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IGNORED

Schluss mit dem "Randgruppendenken"!


RüdigerB

Empfohlene Beiträge

Was leider weder aus dem Wikipedia-Artikel noch aus dem historischen Abriss zum WaffG der Polizei NRW so eindeutig hervorgeht, ist eben die Tatsache, dass es bis auf wenige Ausnahmen vor 1971 eben kein Beduerfnisprinzip fuer Langwaffen gab.

Ueber die Schiene Abschaffung der Beduerfnispflicht waere eine erste Entschaerfung des WaffG mMn einfacher zu vermitteln:

  • Es waere nur eine Rueckfuehrung auf alte, durchaus bewaehrte Zustaende (Schusswaffenkriminalitaet war damals schon ein schlecht dokumentierter Grund)
  • Es wuerde zuverlaessigen, sachkundigen Buergern privaten Waffenbesitz erlauben, auch wenn sie keine Jaeger, Sportschuetzen oder Sammler sind --> keine Sonderbehandlung mehr
  • Wer sich wirklich zu Hause bedroht fuehlt, koennte dafuer eine Waffe zu Hause haben, wenn er alle Anforderungen erfuellt
  • Man wuerde sich vorerst nicht dem Vorwurf um die "amerikanischen Zustaende" aussetzen (so unsinning dieser Vorwurf auch sein mag)

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Ich sehe das genau so wie Panzermann403.

Das Bedürfnisprinzip muss weg. Es wäre gut wenn jeder sofern er die Sachkunde erlangt hat, überprüft worden ist und die sichere Verwahrung der Waffen nachweisst, Waffen kaüfen kann.

Das Bedürfnißprinzip scheint sich n.m.M hieraus eher abzuleiten:

Zitat:

"Erst mit einer Notverordnung vom 08.12.1931 wurde durch Änderung des § 16 Abs.1 des Gesetzes die Verpflichtung des Bedürfnisnachweises als Voraussetzung für die Ausstellung eines Waffen- oder Munitionserwerbscheines vorgeschrieben. Auch hier begründete sich die waffenrechtliche Verschärfung durch die innenpolitischen Krisen und der zunehmenden Radikalisierung der politischen Kontrahenten, die ohne Rücksicht ihr Heil in Straßenschlachten mit dem politischen Gegner suchten. "

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Ich habe mir nun alles durchgelesen was hier bis jetzt geschrieben wurde.

Als erstes möchte ich anführen das auch ich dafür bin das jeder Bürger eine Waffe führen darf wenn er sich nichts hat zu Schulden kommen lassen.

Was den Menschen beigebracht werden muss ist dass sie für ihr Verhalten und ihre Handlungen verantwortlich sind.

Dazu kann u. A. Waffenbesitz beitragen.

Wir alle erinnern uns doch wohl noch wie es am Anfang war als wir die ersten Male eine Schusswaffe in den Händen hielten. Als ich das erste Mal privat (soll heißen nicht bei der BW) mit einer GK Pistole schoss ist mir bewusst geworden welche Verantwortung man durch den Besitz der Selbigen hat. Und wenn ich eine Schusswaffe führen dürfte würde ich dies auch mit dem Bewusstsein meiner nun gestiegenen Verantwortung tun.

Das soll nicht heißen das man sich dann als "Möchtegern-Cop" aufführen soll der für "Recht und Ordnung" sorgt!!!! Man muss sich lediglich der Verantwortung im Umgang mit einem gefährlichen Gegenstand bewusst sein und sich an den „gesunden Sachverstand“ halten.

Da die meisten Menschen hier zu Lande aber einen Vollkasko-Schutz erwarten, reagieren die Politiker auch entsprechend darauf. Wenn diese Menschen aber nun selber Verantwortung übernehmen, kann man so auch Einfluss auf die Politiker nehmen.

Ich würde also vor eine Petition eine Werbekampagne setzen denn nur so kann man die Leute dazu bringen diese mit zu zeichnen! Denn wir sind gerade auf die nicht LWB angewiesen um den Waffenbesitz in Deutschland zu erhalten. Vergesst als erstes den Weg über Gesetzte und Politik. Wir müssen an die Menschen ran. Und die bekommen wir nicht mit Fakten. Klingt komisch. Ist aber so!

Wenn eine solche Werbekampagne läuft kommen Alle und stürzen sich darauf. Die Argumente die dann kommen kenn wir uns wir wissen wie wir zu reagieren habe. Dann kommen nämlich die Fakten. Weil dann hören die Leute auch zu.

