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IGNORED

Unglaublich - Paypal verbietet Nutzung für Waffen un Teile


RNehring

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Hallo liebe Freunde,

gerade wurde mein befreundeter Waffenhändler direkt vom VDB darüber informiert, dass ein Waffenhändler mit Online-Shop von Paypal kontaktiert wurde.

Er dürfe laut Nutzungsrichtlinie keine Zahlungen für Schusswaffen, Munition, usw. senden und empfangen.

Hallo,,

uns wurde schon vor drei Jahren das Konto gekündigt u. für 8 Monate gesperrt, sodass wir nicht an unser Geld konnten.

Aber nicht nur Paypal macht hier Stress. Wir versuchen schon seit längerem in unserem Shop die Möglichkeit der Kreditkartenzahlung anzubieten, gerade um ausländischen Kunden die Zahlung zu Vereinfachen, aber keine der Kreditkartengesellschaften wollte etwas mit Waffen zu tun haben. Die Banken selbst hatten damit kein Problem. Viele unsere ausländischen Kunden sind es gewöhnt mit Karte zu bezahlen u. verstehen nicht das es hier bei uns nicht möglich ist. Dadurch sind uns schon viele Kunden abgesprungen, da Diese nicht bereit waren Geld vorab zu überweisen.

Als wir dann des öfteren mal bei den Gesellschaften nachfragten, wieso denn der Waffenkauf in den USA mit Karten möglich sei, kam keine Antwort.

Was mich besonders ärgert ist die Tatsache, daß wir in unserem Laden ein Kartengerät stehen haben u. es hier keine Rolle spielt was wir verkaufen.

wolli2002

Vorderlader-shop

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lustig ist dieser auszug aus den agb:

PayPal verbietet allen Kontoinhabern den Kauf bzw. Verkauf bestimmter Arten von Handfeuerwaffen und Waffenteilen und Munition.

ich persönlich möchte ja mal wissen, welche grundschulklasse diese regel formulieren durfte. auf alle fälle klingt es für meine ohren lustig. paypal hat mir hiermit verboten, schusswaffen etc. zu kaufen oder zu verkaufen. das ist ganz schön bitter, obwohl ich ja gar nicht vorhabe, mit paypal zu zahlen. wenn sie verbieten würden, paypal für solche transaktionen zu nutzen, das könnte ich noch verstehen. aber das generelle verbot nimmt mich ganz schön mit. jetzt muss ich mir ein anderes hobby suchen ... :traurig_16:

allein die art der formulierung lässt mich den kopf schütteln. man hat nicht den eindruck, dass das von einem juristen geschrieben wurde. die regel klingt eher kindlich-naiv ...

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PayPal verbietet allen Kontoinhabern den Kauf bzw. Verkauf bestimmter Arten von Handfeuerwaffen und Waffenteilen und Munition.

...allein die art der formulierung lässt mich den kopf schütteln. man hat nicht den eindruck, dass das von einem juristen geschrieben wurde. die regel klingt eher kindlich-naiv ...

Das liegt an unserem hervorragendem Bildungssystem, nach unten werden keine Grenzen gesetzt. Oder es gilt das Motto, egal wie es ausgedrückt wird der Leser wird schon wissen was gemeint ist. :rolleyes: Hier noch harmlos, aber bei anderen Sachverhalten können solche Ungenauigkeiten zu üblen Missverständnisen führen.

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Vorab: Für mich ist Paypal ein S*ftladen. Würde sich dieses Geschäftgebaren jemand anderes, ohne diese Marktmacht leisten, hätte der Laden längst keine Kunden mehr.

1) Ich halte eine Einschränkung der Warenart, bei einer Bank, für unzulässig. Was kommt als nächstes? Dass die Sparkassen in den "grünen" Landkreisen Gehaltsüberweisungen

an MA in der Waffenindustrie & -Handel verbieten?

2) Ich halte Kontosperrungen zwecks (anlaßloser) Überprüfung für unzulässig. Man verwendet Paypal wenn es schnell gehen soll. Wenn dann der Empfänger Wochen auf das Geld

warten kann, weil man bei Paypal mal wieder das "Los" der Gratisüberprüfung gezogen hat, ist das m.E. unzumutbar. Stellt Euch vor Eure Hausbank behält die Zahlung für einen

Austauschmotor 6 Wochen zurück, weil denen die 4000 Euro zu einem GM Vertrieb in den USA "spanisch" vorkommen. (Einem Bekannten genau so passiert). Ausserdem: Wer verzinst

das Geld, das Paypal mal so eben "vorübergehend" einbehält? Gibt ja Fälle da liegt es monatelang bei denen rum.

