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IGNORED

Waffe erfolgreich in 3D gedruckt


troubador

Empfohlene Beiträge

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Wozu der ganze Aufwand, wenn man in jeder größeren Stadt in "bestimmten" Ecken Waffen schneller, einfacher und billiger bekommt?

Erinnert mich an den Bericht im TV , wie man angeblich mit eBay (zumindest wurder der Eindruck erweckt) und einer Dekowaffe mal eben eine funktionsfähige Schusswaffe "zaubert". Wer braucht da noch teure unhandliche 3D Drucker? :-)

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Moin,

unsere Erfahrungen im Flugzeugbau mit ALM (Adaptive Layer Manufacturing) von Titanbauteilen durch Laser bzw. Elektronenstrahlschmelzen von Pulver zeigt ein gleichmäßiges Gefüge, welches auch ohne HIPen (Heiß-Isostatisches Pressen) vergleichbare Festigkeits- und Ermüdungseigenschaften aufweist wie geschmiedetes bzw. gewalztes Halbzeug. Auch Randschichtveränderungen sind hier nicht zu detekltieren. Die Oberflächen sind ziemlich schlecht (Rz>10µm). Dies setzt zum einen aufgrund der Kerbwirkung die Lebensdauer der Bauteile herab, zum anderen sind die Flächen hinsichtlich Passungen und Tribologie nicht ausreichend für Funktionsflächen. Meiner Meinung kommt man für die ALM Fertigung einer Waffe nicht um eine mechanische Nachbearbeitung herum.

Gruß

Jan

Geschrieben
In der DDR waren doch Kopierer auch verboten, warum sollte man da nicht an die Tradition anknüpfen. Mal Mutti fragen ...

Das höre ich zum erstenmal das Kopierer dort verboten waren, ich denke es lag eher an den unverschämt hohen Preisen

das die Dinger in den 80igern Otto Normalbürger kaum kaufen konnte und das gilt sowohl für BRD und DDR.

Wieviel kam denn ein Kopiergerät im "Westen" wohl gut mind. 6000 DM professionelle Geräte auch schon mal 10-15000TM schon ein normaler Drucker kam mindestens

2500 DM ein Computer bzw.PC kam noch Anfang der 90iger Jahre mindestens 3000 DM.

Auch ein Mobiltelefon war in den 80igern unverschämt teuer die Geräte kosteten 3500-10000 DM die Grundgebühr

war mit ca 80DM ebendfalls verdammt teuer, damals wollten die Post (die so gut wie das alleinige Monopol hatte)

gar nicht das die normalen Menschen alle mobil telefonierten (weis der Geier warum..) so blieb es Reichen,Managern,Börsenspekulanten und anderweitigen hohen Tieren vorbehalten.

Noch 1989/90 war ein Mobiltelefon ein Klotz der aussah eher wie ein Funkgerät mit Gummiwendelantenne.

Damals hätte bestimmt keiner für möglich gehalten das man mit einem Mobiltelefon man Fotos machen kann oder

sich Filme drauf anschauen kann, die Zeiten ändern sich.

Damals konnte sich niemand vorstellen der sich für Waffen interessierte das man bis 25 Jahren eine "MPU" vorlegen muss

unvorstellbar damals.

Gestern brachte das Auslandsjournal das, mit den Waffen "ausdrucken" bei den Kunsstoffteilen kann ich es mir noch

vorstellen das würde wie bei einer CNC-KOpierfräsmasch.funktionieren, aber wie soll der Lauf gezogen werden??

Und Munition brauch man ja auch noch, entsteht das Pulver dann auch im Drucker?? :o

Geschrieben
Und Munition brauch man ja auch noch, entsteht das Pulver dann auch im Drucker?? :o

Der hat doch schon serienmäßig Pulver, müßte nur chemisch etwas verändert werden, abgesehen davon müssen Geschosse nicht unbedingt durch Explosionen angetrieben werden. Stichwort Railgun

Geschrieben
Machtwerk diesmal aussieht von dem Sender der von sich behauptet, mit dem zweiten sieht man besser.

..was willst von einem erwarten, der auf einem Auge blind ist. Wenn jemand schon alle Waffenteile zusammen hat, warum

sollte er sich dann das Griffstück mit diesem aufwändigen, teueren 3D Druck herstellen? Leider haben sie nicht den Lauf

und das Patronenlager "ausgedruckt", hätte mal gern gesehen wie das dann bei 2500 bar dicke Backen macht :teu38:

Aber ist schon erstaunlich wieviel Mist es beim ZDF über den Tisch eines Chefredakteurs schafft, alle Achtung da stehen

sie RTL und Konsorten um nichts nach.

