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IGNORED

FDP jetzt klare Wahlempfehlung


Camouflage

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Sich in eine Höhle zu verkriechen aber auch nicht.

Das stimmt! Deswegen ist Nicht-Wählen ja nur ein Teil meiner Strategie der persönlichen Lebensbewältigung. Aber das im Einzelnen auszuführen, ginge zu weit, gehört nicht hierher und geht auch niemanden hier etwas an. Und wahrscheinlich will's auch keiner wissen! :crazy:

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Zitat:

"Knapp 30 Prozent aller Wahlberechtigten unter 24 Jahren wollen nicht wählen, bei den über 55-jährigen sind es nur gut 20 Prozent."

Das bestärkt mich in meiner Überzeugung, dass die maßgeblich von den Amerikanern und Engländern eingeführte "Demokratie" nach ihrem Vorbild von Anfang an keine Zukunft hatte. Lediglich die "Demokraten der ersten Stunde" (55+) stehen noch hinter der Demokratie. Die sterben aber langsam weg und mit ihr die Demokratie.

Es gibt zu diesem Thema interessante Untersuchungen.

Während im angelsächsischen Raum demokratische Werte wie Freiheit und Rechtstaatlichkeit per se positiv besetzt sind und auch wirtschaftliche schlechte Zeiten überdauern ist das in D nicht so. Demokratie wurde in D nur dann als positiv empfunden, wenn sie mit wirtschaftlichem Erfolg einher geht.

Dass der Slogan "Wohlstand für alle" in den 70er-Jahren i.w. noch Konsens praktisch aller gesellschaftlicher Kräfte und politischen Parteien war, hat sich im Laufe der Zeit, angefangen von den 80er Jahren in der späteren "Berliner Republik" dramatisch geändert.

Die Wiedervereinigung gab dann den Startschuss für eine Ausplünderung unseres Landes ohnegleichen. Erst war der Osten dran, danach sehr schnell der Westen. Dies kann man z.B. am katastrophalen Zustand der Kommunen in Westdeutschland erkennen. Die durch die "Finanzkrise" 2008, die übrigens eine Immobilienkrise der USA waren gelang es dann endgültig die Deutschen der Gegenwart und der Zukunft (=unsere Kinder) auf Dauer zu "versklaven". Stichwort ESM.

Ich befürchte der Wohlstand und die Freiheit der 70er-Jahre in der Bonner Republik werden nur eine kleine Randnotiz der Geschichte sein. Europa wird zum alten Muster der gegenseitigen Zerstörung zurückkehren. Die Partikularinteressen sind zu groß. Die Plakate der griechischen Demonstranten zeigten dies eindrucksvoll. Dies im einzelnen auszuführen, führte aber zu weit.

Fakt ist, dass von keiner der Parteien privater Waffenbesitz im größeren Stile gewünscht ist. Stattdessen ist die Devise "so wenig Waffen wie möglich ins Volk" Konsens. Offen oder hinter vorgehaltener Hand.

Ich jedenfalls glaube weder an den Weihnachtsmann noch an den Jungen auf dem weißen Pferd.

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LWB's kommen an der Wahl der FDP nicht vorbei. Die haben, nebenbei bemerkt, auch noch andere gute politische Vorstellungen. So wird es mit der FDP keine gravierenden Steuererhöhungen geben, vielleicht sogar Steuersenkungen. Mit rot-grün dagegen werden wir nicht nur unsere Waffen los, sondern auch unser Geld, denn dann kommt die Verallgemeinerung der europäischen Schulden und ganz krasse Steuererhöhungen!

Ich hoffe bloss, dass sich die LWB's nicht von Parteien wie der AfD blenden lassen, weil die meinen, die wollen die D-Mark wieder einführen. Das Gegenteil ist der Fall: die wollen den Euro behalten, das hat Lucke ganz deutlich in einem Interview mit der FAZ gesagt! Also bei der Wahl bitte keine Experimente, die ganz gewaltig schief gehen können!