3) Paypal ist m.E. der einzig etaiblierte Anbieter auf dem Markt, bei dem man währungsübergreifend, mit hoher Akzeptanz, bezahlen kann. Bei Moneybookers, Western Union, ist bei Betrug

von Seiten des Anbieters vermutlich alles Geld weg.

4) Sollte der von isegrim zitierte Auszug aus der AGB derjenige sein: Dann ist dieser m.E.

a) zu unbestimmt (was sind "bestimmte Arten"?)

b) regelt vertragsfremde Angelegenheiten, ist "unangemessen belastend", da er derart formuliert, nicht nur in Beziehung zur Aufgabe "Vermögenstransfer" von Paypal fällt, sondern auch

ohne hinreichendem Grund in das Privatleben des Kunden eingreift (PayPal verbietet allen Kontoinhabern....).

6) Die Beträge, die PayPal von Anbietern verlangt, sind m.E. sittenwidrig. Würde Euch die Hausbank, bei jeder Überweisung, 2% abziehen, wie lange hätte die Bank dann noch einen eigenen Kundenstamm?

Jetzt muß sich nur noch jemand finden, der.....

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alles Geld weg.

4) Sollte der von isegrim zitierte Auszug aus der AGB derjenige sein: Dann ist dieser m.E.

a) zu unbestimmt (was sind "bestimmte Arten"?)

B) regelt vertragsfremde Angelegenheiten, ist "unangemessen belastend", da er derart formuliert, nicht nur in Beziehung zur Aufgabe "Vermögenstransfer" von Paypal fällt, sondern auch

ohne ausreichendem Grund in das Privatleben des Kunden eingreift (PayPal verbietet allen Kontoinhabern....).

6) Die Beträge, die PayPal von Anbietern verlangt, sind m.E. sittenwidrig. Würde Euch die Hausbank, bei jeder Überweisung, 2% abziehen, wie lange hätte die Bank dann noch einen eigenen Kundenstamm?

Das nützt dir alles nix, wenn das Geld/Konten "einfach so" eingefroren wird. Ist ausgesprochen unverfroren von pp, aber anscheinend können die sich ein derartiges "Geschäftsgebahren" mangels ernsthafter Konkurrenz leisten.

Ich nehme pp nur dann, wenn es absolut unumgänglich ist. Und das ist sehr, sehr selten.

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Da frage ich mich, warum die Staatsanwaltschaft noch nicht den Laden hier dichtgemacht hat.

;) weil die Staatsanwaltschaft sonst so gut wie jeden Laden hier dichtmachen müsste.. besonders im Waffengewerbe würde es dann düster aussehen, wenn man den ganzen Negativberichten in WO glauben schenken würde könnte man ja nichts mehr kaufen... dem nach wären so gut wie alle Hersteller/Händler Betrüger oder deren Produkte sind Schrott oder gefährlich für Leib und Leben :ridiculous:

Gruß

Hunter

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Einfach mal nach "Painpal" googeln, da tun sich Abgründe auf !!

Mich wundert es immer wieder wie naiv vielen Menschen (auch Händler) sind.

Wer lässt denn große Mengen an Geld längere Zeit bei Paypal liegen? Wer dann jammert, dass ihm sein Konto gesperrt wird und er nicht mehr an sein Geld rankomme => selber Schuld!

Zum Empfangen von Zahlungen ist Paypal ganz ok, aber ich werde einen Teufel tun und dort mein Geld liegenlassen.

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Vieleicht bin ich etwas altmodisch, aber wen interessiert PayPal?

Als ich mir 'ne Waffe übers Internet bestellt habe, habe ich den Kaufpreis etwas unkonventionell mit 'nem echten Stift (so für zum inne Pfote halten...) auf 'nen Überweisungsträger (der war noch aus Papier!) gekritzelt, bin zu Fuß zur Bank gelatscht und hab den Wisch eingeworfen. Nach sieben Tagen hat der Postbote geklingelt! Wer braucht diesen ganzen neumodernen Scheiss wie PayPal, Lichtgewehrschiessen usw.?

