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IGNORED

Schießerei mit Kriegswaffe in Siegen


BenNie76

Empfohlene Beiträge

Mein Psychogramm sagt "gesteigertes Unrechtsbewusstsein" aus.

Wenn ich da so einige Verhaltensweisen lese/sehe/höre bin ich dafür

verschärft

- lebenslange Berufsverbote auszusprechen (z.B. Journalisten - weil sie sich an ihren eigenen Pressekodex nicht halten

und z.B. Schützen in allerschlimmster Art und Weise öffentlich diffamieren)

- Beamte aus dem Dienst wegen vorsätzlicher Gesetzesbeugung ohne Pension zu entfernen

- Politiker

- - des Landesverrates

- - des Betruges eines hanzen Volkes

- - der Bildung von einer kriminellen Vereinigung

anzuklagen und mit Höchststrafe zu verurteilen.

Wenn man sich das anschaut was in diesem Land abgeht, so ist das nicht sehr weit

von Verhaltensweisen und Vorgaben in unseren unrühmlichen Zeiten entfernt.

Ich bin aber weder ein Nazi, noch Irrealist nocht ein Gutmensch.

Aber so langsam hauts dem Faß in diesem Land wirklich den Boden weg.

LG

M

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Nur mal so am Rande: Der Süddeutschen ist das Ganze heute nur einen einspaltigen 5 Zeiler wert. Da ja offensichtlich nichts legales beteiligt war

und der Täter einer schützenswerten Randgruppe angehört schreibt man besser nicht mehr als unbedingt nötig.....

Scheinheilige A....löcher

Genau diese mediale "Nicht-Behandlung" hatte ich nach Bekanntwerden der genannten Konstellation auch erwartet.

Kriminelles Millieu, illegale Waffe... so etwas wird in der deutschen Öffentlichkeit nur noch achselzuckend zur Kenntnis genommen und vergessen.

Hätte ein Sportschütze oder Jäger diese dramatische Situation veranstaltet (und dann auch noch in der Nähe eines gewissen Jahrestages) -

die Blätter, Sender und websites würden uns dermaßen die Ohren vollheulen...

Und ja, deine - wenngleich drastisch formulierte - Einschätzung am Schluss teile ich.

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Es gibt schon Fakten.

In der Wohnung des 28-Jährigen seien drei Sturmgewehre, ein Maschinengewehr, eine Maschinenpistole, fünf Pistolen, zwei Revolver, eine scharfe Handgranate sowie mehrere tausend Schuss Munition gefunden worden, so die Ermittler. Alle Waffen waren durchgeladen.
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"....drei Sturmgewehre, ein Maschinengewehr, eine Maschinenpistole, fünf Pistolen, zwei Revolver, eine scharfe Handgranate sowie mehrere tausend Schuss Munition gefunden worden, so die Ermittler. Alle Waffen waren durchgeladen"

So viel zum Thema "Potenzial des illegalen Waffenbesitzes" in dieser Republik...

Ich möchte gar nicht wissen, was da in jeder Stadt und jedem Dorf an entsprechenden einsatzbereiten Beständen schlummert.

Hauptsache, Otto Normalschütze wird von Gesetzgebers Gnaden enteignet...

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Eine der Qualitäten der NRA, die ich sehr schätze, ist, dass die dort jede erfolgreiche Selbstverteidigung mit der Waffe in den ganzen USA notieren. Das macht deren Tweets zwar unlesbar, aber zumindest taugt es, wenn man mal drauf hinweisen will, dass es einen "anti gun bias" in den Medien gibt.

In Deutschland würde es sich imho lohnen, zumindest die Fälle von illegalem Waffenbesitz so zu notieren, weil wir eine ähnliche Verzerrung in der Berichterstattung haben. Welcher Dachverband macht's?

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Bisher sei der bei einer Autoverwertung als Teile-Verkäufer tätige Mann polizeilich kaum aufgefallen. 2007 sei bei einer Kontrolle ein Schlagring bei ihm gefunden worden. Außerdem sei er einmal wegen Nötigung zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Auf den Mann aufmerksam geworden sei die Polizei im Zusammenhang mit einem anderen Ermittlungsverfahren wegen illegalen Waffenbesitzes. Am Dienstag war bei einem anderen Verdächtigen in Hilchenbach (Kreis Siegen-Wittgenstein) Munition gefunden worden, die von dem 28-Jährigen stammen soll.

WDR

Also von einem Schwerkriminellen musst man zum Zeitpunkt der misslungenen Überprüfung wohl nicht ausgehen.

Er habe sich auch selbst als "Waffen-Narr" bezeichnet. Weitere Fragen habe der 28-Jährige aber nicht beantwortet. Sämtliche Waffen seien illegal gewesen. Der Mann habe keinerlei Erlaubnis dafür gehabt.

