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IGNORED

Krisenvorsorge


NilZ

Empfohlene Beiträge

Guten Morgen,

die Zeiten werden härter. Griechenland und Spanien sind quasi pleite. Dem Euro geht es schlecht. Die wirklich reichen haben ihr Geld längst gerettet und in Gold oder Immobilen gesteckt. Sollte das Geldsystem wirklich zusammenbrechen wird die Kriminalität (wie in den meisten armen Ländern) explodieren. Die Wirtschaft stagniert und China kann zunehmend auf unser Know How verzichten.

Nun habe ich 2 Fragen:

1. Wie bereitet ihr euch auf die Krise vor? (Vorräte, Wertstoffe, Eigentum, Yen?) oder seht ihr das ganze nicht so dramatisch?

2. Haltet ihr euch einen Vorrat an Munition und Waffen um euer Heim / eure Familie im ernstfall zu beschützen?

Ich persönlich habe ein bischen was an Gold und Silber auf die Seite gelegt und probiere die Entwickelung im Auge zu halten damit ich mich zumindest darauf einstellen kann. (p.S Waffen habe ich (noch) keine). Doch auch wenn ich eine hätte würde ich alles tun damit ich sie NICHT gegen Mitmenschen einsetzen müsste.

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Hohlblock Keller mit vergitterten Fenstern, ordentlicher Vorrat an Wasser und Ravioli in Dosen (mit Bolognese) und ne 150er Schüttpackung GP11.

Ne mal ernsthaft, deinen Grundgedanken verstehe ich ja, aber was willst du hören? Dass sich alle bewaffnet verbarrikadieren?

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Versuch einer Antwort:

1. Ich glaube nicht an den "Weltuntergang", den du da skizzierst.

2. Das "Geld" unserer Familie ist noch hauptsächlich im Haus gebunden, ich brauche mir also um einen Transport überquellender Reichtümer in schweizer Tresore bis auf weiteres keine Gedanken zu machen...

3. Wir kaufen bzw. lagern im Regelfall so ein, dass im (Versorgungskrisen-)Fall zur Not mal ein paar Wochen überbrückbar sind.

4. Ich habe Waffen und Munition zu sportlichen und jagdlichen Zwecken; was sein wird, wenn mir und meinen Nächsten jemand ans Leder will, wird dann situationsabhängig entschieden.

aber was willst du hören? Dass sich alle bewaffnet verbarrikadieren?

Ich habe das Gefühl, so etwas will er hören...

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Servus,

zu diesem Theme gibt es massig Videos und Berichte:

Google mal: Prepping/Prepper, EDC, shtf, bug in, bug out, disaster preparedness. Vgl. auch Hinweise des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, hier gibt es Empfehlungen.

Rest gern auch mal per PM.

Tipp zu dem Thema: Man wird immer recht schnell schief angesehen, wenn man derartiges fragt. Ich kann das nicht nachvollziehen und bin auch gern vorbereitet, aber lass es. Grade im Bezug auf Waffen ist dies im Buckelstaat Deutschland sehr heikel und besonders hier im Forum gibts viele Meckerer.

P.S.:

Krise schreibt man ohne "ie", auch wenn es eine rIEsen krIEse ist :D

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...

Tipp zu dem Thema: Man wird immer recht schnell schief angesehen, wenn man derartiges fragt. Ich kann das nicht nachvollziehen und bin auch gern vorbereitet, aber lass es. Grade im Bezug auf Waffen ist dies im Buckelstaat Deutschland sehr heikel und besonders hier im Forum gibts viele Meckerer....

Was das Nichtvorbereiten auf eine nicht kommende "Kriese" mit "buckeln" oder "meckern" zu tun haben soll, will sich mir nicht erschließen.

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ZITAT(maddi @ 04.10.2012 - 10:46)

aber was willst du hören? Dass sich alle bewaffnet verbarrikadieren?

Nein, ich bin nur daran interessiert ob und wenn welche gedanken sich die leute zu den Ereignissen machen die grade so vor sich gehen. Auch ich bin keiner der sich verbarikadiert (und werde das wohl auch nicht tun).

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Nein, ich bin nur daran interessiert ob und wenn welche gedanken sich die leute zu den Ereignissen machen die grade so vor sich gehen.

Ich stelle für mich fest, dass D bislang vergleichsweise gut durch diese Krise navigiert... wenn man sich die vergleichenden "Parameter" anschaut.