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1) Ich halte eine Einschränkung der Warenart, bei einer Bank, für unzulässig. Was kommt als nächstes? Dass die Sparkassen in den "grünen" Landkreisen Gehaltsüberweisungen an MA in der Waffenindustrie & -Handel verbieten?

PayPal hat in Luxemburg eine Europäische Banklizenz erhalten, und alle Konten nach PayPal Luxemburg transferiert. Jedoch hält sich PayPal nicht an die Regeln die für Banken gelten (Sperrung von Konten Verwandter, Ausschluß bestimmter Warengruppen, Rücklagensicherung,...), da PaypaL nach eigenen Aussagen keine Bank sondern ein "Bezahldienst" sei.

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.....habe ich den Kaufpreis etwas unkonventionell mit 'nem echten Stift (so für zum inne Pfote halten...) auf 'nen Überweisungsträger

Wenn ich jede meiner Überweisungen auf dem Weg abliefern würde, verbrächte ich viel Zeit im Auto oder auf der Bank.

Würde ein Handel treibendes Unternehmen auf diese Art der Überweisung zurückgehen, könnten die je nach Größe ganze

Abteilungen damit beschäftigen.

Und "just in time" ist auf dem Weg auch nichts, denn der manuelle Überweisungsträger muß ja in der Bank auch erstmal bearbeitet werden.

Man erwartet heute vom Lieferanten am übernächsten, spätestens am dritten Tag zu liefern (ich zumindest). Ich kann aber nicht vom ihm erwarten die Ware

zu versenden, bevor er überhaupt sein Geld hat.

Bei Waffen mit Lieferzeit wäre es sicherlich irrelevant, ob die Überweisung nun am gleichen Tag, oder 2 Tage später ankommt. Aber wer kauft in nenneswerter

Anzahl Waffen mit Lieferzeit?

Und bei Zahlung in Devisen zahlt man sich bei den Geschäftsbanken dumm und dämlich. 15.- Gebühren für 10.- Betrag in die USA sind ganz normal.

An Onlinebanking kommt man somit nicht vorbei. Und wenn man viel im non- EU- Ausland kauft, kommt man halt an Paypal, wegen der Gebühren, erst recht nicht

wirklich vorbei. Zumindest nicht als Privatkunde

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Vieleicht bin ich etwas altmodisch, aber wen interessiert PayPal?

Als ich mir 'ne Waffe übers Internet bestellt habe, habe ich den Kaufpreis etwas unkonventionell mit 'nem echten Stift (so für zum inne Pfote halten...) auf 'nen Überweisungsträger (der war noch aus Papier!) gekritzelt, bin zu Fuß zur Bank gelatscht und hab den Wisch eingeworfen. Nach sieben Tagen hat der Postbote geklingelt! Wer braucht diesen ganzen neumodernen Scheiss wie PayPal, Lichtgewehrschiessen usw.?

Und wenn Du jemandem in den US 17,53 Dollar zahlen mußt?

Bestellst Du das Geld auf der Bank und schickst es dann bar im Einschreiben über den Teich?

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PayPal hat in Luxemburg eine Europäische Banklizenz erhalten, ...

Das wird häufig kolportiert. Aber einen halbwegs vertrauenswürdigen Beleg dafür habe ich noch nicht gesehen.

M.E. ist die Bude das, was sie zu sein vorgibt: ein simpler Bezahldienst

(der davon lebt, mit fadenscheinigen Begründungen Geld der Kunden festzuhalten)

teddy

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Das wird häufig kolportiert. Aber einen halbwegs vertrauenswürdigen Beleg dafür habe ich noch nicht gesehen.
Google ist Dein Freund:
Betreiberin der Website www.paypal.de:PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A.

22-24 Boulevard Royal

L-2449 Luxembourg

Vertretungsberechtigter: Robert Caplehorn

Handelsregisternummer: R.C.S. Luxembourg B 118 349

PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A. wird EU-weit als Bank geführt. Aufsichtsbehörde ist die luxemburgische Bankenaufsicht CSSF (Commission de Surveillance du Secteur Financier).