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(...)

So wird es mit der FDP keine gravierenden Steuererhöhungen geben, vielleicht sogar Steuersenkungen.

(,,,)

Hattest du überlesen, dass ich geschrieben hatte, ich glaube nicht mehr an den Weihnachtsmann?

Jede wie auch immer geartete Regierung wird nach der Wahl die Steuern erhöhen. Mein erster Kandidat ist die private PKW-Maut.

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Also ich wähle weder CDU noch FDP. Die werden nichts verschärfen, aber dafür sorgen, dass man selber keine Kohlen mehr zum Ausgeben hat.

Rate doch einmal, wieso SPD schon vor Jahrzehnten mit "Sie Plündern Deutschland" übersetzt wurde! B)

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Servus,

zu der ganzen Diskussion hier sehe ich es folgendermassen:

"Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach"!

Damit meine ich, mir ist es lieber, als Legalwaffenbesitzer eine Minimalposition bei einer Partei wie der FDP auf einem Amendment(Stück Papier) zu erreichen,also eine PRO LEGAL-Waffenbesitzpartei zu erreichen, als eine Maximalpostion

ANTI LEGALWaffenbesitz bei den anscheinlich ideologisch verbrämten ca. 65.000 Grünenparteimitgliedern "zu erreichen"... :diablo:

Weit und breit sind anscheinlich keine weiteren Waffenrechtsfreunde, PRO Jäger und Schützen bzw. Waffensammler,

erkennbar. :hi:

Daher wird die Wahl für uns Waffenliebhaber wohl etwas eng werden...in jeder Hinsicht sozusagen! :fool:

Grüsse aus dem Badischen! :beach:

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Bis auf die FDP sind alle anderen im Parlament vertretenen Parteien mehr oder weniger sozialdemokratisch oder sozialistisch.

Wirklich? Ich habe mal die ersten beiden Absätze aus dem Positionspapier (also die Einleitung zu den Grundlagen, auf denen die Position der FDP zum Waffenverbotsgesetz und seinen Ausnahmetatbeständen fußt, auf die zentralen Buzzwords eingedampft:

I. Grundlagen

Sportschützen, Jäger und Sammler historischer Waffen leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft und ihren Zusammenhalt.

... beachtliches ehrenamtliches Engagement, das die Gemeinschaft zusammenhält. ... wertvolle Jugendarbeit. Durch sie lernen Jugendliche, ... Verantwortung zu übernehmen. Ebenso leisten ... einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft. ... Umwelt- und Tierschutzes ... für unsere Sicherheit ... regulieren den Wildbestand, ... selten gewordene Tiere noch eine Chance haben, ... Ernten nicht übermäßig zerstört werden. ... freiwillig übernommene Aufgaben zum Wohle aller, die andernfalls die öffentliche Hand übernehmen müsste.

Da das Denken der meisten derart sozialdemokratisiert ist, dass sie es nicht selber merken, folgender Gedankenanstoß: Eine freiheitliche Ausrichtung erkennt man nicht daran, dass als Grundlage der Rechtfertigung (denn nichts anderes ist das hier) für ein Privileg (im Gegensatz zu einem Recht) derart wortreich der selbstlose Nutzen für die Volksgemeinschaft Gesellschaft herausgestellt wird. Diese Argumentation ist das Gegenteil von freiheitlich, leitet sie doch die Existenzberechtigung von Privilegien (im Gegensatz zur Achtung von Rechten) im wesentlichen aus deren Nutzen für andere her und nicht aus den dem einzelnen innewohnenden Recht auf Selbstentfaltung, so lange andere Rechte nicht verletzt werden. Das ist, mit Verlaub, eine sozialistische Denkweise und nichts anderes.

Die FDP hat diesmal wirklich aufmerksam bei der Hobbylobby der Sportschießer und Jäger zugehört, und das halte ich mittelfristig für sehr gefährlich für den privaten Waffenbesitz.