Tja, also war der Mann eigentlich nur jemand, der sein Grundrecht wahrnehmen wollte;-)

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Für solche Infos gibts das MEK.

... was mich nun zu der Frage führt:

Woher weiß das MEK, wo man arbeitet? :unsure:

bye knight

Das Mobile EinsatzKommando ist die Truppe, die - bevor zum Beispiel das SEK einen Zugriff startet - Informationen über Verdächtige beschafft. Dazu gehören zum Beispiel auch Observierungen. Lange Observierungen. So lange, bis nach Auftragslage genügend Informationen über den Verdächtigen gesammelt sind. Und da ist es geradezu ein Kinderspiel, herauszufinden, wo jemand arbeitet.

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Wie macht das NWR Deutschland diesbezüglich sicherer?

Wie macht ein schärferes Papier-Waffengesetz Deutschland diesbezüglich sicherer?

Eine ganze Anzahl durchgeladener automatischer Sturmgewehre, Maschinengewehr, Maschinenpistole, Handgranate - Herkunft unbekannt.

Und die Schundpresse hat tatsächlich die Chuzpe den braven Sportschützen regelmäßig als das Sicherheitsrisiko Nr. 1 herbeizuschreiben?

Verrückte Welt...

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Dazu gehören zum Beispiel auch Observierungen. Lange Observierungen. So lange, bis nach Auftragslage genügend Informationen über den Verdächtigen gesammelt sind.

Eine lange Observierung lag hier aber offensichtlich nicht vor...

bye knight

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Und die Schundpresse hat tatsächlich die Chuzpe den braven Sportschützen regelmäßig als das Sicherheitsrisiko Nr. 1 herbeizuschreiben?

Verrückte Welt...

Du sagst es.

(Meine örtliche Tageszeitung schrieb übrigens er hätte die Beamten mit einer Pistole bedroht, nicht mit einer AK.)

Eigentlich traurig dass dieses Satirische Bild voll und ganz den Tatsachen zu entsprechen scheint über diesen Berufsstand:

63248.jpg

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... aber möglicherweise gerade etwas sehr in Rage.

Die Argumentation ist haltlos.

Leider nein.

Dann könne ich mich abregen und es wäre wieder gut.

Meine Erkenntnis festigt sich aber immer mehr und schon über eine längere Zeit.

Und welche Argumentation bitte - ich habe nichts argumentiert sondern lediglich subjektiv festgestellt.

Und dabei kommen die o.g. Personenkreise sehr sehr schlecht weg.

Sie machen ihren Job nicht nur schlecht, nein Sie schädigen uns alle mit dem

bewusst/fahrlässig falsch gemachten Job.

Und bei bewusst und grob fahrlässig gibt es eigentlich keine Ausrede mehr, da sollte

die Exekutive und Judikative doch schon ihrer eigentlichen Aufgabe nachgehen.

Die sind aber scheinbar selbst darin verstrickt.

LG

M

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Also von einem Schwerkriminellen musst man zum Zeitpunkt der misslungenen Überprüfung wohl nicht ausgehen.

Und das ist dann ein Grund, die einfachsten Regeln des Selbsterhalts und der Eigensicherung schlicht zu ignorieren/zu vergessen ? Ich habe an einen PVB andere Ansprüche. ;)

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(...) da sollte die Exekutive und Judikative doch schon ihrer eigentlichen Aufgabe nachgehen

Die da wäre?

Bezogen auf deine Beispiele in Beitrag #126 hieße dies

- Grundrechtseingriffe seitens der Verwaltung ohne entsprechende gesetzliche Grundlage vornehmen

- Strafrechtliche Aburteilung ohne entsprechende gesetzliche Straftatbestände oder unter Missachtung der Grenzen vorhandener Tatbestände

Übrigens gar keine neue Idee.

Bereits 1943 stellte ein gewisser Theodor Maunz fest, dass das positive Recht die Grundlagen staatlicher Eingriffe nicht ausreichend bestimme, sondern der "Wille der i.R.d. völkischen Ordnung handelnden Reichsführung" als Rechtsgrundlage ausreichend sei.

Ich glaube nicht, dass du das wirklich möchtest...

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Und das ist dann ein Grund, die einfachsten Regeln des Selbsterhalts und der Eigensicherung schlicht zu unterlassen/zu vergessen ? Ich habe an einen PVB andere Ansprüche. ;)

Vor Allem hat man ihn ja nicht mit der Hand im Bonbonglas im Tante Emma Laden erwischt.

Ich meine, man wusste das er unerlaubterweise mit Munition dealt.

