letzten Koalitionsverträgen gesehen haben, war dies dort nicht Agenda. Wie wir an der SPD Haltung sehen, ist es dort Agenda.

Wer wird das also aufs Tableau gesetzt haben?

Der CDU ist das scheißegal.

Ich denke, dass steht auf einer ganz anderen Agenda. Es ist doch kein Zufall, dass wir Sportschützen in die Zange genommen werden. Die EU gibt vor (siehe Vorstoß von Censilia Malström) und die BRD spielt mal wieder Lokomotive - als Musterschüler gehen wir vor, die anderen folgen nach.

Der Kopp-Verlag berichtete schon vor zwei Jahren von den Plänen auf europäischer Ebene zur Verschärfung des Waffenrechts. Damals wurde ich aufgrund der Quelle hier sogar etwas angegangen, aber glaub mir, Schadenfreude will da nicht aufkommen.

Dabei sind die Pläne zur Entwaffnung noch nicht mal das Schlimmste; vielmehr Sorgen sollten wir uns machen, was danach kommt.

Geschrieben

Ich persönlich hoffe, dass die SPD-Basis die GroKo noch platzen lässt und wir noch mal wählen können. Dann aber mit allen Mann die FDP!

Dieser Zug ist jetzt abgefahren. Eine FDP, die es dann knapp über die 5% Hürde schafft, wird in einer neuen Regierung nicht mehr viel zu sagen haben.

Wir haben also unser Ziel einer Schwarz Gelben Regierung mit einer möglichst starken FDP um Lichtjahre verfehlt. Alles andere ist für uns keine Option mehr.

Man muss nun der Realität ins Auge sehen und zugeben, dass es keine ernstzunehmende freiheitliche Partei mehr in Deutschland gibt!

Wir müssen unser Engagement daher verstärkt auf die europäische Ebene verlegen.

Geschrieben

@ Chris3

1. Zeitgewinn

2. Als Wahlstimmengruppe anerkannt

3. Alternativen ausarbeiten

Erscheint mir alles drei belastbarer als das jetzige Ergebnis.

Die von dir nicht tragbaren Parteien sitzen immer noch am Ruder und es gab ein größeres Übel. Ich sehe da keinen Gewinn für dich.

Die große Depression scheint in Deutschland auch irgendwie ausgeblieben zu sein. Trotz "Krise" Wohlstandswachstum.

Geschrieben
Wir müssen unser Engagement daher verstärkt auf die europäische Ebene verlegen.

Ach so, statt uns zu überlegen, was wir falsch gemacht haben könnten, machen wir einfach das gleiche nochmal auf europäischer Ebene (falsch). Das wird sicher ganz toll funktionieren.

Geschrieben

Eine Neuwahl wäre so ziemlich das undemokratischste was passieren könnte.

Solange wählen, bis das Ergebnis den Gewählten (!) gefällt? Nein danke. Die wurden aufgestellt um das Land zu führen, und zwar nach dem Wählerwillen. Und der hat gesprochen.

Im Gegenteil, ich halte das ganze Koaliere für grundsätzlich falsch. Wenn ich z.B. meinem Nachbarn verspreche bei der Bundestagswahl in seinem Interesse zu wählen, wenn er dafür bei der Landtagswahl mein Interesse vertritt, dann machen wir beide uns strafbar. Wenn zwei große Parteien heute einen Vertrag schließen, wer in den nächsten vier Jahren bei welchem Thema wie abstimmen wird, dann ist das schlichtweg kriminell. Erst recht vor dem Hintergrund, daß der Abgeordnete grundsätzlich nur seinem Gewissen verpflichtet ist.

Geschrieben

Die große Depression scheint in Deutschland auch irgendwie ausgeblieben zu sein. Trotz "Krise" Wohlstandswachstum.

Ach ja?

Was die Lebensqualität angeht, war Deutschland vor der Wiedevereinigung mal auf Platz 3 im internationalen Vergleich, jetzt ist es auf Platz 22.

