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IGNORED

Empfehlung eines Polizeibeamten


Rooster

Empfohlene Beiträge

Anfang der 70er Jahre erwachte ein Waffenhändler in Nordoberfranken als ein Einbrecher in sein Schlafzimmer eindrang. Er griff zu seinem, neben dem Bett stehenden IGL-Automat, als der Einbrecher auf ihn schießen wollte. Die Waffe des Waffenhändlers hatte einen Versager, der Einbrecher erschoss den Mann.

Ich denke, die wenigsten Einbrecher werden Feuerwaffen dabeihaben. Die kennen auch die Gesetze, und prinzipiell wollen die keine Schießerei, sondern Beute machen..
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Ich denke, die wenigsten Einbrecher werden Feuerwaffen dabeihaben.

Die kennen auch die Gesetze, und prinzipiell wollen die keine Schießerei,

sondern Beute machen..

Das kommt zum einen darauf an,

1. wer der Einbrecher ist

2. wer der Geschädigte ist

Wer gezielt bei einen LWB einbricht, um dessen Waffen zu erlangen,

der wird wohl nicht unbewaffnet kommen; wer bei Opa Hoppenstedt das auf kipp

stehende Fenster aufmacht, um sich Brieftasche, Camera, Handy usw. zu holen, wohl nicht.

Aber selbst ohne "Feuerwaffe", mit einem Kuhfuß kann man auch gut zuschlagen.

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Ich denke, die wenigsten Einbrecher werden Feuerwaffen dabeihaben. Die kennen auch die Gesetze, und prinzipiell wollen die keine Schießerei, sondern Beute machen..

Prinzipell will der Einbrecher überhaupt niemanden antreffen, weswegen ja (in der Regel) eingebrochen wird, wenn niemand zu Hause ist.

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...

Wer gezielt bei einen LWB einbricht, um dessen Waffen zu erlangen,

der wird wohl nicht unbewaffnet kommen;

...

Wer bewusst bei einem LWB einbricht um an dessen Knarren zu kommen wird auch die entsprechenden Vorkehrungen treffen damit der LWB entweder garantiert nicht zu Hause ist oder eben gleich dafür sorgen das die Bewohner keine Chance auf Gegenwehr haben!

Solche Besucher sind keine Gelegenheitsdiebe sondern Spezialisten die ihre Hausaufgaben gemacht haben.. aber einmal abgesehen davon, das Interesse an Jagd/Sportwaffen scheint bei der einbrechenden Zunft nicht besonders groß zu sein.. zumindest hört/liest man nur sehr selten über solche Delikte und die Versicherung von dem Zeug kostet auch so gut wie nix!

Gruß

Hunter

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Dazu eine kleine Randbemerkung. Seit dem handgunban in der UK ist die Anzahl der sog. "hot burglaries" also dann ein Einruch wenn jemand Zuhause ist, sprunghaft angestiegen.

Dafür hast du bestimmt auch eine Quelle???? Das würde mich auch überraschen, denn dem "wehrwilligen" UK-Bürger stehen noch immer diverse andere Waffen zur Verfügung. Die Anzahl der Waffen im Volk ist in England übrigens seit dem "handgun ban" nicht gesunken, sondern gestiegen...

http://www.fwr.de/statistik/

Ein Einbrechen wird immer dort einbrechen, wo (für ihn) das Nutzen/Risiko-Verhältnis positiv verläuft...Ob jemand LWB ist, ist von außen nicht unbedingt zu erkennen. Ob ein Hund vorhanden ist schon. Ob die Fenster/Türen gesichert sind, wird der "Profi" schnell erkennen, wird er schon bei der Annäherung von Nachbarn angesprochen, sucht er sich eine andere Gegend...etc...

Ist jedoch für jeden erkennbar, dass man im Urlaub ist, ist die Nachbarschaft desinteressiert, ist die Terrassentür nur einfach gesichert...etc... ist es ziemlich egal, ob der Bewohner nun Waffen im Schrank hat...schlimmstenfalls sind die dann auch noch weg...

Was ich damit sagen will (um nicht wieder falsch verstanden zu werden): Bewaffnete SV, Ja! Als ulima Ration, natürlich! Beim Thema "Einbruch" geht die Frage aber ein wenig am Thema vorbei...Da sind andere Faktoren (siehe oben) wesendlich bedeutender.