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Verantwortung zu tragen und daran zu wachsen sind gute Dinge, wie ich finde. Jedenfalls wäre es gesellschaftlich mit einer spürbaren Veränderung verbunden. Solange Verantwortung nur delegiert wird und die Fehler beim jeweils nächsten gesucht werden, geht die Spirale in die falsche Richtung. Leider haben alle Sicherheitsbemühungen nicht den gewünschten Effekt gebracht, somit ist zumindest in dieser Hinsicht ein Ausbauen in diese Richtung nicht unbedingt erfolgversprechend.

Wie war das gleich wieder mit dem Song?

schmier an jede Wand,

neue Männer braucht das Land

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Hier noch mein Senf,

an alle legalen Waffenbesitzer die ein Haus mit Grundstück, also befriedetes Besitztum ihr Eigen nennen: Reinigt eure Waffen nicht im letzten Winkel eures Kellers bei zugezogner Kellerfenstergardine !!! Versteckt euch nicht, sondern zerlegt und reinigt/wartet eurer Schiesszeug auf der Terrasse im Garten - wo viel Licht und Platz ist. Ihr braucht bzw. solltet euch nicht verstecken...da hier das Gesetz ganz klar aussagt, dass ihr das Recht auf eurer Seite habt ! Wohlgemerkt, es muss sich um ein befriedetes (umzäuntes), eigenes Besitztum handeln. Ein Schützenkollege von mir hantiert mit seiner Waffe im ZIMMER nur bei heruntergelassener Jalousie (auch am Tag...) !!!

Es könnte ja sein, das ihn jemand beobachtet.... NA UND ??? Wer eine WBK besitzt, sollte kein schlechtes Gewissen haben, sondern die rechtlichen Möglichkeiten gepaart mit einem selbstsicheren Auftreten nutzen, die ihm zu Verfügung stehen.

Ein Nachbar in meinem Wohnhaus fragte mich einmal was ich denn da in der grünen langen Tasche habe, als ich auf dem Weg zum Auto war. ``Ein Gewehr``( SAR M41) war meine Antwort. Ich ging dann mit ihm in seine Wohnung und habe es ihm gezeigt und alles ausführlich erklärt. Er war schlichtweg begeistert und fühlte sich an seine Wehrdienstzeit in der DDR erinnert. Das wars, bei Fragen nicht rumspinnen und was von Angeltasche erzählen, sonder stets transparent und auch mal zeigefreudig sein - wenn gewünscht ist. Bei Vorurteilen ganz sachlich bleiben und stets freundlich die eigene Position vertreten.

Der böse Nachbar ruft nur einmal die Polizei. Und wenn er dann mitbekommt, das alles in Ordnung war, ist Ruhe. Der blamierte ist dann nicht der legale Waffenbesitzer, sondern der Denunziant.

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.....sondern zerlegt und reinigt/wartet eurer Schiesszeug auf der Terrasse im Garten - wo viel Licht und Platz ist. Ihr braucht bzw. solltet euch nicht verstecken...da hier das Gesetz ganz klar aussagt, dass ihr das Recht auf eurer Seite habt !

Das würde ich mich nicht getrauen. Immerhin könnte das von irgendeinem auch als eine versteckte Drohung aufgefasst werden -man weiß ja nie- und daraus könnte ein verspäteter Nachbarstreit entstehen. Dazu braucht es nicht einmal die Polizei.

Die Interpretation von Menschen ist fast Grenzenlos und da ist schon das weitersagen und hinzudichten eine Gefahr.

Mag sein, dass ich dabei auch zu ängstlich bin, aber ich brauche nicht unbedingt Aufregungen.

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Das würde ich mich nicht getrauen. Immerhin könnte das von irgendeinem auch als eine versteckte Drohung aufgefasst werden -man weiß ja nie- und daraus könnte ein verspäteter Nachbarstreit entstehen. Dazu braucht es nicht einmal die Polizei.

Die Interpretation von Menschen ist fast Grenzenlos und da ist schon das weitersagen und hinzudichten eine Gefahr.

Mag sein, dass ich dabei auch zu ängstlich bin, aber ich brauche nicht unbedingt Aufregungen.

