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IGNORED

WO Infomail 02/2011 | Waffenbesitzer erneut im Fokus ( WAFFEN-online Foren )


moppedmichel

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich kann versuchen, heute Abend mal etwas mit einer Glock 19 in einem Picknickkorb zu basteln, so neben Taschentüchern und Pflastern. Vielleicht noch ein paar Kondome daneben "Weil ich gerne vorbereitet bin".

Geschrieben
Ich kann versuchen, heute Abend mal etwas mit einer Glock 19 in einem Picknickkorb zu basteln, so neben Taschentüchern und Pflastern. Vielleicht noch ein paar Kondome daneben "Weil ich gerne vorbereitet bin".

LOL

ich koennte mir vorstellen dass man mit einer (jungen) frau mit waffe sicher die ueberlegung die dahintersteht gut vermitteln koennte ..

Geschrieben
LOL

ich koennte mir vorstellen dass man mit einer (jungen) frau mit waffe sicher die ueberlegung die dahintersteht gut vermitteln koennte ..

Mangels letztgenannter muss ich dann passen.

Geschrieben

Nix passen.

Mach bitte ein schönes Foto.

Handy, Kondome, Geldbörse und Glock 19 in den Picknikkorb und ein markigen Spruch dazu.

zb. Lieber dabei haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht dabei haben.

Selbstverteidigung ein Menschenrecht.

Los ! :gutidee:

Geschrieben

Ich mahne mal zur Besonnenheit. ;)

Auch wenn ich vieles nachvollziehen kann muss man jetzt aufpassen, dass nicht mit markigen Sprüchen und Bildern die gute und logische Schlussfolgerung der Pressemeldung ins Gegenteil umschlägt und wir uns nach außen! in eine Ecke stellen, in die wir nicht hingehören. Und dem Vorwurf, "wir" würden auf dem Rücken der Opfer nun Forderungen stellen muss man sich auch nicht aussetzen, daher finde ich das Bild in der jetzigen Situation nicht hilfreich.

Auch wenn ich das Thema SV grundsätzlich (und dazu gehören ja nicht nur oder unbedingt Schusswaffen) als wichtig erachte bitte ich darum, jetzt nicht zu übertreiben. Wir möchten etwas erreichen, ein Um- oder Nachdenken auslösen und nicht verschrecken. ;)

Vielleicht könnt ihr das Bilder-Thema gesondert erörtern oder ein Mod kann die Themen trennen?

Geschrieben

Könnt ihr das Thema "Aufkleber" bitte im zugehörigen Thread weiter verfolgen?

Zurück zum Thema. Mich hat es schon überrascht, welche Wellen der von mir verfasste Beitrag geschlagen hat. Mein Mailpostfach war heute dreimal voller als üblich. Überwiegend positiv, Lob, Anerkennung, aber auch Ablehnung. Ich gestehe jedem seine Meinung zu, dennoch denke ich, der eine oder andere Verfasser kann meine zu Grunde liegenden Gedankengänge nicht nachvollziehen.

Gleich vorab: ich möchte und will keiner allgemeinen Volksbewaffnung zum Zweck der Selbstverteidigung das Wort reden. Worauf ich aufmerksam machen wollte, ist die Tatsache, dass sich einige unserer gewählten Volksvertreter einen Dreck um die Belange der Bevölkerung kümmern, sondern nur eine reine Klientelpolitik verfolgen und ihnen dazu jedes Mittel Recht ist. Einigen wenigen Politikern in diesem unseren Lande lehnen den Waffenbesitz für Zivilisten ab. Das ist ihr gutes Recht, doch sollen sie ihre eigenen diffusen Ängste und Vorurteile nicht als "Volksmeinung" darstellen und die Abschaffung des legalen Waffenbesitzes durch Ausnutzung des politischen Systems forcieren.

Entgegen jeglicher Statistiken und Gutachten wird unter tatkräftiger Mithilfe der Medien der legale Waffenbesitz als Gefahr für die Allgemeinheit dargestellt, der zivile Waffenbesitzer durch inflationäre Nutzung diffamierender Begriffe im öffentlichen Ansehen stigmatisiert. Jeder noch so unpassende Anlass wird zur Konstruktion einer Argumentationskette zur Schürung weiterer Ängste herangezogen. Sowohl die gegen den zivilen Waffenbesitz agierenden Politiker und auch die Presse vergessen dabei nur zu gern einige wichtige Grundsätze, die da wären Recht auf körperliche Unversehrtheit, das Recht auf Notwehr, beim Versagen staatlicher Organe sogar in letzter Konsequenz das aus §20 GG gegebene Recht auf Widerstand gegen jene die unsere FDGO aushebeln wollen. Diese unveränderlichen Rechte wurden den Bürgern dieses Landes von den Verfassern dieser Gesetze ausdrücklich zugestanden. Doch was sind diese noch wert, wenn andere Politiker den Bürgern die effektivsten Mittel zur Wahnehmung ihrer Rechte nehmen wollen?