So steht's zumindest im Paypal-Impressum

Gruß

Michael

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Und bei Zahlung in Devisen zahlt man sich bei den Geschäftsbanken dumm und dämlich. 15.- Gebühren für 10.- Betrag in die USA sind ganz normal.

An Onlinebanking kommt man somit nicht vorbei. Und wenn man viel im non- EU- Ausland kauft, kommt man halt an Paypal, wegen der Gebühren, erst recht nicht

wirklich vorbei. Zumindest nicht als Privatkunde

Kann ich so nicht sagen, auch ich arbeite noch mit Zettel und Kugelschreiber, weil ich dem ganzen Onlinemist nicht soweit traue, wie ich pinkeln kann, ist mir einfach nur suspekt.

Ebenso ist mir Wurscht, ob ich das Objekt der Begierde in 2 oder 7 Tage habe, weil ich derlei Käufe lange plane.

Auch mit Auslandsüberweisungen gabs noch nie irgendein Problem und sooo hoch wie beschrieben sind die Gebühren nun auch nicht.

Diese Beträge kann man locker mit der Differenz zwischem dem bestem und teureren Anbieter mehr als abfangen.

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Wieso zahlt ihr nicht einfach mit Kreditkarte?

Habe eine Mastercard und die rechnen Fremdwährungen zum Devisenkassamittelkurs (also den tatsächlichen Kurs) um und nehmen für Zahlungsvogänge außerhalb des Euroraums 1.5% als Auslandszuschlag.

Finde ich fair. Besser als das irgendein ausgedachter Sortenkurs zur Umrechnung rangezogen wird, der 5 cent schlechter als der echte Wechselkurs ist.

Zum Thema Sicherheit: Ich verwende (weil ich paranoid bin) ausschließlich eine Prepaid-Kreditkarte.

Wenn ich weiß, dass ich eine größere Zahlung tätig, dann überweise ich auf das Kreditkartenkonto und gut ist.

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Wieso zahlt ihr nicht einfach mit Kreditkarte?

Dein Vertrauen in Dein Gegenüber muß trotz Paranoia recht groß sein.

Du kaufst in einem Land ausserhalb der EU, bei dem Du im Streitfall kaum mit juristischer Hilfe rechnen kannst, bei einem Shop ein, den Du vermutlich nicht kennst.

Du gibst Kreditkartennummer, Laufzeit, Name, Prüfziffer raus. Dein Gegenüber hat solange diese Karte gültig ist alles zur Verfügung um Dich abzuziehen.

Oder füllst Du Deine Prepaidkarte immer am Tag vor der Nutzung mit exakt dem Betrag auf, den Du dann zur Zahlung verwendest? Dann kaufst Du entweder kaum im Ausland ein, oder hast viel Zeit übrig.

Ich würde an Deiner Stelle Deine Abneigung gegen Onlinebanking nochmal Deiner Vorliebe für Prepaidkarten gegenüberstellen und vernünftig die Sicherheit beider vergleichen.

Onlinebanking ist für jeden normal Sterblichen sicher genug. Wenn jemand TANs rausgibt, ist nicht das Onlinebanking unsicher, sondern der Kontoinhaber einfach zu dämlich um ohne Aufsicht Rechtsgeschäfte tätigen zu können.

Solange TANs nicht online (oder auch offline) gespeichert werden, und eben auch nicht auf Aufforderung "einer höheren Macht" rausgegeben werden, lohnt sich ein Angriff bei Normalverdienern einfach nicht. Aufwand/Ertrag steht in keinerlei Relation. Der Grund warum es dennoch zu Vorfällen kommt, sind die o.g. Schwachköpfe. Aber diesen Personenkreis kann man Online genau so gut abziehen, wie wenn man sich am Telefon als Freund eines Verwandten ausgibt, der schnell mal Geld braucht um eben diesen Verwandten irgendwo raushauen zu können.

Onlinebankung & Paypal sind m.E. eine wirklich gute Lösung "für den schnellen Einkauf zwischendurch". Nur muß man Paypal irgendwann mal in die Schranken weisen. Wer sich Bank nennt, deren Rechte in Anspruch nimmt, kann sich nicht auf der anderen Seite wie ein Hinterhofbuchmacher aufführen.