Eine auch nur tendenziell freiheitlich eingestellte Partei würde folgendes fragen: Entsteht durch eine Tätigkeit unmittelbarer Schaden für andere? Nein? Weitermachen. Dass die Tätigkeit auch noch für andere einen Nutzen bringt, könnte man im Kleingedruckten auch noch anführen, aber nicht als wesentliche Begründung.

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Die Sichtweise von Senne ist sehr kritisch, aber durchaus eine sehr sachliche Bestandsaufnahme zur Einstellung der etablierten Parteien in Bezug auf Waffenbesitz an sich heutzutage,zumindest in der westlich orientierten Welt.

Ich ziele jetzt bewusst auf keine Partei ab, das bleibt jedem selbst überlassen, bei welcher er meint, in der Hinsicht bezüglich LEGAL-Waffenbesitz vertrauen zu können oder auch nicht.

Das Hauptproblem sehe ich darin, dass wir hier nicht nur in D als staatlich erfasste LEGAL-Waffenbesitzer Gegenwind bekommen, sondern WELTWEIT die Anti-Gun Strategen unterwegs sind und einen regelrechten SEHR fragwürdigen KREUZZUG gegen den nachweislich unbescholtenen LEGAL-Waffenbesitz führen.

Offensichtlich hat man bei den Anti-Gun Strategen vergessen, dass unsere Altvorderen ihre Freiheit mit dem Ziel eines westlich orientierten demokratischen Vorbildes oft (auch)mit Waffengewalt erkämpfen mussten, damit wir BIS heute eine freiheitlich orientierte,individuelle Gesellschaft überhaupt erschaffen konnten.

Die westliche Vollversorgungsrundumwohlfühlgesellschaft wird von den Konflikten ausserhalb unserer privilegierten Welt eingeholt, worauf unverständlicherweise dann auch noch zu allem Übel unser Schutzschild HIER abgebaut wird und "das nur", weil ein paar Geisteskranke hier ab und an Amok laufen, jedoch jeden Tag dafür Hunderte/ZIG-Tausende von Unschuldigen durch Autobomben oder einfach nur durch gezielten Hunger umgebracht werden und das im Rest der grossteils doch wirtschaftlich armen Welt.

Es ist schon paradox, aber daher haben es die wenigen vernünftigen rational denkenden Politiker meiner Meinung nach hier schwer, unsere Positionen als für die Freiheit stehende NOCHLEGALWAFFENBESITZER nach aussen hin sachlich zu vertreten,eben mit der Erinnerung an das, was wir im Laufe der Jahrhunderte/letzten Jahrzehnte an freiheitlichen Privilegien,weg von Fronherrschaft und anderen Tyranneien, auch und insbesondere Diktaturen, errungen haben.

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http://www.bild.de/politik/inland/bundestagswahl/das-bundestagswahl-orakel-30851896.bild.html

Die Große Koalition kommt zurück!

Grund: Zwar werden Union und Grüne, die rechnerisch auch eine Mehrheit hätten, über ein Bündnis verhandeln – aber in beiden Parteien wird der Widerstand auf der mittleren Funktionärs-Ebene am Ende zu groß sein. Bleibt Schwarz-Rot. Und SPD-Chef Sigmar Gabriel wird Ja sagen. Denn er hofft: Es wird Merkels letzte Amtszeit, ab 2015 sind auch Neuwahlen denkbar – und dann ohne DAS Zugpferd der Union, die Kanzlerin.

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Erststimme CDU/CSU - Zweitstimme FDP.

Ich wiederhole!

Erststimme CDU/CSU - Zweitstimme FDP!

Und bei der FDP denke ich nicht an den Unhold Westerwelle sondern eher an Leute wie Brüderle, Niebel und co.!

Nochmal: (die Nichtbeachtung dieser Formel hat in Niedersachsen den Sieg CDU/FDP verhindert - wegen ca. lächerlichen 2000 Zweitstimmrn!)

