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IGNORED

DJV Spitze auf grünem Antiwaffen-Schmusekurs


tar

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Geschrieben

Grundsätzlich verstehe ich weder diese Haltung - Anti SLB - egal ob nun "Kriegswaffenähnlich" was für ein blödes Wort(!) oder mit jagdlicher Schäftung. Ich besitze sowohl ein OA15 als auch R8 und führe regelmäßig beide. Die Spaziergänger die meinen Weg kreuzen ist völlig egal mit welcher Waffe ich gerade draußen bin. Weder hauen die bei meinem Anblick ab, noch das Gegenteil - es ist kein Unterschied im Verhalten feststellbar. Das nur mal als Fakt. Nur einem "Oberwaidgerechten" Mitjäger bei uns stört der Anblick, aber es wird hier mehr hintenrum gemotzt, als offen eine Diskussion zu wagen bzw. zu beginnen. Beim jagdlichen Übungsschießen ist das OA15 leider bei uns ausgeschlossen, mit fadenscheinigen Hinweis auf die DJV Vorschrift. Bisher habe ich v. keinem SLB Gegner auch nur ein stichhaltiges Argument gegen die Nutzung der SLB gehört. Bis auf Vermutungen einer angeblichen negativen Außenwirkung, die ich aber so nicht bestätigen kann. Betreffs des TE Themas: Ich kann nur jeden Befürworter hier raten an den DJV zuschreiben, um klar zuzeigen das es eine viel größere Mehrheit gibt als die denken oder sich wünschen. Ich werde es auf jeden fall noch einmal tun. An die SLB Gegner hier, bis jetzt warte ich noch auf Argumente die gegen eine SLB Nutzung sprechen.

Geschrieben
Und dennoch kann ich die Empörung an dieser Stelle nur bedingt nachvollziehen. Diejenigen, die gerne mit kriegswaffenähnlichen Halbautomaten zur Jagd gehen, sollten einfach mal ehrlich (auch und gerade zu sich selbst sein) und sich fragen, ob sie die entsprechende Waffe tatsächlich wegen jagdpraktischer Vorteile verwenden - oder ob nicht doch ein bisschen das Gefühl des "Kriegsspiels" (ich nenn's jetzt mal so) mit reinspielt...

Hallo,

ganz ehrlich, wäre ich deine Waffenbehörde und würde so was lesen, hättest Du bei mir echt Probleme mit deiner persönlichen Eignung.

Anderen zu unterstellen was Sie evtl. Denken und dann selber so Denken, du hast doch nur Angst das Jemand Dich des Kriegsspiels bezichtigt und darum kaufts Du lieber eine andere Waffe.

Gruß

voyager

Geschrieben

Zumindest ich habe mich nullkommanull gegen SLBs an sich ausgesprochen - finde die eher nützlich, auch wenn ich selber keine besitze. Mir ging's in meinem Posting nur um die Außenwirkung, die ich als nicht unwichtig empfinde.

Geschrieben
Hallo,

ganz ehrlich, wäre ich deine Waffenbehörde und würde so was lesen, hättest Du bei mir echt Probleme mit deiner persönlichen Eignung.

Anderen zu unterstellen was Sie evtl. Denken und dann selber so Denken, du hast doch nur Angst das Jemand Dich des Kriegsspiels bezichtigt und darum kaufts Du lieber eine andere Waffe.

Gruß

voyager

Ich glaube, du bremst dich hier besser mal ein bisschen, Freundchen. Hier gleich mit der Eignungskeule zu kommen, ich glaub dir geht's ein bisschen zu gut.

Ich habe erstens mit keinem Wort jemanden in seinen bürgerlichen Freiheiten beschränken wollen (unterm Strich wäre es mir lieber, wenn jeder seine kriegswaffenähnlichen Halbautomaten aufs Bedürfnis Selbstverteidigung kaufen könnte, dann müsste nicht mal der Jagdschein dafür herhalten). Zweitens interessieren mich derartige Waffen ebensowenig wie irgendwelche 98er Replikas. Und drittens habe ich nur zum ehrlichen In-Sich-Gehen aufgefordert, was durchaus als ergebnisoffen angesehen werden kann. Weiter oben gab's z.B. diverse Antworten, die mit der jagdpraktischen Tauglichkeit argumentiert haben - wunderbar, da gibt's nix drauf zu entgegenen.