Wenn da bei den damit ihren Lebensunterhalt verdienenden Herren nicht die Alarmglocke klingelt, dass auch noch Waffen nebenbei

rumliegen könnten dann weis ich nicht mehr was die Herren wann denken und was nicht.

Zumal auch diese Nationalität in NRW nun schon häufiger durch Besitz und Verwendung von Kriegswaffen

in Erscheinung getreten ist.

Zuletzt im Nachbarort. Da wurden zwei Landsmänner mit Scorpios auf offener Straße im Wohnviertel

platt gemacht. Und im Vorgarten spielen die Kinder. Hört man auch nichts mehr von. Ist

halt politisch korrekt wenn diese Untersuchungen im Sande verlaufen.

Er war ja schon mit einem sehr starken Verdacht mit Verstoß gegen das WaffG dabei, da ist ja nix mehr zufällig oder so.

Für mich waren die Herren dort vollkommen unprofessionell unterwegs.

Das sollte man bei der nächsten Beurteilung mit Berücksichtigen und mal

über den Dienstgrad und die Besoldungsstufe nachdenken.

GGf. wäre auch ein Verbleib im öD in Frage zu stellen.

LG

M

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Die da wäre?

Ich glaube nicht, dass du das wirklich möchtest...

Ich möchte einfach nur Gerechtigkeit und entsprechende Behandlung.

Und keine Kuscheljustiz und Migrantenboni für nicht mehr Deutsche.

Falls du es nicht mehr übersehen willst: Die Juden aus der Nazizeit scheinen inzwischen die

Deutschen zu sein.

LG

M

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Ich meine, man wusste das er unerlaubterweise mit Munition dealt.

Man wusste das eben nicht! Es lag wohl lediglich eine Aussage von einem anderen Beschuldigten vor, die hier überprüft werden sollte.

Was meint ihr, wie oft legale Waffenbesitzer schon mit solchen Anschuldigungen konfrontiert wurden?

Und da wundert ihr euch noch, wenn das SEK schon wegen geringster Vorwürfe gerufen wird. Wenn es nach manchem hier ginge würden wohl den ganzen Tag über hunderte Spezialeinheiten durch die Strassen ziehen und irgendwelche Leute verhaften. :wacko:

Die SEK's werden aber zurecht nur dann gerufen, wenn konkrete Bedrohungen und bewaffneter Widerstand zu erwarten sind.

Also in so einem Staat, wie ihr ihn offenbar wollt, will ich nicht leben!

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Man wusste das eben nicht! Es lag wohl lediglich eine Aussage von einem anderen Beschuldigten vor, die hier überprüft werden sollte.

Was meint ihr, wie oft legale Waffenbesitzer schon mit solchen Anschuldigungen konfrontiert wurden?

Eben da liegt es....

Bei einem Nicht-LWB geht man ganz vorsichtig vor, auch wenn man einen Verstoß gegen das WaffG untersucht.

Bei einem LWB bringt man morgens um 6:15 die Haustür mit ins Schlafzimmer und bricht im anschliessend die Nase, weil man ihn im Halbschlaf zur Untersuchung des Pyjamas an die Wand knallt.

Beides gleiche Vorraussetzungen - ausser der eine war LWB, der andere eben nicht.

Erkennst Du den Unterschied?

Warum wird der LWB so viel schlimmer behandelt und unnötig verletzt?

Und dem LWB wird offensichtlichen aus irgendwelchen Gründen ein Bonus erteilt.

Das erkläre mir mal bitte.

In einem solchen Staat möchte ich eigentlich auch nicht leben.

LG

M

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Beides gleich Vorraussetzungen - ausser der eine war LWB, der andere eben nicht.

Erkennst Du den Unterschied?

Eben deshalb ist das zentrale Waffenregister auch absoluter Bullshit.

Es wiegt die Polizisten bei solchen Sachen in falscher Sicherheit, wo sie eigentlich aufpassen sollten. Dieser Fall ist das beste Beispiel dafür , warum das zentrale Waffenregister versagen wird.

@JDHarris:

Hast den selbstgemalt? icon14.gif

Yep! Danke!

Wer möchte kann den verwenden!

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Bei einem Nicht-LWB geht man

Bei einem LWB bringt man

Eben. Bei "einem". Aber gemeint ist ja offenkundig etwas anderes.

Du generalisierst besonders spektakuläre und daher öffentlich breit getretene Fälle und kannst dir offenbar nicht ansatzweise vorstellen, dass sowohl Besuche bei LWB ohne SE als auch andererseits der Zugriff auf Nicht-LWB sowohl ohne SE als auch mit tagtäglich geschehen, ohne dass du irgendetwas davon erfährst.

Dein Argumentationsmuster entspricht dem der Anti-LWB Fraktion. Von "einem" auf die Gesamtheit schließen und daraus Folgerungen ableiten.

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