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IGNORED

Krisenvorsorge


NilZ

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Geschrieben

Ich habe drei Kumpels, zwei davon sind "Denker" (studierter Pädagoge und Bürohengst) und einer ist eher der Praktiker und handwerklich sehr begabt. Das Thema Krise war auch seit Jahren Thema. Der Bürohengst wollte immer alle davon überzeugen vorzusorgen und Edelmetalle zu kaufen und hat seine ganze Kohle in Gold und Silber angelegt, im Kühlschrank steht nur ne Dose Nudeln und so sieht er auch aus. Der Pädagoge hat zig Paletten Dosenfutter bei sich zu Hause gebunkert für den Fall der Fälle. Der Praktiker sagt zu beiden, an eurer Stelle würde ich nicht soviel darüber labern, ansonsten kommen ein paar böse Jungs und nehmen euch die Sachen weg wenn es soweit ist.

Neulig bin ich mit dem "Bürohengst" unterwegs, wollten am See grillen, ca. 5 km Fußmarsch. Auf der Hälfte der Strecke sagt er, er kann nicht mehr, seine Füße bluten... Ich sag, du bist nichtmal in der Lage Dir vernünftiges Schuhwerk zu kaufen um von A nach B zu kommen, aber willst uns einen erzählen...

Nun erzählt er mir neulig, er habe all seine schweizer Goldkarten verkauft um eine "Weiterbildung" zu bezahlen. Der Praktiker kam bei mir an und fragt mich, kann ich mal deine Waage benutzen, Christian hat mir sein ganzes Silber gegeben, ich hab ihm die Wohnung renoviert und er konnte nicht anders zahlen. Der Pädagoge wohnt wieder bei Mutti...

Geschrieben

Servus

Ich glaube ja noch nicht ganz an eine Krise.

Stand doch gerade heute bei T-online in den Nachrichten das die Griechen einen Formel 1 Kurs bauen wollen und diesen mit 29 Mio bezuzuschussen gedenken.

Warum sich also Gedanken machen über eine Krise.Offensichtlich haben die ja genug Geld zur Verfügung.

Also erstmal entspannt zurücklehnen und abwarten was noch so passiert.

Allerdings sollte man sich einige Grundgedanken zur Vorsorge hinsichtlich der Klimaentwicklung machen.

Stürme,Starkregen und Gewitter werden nicht weniger.

Die Gefahr das es zu längerfristigen Stromausfällen kommen kann ist meiner Meinung nach höher als die Gefahr plündernder Horden.

Also besser ein Aggregat gekauft als eine Flinte.

Gruss Michael

Geschrieben
Ich glaube ja noch nicht ganz an eine Krise.

Warum sich also Gedanken machen über eine Krise.Offensichtlich haben die ja genug Geld zur Verfügung.

Also erstmal entspannt zurücklehnen und abwarten was noch so passiert.

Oh je :huh:

Jeder der unser Kreditgeldsystem sowie die Wirkung von Zinseszins verstanden hat weiß, was auf uns zukommt und ist daher alles andere als entspannt...

Die systembedingte Kondensierung von immer mehr Kapital in immer weniger Händen hat zu einer verstärkten Sparquote bei den reicheren Haushalten und letztlich zu Überinvestitionen in allen Bereichen geführt. Irgendwo müssen diese Kapazitäten jetzt wieder rausgenommen werden, und das wird lustig werden... Dazu kommen noch einige weitere wirtschaftliche Schieflagen, die auch alle allein für sich genommen schon für einen Zusammenbruch reichen.

Hier findet man einen groben Überblick...

Die Empfehlungen sind meist alle gleich: Raus aus allen Schulden, Papiergeld in eche Werte (keine Immobilien, möglichst gut tauschbar) umtauschen und dafür sorgen, dass man kein Opfer von plündernden Banden wird wenn das Chaos losbricht...