Geschrieben
Mir ging's in meinem Posting nur um die Außenwirkung, die ich als nicht unwichtig empfinde.

Anerkannt !

Allerdings ist für mich persönlich keineswegs klar, wie denn nun die Außenwirkung tatsächlich ist. Alle mir bekannten Argumente zum Führen moderner Gewehre oder Surplus-Kleidung stammen emotional aus dem Innenverhältnis Jäger/Jäger. Die befinden sich vom intellektuellen Niveau her, objektiv gesehen, auch unter der Grasnarbe, Lodenjockel - Kriegs-Spieler halt.

Die meisten Waldnutzer kriegen vom Jäger kaum etwas mit, behaupte ich mal. Wer Waffen als bedrohlich empfindet, dem ist die Art der Waffe auch egal. Flecktarn als Jäger bedient dann ein Klischee, die Loden Kotze das andere, genauso wie der Lada oder der Mercedes.

Durchdenken führt bei mir dann zur Einstellung: lass mal bei der Sache selber bleiben, also der Jagd.

Geschrieben
Ich habe erstens mit keinem Wort jemanden in seinen bürgerlichen Freiheiten beschränken wollen (unterm Strich wäre es mir lieber, wenn jeder seine kriegswaffenähnlichen Halbautomaten aufs Bedürfnis Selbstverteidigung kaufen könnte, dann müsste nicht mal der Jagdschein dafür herhalten).

Doch, das tust du.

Alleine die Anerkennung einer wie auch immer gearteten Bedürfnisregelung sowie die Vermischung dieses allgemeinen Problempunktes im Waffenrecht mit dem Argument des "Mißbrauchs" des Jagdscheins zeigen deutlich deinen Wunsch zur Beschränkung bürgerlicher Freiheiten.

Art 2 GG sagt dazu folgendes:

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

Auf Grund der Tatsache, daß mit Schußwaffen auch vor dem Waffengesetz und seinen Bedürfnisregelungen kaum etwas passiert ist, war bereits die Einführung des Waffengesetzes sowie des Bedürfniszwanges ein Verstoß gegen das Grundgesetz. Die Logik der Waffengesetzgebung angewandt auf andere Bereiche des Lebens würde das Leben, wie wir es kennen, drastisch verändern, aber wirklich effektiv Opferzahlen reduzieren. Da es im Allgemeinen bei wesentlich größeren Opferzahlen nicht notwendig erscheint, ist es im Umkehrschluß beim Thema Waffen ebenfalls vollkommen unnötig.

Geschrieben

@Tyr13:

Da hast du freilich Recht, am Ende geht's immer um die Jagdausübung selbst - und von der kriegt Otto-Normal-Bürger wenig mit. Bis mal wieder jemand in Ortsnähe jeden Anstand vergisst oder Bilder seiner "Abenteuer" im Internet oder der Jagdpresse publiziert...

Man hat halt manchmal das Gefühl(!) - ob's nun berechtigt ist, oder nicht, kann ich freilich nicht beurteilen - dass manche(!) mit ihrem Jagdschein eben mehr eine verpasste Bundeswehrzeit nachholen wollen, als einfach nur effizient jagen zu gehen. Wie schon erwähnt, lasse ich mich da auch gerne eines besseren belehren.

Geschrieben
Alleine die Anerkennung einer wie auch immer gearteten Bedürfnisregelung sowie die Vermischung dieses allgemeinen Problempunktes im Waffenrecht mit dem Argument des "Mißbrauchs" des Jagdscheins zeigen deutlich deinen Wunsch zur Beschränkung bürgerlicher Freiheiten.

