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IGNORED

Schluss mit dem "Randgruppendenken"!


RüdigerB

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Ein ganz wichtiger Grund gegen Waffen für alle ist... usw sinnfreies Geschreib...

Der Hellste bist du echt nicht, oder ? Hast du von dem ganzen Geschreibsel der letzten Tage und der ganzen Leute hier auch nur einen Bruchteil im Ansatz verstanden ? Sinnverstehendes Lesen ist ja bei PISA heute noch immer ein Problem der Deutschen, aber das jemand dermassen lese- und lernresistent ist, das ist schon erstaunlich. :ridiculous:

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Man würde upgraden auf mindestens 2 Schuss pro Waffe. :) Nein im ernst man würde sich nach dem Grundprinzip möglichst halten, don't go to stupid places with stupid people doing stupid things oder so bzw. man würde Streitigkeiten möglichst aus dem Weg gehen und nur dann schiessen wenn man ganz sicher ist zu treffen, nehme ich mal an.

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.... man würde Streitigkeiten möglichst aus dem Weg gehen und nur dann schiessen wenn man ganz sicher ist zu treffen

Sehe ich auch so.

Jetzt bliebe noch die Frage, wenn also ein Unkluger dies nicht beherzigen würde und in der Öffentlichkeit auffallen würde z. B mit einem Halbautomat?

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@COB

behalte Deine Unverschämtheiten einfach für Dich,

bisher ist dieser Thread ja ziemlich nett abgelaufen, ist ja klar, das einer wieder persönlich werden muß, oder.

Da Du von Pisa redest h´gehe ich jetzt einfach mal davon aus das DU gerade mal 20 bist oder so, hast dann ja

noch Zeit ein wenig dazu zu lernen

Herzlichste GRüße

Frank

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@Rüdiger

mir gehts darum, das ich auf garkeinen Fall möchte, das irgendwelche selbsternannten Sherriffs durch die Gegend ziehen und

vermeintliche Verbrecher jagen, was Du für eine Wehrtechnische Ausbildung hast ist dabei vollkommen uninteressant.

Wir leben in D, dazu kann man sagen was man will, aber wir haben ein GEsetz an das sich normalerweise jeder halten muß ( OK tut halt nicht jeder ) außerdem haben wir eine Polizei, die für Ordnung sorgen sollte ( OK kann nicht überall sein ) trotzdem verzichte ich dankend auf ne Horde schießwütiger Sportschützen die versuchen mich zu beschützen und deswegen finde ich diesen Thread lächerlich und werde mich auch dazu nicht mehr äußern, warum macht diesen mist nicht einfach mal jemand dicht, geht doch sonst immer so schnell ???

Frank

Hey, alles cool. Du möchtest demnach nicht, dass es ein Grundrecht auf Waffen zur Selbstverteidigung und zum Schutz der fdGO gegen Bedrohungen von innen und außen gibt. Kein Problem, einfach die Petition nicht unterschreiben. Ich schlage allerdings vor, dass du dann auf deinem Wege versuchst, die Deutschen zu überzeugen, dass die Sportschützen ihre (GK-)Waffen behalten dürfen. Zweigleisig haben wir bessere Erfolgsaussichten.

Gruß, Rüdiger

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Tja, hier werden wir wohl mit inverser Logik arbeiten müssen, da ich fürchte eine Statistik ala "Soviele Straftaten wurden durch energische SV verhindet" gibt es nicht. Von daher kann man nicht mit Zahlen wedeln, und sagen: "Siehe SV, hat die Kriminaltät runter gebracht". Von daher läuft nur eine Richtung:

Naja, beweisen kann man mit Statistiken eh nichts, höchstens Korrelationen aufzeigen.

Da gibts ein Buch von John Lott: More Guns, less Crime.

Leider auf englisch und auf die USA bezogen.

Da ist die Korrelation aber jedes Mal gleich: verdecktes Führen wird erlaubt, Gewaltkriminalität geht runter.

Gleichzeitig steigen "unpersönliche" Taten an, sowie die Gewaltkriminalität in angrenzenden Gebieten, wo das verdeckte Führen nicht erlaubt ist.

