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"Zu viele Magazine" Sachlage?


z-legend

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Geschrieben

Abenteuerliche Meinungen zu Sportordnungen und Training gibt es aber hier schon. Dabei bräuchte man nurmal die gesetzlichen Vorgaben und die Verbandsbestimmungen lesen.

Im Training gilt selbstverständlich die Sportordnung. In der Sportordnung steht dann inwieweit diese Änderungen zulässt. Der BDS hat das (mal wieder) mustergültig gelöst.

P.S.: Ich merke mal der besseren Verständlihkeit an, dass der Begriff Training belegt ist.

Geschrieben
...Und sowas geht nicht.

Das muß ich nicht mal als Gast akzeptieren.

Da hast du bestimmt sofort darauf aufmerksam gemacht oder etwa nicht ?
Geschrieben

Wenn man keinen Wert auf regelmäßiges Sportschießen und damit Bedürfniserhalt legt, kann man sicher auch ohne SpoO schießen. Das kann jeder halten wie er will.

Der Begriff Training beinhaltet für mich aber schon schießsportliche Tätigkeit. Das Training ist ja auch in Sportordnungen geregelt, da muss man nicht etwas an den Haaren herbeiziehen.

Und: Man kann natürlich nach jeder zugelassenen SpoO trainieren. Viel Spaß.

Geschrieben

Mit geht es auch schon seit ewigen Zeiten auf den Senkel, eine Schußwaffe, vermeintlich politisch korrekt, als "Sportgerät" zu bezeichnen. Auch wenn es bei einem zig-fach verstellbaren Freigewehr schwerfällt, ist und bleibt es ein Gewehr und somit eine Schußwaffe Das Gleiche gilt auch für die "freie Pistole" oder "sonderbegriffte" Sportpistolen.

Mich wundert nur, dass die "Sportgeräte" noch immer mit "Patronen" zu laden sind. Da ist anscheinend noch niemandem ein verniedlichender Begriff eingefallen. Wie wäre es denn mit "Scheibenperforatoren"?

Manfred

Geschrieben

Falsch. Im Training gilt (max.) die Schießstandordnung, solange anderes nicht bestimmt wurde..

Soll ich jetzt wieder sagen: Doch! Meine Aussage ist richtig?

Manfred

Kannst du alles noch weiter ausdehnen: Das sind ganz eindeutig Effektoren zur Erzeugung von Antistruktur :)

Geschrieben

Soll ich jetzt wieder sagen: Doch! Meine Aussage ist richtig?

Dann zeige mit die Sportordnung, in der das Schießen auf die weiße Scheibe beschrieben ist.

Dann reden wir weiter.

Denn Training ist nicht (nur) das stete Wiederholen eines Wettkampfablaufes, sondern auch das Einüben von Teilaspekten.

BTW:

Gestern war ich Aufsicht. Ein DSB-Schütze wollte unsere Fallplattenanlage nutzen. Gerne, kein Problem! Dann lud er in seine Pistole genau 5 Patronen.

Da sagte ich ihm, daß er gern mehr laden kann, z.B. 8 Patronen, wie es lt. der BDS-Sporthandbuch geschossen wird. "Mach den Tank voll und hab Spaß", sagte ich dann. Er schaute mich echt ungläubig an, bei ihm auf dem Stand dürfe er das nicht. Armer Kerl!

Geschrieben

Als Gast halte ich den Schnabel und mach mit oder eben auch nicht. Wenn der gastgebende Verein das so macht, dann ist das ebenso.

Schön ist es nicht...

Die Bezeichnung "Kapo" in diesem Zusammenhang ist übrigens reichlich deplatziert.

Die Bezeichnung "Kapo" oder "Kappo" wird meines Wissens in einigen Regionen von Baden-Württemberg für "Vorarbeiter" oder "Vorturner" verwendet. Als ich vor 28 Jahren im Raum Sigmaringen unterwegs war, war dieser Begriff dort üblicher Sprachgebrauch und nichtideologisch behaftet.

Gruß

deppdalton

Geschrieben
...Als ich vor 28 Jahren im Raum Sigmaringen unterwegs war, war dieser Begriff dort üblicher Sprachgebrauch und nichtideologisch behaftet...
Kapo war die Bezeichnung der Position eines Funktionshäftlings in einem Konzentrationslager in der Zeit des Nationalsozialismus. Ein Kapo wurde zu einem Mitarbeiter der Lagerleitung und musste andere Häftlinge beaufsichtigen. Ein Kapo musste für die SS die Arbeit der Häftlinge anleiten und war für die Ergebnisse verantwortlich. Kapos erhielten für diese Dienste besondere Vergünstigungen (z. B. Alkohol). In größeren Lagern wurden Oberkapos eingesetzt.

Namensherkunft

Der Ursprung des Wortes ist umstritten; vermutet werden als Ursprung entweder der beschönigende Begriff Kameradschaftspolizei, das italienische il capo für Haupt oder Anführer, oder, laut Duden, der französische Militärrang Caporal (deutsch Korporal).[1][2]

Sollte der Ausdruck aus dem Italienischen kommen, so ist er nicht notwendig militärischen Ursprungs, sondern kam vermutlich über italienische Wanderarbeiter als Bezeichnung für ihre Vorarbeiter in die Arbeitersprache. Z. B. ist „auf dem Bau“ Kapo eine gängige Bezeichnung

http://de.wikipedia.org/wiki/Kapo_(KZ)

Geschrieben

Dann zeige mit die Sportordnung, in der das Schießen auf die weiße Scheibe beschrieben ist.