Geschrieben
Ich lese das Paranoiaforum und amüsiere mich.

was hat das mit paranoia zu tun?

sicherlich ist es das wenn man jeden tag aufs neue meint "morgen geht die welt unter".

aber wieso kann die light variante eines preppers nicht dazu dienen sich einfach mal aus en sonderangebot ein paar haltbare lebensmittel die man ohnehin über viele wochen und monate gekauft hätte gleich für einen überschaubaren zeitraum bei seite zu legen.

ich fange momentan auch ein wenig damit an und meine vorlage wie man denn sowas anstellen kann sind eher meine großeltern anstatt sogenannte doomer die in ihren atomschutzbunkern für en jahrzeht trockennahrung eingelagert haben(wobei ich verstehen kann das in den 70igern auch "private" bunker gebaut haben. wurde ja auch von staatlicher seite befürwortet weil man eh wusste man kann nicht alle retten im fall der fälle).

wobei ich dabei eher an sowas denke wie ein hochwasser.

deshalb weil sich auch gerade regional von staatlicher seite darauf vorbereitet wird und baumaßnahmen ergriffen werden.

für mich spielt auch der gedanke "raus aus der just in time gesellschaft" eine rolle. wobei auch erst seit dem ich kinder habe.ich selbst bin mir doch schon scheiß egal.ich werd mich schon durchschlagen und wenn nicht haben meine eltern und schwestern pech gehabt.solln die doch damit klar kommen.

an erster stelle stehen für mich aber...NUR DAS AUF VORRAT KAUFEN WAS ICH OHNEHIN GEKAUFT HÄTTE...es ist sicherlich en genauso großer schwachsinn sich tonnenweise notrationen bei seite zu legen die vergammeln weil sie nur für den fall der fälle da sind und dieser nicht eintritt...achso übrigens ein genauso großer schwachsinn wiiiiiie seinen 40 zoll flatscreen durch einen 50zoll ersetzen zu müssen.bevor ichs vergessen hätte :-P.

Geschrieben

Nun, ganz so brenzlig sehe ich die Zukunft zwar doch nich nicht, jedoch...

man kann NIE wirklich wissen.

In der Tat habe ich mich in den letzten Tagen mit dem Thema Gold als stabile Wertanlage befasst...

Dennoch bin ich der Meinung, das Gold eine wirklich Wertbeständigkeit, auch in Krisenzeiten, haben wird.

Darüber hinaus bin ich vermutlich gut gerüstet.

Ein Jahresvorrat an Munition, einen Waffenraum im Keller, der auch als "Panik-Room Bestand hat, etliches an Vorräten, Wasser, Sprit, Medikamente....das Übliche halt.

Das Kleinkaliber, das mir in Notzeiten zuverlässig etwas auf den Tisch bringen kann, ist nie verkehrt.

Fragt sich nur, was passiert, wenn die Jagdwaffen / Sportwaffen staatlich eingesammelt werden und so der Nahrungserwerb / die Möglichkeit zur Selbstverteidigung gänzlich dahin sind ?!?!?

Dann werde ich mir wohl eine Steinschleuder basteln müssen oder Fallenjagd betreiben.

"Ultima-Ratio" gibt es irgendwie nicht, wenn die Krise zuschlägt.

Hoffentlich ist dann wenigstens nicht Winter und man kann im Garten etwas anbauen !

BFP

Geschrieben
für mich spielt auch der gedanke "raus aus der just in time gesellschaft" eine rolle.

Ah, endlich hat das einen Namen! Was ich sehr begeistert mitnehme aus der gerade im Trend liegenden Survivalist-/Prepper-Welle ist die Abkehr vom kurzfristigen Denken. Weniger Verbindlichkeiten schwächen die Nachteile der Arbeitslosigkeit ab; Essen auf Vorrat zu kaufen, kompensiert Preisschwankungen und schadet nicht; Stromausfälle und Wasserrohrbrüche kommen vor, ist schön, wenn man da nicht drunter leiden muss; wer laufen kann, ist gesund und spart auch noch Sprit; wer Dinge selbst reparieren kann, ist in einer Zeit von geplanter Obsoleszenz nicht aufgeschmissen. Da bin ich gerne dabei.

Das ich mich mit einmarschierenden Golden-Dawn-Zombies aus Griechenland, die das Eschaton immanenisieren wollen, duellieren muss, ist so unwahrscheinlich, das eine Vorbereitung rational betrachtet nicht lohnt

Geschrieben

Geht gerne vergessen: Genügend Trinkwasser und einen ordentlichen Trinkwasserfilter könnten in Zeiten grösster Not nicht schaden. So einen groben Trinkwasserfilter kann man sich zur Not auch selber basteln, erst kürzlich auf DMAX mit dem Survival -Duo überleben in der Wildnis gesehen wie sowas gemacht wird. Eher verdurstet man als man verhungert. :17:

Geschrieben
Servus

Ich glaube ja noch nicht ganz an eine Krise.