30% der unter 25 jährigen haben nur befristete Stellen, ein guter Teil der Arbeitnehmer wird in Zeitarbeitsfirmen oder Werkverträgen ausgebeutet, die Sparvermögen werden von der Inflation aufgefressen. Die Straßen sind kaputt, in den öffentlichen Haushalten fehlt vorne und hinten das Geld - und lauf mal nachs durch Duisburg...viel Spaß dabei...

Geschrieben

Ach so, statt uns zu überlegen, was wir falsch gemacht haben könnten, machen wir einfach das gleiche nochmal auf europäischer Ebene (falsch). Das wird sicher ganz toll funktionieren.

Falscher als das letzte Ding geht es nicht mehr! Man sollte also wieder anfangen mitzuspielen, sonst werden die entscheidungen einfach ohne einen getroffen. Kann man gerade ganz praktisch erleben.

Liberalmarxismus ist keine Lösung!

Geschrieben

Ach so, statt uns zu überlegen, was wir falsch gemacht haben könnten, machen wir einfach das gleiche nochmal auf europäischer Ebene (falsch). Das wird sicher ganz toll funktionieren.

Was wurde denn aus deiner Sicht falsch gemacht?

Du warst doch einer derjenigen gewesen, die für den Totalabsturz der FDP votiert haben - und du hast bekommen, was du wolltest! Bei nichtmal mehr 5% Stimmanteil hat die FDP also so gut wie garkeine Stimmen mehr von uns bekommen. Stattdessen hat sich unser Stimmgewicht - wie ich es damals prognostiziert habe - in alle Richtungen aufgelöst.

Hattest du wirklich erwartet, dass alle Leute stramm die AfD wählen gehen würden?

Das ist alles Träumerei!

Geschrieben

Man sollte also wieder anfangen mitzuspielen, sonst werden die entscheidungen einfach ohne einen getroffen.

Wieder mitspielen können die Bürger, wenn dieser EU-Wahnsinn gestoppt wird. Die Kompetenzen gehen mehr und mehr auf Brüssel über, und was dort entschieden wird entzieht sich jeglicher demokratischen Kontrolle.

Es ist kein Zufall, dass "Europa an einen Demokratiedefizit leidet" - es ist gerade der Sinn und Zweck dieser Idee. So können die wirklichen herrschenden Machteliten bequem ihre Interessen durchdrücken, ohne sich mit unkalkulierbaren Wahlergebnissen herumärgern zu müssen.

Da vor kurzem seitens der EU Bestrebungen erkennbar sind das Waffenrecht zu verschärfen (ich hatte sowas auch schon lange befürchtet) zeigt vielmehr, dass man mit dieser Wahlempfehlung ALLES RICHTIG gemacht hat. Leider waren es halt nur 4,7 und nicht 5...

Geschrieben

ass man offiziell eine "Waffenrechtsverschärfung" im Zzusammenhang mit einer großen Koalition verkündet, kann ich mir bei den maßgeblichen Polirtikern der CDU/CSU Bundestagsfraktion derzeit schwerlich vorstellen.

Ich denke es ist wie so oft in letzter Zeit nur "Wichtigtuerjournalismus".

Aber immerhin die Meldungen sind rum, jetzt sind die Politiker gefragt.

Friedrich Gepperth

Geschrieben

Chris

Mit AfD wäre der linke ANteil noch höher und das Drama noch stärker. Man muss zudem schauen, wann macht man was. Diesmal war absolut der falsche Zeitpunkt wie man nun am real existierenden Bundestag sehen kann.

Wie man vor einem Scherbenhaufen ohne Schaufel alles richtig gemacht haben kann, sehen wir wenn die SPD dir ein weiteres Leid zugefügt hat. Die Europawahl wäre ein deutlich intelligenterer Zeitpunkt gewesen.

JEDOCH, das kann und soll hier in diesem Thread nicht das Thema sein. man holt damit nichts zurück und kann auch nichts mehr ausbügeln. Der Selbstzerstörungsmodus läuft weiter.