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(...)

Wahrscheinlich gelten viele Empfehlungen aus dem Video in Deutschland nur unter Vorbehalt oder sind gar nicht anwendbar (...)

Vor allem weil man durch die dünnen Sperrholzwände der US-Häuser so leicht durchschießt!

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Uiuiui, habe mir das Video (Beitrag #147) zwischenzeitlich komplett angesehen. Da habe ich ja was hier reingestellt. :unsure:

Am Anfang sagen sie, wie gefährlich es ist sich mit einem bewaffneten Eindringling auseinanderzusetzen, und dass man am Besten die Polizei rufen soll. Aber dann geht der Großteil des Videos darum, sich selber dem Eindringling zu stellen. Hätte ich mir denken können, wenn ich den Titel etwas mehr beachtet hätte.

Sehr brisantes Thema, war so nicht geplant, zumal das Video an US-Waffenbesitzer gerichtet ist. Deutsches Waffengesetz und die Gesetze zu Notwehr und Nothilfe beachten! Aber Ihr seid ja sachkundig.

Bearbeitet von mwe
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Die US-Modelle sind für uns ja lustig anzusehen, aber rechtlich im alten Europa leider nicht haltbar.

Außerdem sollte man sich, bewaffneter Einbrecher vorausgesetzt, mal die Verlustrate beim Häuserkampf zu Gemüte führen.

Man sollte immer bedenken, das es sich um Schießausbilder handelt, die wollen ja auch was verkaufen!

Bearbeitet von Germanfritze
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Die US-Modelle sind für uns ja lustig anzusehen, aber rechtlich im alten Europa leider nicht haltbar.

Nun ja ist ja nicht so das legal gar nichts möglich wäre, ich denke es geht gar nicht darum einen Einbrecher immer gleich

zu erschießen sondern es ist schon Zeit gewonnen ihn zu vertreiben,verschrecken,davonzujagen.

Hierzu bieten sich auch das an:

http://www.teutenberg-werl.de/ramwaffen/waffen/index.php

http://www.teutenberg-werl.de/images/kugelnschwarz.jpg

http://www.teutenberg-werl.de/images/2.5823.jpg

Neben den schwarzen Gummikugeln (ich bin eigentlich kein Freund von Gummigeschossen aber in der Privatvert.ist das was

anders als die Teile die sog.staatliche stellen verwenden) die der Einbrecher vor den Latz geknallt bekommt gibt es auch noch

farbenfrohe Pepperballs die allerdings mit gut 25 EUR für 10 Stück nicht zu den Sonderangeboten gehören.

Und die machen sich bestimmt auch gut als Garnierung auf einer Torte beim nächsten Kindergeburtstag... :crazy:

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Nun ja ist ja nicht so das legal gar nichts möglich wäre, ich denke es geht gar nicht darum einen Einbrecher immer gleich

zu erschießen sondern es ist schon Zeit gewonnen ihn zu vertreiben,verschrecken,davonzujagen.

Hierzu bieten sich auch das an:

http://www.teutenberg-werl.de/ramwaffen/waffen/index.php

http://www.teutenberg-werl.de/images/kugelnschwarz.jpg

http://www.teutenberg-werl.de/images/2.5823.jpg

Neben den schwarzen Gummikugeln (ich bin eigentlich kein Freund von Gummigeschossen aber in der Privatvert.ist das was

anders als die Teile die sog.staatliche stellen verwenden) die der Einbrecher vor den Latz geknallt bekommt gibt es auch noch

farbenfrohe Pepperballs die allerdings mit gut 25 EUR für 10 Stück nicht zu den Sonderangeboten gehören.

Und die machen sich bestimmt auch gut als Garnierung auf einer Torte beim nächsten Kindergeburtstag... :crazy:

Aber warum?

Wenn ich mich schon, als ultima Ratio, gezwungen sehe zu schiessen...dann mit etwas, das "richtig" wirkt.

Wenn ich tatsächlich, für mich, die Entscheidung getroffen habe, tötliche Gewalt anzuwenden, dann werde ich sie anwenden.

Und wenn die Situation tatsächlich so ist, dann sind auch nicht Arme, Beine etc.. Ziel...

Wenn die Entscheidung gefallen ist...ist Zielmitte die Trefferfläche und nicht nur 1x.

