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IGNORED

Profi-Betrüger bei egun


Bärenzwinger

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Macht es eigentlich Sinn die Verbraucherzentrale gegen eGun einzuschallten?

Was soll das bringen? eGun kann da letztendlich auch nichts für.

Geschrieben

Naja - bei ebay muss ich zumindest das PostIdent durchführen, bevor ich verkaufen darf...

Das hat mit dem hier geschilderten Fall gar nichts zu tun, denn es wurde ein bestehender Account gehackt.

Geschrieben

Das hat mit dem hier geschilderten Fall gar nichts zu tun, denn es wurde ein bestehender Account gehackt.

Stimmt - da hast du natürlich Recht!

Vielleicht würde aber ein Anheben der Passwort-Anforderungen ein wenig weiterhelfen.

Geschrieben

Nö, nach jedem Umzug hab' ich einfach in 'my eGun' die Adresse geändert. ^_^

Den Brief, den du kriegst, und mit dem du dich freischalten musst, kenne ich bloß von ebay, aber nur, wenn du verkaufen willst. Ist aber schon Jahre her.

Geschrieben

Weiters wurde von egun die Option gesperrt, wo man einen Bieter während einer Auktion kontaktieren kann!

Hätte mich gewundert, deswegen hab ich's grad mal ausprobiert. Geht wie eh und je.

Geschrieben

Dein Hinweis auf https ist leider verlorengegangen.

Trotzdem vielen Dank.

Ich habe alle Lesezeichen auf https umgestellt.

Der Hinweis wurde von mir gelöscht,, weil ich mir den html-Code der Anmeldeseite angesehen hatte.

Aber ja, es ist natürlich völlig in Ordnung jeden Datenverkehr zwischen dem Benutzer und den egun-Servern zu verschlüsseln. Die zusätzliche Verwendung des TOR Browsers ist auch kein Fehler.

BBF

Geschrieben

Mich hat es übrigens auch erwischt. Mein eGun-Account wurde gehackt und mißbraucht. Normalerweise gucke ich eigentlich relativ regelmäßig in meinen eGun-Account. Da ich letzte Zeit beruflich viel zu tun hatte, habe ich dies im letzten Monat etwas schleifen lassen. ... Vor Tagen wollte ich ein paar AR15-Magazine ordern (da ich mir für meine Saiga einen Magazinadapter auf AR-15 Mags zugelegt habe), kam aber nicht an meinen eGun-Account und erhielt ständig eine Fehlermeldung. Nach Kontakt mit dem Kundendienst/Webmaster kam ich mit meinem Paßwort immer noch nicht rein, worauf selbiges von eGun gewechselt wurde. Daraufhin kam ich dann an meinen Account und mußte feststellen daß mit diesem jemand versucht hat ZFs im Wert so um die knappen 1500 Euronen zu vertickern. Wobei die dabei anfallenden Verkaufsgebühreninzwischen von eGun storniert waren (zudem glücklicherweise eh noch eine alte inaktive Bankverbindung hinterlegt war).

Fazit : eGun-Account wurde gehackt und "geschangheit" um damit betrügerische Handlungen zu begehen.

Geschrieben

Fazit : eGun-Account wurde gehackt und "geschangheit" um damit betrügerische Handlungen zu begehen.

Ist das Prozedere rekonstruierbar? Schwaches Passwort oder fishing, evtl. per social engineering?

Geschrieben

Mir ist es mehr als schleierhaft warum ein Portal wie egun nicht in der Lage ist Passwortänderungen per eMail mitzuteilen oder gar per Link erst zu aktivieren.

Dasselbe bei Änderung der Mailadresse, dann natürlich nur über die noch hinterlegte.

Einfachste Sicherheitsmechanismen.

Aber in unsere Schlafzimmer dürfense ohne Grund...

