Zum Inhalt springen
IGNORED

Bremen Waffenkontrollgebühr


bremer

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Bitte nicht Dinge vermischen, die nichts miteinander zu tun haben!

Die Unetrsuchungen zur Säkularisation haben längst ergeben, daß Kleinestaaten so effektiv und günstig sind wie größere.

Die gravierenden (wirtschaftlichen/finanziellen) Problem Bremens resultieren vermutlich nicht aus seiner Größe,

sondern aus einer Mischung von Strukturproblemen (Küsten-/Werftstandort) und (sorry...) langanhaltender Sozi-Misswirtschaft.

Aber, in der Tat - hier ging es eigentlich um die Waffen-Kontrollgebühr!

Geschrieben

ähhh, rechnest Du mir diese Rechnung mal vor? Mit 100 Besuchen pro Tag kommen die nach meiner Rechnung bei ca. 220 Arbeitstagen auf 22.000 Besuche pro Jahr ....

Und vor allem sollte man mal überdenken -> ca 3600 LWB in HB, 1x pro Jahr je LWB angestrebt -> also ca. 100 x pro Tag in HB stehen die SB vor der Tür eines LWB - der ist arbeiten... bis zum nächsten mal - da ist er wieder arbeiten... etc. etc. etc.! Auf wieviel Mann (Frau) soll denn die Waffenbehörde im hoch verschuldeten HB ansteigen?
Geschrieben

Zitat W-K:

"Viele Schützen hätten bereits angekündigt, ihre Waffen abzugeben und aus dem Verein auszutreten – weil ihnen die Kontrollgebühr zu hoch ist."

Alles klar... <_<

Wie heißt es beim Navi so "schön" (und hier an die Adresse der Bremer Verwaltung):

"Sie haben Ihr Ziel erreicht".

Geschrieben

Die Aussagen würde ich nicht für bare Münze nehmen (Propaganda). Schauen wir uns die Zahlen in einem Jahr mal an.

Geschrieben

Was jetzt passiert, ist klar:

Die "freiwillige Waffenabgabe" ist relevant für alle diejenigen (legalen) Waffenbesitzer, für die der Waffenbesitz und -gebrauch (sportlich, jagdlich, Altbesitz) ohnehin uninteressant geworden ist. Da werden jegliche Ausgaben - wie hier die Verwaltungsgebühr, oder auch für ein Waffenbehältnis nach aktuellen Anforderungen - als unnötig und vermeidbar angesehen, und die Waffen zur Vermeidung abgegeben.

Das hat's in Ba.-Wü. während des medialen und politischen Trommelfeuers nach "Winnenden" auch gegeben - bereits ohne "Gebührendruck", denn auch besagter öffentlicher Druck hat für die genannte Gruppe zur Abgabe gereicht (übrigens, Vw.-Gebühren sind rechtlich nicht dazu da, Druck auszuüben...).

Wenn bzw. sobald der entsprechende Waffenbesitz (Alt bzw. "brauch' ich nicht mehr") mal "in Masse" abgeschmolzen ist, kommt nicht mehr viel an freiwilliger Abgabe.

Denn der Rest nutzt seine Waffen und hängt daran.

Wir haben hier also - in der Tat - eine Momentaufnahme.

Geschrieben
ähhh, rechnest Du mir diese Rechnung mal vor? Mit 100 Besuchen pro Tag kommen die nach meiner Rechnung bei ca. 220 Arbeitstagen auf 22.000 Besuche pro Jahr ....

Da habe ich wohl eine 0 zu viel angehängt.

Geschrieben

Aus dem Artikel:

"Die Waffenkontrollgebühr soll jährlich 650000 Euro in die öffentlichen Kassen bringen. Das Geld ist bereits fest verplant, erklärt Rainer Gausepohl, Sprecher der Innenbehörde. Damit soll das Personal finanziert werden, das für die regelmäßigen Kontrollen nötig ist. Noch fehlen diese Kollegen. Wann sie eingestellt werden und loslegen können, ist laut Gausepohl offen"

UNFASSBAR! Da werden extra Gebühren erhoben, um Leute neu einzustellen, die allein dafür da sind, ihr eigenes Gehalt einzutreiben?! Also quasi ABM-Maßnahmen, finanziert durch die LWB? In was für Zeiten leben wir denn... :contra: :contra: :contra:

Geschrieben

Was ist mit dem Gleichbehandlungsprinzip?

Die illegalen, nicht registrierten Waffenbesitzer beteiligen sich ja nicht an den Kosten.

Gibt es nicht da eine Möglichkeit eine Gleichbehandlung einzuklagen?

Geschrieben
Meinst diese FFF-Beschwerden? Formlos, Fristlos ,.. Fruchtlos

Du kannst z.B. eine Auskunft einholen, wer wann&warum Auskunft über dich eingeholt hat wenn das zentrale Waffenregister einmal läuft. Bekommst du die nicht, ist der Landes- oder Bundesbauftragte für den Datenschutz deine nächste Adresse. Ändert vielleicht zunächst nichts, ist aber extrem lästig. Genau wie die Hausbesuche - sinnlos und lästig.