Was auf ein Ausweichverhalten hindeutet...

Ob letzeres in allen Fällen so war oder nur in einzelnen, weiss ich aus dem Kopf nciht mehr, ist schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe.

Was ich persönlich aber für wesentlich bedeutsamer halte:

Es gab in keinem Fall einen Anstieg der Gewaltkriminalität.

Es gab auch keine marodierenden Horden, die Verbrecher gejagt haben.

Oder massiv Schiessereien wegen Parkplätzen.

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Was haltet Ihr daher von einer (e)Petition mit folgendem Wortlaut:

"Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass jeder volljährige, zuverlässige und befähigte deutsche Staatsbürger das Grundrecht hat, Schusswaffen zu besitzen."

Vielleicht kann man das erweitern:

Recht auf körperliche Unversehrtheit

Daraus abgeleitet das Recht auf Selbstversteidigung

Daraus abgeleitet das Recht auf den Besitz und das Führen von adequaten, zeitgemäßen Verteidigungswerkzeugen.

Darunter Schußwaffen, Hieb- und Stichwaffen , Taser usw. usf.

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Tja, hier werden wir wohl mit inverser Logik arbeiten müssen, da ich fürchte eine Statistik ala "Soviele Straftaten wurden durch energische SV verhindet" gibt es nicht. Von daher kann man nicht mit Zahlen wedeln, und sagen: "Siehe SV, hat die Kriminaltät runter gebracht". Von daher läuft nur eine Richtung:

...

Anders wirds nicht laufen. :(

Auch da halte ich die Diskussion auf diesem Niveau u.U. gar nicht für erforderlich. Die Begründung in der Petition muss für den Bürger geschrieben sein. Wir müssen deutlich machen, dass das Grundrecht sich für ihn und sein Land lohnt. M.E.n. wird das Parlament mit der jetzigen Stimmmungslage keines unserer sicherlich sachlich richtigen Argumente akzeptieren. Wenn aber 10 000 000 (ich spinne jetzt) etwas

wollen, ist das eine ganz andere Sachlage.

Gruß, Rüdiger

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@rüdigerB:

Mal eine Frage: Wie lange "verkehrst" Du schon unter den LWBs?

Würde mich insofern interessieren, als daß Du einen Enthusiasmus und eine Zuversicht auf Zusammenarbeit mit und unter den LWBs hast, die mich als Langjähriger Schütze und LWB schon erstaunt...

Ganz im Sinne von megabombe ist hier auchmal eine Frage von mir: Welche Partei/Gruppe/whatever hat in der (deutschen) Geschichte JE einen Mehrfrontenkrieg gewonnen?

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Du möchtest demnach nicht, dass es ein Grundrecht auf Waffen zur Selbstverteidigung....gibt.

Was wir möchten, ist die eine Sache...

Wenn wir jedoch nur halbwegs realistisch sind, wissen wir, dass es ein explizites verfassungsmäßiges Recht auf Waffenbesitz

in Deutschland nur geben wird, wenn Weihnachten und Ostern zusammenfallen...

Einen realistischeren Ansatz (d.h. "breiter aufgestellt") hat m.E. Messerjocke vorgebracht, s.o.

Damit nimmt man auch deutlich größere Bevölkerungskreise politisch "mit".

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Mal was zum Nachdenken.

Der "Law Blog" ist einer der meist gelesenen Blogs in Deutschland und hat sogar den Grimme Online Award 2011 gewonnen. Der Strafverteidiger Udo Vetter schreibt dort seit Jahren über seine und öffentlich diskutierte juristische Vorgänge.

In diesem Blog war der Grundtenor seit Jahren eher gegen Waffen, was in diversen Kommentaren (und Aussagen von Herrn Vetter) nachzulesen war/ist.

Nun scheint sich dort ganz wesentlich etwas geändert zu haben.

Herr Vetter hat einen eher negativen Text zu dem Notwehrfall in Sittensen eingestellt und es bläst ihn ein recht eisiger Wind von seinen Lesern entgegen.