Sich (waffen-)politische "Feinde" künstlich herbeizuargumentieren muss manchmal ganz schön anstrengend sein...

EDIT: Soll doch jeder machen was er will. MIR wird jedoch auch keiner meine Meinung verbieten können. Diskussion von meiner Seite aus hiermit beendet.

Geschrieben

Kann mir (als Nicht-Jäger) mal jemand erklären, warum sich gerade diese Punkte (SL, Kleidung) im Ausland (Skandinavien, USA, CAN etc.) wesentlich gelassener entwickelt haben?

Geschrieben

Da es sich hierbei nicht um die zugrunde liegende Diskussion handelt, aus der ich ausgestiegen bin, sondern um eine nicht uninteressante Nebenfrage, möchte ich dir antworten:

Weil in keinem anderen Land der Welt (außer vielleicht Österreich) die Jagd so mit blödsinnigem "Brauchtum" und einer derartig krassen Trophäenorientiertheit inkl. Aufartung/Aufhege überladen ist, wie bei uns. Weil in wenigen anderen Ländern das Verhältnis zu Waffen so verkrampft ist, wie bei uns. Weil du dadurch auf der einen Seite Leute hast, die seit Generationen auf das "teutsche Waidwerk" geprägt sind - und auf der anderen Seite Leute, die den Jagdschein machen, weil er der vermeintlich sicherere Zugang zumindest zu Langwaffen darstellt (so im O-Ton schon von mehreren Jagdausbildern gehört, hier wertungsfrei wiedergegeben). Weil in Deutschland ein Jäger auf 230 "Zivilisten kommt, in Finnland einer auf eta 15 Zivilisten (genaue Zahlen gibt's bei www.face-europe.org, in den USA dürfte es nicht so viel anders sein. Zumindest gibt es wohl allein in Pennsylvania 6 Millionen lizensierte Deer Hunter). Weil das bedeutet, dass die Jagd in diesen Ländern kein Privileg, sondern Naturfreizeit für breite Bevölkerungsschichten ist. Weil es dadurch für niemanden notwendig ist, sich entweder über Trachten und Brauchtum zu definieren und abzugrenzen oder über gefährlich aussehende Wummen. Weil es dort Handwerk ist, sogar Sport. Kurz: Einfach insgesamt unverkrampfter.

Geschrieben
Weil das bedeutet, dass die Jagd in diesen Ländern kein Privileg, ...

Die Jagd ist in Deutschland seit 1848 kein Privileg sondern ein Recht. Warum geben wir alleine durch die Wortwahl immer leichtfertig aus der Hand, was unsere Vorfahren mit viel eigenem Blut errungen haben?

Kurz: Einfach insgesamt unverkrampfter.

Das stimmt.

Geschrieben

Naja, vergleicht man die Ausbildungsvoraussetzungen verschiedener Länder mit DE sind schon drastische Unterschiede sichtbar. Hier wird halt noch sehr viel Brauchtum gepflegt, was oft zugleich Kritik in den eigenen Reihen hervorruft - zB. die "Über-Hege" etc. Ich will das nicht abwerten, aber die Zugangsvoraussetzungen für den Jagdschein sind eben nicht so einfach, wie in den europ. Nachbarländern, obwohl der Jagderfolg dort nicht geringer und gar unweidmännischer ist. (mal von den üblichen Voruteilen abgesehn)

Zudem stellt sich innerhalb der Jagd auch immer mehr ein Wandel ein, getragen von den (Jung)Jägern die weniger dem Brauchtum zelebrieren als der eigentlichen effektiven Jagd nachgehen wollen. Dieser Clinch wird sich vergrößern, je "jünger" und vom tradionellen Einfluss ungebundener die (Jung)Jäger werden. Es geht hier also weniger um richtig und falsch, als viel mehr um eine Wesensveränderung der Jägerschaft selbst. (maybe call it evolution)

grüße,

zykez

Geschrieben
...Und dennoch kann ich die Empörung an dieser Stelle nur bedingt nachvollziehen. Diejenigen, die gerne mit kriegswaffenähnlichen Halbautomaten zur Jagd gehen, sollten einfach mal ehrlich (auch und gerade zu sich selbst sein) und sich fragen, ob sie die entsprechende Waffe tatsächlich wegen jagdpraktischer Vorteile verwenden - oder ob nicht doch ein bisschen das Gefühl des "Kriegsspiels" (ich nenn's jetzt mal so) mit reinspielt...