In meiner Nachbarschaft dürfte mittlerewile jeder wissen, dass ich Waffen habe. Nicht zuletzt wegen den Aufklebern auf meinem Fahrzeug. Auch ich putze bei schönem Wetter auf der Terasse, warum auch nicht? Negative Reaktionen habe ich bisher nicht zu spüren bekommen, ganz im Gegenteil. Seit ich schieße, weiß ich langsam, wer in der Nachbarschaft alles legal Waffen zuhause hat. Man kommt ins Gespräch und wird auch auf dem Weg vom Haus zum Auto mit neugierigen Blicken bedacht, wenn man das Futteral aufm Rücken hat. Auch mein Verhältnis zu Nachbarn, die sich im Gespräch nicht gerade pro-Waffen geäußert haben, ist von meinem waffenbesitz nicht negativ beeinträchtigt worden. Warum verstecken? Wegen unserer Zuverlässigkeit? Der Verantwortung, die wir übernehmen? Oder den Gängeleien von Gesetztes wegen, denen wir uns ohne Murren unterwerfen? Auch hat mir noch niemand mein Auto beschädigt wegen den Waffenlobby-Stickern. Kann aber auch daran liegen, dass ich mir nicht zu schade bin, um die Ecke im Park den achtlos weggeworfenen Müll der "Stadtjugend" wegzufegen, wenn ich gerade Zeit habe und sowieso mitm Hund draußen bin.

Grüße,

Manuel

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Grundsätzlich ist die Forderung nicht verkehrt. Sachlich und fundiert vorgetragen ist auch die Gefahr gering, sich zu blamieren. Vor allem ist es auch deshalb sinnvoll, weil wir als LWB bisher eher dadurch gekennzeichnet waren, dass wir auf z. T. dreiste Forderungen der ANDEREN reagieren mussten. Bisher war nämlich fast alles im Bereich Lobbyarbeit nur Rückzugsgefecht.

Einen möglichen Erfolg bei dieser Aktion muss man mal dahingestellt lassen, aber der Eindruck, dass auch wir Forderungen haben und uns nicht nur als Verteidiger unserer Interessen verstohlen mit dem Rücken zur Wand bewegen, könnte auf Dauer eher nutzen als schaden.

Jens

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Ich für meinen Teil gehe offensive mit meiner Einstellung zu Waffen um. Ich reinige meine Gewehre und Pistolen im Garten wenn das Wetter schön ist.

Ich arbeite an ihnen wenn ich z.B. ein neues Anbauteil für das OA 15 habe.

Wenn wir Gäste haben, und sie im Laufe der Gespräche mitbekommen das wir Waffen im Haus haben, werden diese aus dem Schrank geholt und vorgeführt. Dies wirkt bei Gartenpartys immer besonders gut! Natürlich werde ich dann mit dann den standardisierten Kommentaren zum legalen Waffenbesitz konfrontiert. Doch sind die schnell wiederlegt.

Ich benutze meine Waffen zwar ausschließlich für das Sportschießen doch meine Argumentation bezieht sich darauf dass ich ein Befürworter vom freien Waffenbesitz bin und dass Schusswaffen das effektivste Mittel zur Selbstverteidigung sind. Das zieht besonders bei den Frauen! Denn mit sportlichem oder jagdlichem Schießen brauche ich keinem zu kommen. Dies interessiert die „nicht-LWB“ herzlich wenig.

Ich kann in nur einem Gespräch nicht die Einstellung zu Schusswaffen ändern. Doch bekommen die Leute Zweifel bezüglich ihrer Meinung zu Waffen. Und ist der Samen erst einmal gesät…..

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... erledigen Zeitungsmeldungen und eigene emotionale Erfahrungen dann oft den Rest :)

Auch in meinem Bekanntenkreis sind auf diese Weise schon einige Leute auf die (aus meiner Sicht) richtige Schiene gekommen. Da hoert man dann schon hin und wieder: "Ach weisst Du, wenn das nicht alles so kompliziert waere, dann haette ich auch 1 oder 2 Gewehre im Schrank."

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... Da hoert man dann schon hin und wieder: "Ach weisst Du, wenn das nicht alles so kompliziert waere, dann haette ich auch 1 oder 2 Gewehre im Schrank."

Genau und da kommt dann von mir: "Genau darum bin ich dafür das Du Dir auch die Gewehre kaufen kannst. Denn nur weil Du dann Schusswaffen besitzt wirst du doch nicht zum Verbrecher oder Mörder! Oder würdest Du nur weil Du Dich mit deinem Nachbarn streitest das Gewehr aus dem Schrank holen?"

Dies ist dann meist der Todesstoß für die Argumente gegen den Waffenbesitz. Man muss die Menschen da abholen wo sie sich befinden. Es nützt nichts wenn man was von Sport, Tradition oder Jagd erzählt. Es seih denn das Gegenüber interessiert sich dafür.

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Auch ich kann jeden nur ermutigen sich NICHT zu verstecken, sondern offensiv und freundlich sein Hobby bzw. Freizeitbeschäftigung zu vertreten. Zwar hole ich meine Waffen nicht aus dem Schrank bei Partys, aber verschweigen tue ich nichts. Sowohl am Arbeitsplatz wie auch im privaten Bereich. Leider gibt es aber auch Leute die angstvoll die Strasse wechseln, wenn ich in voller Jagdmontur aus dem Haus komme. Unverständlich und für mich immer ärgerlich diese unbegründete Angst!