Über 500 !!! Kommentare (üblich sind im Durchschnitt gerade mal 50) und überwiegend positiv zu dem Notwehrurteil.

Es tut sich was in diesem Lande...

Hier der Link:

http://www.lawblog.de/index.php/archives/2...gegen-eigentum/

Gruß

Dobe

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behalte Deine Unverschämtheiten einfach für Dich, bisher ist dieser Thread ja ziemlich nett abgelaufen, ist ja klar, das einer wieder persönlich werden muß

Nun das sind keine Unverschämtheiten, dass ist mein subjektiver Eindruck, und das geht nunmal nur persönlich, so einen Eindruck zu vermitteln. Und deine Schreibweise und "Argumente" gegen SV/liberales WaffR sind einfach lächerlich in Anbetracht der geradezu gebetsmühlenartigen Widerholungen der Anderen, wie das Ganze zu verstehen ist. Das zeugt einfach von überdurchschnittlicher Lese- und Lernresistenz oder mangelnden Fähigkeiten im sinnerfassenden Lesen. Das kannst du dir zurechtlegen wie du willst. ;)

Da Du von Pisa redest, gehe ich jetzt einfach mal davon aus das DU gerade mal 20 bist oder so, hast dann ja noch Zeit ein wenig dazu zu lernen

PISA = 20 ? Kausaler Zusammenhang ? Genauso wenig vorhanden, wie bei deinem sonstigen Geschreibe: Liberales WaffG = Knarren für Jedermann, Notwehr = Selbstjustiz, SV = Lynchjustiz, Überall Schiesserein mit Gangstern, Bewaffneter Bürger = Hilfssheriff usw. Von daher siehe oben, lese- und lernresistent. ;)

Letzteres war in USA allerdings über Dekaden die Normalität, gingen dem Sheriff die Deputies aus, wurde ein Aufgabot aus bewaffneten Bürgern aufgestellt und diese befristet vereidigt zu HILFSsheriffs. Hat wunderbar funktioniert und sieht man in jedem Western. Das dürfen die sogar heute noch. ;)

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Ich habe soeben gelesen, dass der Täter in Norwegen kurz vor Eintreffen der Polizei mit seinem Handy sich bei der Polizei ergeben hatte. (ob es für ihn wirklich so besser war, sei mal außer Acht) Wohl in der Annahme, dass so ein Anruf mitgeschnitten wird.

Angst zu Sterben hatte er vielleicht doch, obwohl er beim sterben anderer keine Hemmungen hatte.

Wenn ein solcher Mensch nun die Wahl hat, in einem Land so etwas anzurichten, dann glaube ich, würde der die Schweiz nicht bevorzugen. Da könnte ja von jedem Fenster einer ......

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Wo ist jetzt die epetition?

Bin da ja eh angemeldet dann kann ich das auch gleich unterschreiben.

Achja man könnte das ja so formulieren:

"Der deutsche Bundestag möge beschließen das jeder deutsche Bürger Waffen zur Sicherung seines Anwesens (Haus bzw. Wohnung) besitzen darf sobald er volljährig ist und keine medizinischen Gründe dagegen sprechen."

Da das ja bei der epetition auch noch begründet werden muss kann man das sehr leicht begründen das ca. alle 2 Minuten in Deutschland ein Einbruch verübt wird und dies bei den Betroffenen sowohl psychische wie physische Spuren hinterlässt die oftmals ein Leben lang anhalten. Mal davon abgesehen das dann evtl. weniger oft eingebrochen wird wenn der Einbrecher befürchten muss das er vom Besitzer erschossen wird - in den USA gibt es ja auch so schöne Gesetze ala "my home is my castle".

Naja die einzige Randgruppe die dieses Gesetz ausschließen würde wären die Obdachlosen aber vielleicht ist das auch besser so.

Achja und eine Forderung das so etwas ins Grundgesetz aufgenommen wird würde von vornherein scheitern da hierfür eine 2/3 Mehrheit notwendig ist sprich dank SPD, Grüne und Linke niemals zustande kommt.