Das ist in Deutschland auch völlig Legal, wenn es tatsächlich eine SV-Situation war. Und da sind deutsche Gerichte auch wenig restriktiv.

Was den Einsatz der Waffe betrifft!!!

Zu erklären ist sicherlich, wie man an die Waffe kam...bei der Antwort "Die liegt immer unterm Bett" wird eine entsprechende Anzeige folgen. Bei der Antwort:" Der B-Würfel steht im Schlafzimmer, der Mun-Schrank direkt daneben" wird ggf. eine Nachschau erfolgen. Sind die Angaben plausibel...war es das.

Das Thema Notwehr wird in D. wenig restriktiv gehandhabt, das Thema Schusswaffe dagegen sehr.

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Problem fängt dann an, wenn Du ein Sammelsurium an LessLethal hast,

das koennte Dir im Falle den wir niemals haben möchten, juristisch um die Ohren fliegen!

Ich hab so etwas nicht, bin nicht darauf vorbereitet und wuerde im Fall der Fälle immer das kleinst moegliche Mittel wählen!

Falls noch jemand unheimlichen Bock auf bewaffnete SV hat, empfehle ich fuer in Deutschland wohnende Mitleser,

die Lektuere der Faelle der letzten Jahre und die rechtlichen Konsequenzen fuer die sich Wehrenden/Opfer.

Dann weiss man, das der Polizist noch nicht mal so falsch lag!

Bei sichtbaren Einbruchsspuren am Haus einfach 110 rufen, warten und Familie in Sicherheit bringen, den Rest macht die Hausratversicherung!

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Wenn die Entscheidung gefallen ist...ist Zielmitte die Trefferfläche und nicht nur 1x.

Der B-Würfel steht im Schlafzimmer, der Mun-Schrank direkt daneben

Wenn schon,denn schon.

Besser 1er Würfel als Nachttisch,geladenes Magazin ( o. Speadloader) direkt neben der KW, jede Sekunde kann zählen...

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Mit einer anderen Gesetzgebung und Mentalitaet im Ruecken (stand your ground!) waere es wieder etwas ganz Anderes, allerdings sollte man auch dort nicht versuchen im Alleingang Haeuser zu säubern!

Die Gesetzgebung und auch die juristische Nachbereitung, eines SV-Falles, ist in D. wesentlich besser (für wehrende), als sie z.B. in weiten Teilen der USA oder in der Schweiz ist.

Das Mittel (Schusswaffe) ist allerdings wesentlich schwerer zu bekommen.

Mir fällt jetzt kein Urteil (das nicht kassiert worden wäre)ein, in dem einem Notwehrenden (wenn es denn so war)die Notwehrhandlung als solche negativ ausgelegt worden wäre...

Da wäre z.B. der Fall des Rockers, der (in Putativ-Notwehr) einen Polizisten tödlich verletzte, der Rentner, der einem jugendlichen Einbrecher sogar in den Rücken (!) schoss...etc... Alles Urteile aus jüngster Zeit.

Oder anders gesagt:

Bricht bei dir jemand ein, du hast deine Waffe in der Hand, du fühlst dich bedroht...etc.. ist die Notwehrhandlung gedeckt, sprechen die Begleitumstände noch für dich...stehst du nicht schlechter (eher sogar besser) als ein Hausbesitzer in Kansas.

Ob es Sinn macht, das Haus selber zu säubern, ob der taktische Rückzug nicht vielleicht schlauer ist, ob es sich lohnt jemanden für einen 800€-Fernseher zu erschiessen...etc... das steht auf einem ganz anderen Blatt.

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Wenn schon,denn schon.

Besser 1er Würfel als Nachttisch,geladenes Magazin ( o. Speadloader) direkt neben der KW, jede Sekunde kann zählen...

Was auch immer, wie auch immer....

es muss hinterher plausibel sein....nur darum geht es.

Wenn es plausibel ist, dass du die Waffe "vorschriftsmäßig" aufbewahrt hast und sie trotzdem (innerhalb eines Zeitraumes, für den es (in der Regel) nur EINEN Zeugen gibt) zur Hand hattest.

Du Angst um dein Leben und das deiner Familie hattest, der Täter drohend (so kam es dir jedenfalls vor) auf dich zu kam (auch hierfür gibt es eher wenig Zeugen)...etc...