Stand doch gerade heute bei T-online in den Nachrichten das die Griechen einen Formel 1 Kurs bauen wollen und diesen mit 29 Mio bezuzuschussen gedenken.

Das kam gerade im Radio

http://www.zeit.de/news/2012-10/04/grieche...um-ein-04144204

Also noch erwähnen möchte ich zu dem thema das irgend ein luxusscheiß einiger weniger(und von denen werden es immer weniger mit immer mehr) sicher kein indikator ist ob es nun aufwärts oder abwärts geht... ich höre öfters das die straßen im osten ja so viel besser wären als vieler orts im westen...dazu kann ich nur sagen das jemand der irgendwo als tourist hinfährt bestimmt nicht in die hinterste beschießene ecke fährt oder dahin wo es so wieso nichts zu sehen gibt sondern nur da wo ohne hin touristenmagnete sind und auch darüber hinaus weil irgendwo ne tolle straße ist oder eben eine formel 1 rennstrecke kann man sicher nicht darauf schließen wie es es den menschen in den gemäuern(ist wohl das beste wort für ganze landstriche im sogenannten osten) geht. nur so als vergleich der unser eigenes land betrifft.

by the way ich bin sicher weder ossi noch wessi sondern deutscher und wenn nicht das dann einfach nur familienvater was noch viel wichtiger ist.

Geschrieben

Also ich glaube eigentlich auch nicht an einen so großen Crash das jeder seinen Eigenurin trinken muß um die nächsten Stunden zu überleben.

Aber ich hab mir auch eines schönen Tages mal gedacht was ist denn bei "weniger" heftigen Problemen? Was ist wenn mal ne Woche oder länger der Strom ausfällt? Das halte ich für ein durchaus mögliches Szenario.

Daher habe ich mit wenig Aufwand ein paar Vorkehrungen getroffen die nicht ganz so bekloppt wirken wenn nie etwas passiert:

(Pro Person)

4x 6x2l Packs Vittel

4x 20l Kanister mit Leitungswasser gefüllt

1x 20l Kanister mit Benzin

Benzinkocher, Benzinlampe (Ersatzglühstrümpfe), Benzinstromgenerator (hatte ich bereits).

Gasgrill und ein paar Flaschen Gas habe ich eh hier.

10 Kilo Reis, immer gut 15 kilo Nudeln, 5-10 Kilo Mehl, Trockenhefe und nen im Vorratsraum "vergrabenen" 10kg Eimer Salz.

Kerzen, 1 50er Pack Einwegfeuerzeuge liegt bei ebay bei unter 10€

Genug Batterien und gute aber stromsparende Taschenlampen (da hatte ich eh schon 2 Maglite´s mit LED´s, die Leuchtdauer ist schon enorm)

Ein paar Flaschen billiges hochprozentiges Zeug um mit den Bauern hier in der Gegend handeln zu können.

Alles in Allem hab ich um 2-300€ zu meinen vorhandenen Sachen dazu investiert und die Nahrungsmittel ess ich im Turnus eh immer und fülle dann wieder auf, hab eben nur etwas mehr Vorrat...

Naja von Munition und Waffen nicht zu sprechen, aber die habe ich eigentlich eher für meinen Sport... Außer es will mal einer an mein Salz...

Achja, bin vor gut 10 Jahren aus der Stadt aufs Land gezogen, was ich persönlich bei solchen Gedanken für das primär allerwichtigste halte.

Und ich überlege gerade mir so nen alten Küchenofen zu holen der mit Holz läuft, zum Heizen, kochen und backen. Ging früher ja auch.

Fahrrad fahre ich in meiner Freizeit zur Fitness und bin dabei immer wieder erstaunt wie weit man damit kommen kann, wenn man Zeit hat.

Natürlich habe ich auch einen alten Anhänger für mein Bike ;) Zwar noch nie benutzt, aber er ist da.

Hoffentlich bin ich nur etwas seltsam und brauch das alles nie.