Dann reden wir weiter.

Denn Training ist nicht (nur) das stete Wiederholen eines Wettkampfablaufes, sondern auch das Einüben von Teilaspekten.

Das brauch ich gar nicht zeigen. Wenn es nicht nach Sportordnung möglich wäre, dürfte man es gar nicht. In meiner Sportordnung ist das aber sehr detailliert unter A-11.02 auf A-22 beschrieben. Die gesetzliche Regelung der Abweichung gibt dafür § 5(4) AWAffV. Zusätzlich gibt es dazu den Verweis auf § 15(6) WaffG und §§ 6,7,10 und 11 AWaffV.

Geschrieben

Dann zeige mit die Sportordnung, in der das Schießen auf die weiße Scheibe beschrieben ist.

Dann reden wir weiter.

Gern, hier zB ein Auszug aus der DSU SpoO:

Unter Trainingsschießen ist nicht nur das Schießen kompletter Disziplinen zu verstehen. Vielmehr fallen hierunter auch alle Übungen, die dem Erreichen von Teilzielen dienen (z.B. Kontrolle der „Horizontalen“, der „Vertikalen“ wie auch das Erreichen kleiner Schussgruppen).

Im Rahmen des gesetzlich definierten Sportschießens kannst du also Teile von Disziplinen üben, Einschießen usw.

Geschrieben

Warum wohl in den Sportordnungen extra an diese ganzen Sachen gedacht worden ist? ;) Bestimmt alles quatsch und man kann einfach mal so im "Training".

Geschrieben

Die Bezeichnung "Kapo" oder "Kappo" wird meines Wissens in einigen Regionen von Baden-Württemberg für "Vorarbeiter" oder "Vorturner" verwendet.

In der Schweiz steht Kapo für Kantonspolizei, dies noch kurz am Rande erwähnt.

Geschrieben

Ich hab auch keine Sportordnung, als Jäger. Aber dafür die bekloppten Vorschriften des DJV!

:crazy:

Beispiel gefällig: "Gewehrriemen sind von Schusswaffen zu entfernen."

Geschrieben
...Beispiel gefällig: "Gewehrriemen sind von Schusswaffen zu entfernen."...
Immer nur einen Schuss in das Patronenlager ist da auch der Klassiker.
Geschrieben

Nur im Wettkampf ;) Ansonsten ist das Laden mit mehr als einem Schuss anzuzeigen. Auch (nebenbei bemerkt) hier übrigens keine Einschränkung auf eine Begrenzung von 2 je Magazin.

Geschrieben

Nur im Wettkampf ;) Ansonsten ist das Laden mit mehr als einem Schuss anzuzeigen. Auch (nebenbei bemerkt) hier übrigens keine Einschränkung auf eine Begrenzung von 2 je Magazin.

Irgendwie bin ich froh das du nicht in meiner Nähe deinem Hobby nachkommst. :friends:

Geschrieben

Falls du mich übers Wochenende einladen möchtest bitte die Daten per PN senden ;)

Geschrieben

Immer nur einen Schuss in das Patronenlager ist da auch der Klassiker.

Hä? Gift dat so nich. Sooooo doof sind se dann doch nich.

Geschrieben

.....Bezeichnung für ihre Vorarbeiter in die Arbeitersprache. Z. B. ist „auf dem Bau“ Kapo eine gängige Bezeichnung

Eben. So kenne ich das hier im Schwäbischen, und kann deppdalton insofern bestätigen.

Die Begrifflichkeit aus der NS-Zeit ist zwar bekannt, aber eher nachrangig.... Die "Nazi-Keule", wie hier angewandt, ist also nicht angebracht.

Zum geschilderten Fall übrigens:

Eine Selbstladepistole mit jeweils einem Schuss zu laden ist völlig hirnrissig, Standaufsichtsfunktion hin oder her.

Geschrieben

Habe jetzt gerade nochmal den Titel des Freds gelesen... (nachdem ich durch bin) vielleicht sollte man den ergänzen um DSB.

Ich trage im Training und Wettkampf immer mindestens 60 schuß am Gürtel :good:

Geschrieben
...Zum geschilderten Fall übrigens:

Eine Selbstladepistole mit jeweils einem Schuss zu laden ist völlig hirnrissig, Standaufsichtsfunktion hin oder her...

Beim Gewehr, nicht bei einer Kurzwaffe. Hinnerk schrieb von Gewehrriemen und danach ich von einzelnen Schuss. Eben auch bezogen auf ein Gewehr. Was hat der Gewehrriemen an der Pistole zu suchen müsste dann auch noch kommen. :dirol:
Geschrieben
...Ich trage im Training und Wettkampf immer mindestens 60 schuß am Gürtel...
Als Notfallreserve, wenn der Stand überfallen wird und du zurück schiessen must ?

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