Geschrieben

Mein Account bei Egun wurde auch vor einigen Monaten gehackt. Fragt mich nicht wie. Ich bin aus der IT und meine Passwörter sind sehr komplex . Ich hatte noch Glück, denn die Idioten haben nur bei verschieden Händlern Waffen gekauft. Ich hatte es aber sofort am nächsten Tag gemerkt, als die Kaufbestätigungen kamen. Habe dann sofort mit egun Kontakt aufgenommen und alles geklärt. Auch Anzeige erstattet. Alle Händler, bis auf einen, haben das verstanden. Einer wollte doch tatsächlich Schadenersatz, obwohl egun die Verkaufsprovision anstandslos zurückerstatte hatte. Na ja, Idioten gibt es überall.

Anscheinen wird egun immer mehr ein Ziel von zwielichten Elementen.

Geschrieben
...

Macht es eigentlich Sinn die Verbraucherzentrale gegen eGun einzuschallten?

Mal davon abgesehen, dass Mattes in diesem Fall richtig liegt: Nachdem ich einmal in meinem Leben die Verbraucherzentrale eingeschaltet habe, bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass die ein sinnloser Witz sind.

Ich hatte einen Artikel bei einem deutschlandweit bekannten Versandhaus bestellt. Eines der wenigen Unternehmen, das den Wechsel aus der Katalog- in die Internetwelt geschafft hat. Entgegen ihrer Behauptung auf der Webseite konnte der Laden nicht binnen 2-3 Tagen liefern. Das räumten sie allerdings erst im Verzug ein. Im Mailverkehr haben sie offen eingestanden, dass ihnen nicht bekannt sei wann die Ware wieder verfügbar ist - während gleichzeitig mit Lieferung binnen 2-3 Tagen geworben wurde. Ein klarer Verstoß gegen §5 Abs 1 UWG "Unlauter handelt, wer eine irreführende geschäftliche Handlung vornimmt. Eine geschäftliche Handlung ist irreführend, wenn sie unwahre Angaben enthält...die wesentlichen Merkmale der Ware oder Dienstleistung wie Verfügbarkeit, Art,..."

Seitens der Verbraucherzentrale (die Landes- hatte mich an die Bundeszentrale verwiesen) kam ein freundlich formuliertes "interessiert uns nicht".

Geschrieben

Hallo an Alle,

zuerst ein Hinweis an die Moderatoren, ich möchte hier Niemanden schlecht machen oder diskreditieren, sondern lediglich eine Warnung an Unbedarfte herausgeben und habe von daher versucht soweit es geht zu anonymisieren. Sollte dies dennoch gegen irgendwelche Forums-Regeln verstoßen, so geschieht dies nicht in böswilliger Absicht und ich bitte um kurze Mitteilung, bzw. Löschung des Threads.

Gruß an Alle

Ups, der gewünschte artikelist nicht mehr verfügbar, wird bei Klick auf Link angezeigt.

Geschrieben

Seitens der Verbraucherzentrale (die Landes- hatte mich an die Bundeszentrale verwiesen) kam ein freundlich formuliertes "interessiert uns nicht".

War wohl auch nicht anders zu erwarten, die Verbraucherzentralen arbeiten/teten früher mit der "Stiftung Warentest" zusammen die

mittlerweile einen Ruf wie der ADAC genießt da die Tests die zB. immer im Ratgeber Technik vorgestellt wurden nicht ganz objektiv

gewesen sein sollen (nach dem Motto kaufen Sie unbedingt Marke soundso) der Ratgeber Technik wars der mal 1988 oder 1989

eine Sendung brachte zum Thema Selbstverteidigung und dort verschiedene frei erhältliche Waffen bzw. Abwehrmittel vorstellte

der Tenor auch damals schon, Waffen ganz pöööse, lassen Sie sich lieber eins in die Fre...e hauen nicht ganz so gesagt aber gemeint. Öffentlich rechtliches ideologie Fernsehen damals wie heute.

Geschrieben

... Verbraucherzentralen muss man auch bezahlen...

Das stand damals auch nicht andeutungsweise im Raum.

@ Rüdiger400:

Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Anlass war der Kauf eines Gegenstandes, der auch nicht im entferntesten mit dem Thema Waffen oder Treibladungsmittel zu tun hatte: eine Stereo-Kompaktanlage als Geburtstagsgeschenk. :)

Guts Nächtle

Schönauer

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