Geschrieben
MakerBot löscht 3D-Vorlagen für Waffenteile

MakerBot, Hersteller der gleichnamigen 3D-Drucker, hat Daten zum Nachdrucken einer Waffe aus seiner Online-Bibliothek Thingiverse gelöscht. Bei den Daten handelte es sich um STL-Dateien eines sogenannten Lower Receivers für das Sturmgwehr AR-15[1] (der zivilen Version des M16). Die Beschreibung[2] sowie die (kontroversen) Kommentare stehen indes weiterhin zur Verfügung

Zwar handelt es sich bei dem Lower Receiver im Wesentlichen nur um das Griffstück mit Abzug und Magazinaufnahme, im US-Gesetz gilt das Teil jedoch schon als Feuerwaffe. Nach der seit Februar gültigen AGB ist das Hochladen von Dateien zum Anfertigen von Waffenteilen untersagt. Der Ersteller der Dateien, Michael Guslick, hatte sie jedoch bereits vorher hochgeladen. Bislang duldete MakerBot offenbar dennoch die Daten. Gegenüber CNet gab[3] Thingiverse an, dass man sich das Recht vorbehalte bestimmte Inhalte zu löschen. Aufgrund aktueller Vorfälle habe man sich entschieden, die Dateien nun sofort zu entfernen.

Der Bau von Waffen mit Rapid-Prototyping-Verfahren sorgt im Internet regelmäßig für Diskussionen, der Druckerhersteller Stratasys nahm[4] kürzlich der Gruppe Defense Distributed einen dafür geleasten 3D-Drucker wieder weg. (dab[5])

URL dieses Artikels:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mak...le-1773239.html

Links in diesem Artikel:

[1] http://en.wikipedia.org/wiki/AR-15

[2] http://www.thingiverse.com/thing%3A11770

[3] http://reviews.cnet.com/8301-33809_7-57560...om-thingiverse/

[4] http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gem...ff-1763679.html

[5] mailto:dab@ct.de

Geschrieben
:eclipsee_gold_cup:

Vielleicht gibt es mal irgendwann sowas wie Teleportation wo man sich jeden erdenklichen Gegenstand quasi aus dem

Gedächtnis wohin wünschen kann-heute noch Since Fiction wer weis was in 100-150 Jahren und länger machbar ist

auch wenn es sich heute wie Phantasterei anhört, wer hätte vor noch 30 Jahren gedacht das wir heute auf Karten

Fotos speichern?

Ansonsten wird wohl auch in ein paar Jahrzehnten noch der Schwarzmarkt der Weg sein um relativ einfach und

unproblematisch an eine Schusswaffe zu gelangen, und durch verschärfte Gesetze steigt eher die Nachfrage das hat

sich in der Vergangenheit gezeigt so wird es da auch mehr Angebote geben.

  • 9 Monate später...
Geschrieben

Es geht weiter...*Gäähn* :lazy: :

http://www.radioeins.de/themen/_/die_pistole_aus_dem/die_pistole_aus_dem.html

Der fehlerbehaftete Radiobeitrag dazu, lässt sich nach hören und nächste Woche läuft er in Häppchen im Tagesprogramm.

Artikel in der CT dazu :

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Auf-dem-Schiessstand-Die-Pistole-aus-dem-3D-Drucker-1972516.htm

auuwaia ist das alles schlimm und gefährlich.....ich gehe nicht mehr vor die Tür.... :huh:

Geschrieben

Der Test in der c't ergab:

Taugt nix.

Teile nicht maßhaltig und wenn man es dann einigermaßen zusammengeschustert hat, fliegt einem der "Liberator" um die Ohren.

Die c't hat das rechtlich korrekt unter Mitwirkung eines BüMa's drucken und zusammenbauen lassen.

Ich vermute, dass es der c't auch darum ging, eventuellen Entscheidern zu verdeutlichen, dass 3D Drucker eben kein Problem in waffenrechtlicher Hinsicht darstellen.

Geschrieben

leider hab ich alle meine 3d drucker in betrieb sonst hätt ich mal schnell ne 1911er gedruckt :diablo:

weiss nicht was der hype soll ich mach das zum ansehen, anfassen usw schon seit jahren

auf einmal ist dass das gespächsthema ..........................

am freitag noch nen fire eater für meine .338 als test gedruckt um die verwirbelungen besser testen zu können

und einen magazinboden zum testen auch mal gedruckt bevor ich den aus alu fräs

der 3d druckende WHEEL-Gunner

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post-168-0-30433600-1381137685_thumb.jpg

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Feuer und Rad waren eben schon weg, so musste er einfach eine Praxislösung zeigen. Aber wir sollten wirklich nur noch nobelpreisverdächtige Lösungen akzeptieren.

Archiviert

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