Geschrieben

:icon14::icon14::icon14:

Kerzen, 1 50er Pack Einwegfeuerzeuge liegt bei ebay bei unter 10€

ich habe mal gelesen das gasfeuerzeuge schon nach einem jahr stark ausgegast sind...das sollte man vielleicht mal kontrollieren.

nur nebenbei hat der beitrag meinen empfinden nach doch schon recht viele antworten bekommen,allen skeptikern zum trotz. und dabei wurde er erst heute vormittag eröffnet.

diese gedanken scheinen doch den ein oder anderen mehr umzutreiben...

Geschrieben
Naja nicht kommende Krise, da hast du etwas verpennt wenn man sich mal die EU anschaut. Ist nur noch nicht in D angekommen.

Sehe ich auch so.

Manche Einschätzungen hier erinnern mich an Videos von dem schrecklichen Tsunami 2004. Man konnte die Welle früh kommen sehen, aber manche peilten es einfach nicht:

"Was kommt denn da hinten?"

(ausführliches Glotzen)

"Riesenwelle?"

(10-Megatonnen-Trägkeit)

"Naja, ich hol mir erstmal noch einen Longdrink..."

Kurz danach ließ die Bildqualität sehr nach, und die Stimmung war plötzlich gar nicht mehr entspannt.

Geschrieben
ich habe mal gelesen das gasfeuerzeuge schon nach einem jahr stark ausgegast sind...das sollte man vielleicht mal kontrollieren.

Da war ich doch direkt mal nachsehen, aber nach nun knapp 3 Jahren sehen die aus wie am ersten Tag. Ich rauche seit 6 Jahren nicht mehr und habe andere Gasfeuerzeuge hier die 8 Jahre und älter sind und selbst die funktionieren wie am ersten Tag. Ich halte das für Quark.

Allerdings habe ich "hüstel" natürlich redundante Feuerstartmöglichkeiten, wollte nur nicht soo skurril erscheinen... (einige Zippos aus alten Zeiten + Benzin und Steine, Streichhölzer und natürlich Survival Reiber... Aber die Dinger haben mich damals überhaupt erst auf die Idee mit den Einwegfeuerzeugen gebracht, diese Feuerstarter sind eigentlich totaler Nonsens. Es sei denn man kommt auf ne Insel und darf nur 2 Sachen mitnehmen, aber das ist ja hier jetzt nicht die gefragte Disziplin.

Man sollte folgendes nicht unterschätzen: was man heute noch nachgeschmissen bekommt kann morgen unerreichbar sein.

Geschrieben
nur nebenbei hat der beitrag meinen empfinden nach doch schon recht viele antworten bekommen,allen skeptikern zum trotz. und dabei wurde er erst heute vormittag eröffnet.

diese gedanken scheinen doch den ein oder anderen mehr umzutreiben...

Jupp, trotz implizitem U-Boot-Verdacht. Nur leider sind die Antworten so langweilig realitätsnah. Vermutlich haben die, die sich in Vorbereitung auf die goldene Horde eingemauert haben --aus Angst vor dem laut Medien gerade ausgebrochenen Cyberwar-- keinen Internet-Zugang mehr.

Geschrieben

Hab' mal gelesen, dass die Seeleute früher nicht schwimmen gelernt haben, damit sie im Fall der Fälle nicht länger leiden mussten als unbedingt nötig.

Wenn Ihr versteht, was ich meine. :rolleyes:

Sollte Stuttgart von einem Tsunami heimgesucht werden... die drei Tage, bis die BW anrückt, krieg' ich irgendwie rum.

Edith: Sollten die Tausend Hilflosen Wichtel anrücken, stell' ich mich tot, bis die Gefahr vorüber ist.

Geschrieben
Gold, Silber und andere Wertsachen (wie z.B. Orientteppiche, Schmuck, Bestecke) sind im Falle einer echten Krise auch nichts wert,

denn es gibt kaum jemanden, der sie zum realen Wert in Zahlung nimmt und essen kann man sie nicht.

Das sehe ich auch so.

Sie sind - imho - aber auch gar nicht dafür gedacht, in Krisenzeiten zu bezahlen, sondern, um sein Vermögen in die Zeit danach hinüberzutragen. Nur sollte man es da mit Ralf Künne halten: "Haben - aber Maul darüber halten".