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Abschaffung des Bedürfnisprinzips wäre imho vollkommen ausreichend und der richtige Schritt. Denn dann hätten wir ja schon den legalen Besitz, warum auch immer, also auch zur SV, nach Prüfung von Zuverlässigkeit und Sachkunde.

Diese Abschaffung könnte möglicherweise über den Gleichstellungsgrundsatz erreicht werden. Ich bin allerdings kein Jurist. Und die die es vielleicht Wissen könnten schreiben hier kaum oder gar nicht mehr...

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Was spricht dagegen?

Man dürfte dann nicht mehr für den "Nanny-Staat" sein - qua Denkverbot! Dabei könnte unser Staat, wenn "SV für (fast) alle" Wirklichkeit wird, mal zeigen, wie "nanny" er wirklich ist - und anfangen, kostenlos Waffen zur Verfügung zu stellen. Denn es wäre wohl nicht im Sinne des Erfinders, wenn nur diejenigen eine wirksame Verteidigung hätten, die sich eine leisten könnten. Grundsätzlich ist jedes Leben gleich viel wert (<- oha, Kommunismus oder doch Menschenrecht?), so daß diejenigen, die sich jetzt auf ihr Recht berufen, nicht das der anderen aus den Augen verlieren sollten!

Also: Es zählt nur die Zuverlässigkeit, nicht der soziale Status! Waffenschein nur für Privilegierte ist das, was wir seit Jahrzehnten haben.

Gruß

Borsig

P.S.: Billige Plempen, die trotzdem zuverlässig sind, das sind die echten "Equalizer". :eclipsee_gold_cup:

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Abschaffung des Bedürfnisprinzips wäre imho vollkommen ausreichend und der richtige Schritt. ...

Das ist m.E. der richtige Ansatz! Wir sollten uns vielleicht folgende Fragen stellen, um daraus eventuelle Argumentationshilfen zu gewinnen:

  • Warum muss sich der mündige und rechtstreue Bürger gegenüber dem Gesetzgeber für den Besitz, Umgang, usw. von/mit Waffen rechtfertigen und ein Bedürfnis nachweisen? Worauf gründet diese Denkweise des Gestzgebers?

  • Wie rechtfertigt der Gesetzgeber (Staat) seinen Besitz/Umgang von/mit Waffen (Polizei/Bundeswehr) gegenüber dem einzelnen Bürger und worauf gründet hier die Einstellung des Gesetzgebers?

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Zitat:

Mit dem neugeschaffenen Waffengesetz (vom 19.09.1972) wollte der Gesetzgeber einen wesentlichen Beitrag zur inneren Sicherheit leisten, nachdem die unter Verwendung von Schusswaffen verübten Straftaten drastisch zugenommen hatten. Jedoch stellte sich bald heraus, dass man ein wenig zu weit gegangen war und änderte 1976 deshalb einige besonders belastende Vorschriften, wie die grundsätzliche Befristung der Waffenbesitzkarte.

Vor dem Hintergrund der Terrorismusdebatte wurde dann jedoch erneut eine Änderung des Waffengesetzes als notwendig angesehen, die insbesondere eine Verschärfung der Strafbestimmungen enthielt. (Quelle: Gudrun Dickhoff (Sachgebietsleiterin VL 1.2 - Recht), Polizei Mönchengladbach)

Sollte sich die Entwicklung des deutschen Waffenrechts wirklich aus den von der Verfasserin genannten historischen Gründen so vollzogen haben, lässt sich zusammenfassend sagen, dass die Einschnitte in den Privatbesitz von (Schuss-)Waffen in erster Linie auf zwei verlorene Kriege und die Ängste der Besatzungsmächte vor Partisanen zurückzuführen sind.

Im wilhelminischen Kaiserreich war das Waffenrecht anscheinend recht lax. Nach WK1 und WK2 ging's den Alliierten in erster Linie um's Aufspüren von Kriegswaffen. Deutsche Politiker verstanden dann aber sehr gut, mit der "German Angst" und dem Verweis auf die "Innere Sicherheit" zu spielen. ...

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