Ich wiederhole!

Erststimme CDU/CSU - denn Angela hat in der Krise einen Job gemacht den Rot oder Grün niemals - ich wiederhole - NIEMALS konnte/ könnte!

Zweitstimme FDP - wie oben beschrieben - es gibt wirklich gute Leute in der FDP - und die befürworte ich vor rot, grün und vor allem rot rot!

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Eine auch nur tendenziell freiheitlich eingestellte Partei würde folgendes fragen: Entsteht durch eine Tätigkeit unmittelbarer Schaden für andere?

Hier muss ich Senne mal vollumfänglich Recht geben.

Wir alle lassen uns zur Zeit (aus politischer Rücksichtnahme?) zu sehr darauf ein, das jede Form der Freiheit immer irgendwie einen "gesellschaftlichen Nutzen" haben muss und nie individuell sein darf.

Unser Grundgesetz weist aber AUSDRÜCKLICH auf diesen Individualitäts-Charakter hin - nämlich das die Grundrechte für das Individuum gemacht worden sind und eben nicht für die Allgemeinheit.

So gesehen habt ihr völlig Recht, dass wir da zu sehr abgestumpft sind. Die Formulierungen in dem FDP Positionspapier stehen daher tatsächlich völlig diametral dem freiheitlichen Grundgedanken entgegen.

Genau DAS müssen wir tatsächlich Ändern! Aber dazu dürfen wir zunächst einmal nicht ganz absaufen.

Ich mache euch daher einen Vorschlag:

Wir wählen die FDP nur für den einen Zweck: weil wir damit zeigen wollen, dass wir sie bei diesem Thema ernst nehmen und weil wir darauf bestehen werden, dass sie ihre freiheitlichen Ziele nicht als Kasperletheater missbrauchen darf. Der Begriff Freiheit muss immer ein individuelles Recht sein und sie darf niemals "zum Wohle der Allgemeinheit "verkauft werden.

Bekommen wir euch wenigstens dafür auf unsere Seite?

Ich werde jedenfalls bei jeder Gelegenheit darauf hinweisen.

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Ich erzähl mal ein Beispiel wie individuelle Freiheit geht. Vor ca. 20 Jahren war ich in Indiana, USA. Dort las ich in der Zeitung, dass die Polizei Autofahrer anhielt, um zu fragen, woher sie kamen und wohin sie wollten. Hintergrund war eine statistische Erhebung für den Bedarf an einer evtl. zu bauenden Umgehungsstraße.

Es dauerte keine 10 Minuten bis ein "Bürgerrechtsanwalt" den Polizisten dies unter Androhung von teuren Klagen untersagte. Begründung: die Polizei habe kein Recht solche Fragen an die Autofahrer zu stellen, geschweige denn sie dafür anzuhalten. Die Polizei brach daraufhin die Befragung ab.

DAS nenne ich Freiheit. Dass dies selbst in den USA auch heute weniger möglich ist als zuvor und dass es in den USA andere Probleme im Umgang mit den Bürgern gibt sei unbestritten.

Wir sind doch durch viele hundert Jahre Obrigkeitsstaat so gehirngewaschen, dass bei uns niemand auf die Idee käme an einer ähnlichen Aktion der Polizei bei uns in D etwas auszusetzen.

:shok:

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(...) individuelle Freiheit geht. (...)USA.

Das mag vor 20 Jahre noch gestimmt haben. Nach den aktuellesten Erkenntnissen sehe ich die USA auf der gleichen Stufe wie China, Korea und Iran.

Erststimme CDU/CSU - Zweitstimme FDP!

Und bei der FDP denke ich nicht an den Unhold Westerwelle sondern eher an Leute wie Brüderle, Niebel und co.!

LOL, Das sind die Graupen schlechthin. Außer dem Herrn Kubiki ist die Truppe fertig....

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