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Den offensichtlichen Eindruck? Inwiefern?

Ich glaube an den Unterschied, wissen dass jemand Waffen hat zu Waffen offensichtlich zeigen.

Dass könnte bei der derzeitigen Geisteshaltung der Bevölkerung schon ungute Gefühle auslösen.

Aber wenn ich den Beitrag von Flammpanzer lese

Vor allem ist es auch deshalb sinnvoll, weil wir als LWB bisher eher dadurch gekennzeichnet waren, dass wir auf z. T. dreiste Forderungen der ANDEREN reagieren mussten. Bisher war nämlich fast alles im Bereich Lobbyarbeit nur Rückzugsgefecht.

könnte ich zustimmen.

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Ich glaube an den Unterschied, wissen dass jemand Waffen hat zu Waffen offensichtlich zeigen.

Dass könnte bei der derzeitigen Geisteshaltung der Bevölkerung schon ungute Gefühle auslösen.

Aber wenn ich den Beitrag von Flammpanzer lese

Vor allem ist es auch deshalb sinnvoll, weil wir als LWB bisher eher dadurch gekennzeichnet waren, dass wir auf z. T. dreiste Forderungen der ANDEREN reagieren mussten. Bisher war nämlich fast alles im Bereich Lobbyarbeit nur Rückzugsgefecht.

könnte ich zustimmen.

Siehste Mega, jetzt kommst Du auf den rechten Weg.

Statt auf Forderungen zu reagieren, ist es an der Zeit, Forderungen zu stellen. Dazu gehört aber auch, das man sich durch offenen Umgang mit seinem Hobby gegenüber der Bevölkerung sichtbar macht.

So auf die Tour: " Hallo, ich bin Sportschütze......bin keine Gefahr für Euch...tolles Hobby.......von uns gibt's viele.........die Gefahr, auch für Euch, geht von rot/grün aus..."

Apropos: Heute in den Nürnberger Nachrichten: Sonntagsfrage- würde heute gewählt, käme das rot/grüne Bündnis auf 51%!!! :bad::bad::bad::bad:

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.....bin keine Gefahr für Euch...tolles Hobby.......von uns gibt's viele.........die Gefahr, auch für Euch, geht von rot/grün aus..."

Apropos: Heute in den Nürnberger Nachrichten: Sonntagsfrage- würde heute gewählt, käme das rot/grüne Bündnis auf 51%!!!

Das glaubt doch keiner von denen, die Grün wählen.

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@rüdigerB:

Mal eine Frage: Wie lange "verkehrst" Du schon unter den LWBs?

Würde mich insofern interessieren, als daß Du einen Enthusiasmus und eine Zuversicht auf Zusammenarbeit mit und unter den LWBs hast, die mich als Langjähriger Schütze und LWB schon erstaunt...

Ganz im Sinne von megabombe ist hier auchmal eine Frage von mir: Welche Partei/Gruppe/whatever hat in der (deutschen) Geschichte JE einen Mehrfrontenkrieg gewonnen?

:-) Gemessen am Durchschnitt: formal sehr kurz (1/2 Jahr). Macht aber nichts, ich habe mich noch nie in meinem Leben von "früher alles besser", "das haben wir schon immer so gemacht", "das bringt doch eh nichts", usw. von irgend etwas abhalten lassen.

Und nochmal: Ich habe mir vorgenommen, die Deutschen über die Petition abstimmen zu lassen, also nicht nur Sportschützen, Jäger oder Waffensammler. Es ist natürlich erforderlich, dass die Beschleunigung auf Anfangsgeschwindigkeit (genügend Unterschriften, um aufzufallen) durch die heutigen LWBs aufgebracht werden muss. Damit das gelingen kann, braucht es auf jeden Fall eine gewisse Vorbereitung. Der erste Schritt ist, hier mit euch zu diskutieren.

Gruß, Rüdiger

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Wo ist jetzt die epetition?

Bin da ja eh angemeldet dann kann ich das auch gleich unterschreiben.

So schnell klappt das nicht.

Ich bin gerade erst aus Kanada zurück, werde mich aber in den nächsten Tagen an einen Petitionstext einschließlich Begründung unter Berücksichtigung eurer vielen Vorschläge dransetzen.

Ich möchte dann den Text gerne noch einmal hier diskutieren.