Und ich hoffe, dass die wählenden Bundesbürger das in knapp einem Jahr nicht ganz vergessen.

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2. Haltet ihr euch einen Vorrat an Munition und Waffen um euer Heim / eure Familie im ernstfall zu beschützen?

Solange es kein Bedürfnis "Krisenvorsorge" gibt, würde ich darüber nicht in einem öffentlich Forum sprechen.

Der Ansatz "Bewaffnen und Verbarrikadieren" ist übrigens mit das falscheste was man machen kann........

1. Wie bereitet ihr euch auf die Kriese vor? (Vorräte, Wertstoffe, Eigentum, Yen?) oder seht ihr das ganze nicht so dramatisch?

Als erstes empfehle ich Dir die Internetforen www.survivalforum.ch und www.hsp-forum.de

Dort findest Du umfangreiche Infos zum Thema Krisenvorsorge.

Als ersten Denkanstoß stell dir einfach vor, dass Du im Dezember bei -10 Grad in der schönen warmen Wohnung sitz und auf einmal der Strom weg ist und auch für 2 Wochen weg bleibt.

Dein Probleme in der auftretenden Reihenfolge:

-> Licht

-> Kälte

-> Kein Leitungswasser / Durst

-> Toilette

-> Hunger / Nahrungszubereitung

-> evtl. fehlende Medikamente / medizinische Grundausstattung

-> Kommunikation mit Familie/Freunden/ Rettungskräfte bei medizinischen Notfällen

Wenn Du diese Probleme gelöst hast, DANN darfst Du das erste mal an Waffen oder ökonimosche Krisen oder Goldvorräte denken.

Die detailierte Antworten findest Du in oben genannten Foren.

Auf eine langanhaltende Wirtschaftskrise bereitet man sich am besten so vor:

1. Fähigkeiten aneignen die in der Krise Geld bringen.

2. Eigenen Garten kaufen um dort Obst & Gemüse anbauen zu können bzw. Tiere zu halten

3. Sehr gutes Netzwerk mit den Nachbarn aufbauen um Fähigkeiten/Gegenstände tauschen zu können

4. Zusammen mit den Nachbarn für Sicherheit sorgen. Alleine bist Du verloren.

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Also, wenn einige meiner alten Lehrer so merkwürdige Gewohnheiten hatten, dann hatte ich dafür noch einigermaßen Verständnis, weil die den Wk II und Kriegsgefangenschaft mitgemacht haben.

Einer hat z.B. zu Hause täglich (!) die Klopapierrolle auf die Vollzähligkeit der darauf aufgewickelten Papiere überprüft und wehe, wenn Frau und Tochter zuviel verbraucht hatten ...!

Wenn der Ruiß' aber wirklich kommt, nützten Dir die eingelagterten Erbsen auch nix mehr!

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Was das Nichtvorbereiten auf eine nicht kommende "Kriese" mit "buckeln" oder "meckern" zu tun haben soll, will sich mir nicht erschließen.

Naja nicht kommende Krise, da hast du etwas verpennt wenn man sich mal die EU anschaut. Ist nur noch nicht in D angekommen.

Sonst würde ich sagen, nach Möglichkeiten fixe Ausgaben zurückfahren um variable zu haben.

Also zb ein Auto cash kaufen (und auch warten bis man Geld hat) anstatt einen Leasing Vertrag ab zu schliessen.

Wenn es wirklich eine Wirtschaftkrise gibt kann man ein Auto einfach in der Garage lassen und Fahrrad fahren, wenn man aber einen Leasing Vertrag hat geht dieser Weiter.

Heisst einfach sein Ausgaben auf solche Faktoren untersuchen um eine höhrer Flexibilität in Krisenzeiten zu haben.

Desweiteren einfach Reserven haben um einen plötzlichen Crash unbeschadet zu überleben, aber mehr als einen Monat brauch niemand.

Joker

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Gerade wenn eine Inflation bevorsteht, lohnt es sich doch, Sachen auf Pump zu kaufen.

Theoretisch Richtig, praktisch wird jeder Leasingvertrag/Kredit sofort gekündigt werden und alle Sicherheiten (Auto/Haus) von der Bank einegzogen.

Gesetz dem Fall, es gibt noch jemanden, der eintreibt :eclipsee_gold_cup:

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Gerade wenn eine Inflation bevorsteht, lohnt es sich doch, Sachen auf Pump zu kaufen. Dann hat man die Ware mit ihrem fixen Warenwert und das Geld, was man dafür dann später bezahlen muss ist viel weniger wert und man kann die Ausgabe eher verschmerzen.