...

Gilt das jetzt auch für meine Dönerflinte, die ich halt praktischerweise mit schwarzem Kunststoffschaft gekauft habe (gebraucht, die neue mit Holzschaft hätte mich exakt das doppelte gekostet)? Die kann Lischen Müller (und Waidfreund Hubert) auf mehr als 15m auch nicht von einem AR/MR was weis ich was Täggdigl Gewehr unterscheiden...

Oder noch viel schlimmer, sie/er meint das wäre eine Bumpgun - die sind ja bekanntlich besonders gefährlich. Dabei ist es doch nur ein 12er HA (den ich mir im vorbeugenden Gehorsam bezüglich des heraufziehenden VRF-Verbotes um 2003 statt diese in den Schränk gestellt habe).

Oder für meinen nach meinen Vorstellungen geänderten 98er? Den KuSto-Schaft gabs halt nur in Schwarz.

Vielleicht sollten wir uns die Dinger alle rosa lackieren, Hinterlader sind es ja (und Vorlderlader findet der DJV ja auch oberverwerflich und unwaidmännisch).

Gruß

Erik

Geschrieben
Die Jagd ist in Deutschland seit 1848 kein Privileg sondern ein Recht. Warum geben wir alleine durch die Wortwahl immer leichtfertig aus der Hand, was unsere Vorfahren mit viel eigenem Blut errungen haben?

Weil "der Deutsche" viel lieber Privilegien hat als Rechte. Rechte haben ja alle, für Privilegien muss man was besonderes sein...

Gruß

Erik

Geschrieben

Dennoch wird von vielen in Deutschland die Jagd immer noch als etwas für "Eliten" angesehen. Das schlägt sich in der Jagdausbildung zur Erlangung des Jagdscheins und nicht zuletzt in der Gesetzgebung wieder. Ich sehe keinen Sinn darin, Jäger und Sportschützen in waffenrechtlicher Hinsicht unterschiedlich zu behandeln. Der Umgang mit Halbautomaten ist dafür nur ein Beispiel.

Geschrieben
Die Jagd ist in Deutschland seit 1848 kein Privileg sondern ein Recht. Warum geben wir alleine durch die Wortwahl immer leichtfertig aus der Hand, was unsere Vorfahren mit viel eigenem Blut errungen haben?

Nun es wird durch die aufgebauten Hürden, Jagdschein und vor allen Dingen durch die Kosten zum Privileg, zumal auch ein nicht kleiner Teil der deutschen Jägerschaft und zwar der Problemteil (aus meiner Sicht), die Jäger durchaus als elitären Zirkel verstanden wissen will, in dem sich so wenig Fußvolk wie möglich aufhält.

Während in anderen Ländern USA, Kanada, Finnland, Norwegen eben ganz normale Leute auf die Jagd gehen. In ländlichen Regionen der USA ist es durchaus üblich, dass ärmere Bevölkerungsschichten ihren tierischen Eiweißbedarf durch die Jagd anstatt durch den teureren Supermarkt decken (Jagd in seiner für den Menschen ursprünglichen 'Bedeutung aber halt ohne das deutsche Tamtam), in Deutschland undenkbar aus einer ganzen Latte von Gründen.

Weil in keinem anderen Land der Welt (außer vielleicht Österreich) die Jagd so mit blödsinnigem "Brauchtum" und einer derartig krassen Trophäenorientiertheit inkl. Aufartung/Aufhege überladen ist, wie bei uns.

Aber in Österreich soll es andererseits auch recht viele "freie Jäger" geben.