Danach geht es dann an das Zusammenstellen einer echt großen Mailingsliste. In dieser sollten enthalten sein: Schützenvereine, Reservistenkameradschaften, Landesverbände, Bundesverbände, Waffenhersteller, Waffenhändler, liberale Diskussionsplattformen, etc. Diese Mailingliste bekommen wir nur zusammen hin.

Wenn die Mailingsliste dann steht, gibt es eine Ankündigungsmail (Visier, DWJ, etc. in Kopie), in der die Petition vorgestellt wird und in der ein Termin steht (vielleicht der 01.01.2012), ab welchem die Petition mitgezeichnet werden kann. Sinn davon ist es, den angeschriebenen Leuten die Möglichkeit zu geben, die Petitionsmail zu verteilen (also der Vorsitzende des Schützenvereins an die Vereinsmitglieder).

Zum genannten Termin stelle ich die Petition dann als ePetition ein. Nach drei Wochen sollten wir (das ist die eigentlich kritische Phase) genügend Unterschriften zusammenhaben, um dann die "Standardmedien" über die laufende Petition (mit bisher 1.234.876 Millionen Unterschriften ;) ) zu informieren.

Und dann schauen wir, ob unsere Idee zündet.

Gruß, Rüdiger

Abschaffung des Bedürfnisprinzips wäre imho vollkommen ausreichend und der richtige Schritt. Denn dann hätten wir ja schon den legalen Besitz, warum auch immer, also auch zur SV, nach Prüfung von Zuverlässigkeit und Sachkunde.

Diese Abschaffung könnte möglicherweise über den Gleichstellungsgrundsatz erreicht werden. Ich bin allerdings kein Jurist. Und die die es vielleicht Wissen könnten schreiben hier kaum oder gar nicht mehr...

Lasst uns mit der Forderung nach dem Grundrecht anfangen. Wenn als Resultat nur das Bedürfnis wegfällt, gut, wenn wir mehr erreichen, umso besser!

Gruß, Rüdiger

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:-) Gemessen am Durchschnitt: formal sehr kurz (1/2 Jahr). Macht aber nichts, ich habe mich noch nie in meinem Leben von "früher alles besser", "das haben wir schon immer so gemacht", "das bringt doch eh nichts", usw. von irgend etwas abhalten lassen.

Und nochmal: Ich habe mir vorgenommen, die Deutschen über die Petition abstimmen zu lassen, also nicht nur Sportschützen, Jäger oder Waffensammler.

....

Okay. Das erklärt einiges.

Das Du Dich nicht abhalten lässt in Ehren, doch solltest Du darüber nachdenken Deine Energie sinnvoller zu verwenden.

Erst neulich hatte ich wieder eine Lustige Begegnung mit einer Dame vom DSB, die meinte die Behörde würde auf Weisung des DSB agieren und man müsse seit 2009 mind. 18 Wettkämpfe im Jahr schießen.

Diskussion und Aufklärung nicht gewünscht- war ja klar.

Mein heißer Tip: Vergiss es. Die Doofheit und eingebildete Großkotzigkeit ist unter den LWB zu sehr verbreitet, als daß Du mit Deinem Engagement etwas reißen würdest.

Wie Du selbst schreibst: Du brauchst die LWBs als Initialzündung, damit der Rest der Republik davon Wind bekommt.

Und mal Hand auf's Herz: Was meinste, was der typische DSB-Trachti macht, wenn er von Kanonen zum Selbstschutz hört!?

Richtig!

Der wird allen Krawall dagegen machen.... weil er der Held ist mit seinem LG und dem Anschütz KK Einzellader.

Dein Engagement in Ehrend, doch: Wenn es uns nicht gelingt die LWBs zu einen hat keine Aktion Sinn und Bestand- siehe [(FvLW vs. Pro-Legal) vs. (FWR + DSB)] vs. DJV .

(Eigentlich ne coole Formel, drückt sie doch unser Problem recht überschaubar aus... <_< )

Wie gesagt: Ich bin voll bei Deinem Sachverhalt dabei, doch wenn Du Dir anguckst, WER bundesweit bei den LWBs am Drücker sitzt, so KANN es nur in die Hose gehen, denn diese Dückmäuser und Jammerlappen in der Führungsebenen werden DIR ganz gewiss NICHT helfen, sondern eher mit allem, was sie haben, auf Dich draufkloppen....glaub's mir einfach....

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@ RüdigerB :

Respekt für Deinen Elan .

Allerdings wäre eine massive Unterstütrzung durch alle Verbände und die Hersteller dringend von Nöten .

Eine Plakataktion ( siehe Fred : d-fense ) sehr hilfreich .

Gesponsort von o.G. , das Kleben bundesweit hier bei WO organisiert . (träum)

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