Gruß

Geschrieben
..., um Leute ... einzustellen, die allein dafür da sind, ihr eigenes Gehalt einzutreiben?! ...

Parkschicksen, GEZ,... es fallen einem mit etwas Nachdenken bestimmt noch mehr ein.

650k € / 149€ pro Besuch sind 4362 Hausbesuche in Jahr. bei ca. 220 Arbeitstagen und geschätzt 2 Besuchen pro Tag (mehr wird man wohl im Schnitt kaum rauskriegen, außer man vereinbart vorher Termine) bräuchten die also etwa 10 Leute. Das ist ja realistisch, was die Zahlen angeht.

Wenn das dann in die Bux geht weil die Gebührenbescheide angefochten werden (weil der Satz unverhältnismäßig zum Aufwand ist oder die Gebühr insgesamt unzulässig), ist das ja nicht schlimm, das zahlen ja die Steuerzahler in Hessen, Bayern& B-W...

Gruß

Erik

Geschrieben
...650k € / 149€ pro Besuch sind 4362 Hausbesuche in Jahr. bei ca. 220 Arbeitstagen und geschätzt 2 Besuchen pro Tag (mehr wird man wohl im Schnitt kaum rauskriegen, außer man vereinbart vorher Termine) bräuchten die also etwa 10 Leute. Das ist ja realistisch, was die Zahlen angeht....

Na ja, wenn die von Mo-Fr 90% der Besitzer nicht antreffen, weil die nicht zu Hause sind und Samstags 2/3 auch nicht, dann können die armen Gestalten Runden drehen bis sie schwarz werden und um die 149€ tatsächlich einzutreiben müssen sie dann vielleicht 5-10 Stunden erfolglos in der Stadt herumirren. Dann sieht die Rechnung gleich mal ganz anders aus. Dann müssen sie gezwungenermaßen zu Terminvereinbarungen übergehen, damit es mit der Selbstfinanzierung klappen kann, womit dann aber der Sinn der Maßnahme komplett ad Absurdum geführt würde.

Auf jeden Fall sollten die Waffenbesitzer diese Schikanemaßnahmen (im rechtlich zulässigen Rahmen) nach besten Kräften sabotieren, und dazu gibt es genug Möglichkeiten.

Ich würde folgendes Vorgehen empfehlen:

1) Wenn es an der Tür klingelt und unbekannte Gestalten oder der stadtbekannte Waffenkontrolleur davor stehen, nicht aufmachen oder eine andere Person die Gestalten abwimmeln lassen, natürlich ohne irgendwelche weitergehenden Auskünfte zu erteilen als die, dass der Gesuchte nicht zu sprechen sei, was in der Anonymität der Großstadt ja kein Problem sein dürfte. Die unangekündigten Kontrollen dürften sich in dem Fall erst mal weitgehend von selbst erledigen.

2) Die Telefonnummer am besten erst gar nicht ins Telefonbuch eintragen lassen und keine Anrufe persönlich entgegennehmen, wenn man nicht deren Herkunft kennt.

3) Wenn die Behörde irgendwelche Termine vereinbaren will, und sie es endlich schafft, den Waffenbesitzer zu kontaktieren, immer einen Termin angeben, der denen unangenehm sein muss und diesen dann noch möglichst kurzfristig und natürlich immer aus wichtigen Gründen :D 1-2 Mal verschieben.

4) Wenn die Kontrolle gar nicht mehr zu vermeiden ist, die Kontrolleure möglichst lange aufhalten, damit sie viel Zeit verlieren.

6) Bei der angekündigten Kontrolle einen nicht verwandten oder verschwägerten Sportsfreund als Zeugen dabei haben (man kann schließlich nie wissen)

5) Alle paar Wochen Auskunft nach $ 19 Bundesdatenschutzgesetz verlangen, wenn man schon dabei ist, nicht nur was das Waffenthema betrifft, sondern gleich noch alle anderen Behörden des Stadtstaates beschäftigen, damit die wenigstens was tun fürs Geld.

Viel Spaß!

Geschrieben
Das wäre nicht nur für die LWBs gut, sondern für das ganze Land.

um gottes willen bloß das nicht. das wäre eine katastrophe für das oder die länder, in das das verkorkste bremen eingegliedert würde. wo sollen die ganzen durchgeknallten, die dort jetzt im senat sitzen hin? die marschieren sicher anteilig in den neuen landtag mit ein und verbreiten dann dort ihren mumpitz auf kosten anderer.

man schaue sich grad nur wieder deren verkehrs- und baustellenpolitik zur ferienzeit an. nicht nur bei waffenthemen haperts da. durch die bank weg scheinen die dort unfähig zu sein.

wer will schon gern so ein geschwür am allerwertesten. sorry für die ausdrucksweise aber milder geht es echt nicht.

Geschrieben

Ich habe es heute auf Radio Bremen gehört, das dort ab jetzt kassiert wird. Es soll kontrolliert werden, ob die angemeldeten Waffen ordnungsmäss im Schrank aufbewahrt werden.

Ja wie jetzt. Wenn ich zuhause bin, kann ich doch gerade trockenübungen machen, putzen usw. Das kann doch kein Vergehen sein.