Wenn du weisst ob wir eine Inflation, Stagflation oder Deflation bekommen bist du ein reicher Mensch.

Ich weiss es nicht.

Was ich aber weiss, mich mit Krediten binden würde in einem Stagflation, Deflation und Krisensituations Fall mich ins Unglück stürzen.

In einem Inflations Fall würde ich an der effektiv verdienen.

Die Frage ist nicht wie kann ich spekulieren sondern wie kann ich mich schützen.

Denn wenn ich spekulieren will gibt es genug Möglichkeiten an der Börse.

Joker

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Gold, Silber und andere Wertsachen (wie z.B. Orientteppiche, Schmuck, Bestecke) sind im Falle einer echten Krise auch nichts wert,

denn es gibt kaum jemanden, der sie zum realen Wert in Zahlung nimmt und essen kann man sie nicht.

Besser sind Dinge, die Jeder (als Tauschmittel) brauchen kann: Nahrungsmittel, Holz, Heizöl, Erzeugnisse aus dem eigenen Garten, Auto- und Fahrradersatzteile etc.

Frag mal Deine Großeltern nach deren Erfahrungen am Ende des WW II

Gruß

Michael

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Gerade wenn eine Inflation bevorsteht, lohnt es sich doch, Sachen auf Pump zu kaufen. Dann hat man die Ware mit ihrem fixen Warenwert und das Geld, was man dafür dann später bezahlen muss ist viel weniger wert und man kann die Ausgabe eher verschmerzen.

Das ist eine gefährliche Wette.

Inflation bedeutet nicht nur höhrer Preise sondern i.d.R auch eine deutlich höhere Gefahr arbeitslos zu werden.

Zudem muss man sich Zins&Tilgung trotz der steigenden preise noch leisten können.

Gerade "Häuslebauer" tragen hier ein immenses Riskiko.

Kann man das Darlehen nicht mehr bezahlen muss das Haus verkauft/zwangsversteigert werden. Doch aufgrund des schwierigen Marktes werden geringere Preise erzielt.

Es kann also durchaus sein, dass man das Haus verkauft hat und trozdem noch Schulden hat die man über viele Jahre abbezahlen muss.

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Gold, Silber und andere Wertsachen (wie z.B. Orientteppiche, Schmuck, Bestecke) sind im Falle einer echten Krise auch nichts wert,

denn es gibt kaum jemanden, der sie zum realen Wert in Zahlung nimmt und essen kann man sie nicht.

Besser sind Dinge, die Jeder (als Tauschmittel) brauchen kann: Nahrungsmittel, Holz, Heizöl, Erzeugnisse aus dem eigenen Garten, Auto- und Fahrradersatzteile etc.

Frag mal Deine Großeltern nach deren Erfahrungen am Ende des WW II

Das wichtigste Tauschmittel hast Du vergessen Alkohol.

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Gold, Silber und andere Wertsachen (wie z.B. Orientteppiche, Schmuck, Bestecke) sind im Falle einer echten Krise auch nichts wert,

denn es gibt kaum jemanden, der sie zum realen Wert in Zahlung nimmt und essen kann man sie nicht.

Gruß

Michael

Völlig richtig! Ein sehr gutes Zahlungsmittel sind alte Schmuckstücke aus Gold & Silber mit niedrigem Reinheitsgrad z.B. 333, da sowieso immer der niedrigste Reinheitsgard unterstellt wird.

Wer dann mit Goldmünzen bezahlen will wird einen sehr schlechten Kurs bekommen.

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@ Threadstarter, ich denke hier gibt es nicht wenige die sich vorbereiten auf welches potenzielle Szenario auch immer. Ich denke da ist von wirtschaftlichem Zusammenbruch(Euroraum u.o. weltweit), Blackout, Naturkatastrophen, Pandemie oder einer Zombieapocalypse alles dabei.

Ich persönlich bevorrate lang und länger haltbare Lebensmittel, Wasser, Getränke, Hygieneartikel usw für ca 1,5 Monate.(es besteht noch optimierungsbedarf <_< )

Über das Thema Waffen und Munition brauchen wir hier wohl nicht reden... wirft ein äußerst schlechtes Licht nach außen.

Die meisten werden schon das richtige tun wenn es ihnen an Leib und Leben geht.

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