Geschrieben

ass man offiziell eine "Waffenrechtsverschärfung" im Zzusammenhang mit einer großen Koalition verkündet, kann ich mir bei den maßgeblichen Polirtikern der CDU/CSU Bundestagsfraktion derzeit schwerlich vorstellen.

Ich denke es ist wie so oft in letzter Zeit nur "Wichtigtuerjournalismus".

Aber immerhin die Meldungen sind rum, jetzt sind die Politiker gefragt.

Friedrich Gepperth

Die CDU lässt sich doch gerade von der SPD auf ganzer Linie über den Leisten ziehen. A...x hat sich bei den Amis ins Gespräch gebracht und hier wird man auch weiter gut schmieren. Mich würde eine entsprechende Initiative seitens der SPD nicht verwundern und die schwarzen handaufhalter hat man darüber oder durch Abstriche auf anderem Gebiet.

Geschrieben

@ Fyodor

Schreib bitte ae - oe - ue oder beschaff dir endlich einen vernünftigen Browser, das geht ja gar nicht.

Würde ich ja gerne...

Auf dem Arbeits-Rechner ist der IE und Firefox installiert, bei beiden tritt dieser Quark auf. Zu Hause mit den gleichen Browsern nicht.

Ich weiß nicht woran es liegt...

Geschrieben

Dieser Zug ist jetzt abgefahren. Eine FDP, die es dann knapp über die 5% Hürde schafft, wird in einer neuen Regierung nicht mehr viel zu sagen haben.

Wir haben also unser Ziel einer Schwarz Gelben Regierung mit einer möglichst starken FDP um Lichtjahre verfehlt. Alles andere ist für uns keine Option mehr.

Man muss nun der Realität ins Auge sehen und zugeben, dass es keine ernstzunehmende freiheitliche Partei mehr in Deutschland gibt!

Wir müssen unser Engagement daher verstärkt auf die europäische Ebene verlegen.

Der Zug wird vorallem angefahren sein, weil weder weder die Führungen von der Union noch die der SPD die GroKo noch platzen lassen wollen. Macht ist denen wichtiger als Programm. Neuwahlen sind zwar vermutlich für die SPD noch gefährlicher als für die Union, aber auch letztere riskierte bei einer Neuwahl deutlich an Stimmen zu verlieren als unmittelbare Quittung für den "Schaisch", den die gerade (mit)machen. Profiteure wären wohl die großen Extremisten.

Dein

Mausebaer

Geschrieben

Eine solche, abermalige Verschärfung anzukündigen, ist doch für die Koaltionäre simpel und angesichts der großen Masse nicht betroffener und größtenteils uninformierter Bürger auch wohlfeil...

Ich bezweifle, dass die ganz überwiegende Mehrheit der GroKo-Verhandler sich über das, was man da verlautbart hat, überhaupt inhaltlich im Klaren ist.

Hinauslaufen können verschärfte Aufbewahrungsregeln/-normen bei WBK-pflichtigen Waffen doch im Grunde nur auf Biometrie bei den Waffenschränken bzw. Blockiertechniken bei den einzelnen Waffen.

Somit "geniale" Vorgaben, die (im ersteren Fall) auf eine Technologie hinauslaufen, auf die sich bislang kein Sachwerteversicherer ernsthaft einlässt und die nachweisbar leicht geknackt wurde... bzw. (im Fall A...) auf eine Technik, die IM verschlossenen Behältnis keinerlei Sinn macht und für deren Überwindung nachgewiesenermaßen simple Mittel ausreichen. Auf die "Begründung" eines solchen belastenden Gesetzes - angesichts der genannten Umstände - wäre ich mal gespannt....

Prinzipiell standen die "neuen" Sicherungstechniken schon jahrelang im WaffG, aber nicht zuletzt wegen der erwähnten Unzulänglichkeiten hatte Schwarz/Gelb Abstand davon genommen, so etwas von den Betroffenen zu fordern. Was hat sich nun über Nacht geändert....?

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.