Geschrieben

Bei dem Privileg der Waffenbesitzer fallt es eben nicht so auf, dass rund 90 % der Normalbürger vom Legalwaffenbesitz grundlos ausgeschlossen sind; also im Prinzip dumm verkauft werden.

Geschrieben

Mich stört in diesem Thread die inflationäre Verwendung der Wortschöpfung "kriegswaffenähnliche Halbautomaten", der von den GRÜNEN aus der Gruft gehoben wurde.

Hier scheinen sich interessanterweise doch sehr viele etwas darunter vorstellen zu können, ich jedenfalls weiß nicht was damit gemeint sein soll?

Welche Waffe soll denn bitteschön nicht kriegswaffenähnlich sein? Nach der verquerten Sichtweise der GRÜNEN trifft das doch letztlich auf alle Waffen zu. Selbst der jagdlich gravierte Drilling wurde bereits mehrfach als Kriegswaffe eingesetzt und ist damit "kriegswaffenähnlich"

Es ist der Versuch von Zersetzung und Aufspaltung um separate Verbote durchzusetzen.

Und wir helfen gerade auch noch dabei diesen Begriff durch Verwendung zu etablieren und zu interpretieren! :peinlich:

Geschrieben
Welche Waffe soll denn bitteschön nicht kriegswaffenähnlich sein? Nach der verquerten Sichtweise der GRÜNEN trifft das doch letztlich auf alle Waffen zu. Selbst der jagdlich gravierte Drilling wurde bereits mehrfach als Kriegswaffe eingesetzt und ist damit "kriegswaffenähnlich"

Das ist der Punkt. Wenn der Begriff jedoch vom LWB okkupiert und als "alle Waffen umfassend" benutzt wird, funktioniert die Salami-Taktik nicht. Gewagt, gewagt...

Geschrieben
Nun es wird durch die aufgebauten Hürden, Jagdschein und vor allen Dingen durch die Kosten zum Privileg

Vorab: ich bin, glaube ich, hier bekannt dafür, liberale Ansichten zu vertreten.

Aber meinst du das oben Gesagte ernst?

Will heißen: werden nach deiner Ansicht die Sportbootfahrer, Hobbyflieger, Angler, ja vielleicht noch die Pkw-Fahrer

(die für ihr notwendiges "Papier" schließlich alle eine mehr oder weniger kostspielige, lernintensive

Sachkundeausbildung zu durchlaufen haben und eine Prüfung machen müssen) zu herausgestellten "Privilegierten"?

Geschrieben
werden nach deiner Ansicht die Sportbootfahrer, Hobbyflieger, Angler, ja vielleicht noch die Pkw-Fahrer

(die für ihr notwendiges "Papier" schließlich alle eine mehr oder weniger kostspielige, lernintensive

Sachkundeausbildung zu durchlaufen haben und eine Prüfung machen müssen) zu herausgestellten "Privilegierten"?

Wie soll ich darauf Antworten, wenn man offenkundig gar nicht verstehen will, was ich ausdrücken wollte.

Der Sportflieger der keine Ausbildung macht und trotzdem fliegt hätte große Chancen sich und anderen das Leben zu nehmen. Und der Opa, Vater, Onkel oder Bruder ist zumeist nicht in der Lage die Ausbildung durchzuführen.

Während in den USA z.B, wie hier schon angesprochen Millionen Jäger auf die Jagd gehen die das von genau dieser Personengruppe kostenlos gelernt haben. Jagdhorn blasen können die natürlich nicht, vermutlich wissen sie noch nicht mal was das ist. Und Geld für eine teure Jagdpacht hätten sie wohl meist auch nicht.

Ich will damit sagen bei allen von Dir angesprochenen Prüfungen hat der Jagdschein ( der ja nicht nur aus einer Prüfung besteht) und seine Folgekosten die größte unsachliche (aber so gewünschte) Ausschlußwirkung. Gegen eine Prüfung an und für sich, z.B. was die Treffsicherheit des Jägers betrifft, wäre ja nichts einzuwenden, so sieht zumindest die Jagdprüfung in Norwegen aus.

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