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IGNORED

Krisenvorsorge


NilZ

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Wenn der Hunger groß ist, kommen Leute und nehmen dir das Selbstangebaute einfach weg. ;) Die sind auch nicht dumm und wissen, dass man auf dem Lande Nahrung bekommt.

in solchen fällen bin ich ein befürworter des nicht gewaltfreien widerstands :lol:

übrigens wegen der sache mit den feldern leer räumen, in etwas geringeren ausmaß wie hier zumindest angenommen wird gabs das doch schon immer. so gab es auch schon immer einen(oder eher mehrere) "feldschütz"(en)...ich hoffe diese aufgabe wird mir dann zu teil :bud::lol:

desweiteren glaub ich das wenn man sich das gröbste gesindel erstmal en paar tage bis wochen vom hals gehalten hat wird sich die natur deren selber entledigen. und dann fallen diese schon mal nicht mehr wie heuschrecken über die felder her...sondern nur noch eher wie wildschweinrotten,auch noch ne gewaltige plage ohne ende aber deutlich besser zu beherrschen.

das gemeinden nur überleben können wenn sie zusammen arbeiten ist wohl klar. eher kleine käffer die kooperieren als millionenstädte deren menschen eher instiktiv gewaltätiges verhalten beherrschen als wertschaffende fähigkeiten.

so sollte klar sein das es nicht nur darum geht sich feinde vom hals zu schaffen sondern auch freunde zu machen in dem man vielleicht sagt "ich hab 50 konserven bei seite gelegt und warm hab ichs auch noch durch meine katalytofen en paar tage" das man eigentlich noch 200 dosen hinter der deckenverkleidung versteckt hat muss ja nicht umbedingt JEDER wissen.

ich weiß nicht obs jetzt schon wieder in apokalytische annahmen abgleiten muss aber ich stell mir gerade die frage würde ein stromausfall etc für wenige tage bis wenige wochen wirklich schon zur total verwahrlosung der gesellschaft kommen. gerade was hilfsbereitschaft innerhalb kleiner gruppen/gemeinden angeht trau ich meinen mitmenschen doch schon en bisschen mehr zu.

bei fremden sieht das natürlich ganz anders aus.

achso

@ Schniedergraf

ich war zwar nicht direkt angesprochen aber ja, in der ddr. wobei ich wie ich schon erwähnte wie du auch nicht zwangläufig davon ausgehe das es zu einer total enteignung kommen wird sowas sind wohl eher charakteristika von ideologien und feudalismus. damit niemand auf die idee kommt das es in westlichen deutschland und rest europas die bauern ja stets frei waren und ihre "eigenen" feldern bestellten(siehe feudalismus)

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@saturn78: warum soll ich Vorsorge für Leute treffen, die in Sachen Vorratshaltung nur noch von heute auf morgen denken und schon die Panik bekommen wenn das Holz für den hippen Kachelofen ausgeht weil sie zu dumm sind Kettensäge oder Axt ohne Selbstverstümmelung zu bedienen? Vorratshaltung kommt im Denken der meisten Mitmenschen nicht vor, schlicht weil es in unserer "Just-in-Time" Gesellschaft im Normalfall unnötig ist. Fehlt etwas, setzt man sich ins Auto und fährt in den nächsten Supermarkt und kauft es ein.

Ich sehe nicht unbedingt den hier ab und an beschworenen SHTF heraufziehen, nur halte ich es mit der Vorratshaltung mit der Generation meiner Eltern und Großeltern. Lebensmittel und Verbrauchsgüter für drei bis vier Wochen, vernünftiges Werkzeug das auch ohne Strom oder Benzin funktioniert, wissen wie man damit umgeht und in der Lage sein in einem Garten selbst Nahrungsmittel anzubauen und haltbar zu machen. Nur als Beispiel- wer hat heutzutage noch einen Holzofen in der Küche stehen? Wer weiß noch wie man einkocht, schlachtet, räuchert, pökelt, säuert? Ohne Strom funktioniert doch rein gar nichts mehr. Hier auf dem Land ist das Wissen und die Fähigkeiten der älteren Generationen nicht verloren gegangen. Ich habe das Wissen erlernt und gebe es auch an meine Kinder weiter, selbst wenn das heutzutage nicht mehr "hip" ist. Diese Denkweise existiert in den Köpfen der meisten "moderenen" Stadtmenschen nicht mehr.

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Wer hat geschrieben, dass du sowas "sollst"?

Eine Vorsorge, für den Fall der Fälle (nicht die Zombies, der Stromausfall), macht aber in der Gemeinschaft erst richtig Sinn.

Daher sollte der erste (und wichtigste) Schritt der sein, sich mit Nachbarn (etc..) zusammen zu schließen.

Es muss nicht jeder einen Generator haben, einer reicht um in 3-5 Häusern die Heizung zum laufen zu bringen.

Es macht auch wenig Sinn, sich den Keller vollzustellen, wenn der Nachbar Platz ohne Ende hat...usw...

Für "Wissen" gilt das gleiche, wie für "Können" oder "Haben", es wirkt am besten, wenn es sich ergänzt...

Auch der bestausgerüstete "Krieger" wird seine Habseligkeiten nicht sehr lange allein Bewachen können, usw....

Der Mensch überlebt am besten in Gemeinschaften. Hat einer keine Freunde/Nachbarn, ist es auch relativ egal, ob er nun .22 oder .45 liegen hat, ob der Riegel von Firma X oder Y ist oder ob er nun 5 oder 10 Wasserfilter oder Packungen Chlortabletten sein eigen nennt.

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Ich habe Dich schon verstanden :) Nur werden selbst hier auf dem Land die aus der Stadt raus und "auf's Land" ziehen und die dörfliche Lebensweise mit ihrer funktionierenden Gemeinschaft nicht verstehen wollen/ können immer mehr. Sehe ich in der direkten Nachbarschaft, sehe ich auch immer mehr in den Vereinen und der Lokalpolitik.

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Ich habe Dich schon verstanden :) Nur werden selbst hier auf dem Land die aus der Stadt raus und "auf's Land" ziehen und die dörfliche Lebensweise mit ihrer funktionierenden Gemeinschaft nicht verstehen wollen/ können immer mehr. Sehe ich in der direkten Nachbarschaft, sehe ich auch immer mehr in den Vereinen und der Lokalpolitik.

:s75:

Also ich wohn jetzt in "meinem" Dorf noch kein ganzes Jahr..und läuft... :eclipsee_gold_cup:

Wobei ich behaupten möchte, dass nicht überall (auch bei uns im Dorf) der Zusammenhalt so ist, wie in meiner Nachbarschaft.

Aber ich könnte mir solch ein "Nachbarschaftskonstrukt" auch unter den Mietern eines 5-Familienhauses vorstellen, oder in einer Strasse...

Aber generell hast du natürlich recht, dort wo "alltags" das jeder-für-sich-Prinzip herrscht, wird es in der Krise nicht einfacher werden....

Aber man könnte ja mit einem Nachbarn anfangen....

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