Ansonsten halte ich es mit Makalu: (Zitat) "Wenn es einmal wirklich nichts mehr gibt, gibt es für Gold auch nichts. Für eine Waffe aber kriegt man immer noch einen Laib Brot. Und das schönste ist, man muß nicht einmal tauschen"

Geschrieben
Ansonsten halte ich es mit Makalu: (Zitat) "Wenn es einmal wirklich nichts mehr gibt, gibt es für Gold auch nichts. Für eine Waffe aber kriegt man immer noch einen Laib Brot. Und das schönste ist, man muß nicht einmal tauschen"

Der ist gut!

Michael

Geschrieben
Der ist gut!

Nein, der ist Böse.

Aber wahr.

Das Wertvollste, was man sich für irgendwelche Zivil-Krisen vorbereiten kann: Fertigkeiten !

Erste Hilfe, Rohrschlosserei, Gärtnerkönnen, Schnapsbrenner, Elektro-Bastelei.

Ganz wichtig: Toilettenbau und ein Bauplan für Sickergrube/Kleinstkläranlage. Toilettenpapier wird sehr wertvoll sein, genauso wie BIC-Feuerzeuge und Schnaps.

Geschrieben

Wasserfilter, Campingkocher und Toilettenpapier sind deutlich überschätzt.

In Deutschland kann man das meiste Wasser aus Bächen und Quellen problemlos trinken.

Und den Hintern kann man auch mit der Hand, Erde oder Blättern abwischen.

Einen rotierenden Nahrungsmittelvorrat zu haben ist da viel sinnvoller als irgendwelche Survivalprodukte.

Geschrieben

Ich kann jedem nur raten mal folgendes auszuprobieren :

Macht Euch mal den Spass und schaltet zu Hause für einen Wintertag (Sonntagsprojekt?) den kompletten Strom der Wohnung/Haus ab. Steigerung wäre inkl. Wasser und Heizung.

Nicht in Theorie sondern mal real machen.

Und dann nochmal über (günstige) Redundanz in aller Ruhe nachdenken.

Für mich wäre das ein romantischer Tag/Abend. Camping zu Hause.

Für die meisten anderen wäre das vermutlich der blanke Horror.

Vor Allem lernt man den "normalen" Luxus, den wir jeden Tag so ganz selbstverständlich haben, mal zu sehen wie er wirklich ist.

Nämlich gar nicht selbstverständlich.

Geschrieben
Wasserfilter, Campingkocher und Toilettenpapier sind deutlich überschätzt.

In Deutschland kann man das meiste Wasser aus Bächen und Quellen problemlos trinken.

Das geht aber auch nur, weil wir bis jetzt den ganzen Scheiss da rausfiltern mit Hilfe von Anlagen, die durchaus mal ausfallen können.

Wenn es soweit ist, werden unsere ganzen Hinterlassenschaften ungeklärt in die Gewässer geleitet, wenn da überhaupt noch was geleitet wird.

Wenn man dann noch die Bevölkerungsdichte hierzulande sieht, kann man sich gut vorstellen, was dann alles so ins Wasser gelangt, und das schon ohne chemische Verseuchung... :bad:

Auch was Quellen angeht, kommt es aufs Umfeld an und wenn es noch eine saubere Quelle gibt, wird diese umkämpft sein aufgrund der Nachfrage.

Abgesehen davon wohnt nun mal nicht jeder in Nähe einer Quelle...

Geschrieben

man kann mich gerne für paranoid halten....

aber ich halte es für selbstverständlich und jedermans Pflicht genug know-how und Vorräte zu haben um 4 Wochen auf die übliche Infrastruktur verzichten zu können.

Gerade bei Familien mit Kindern ist das ein MUSS.

Finde die Idee nur weil der Strom jetzt mal für 2 Wochen weg ist ins Chaos zu verfallen ziemlich lächerlich. Selbstverantwortung ist das Zauberwort.

Geschrieben
Wasserfilter, Campingkocher und Toilettenpapier sind deutlich überschätzt.

ein Wasserfilter wie z.B. der Katadyn Camp ist der wichtigste Ausrüstungsgegenstand. Frag mal IRGENDEINEN Helfer der in entsprechenden Krisenregionen unterwges war. z.B. USA nach Hurrikan Kathrina oder Japan nach dem Tsunami

Man hat die Wahl zwischen verdursten und schweren Infektionskrankheiten.

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