Und vor allem:

Dass doch bitte alle Verständnis dafür haben möchten, dass du direkt nach so einem tragischen Ereignis, keinerlei Aussage zum Ablauf machen möchtest.... dazu bist du selbstverständlich gern bereit, nach Konsultation und in Beisein deines Anwaltes und nach Abklingen des Schocks...

Das "davor", das "dabei", das "danach".... ist viel wichtiger als irgendeine "Täktikell"-Diskussion über Kaliber oder Geschoss-Arten.

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Das mit dem Anwalt könnte negativ ausgelegt werden.

Sinnvoll könnte es sein, Situationen in Gedanken durchzuspielen, und dabei ehrlich zu sein, wozu man bereit ist.

Negativ auslegen kann dir immer jeder alles...

Da eine solche Situation aber für jeden, geistig gesunden, eine Extremsituation und einen ziemlichen Adrenalinausstoß darstellt, stellt sich die Frage, ob man nicht Gefahr läuft Blödsinn zu erzählen, der dann erstmal in den Akten steht...

Ich habe schon Leute erlebt, die haben direkt nach einem Verkehrsunfall alles mögliche erzählt.

Einer hat, nach einem Unfall mit Kind in einer Tempo 30 Zone, steif und fest behauptet, er nicht schneller als 200 gefahren. Dass er eigentlich 20 meinte lag zwar auf der Hand, aber er bestand Minutenlang darauf...

Ein Azubi von mir gab nach einem 08/15-leichten Auffahrunfall mal zu Protokoll, er habe natürlich sofort "Vollgas gegeben", als er den Vordermann bremsen sah...Erst als der Polizist stutzte und nachfragte, ob er nicht eigentlich "Vollbremsung" meinte, korrigierte er sich...

Da hat man (ggf.) mal schnell erzählt, dass man die Waffe aus dem Schrank geholt und fertig-geladen hat...obwohl man eigentlich hätte erzählen sollen, dass man die Waffe aus dem einen und das Mag. aus dem anderen geholt hat...

Wie gesagt, eine Extremsituation, in die ich nie gelangen möchte. Als ich mal in einer ähnlichen Situation (s.o.) war, die allerdings, Gott sei dank, nicht eskalierte... Habe ich dem Polizisten tatsächlich erzählt: "War das Schwein die Treppe hoch gekommen, hätte ich ihn abgeknallt..." der nette Polizist steckte den Block wieder weg und ,meinte "Nun beruhigen Sie sich mal...das können wir auch noch morgen in Ruhe zu Protokoll nehmen..." Nett von ihm.

Im Protokoll stand dann natürlich was von Todesangst, Angst um die Familie und das hervorholen der Waffe (aus dem vorgeschriebenen Behältnis), als letzte Verteidigungsmöglichkeit und Schutz bis zum Eintreffen der Polizei....

Bearbeitet von saturn78
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Wieso ? Aufwachen sollte man von irgendwas aber schon vorher, sollte irgendwie klar sein, aber dann ist es nur ein Griff, wenn man vorgesorgt hat.

Dass Du den Nachtschrank vergessen solltest, wenn Du nicht alleine wohnst, sollte doch wohl langsam klar sein!?

Es gibt keine "echten" Empfehlungen, denn jede Situation wird sich immer anders gestalten!

Ich empfehlen joggen, um schnell weglaufen zu können!

Grün ist alle!

Sonst hätte ich geschrieben, das ich meine Geldbörse mir allen Kreditkarten und den PIN Nummern hinterherwerfen würde!

Ich habe es schon mehrfach geschrieben:

- ich darf meine Schusswaffe führen (ja auch mit nach Hause nehmen, bin ich verpflichtet diese ordnungsgemäß zu verwahren!)

- nein, ich nutze dieses Privileg nicht!

- ich werde mich so einem Einbrecher nicht "schlaftrunken" entgegenstellen (nein nicht volltrunken)

Ich habe lange Jahre im Schicht- und Bereitschaftsdienst gearbeitet, manchmal hat man mich bis zu 3 x in der Nacht geholt.

Klar, man funktioniert, aber neee, meine Versicherung ist o.k.!

(Naja, beim 3. x sieht es dann anders aus, darum sollte man sich schon überlegen, was man seiner Versicherung meldet!)

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