Nachtrag:

Wenn man sich ein wenig mit der Materie beschäftigt, ist m.E. sogar das Speichern von TANs möglich. Aber dazu muß man sich halt vorher mit Verschlüsselung, Verfahren zur Ausspähung von Daten u.s.w etwas beschäftigt haben. Da die Speicherung natürlich die Sicherheit kompromittiert, sollte man nicht unbedingt TANs seines Geschäftskontos, mit täglicher Verfügung über 6stellige Summen hinterlegen. Sondern vielleicht eher ein Onlinebanking- Konto anlegen, mit recht geringem Guthaben und Überziehungsmöglichkeit. DKB eignet sich m.E. dafür exzellent (will keine Werbung machen, ist einfach so).

Nur: sobald man mal was in China, Hongkong u.s.w einkauft, gerät man da halt schnell an Grenzen. Bei Preisen von nur ein paar Euros lohnt sich bei den Anbietern die Annahme von Kreditkarten (Zeitaufwand) einfach nicht. Und die Kunden akzeptieren die Übersendung von Kreditkartendaten nach Asien ebenfalls nicht. Und da sind wir wieder bei Paypal....

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Dein Vertrauen in Dein Gegenüber muß trotz Paranoia recht groß sein.

Du kaufst in einem Land ausserhalb der EU, bei dem Du im Streitfall kaum mit juristischer Hilfe rechnen kannst, bei einem Shop ein, den Du vermutlich nicht kennst.

Ja klar.

Du gibst Kreditkartennummer, Laufzeit, Name, Prüfziffer raus. Dein Gegenüber hat solange diese Karte gültig ist alles zur Verfügung um Dich abzuziehen.

Oder füllst Du Deine Prepaidkarte immer am Tag vor der Nutzung mit exakt dem Betrag auf, den Du dann zur Zahlung verwendest? Dann kaufst Du entweder kaum im Ausland ein, oder hast viel Zeit übrig.

Ja. Jedes Mal. Ich kaufe relativ oft im Ausland ein. Aufladen geht ja ganz einfach. Ins Onlinebanking einloggen, Überweisungsvorlage auswählen, Betrag und Tan und ab dafür. 1 Minute.

Ich würde an Deiner Stelle Deine Abneigung gegen Onlinebanking nochmal Deiner Vorliebe für Prepaidkarten gegenüberstellen und vernünftig die Sicherheit beider vergleichen.

Ich habe keine Abneigung gegen Online-Banking. Ich zahle auch sehr oft mit SEPA Überweisungen. Aber das schien hier generell verworfen worden zu sein.

Onlinebanking ist für jeden normal Sterblichen sicher genug. Wenn jemand TANs rausgibt, ist nicht das Onlinebanking unsicher, sondern der Kontoinhaber einfach zu dämlich um ohne Aufsicht Rechtsgeschäfte tätigen zu können.

Volle Zustimmung. Aber bei vielen Händlern lässt sich einfach mit der Kredirkarte zahlen

Solange TANs nicht online (oder auch offline) gespeichert werden, und eben auch nicht auf Aufforderung "einer höheren Macht" rausgegeben werden, lohnt sich ein Angriff bei Normalverdienern einfach nicht. Aufwand/Ertrag steht in keinerlei Relation.

Korrekt. Ich habe außerdem ein 2000€ Limit für Auslandsüberweisungen einrichten lassen. Loss prevention sozusagen. Obwohl das eigentlich nutzlos ist, weil ich nicht glaube, dass was passiert.

Onlinebankung & Paypal sind m.E. eine wirklich gute Lösung "für den schnellen Einkauf zwischendurch". Nur muß man Paypal irgendwann mal in die Schranken weisen. Wer sich Bank nennt, deren Rechte in Anspruch nimmt, kann sich nicht auf der anderen Seite wie ein Hinterhofbuchmacher aufführen.

Klar. Aber ich mag Paypal nicht, weil sie grundlos Guthaben einfrieren und ich bei Geldgeschäften grundsätzliche Ansprüche an Seriosität habe

S.O. Ich glaube du hast mich teilweise falsch verstanden :)

Ich teile deine Einschätzung zu Überweisungen und Kreditkarten. Deswegen nutze ich Überweisungen und habe nur eine Prepaidkarte.

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Gerade wieder eine Montage aus Übersee via Paypal abgewickelt. 3 Tage bis Haustür-Klasse!

Soll doch jeder nutzen was er möchte. Ich wähle gern den bequemen Weg.

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