Kennen die ihre eigenen Gesetze nicht, oder was?

Geschrieben

Hier geht es darum, langsam aber sicher das Volk zu enwaffnen.

Mal so am Rande: Ein Japanischer Admiral hat kurz vor dem Angriff auf Pearl harbor gesagt:" Ich mache mir nichts vor, wir können die USA nicht Einnehmen. Hinter jedem Hügel steht ein Bewaffneter Amerikaner, der Sein Land verteidigt".

Dann noch mal so am Rande: Warum werden in "Kriesengebieten" wenn die EU "helfen" will um die "Demokratie" voranzutreiben, Waffen geliefert? Ganz einfach weil Waffen dem Volk die Möglichkeit geben, sich gegen Diktatur und Willkür zu wehren.

Es findet eine langsame entmachtung in Vereinheitlichung statt.

Ich sehe es ja schon kommen : EU-Sprecher:Es gibt keinen einzige angemeldete Waffe in der EU mehr, Zivilisten sind nun Waffenfrei".

Waffenlobby-Sprecher: Genau, es gibt in der ganzen EU keine einzigeAngemeldete Waffe mehr.

Ein Volk dass sich wehren kann, ist eine Gefahr für jede Diktatur und Willkür.

Waffen sichern die Demokratie.

Geschrieben
Waffen sichern die Demokratie.

Richtig. Waffen im Volk sichern die Demokratie. Waffenmonopol beim Staat fördert (morderne) Sklaverei, Unterdrückung sowie totalitäre Bestrebungen und Willkürherrschaft.

Geschrieben

es ist immer wieder traurig zu erfahren, das aus der geschichte nichts gelernt worden ist.

wir selbst werden es mit glück nicht mehr erleben. die ganz jungen oder jetzigen kinder vielleicht. wenn es dann doch mal soweit kommen sollte, wie vermutet, würden sich genau diejenigen die vorher immer geschrien haben - waffen aus dem volk, gewalt ist keine lösung usw(gutmenschen also)- auf einmal hilfe bei denen suchen, die sich noch irgendwie zu wehren wissen. genau die sind dann aber hoffentlich genau so unsolidarisch wie diese zuvor. die können sich dann gerne in die erste reihe stellen und mit kerzen und gesängen niederknüppeln lassen.

Geschrieben
Da wäre ich dafür.

Jedoch würde ich es vorziehen, dass eben wir es noch erleben. Und dann wird die Sache ein für Alle mal verfassungsrechtlich geregelt.

Es schläft sich besser wenn man weiß dass ein Vollautomat und genug munition "Bereit" stehen.

Ist wie mit dem Sicherheitsgurt. Schnallt den ja auch keiner mit dem Gedanken an "hoffentlich passiert was".

Grundregel #4: Haben ist besser als brauchen.

Ich bin neu hir ;) was bedeutet den VA?

Servus,

harte Ansprache für einen der nicht mal weis was "VA" heist.

Die meisten von uns sind immer noch Sport-Schützen und wir müßen Got sei dank noch nicht mit der Waffe in der Hand unser Heim und Leben verteidigen.

Gruß

Geschrieben

Ich habe halt meine Meinung;)

Könntest du mir sagen, was "VA" den bedeutet?.

Das ihr Sportschützen seid finde ich klasse, will auch anfangen (salzburg). Jedoch wie du schon bemerkt hast. :"...müssen wir Gott sei dank noch nicht mit der Waffe in der hand unser Heim und Leben verteidigen.

Eben darum geht es ja;)

Ich bin zwar in machen sachen sehr "Leidenschaftlich", jedoch kann ich Gegenargumente gut verkraften. Nichts ist besser als ein Gepflegter, geordneter Meinungsaustausch.

Geschrieben
...Die meisten von uns sind immer noch Sport-Schützen und wir müßen Got sei dank noch nicht mit der Waffe in der Hand unser Heim und Leben verteidigen....

Trotzdem solltet Ihr Euch die Option offen halten, man kann schließlich nie wissen...! :D

Das ist nämlich genau das Problem mit dem Waffenbesitz in Deutschland, dass Selbstverteidigung verpöhnt ist und die Exekutivorgane im Laufe der Jahrzehnte dafür gesorgt haben, dass der im Waffengesetz immer noch akzeptierte Bedürfnisgrund Selbstschutz mit so hohen Hürden versehen ist, dass er praktisch nicht mehr existiert. Und genau das ist ein Grund warum es so viele illegale Waffen in Deutschland gibt, mit zunehmender Tendenz.

Für die Strategie der Entwaffungsbefürworter spielt die Ablehnung des bewaffneten Selbstschutzes durch die Staatsmacht eine ganz wesentliche Rolle. Leider kapieren die meisten Sportschützen immer noch nicht, dass solange das so bleibt, die Forderungen nach einer Zentrallagerung, Großkaliberverboten oder einem generellen Waffenbesitzverbot bzw. einer ersatzlosen Streichung des Bedürfnisgrundes Sportschießen (nach dem Motto, "öffentliche Sicherheit geht vor Sportausübung") nicht abreißen werden.

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.