Waffenbesitzer waren schon immer ein Teil und Stütze unserer Gesellschaft, über Jahrhunderte waren sie der Garant für Sicherheit und Wohlstand einer Bevölkerung. Noch heute erfüllen sie über ihre Vereine eine wichtige soziale Komponente. Sie vermitteln vielfach konservative Werte und Verantwortungsbewusstsein in einer Zeit, in der nur noch Egoismus und Gewinnmaximierung das oberste Ziel darstellt. Natürlich wird es immer Einzelne geben, die die noch erlaubten Freiheiten im Hinblick auf Waffenbesitz mißbrauchen. Das sind meiner Ansicht nach bedauerliche, aber dennoch zu vernachlässigende Einzelfälle, die ich als zum allgemeinen Lebensrisko gehörend betrachte. Natürlich ist jeder Tote durch eine legal besessene Waffe einer zuviel, doch muss endlich Schluß damit sein, Waffen und ihren Besitzern eine Kollektivschuld für das Versagen Einzelner zuzusprechen.

Ich persönlich vertrete die Ansicht, dass in einem freiheitlichen Staat wie Deutschland jedem unbescholteten und rechtstreuen Bürger unter den Zugangsvoraussetzungen geistige Gesundheit, Zuverlässigkeit, Sachkunde und ordnungsgemäßer Aufbewahrung das Recht zugestanden werden sollte eine Waffe für seinen persönlichen Schutz innerhalb seiner eigenen vier Wände zu besitzen. Eine Möglichkeit, dass Hinz und Kunz bewaffnet auf der Straße herumlaufen lehne ich kategorisch ab.

Für diese These bin ich im Bekanntenkreis schon öfters angegangen worden. In diesen Fällen argumentiere ich gern mit dem Beispiel von Wölfen, Schäferhunden und Schafen. Derzeit haben wir viele Wölfe, unzählige Schafe und ein paar Schäferhunde. Nur sind die meist auf der anderen Seite der Herde wenn die Wölfe kommen. Was aber spricht dagegen, in der Schafherde eine größere Anzahl Haushunde zu verstecken? Sie sind zwar nicht so ausgebildet wie die Schäferhunde, haben aber auch Zähne und erhöhen die Gefahr für den Wolf gebissen oder vertrieben zu werden. Leider arbeiten in diesem Land einige wenige, die sich als Schäfer sehen daran den schon vorhandenen Haushunden die Zähne zu ziehen. Dieses Beispiel kommt sehr anschaulich rüber, wird verstanden und überwiegend positiv aufgefasst.

Geschrieben

Hat Schäuble nicht auch schon mal von einer "Hausflinte"gesprochen? SV ist in den "eigenen" vier Wänden immer ein Thema und ein natürliches Menschenrecht.

Geschrieben

...wobei ich jetzt nicht ganz verstehe, wie eine "Hausflinte" (so gut ich diese selbst finde) oder eine"Waffe innerhalb der eigenen 4 Wände" bei einem Zeltlager-Incident auf einer Ferieninsel geholfen hätten??

Zelte haben ja keine Wände, ergo dürfte nach Eurer (Ralf Künne und trader) Vorstellung dort keine SV mit Schusswaffen erlaubt sein. Damit wäre die IMHO gute Forumsmail bis über die Sinnhaftigkeit hinaus relativiert.

Oder habe ich was falsch verstanden?

Carsten

(der der Überzeugnung ist dass die Zuverlässigkeit eines Menschen nicht erst innerhalb dessen eigener 4 Wände beginnt...)

Geschrieben
...

Glaubt Ihr etwa, solch irre Täter aufhalten zu können?

...

  1. selbst stören wäre schon besser als nichts (und es kommt nicht von ungefähr, dass so etwas immer dort geschieht, wo nicht mit Gegenwehr gerechnet wird)
  2. helfen, kann da nur der, der da ist, und jeder der da ist, ist hilfreicher als ein ganzes SEK, das nicht da ist
  3. das sind im Prinzip die gleichen Grundsätze wie bei erster Hilfe in medizinischen Fällen :unsure:(auch wenn man eine Blutung nicht stoppen kann, ist es besser sie zu reduzieren, als denjenigen einfach verbluten zu lassen, und die Blutung reduzieren oder stoppen kann nur der, der vor Ort ist. Ein Chirurgenteam, das nicht da ist, kann das nicht)

Euer

Mausebaer :closedeyes:

Geschrieben
Zelte haben ja keine Wände, ergo dürfte nach Eurer (Ralf Künne und trader) Vorstellung dort keine SV mit Schusswaffen erlaubt sein. Damit wäre die IMHO gute Forumsmail bis über die Sinnhaftigkeit hinaus relativiert.

RK sagt nur, dass nicht "Hinz und Kunz" bewaffnet durch die Straßen ziehen dürfen soll.

Damit stimme ich vollkommen überein: Für das Führen (Führen ist ja nicht nur so zum Spaß, sondern um die Dinger bei Notwendigkeit einzusetzen) sind höhere Anforderungen an die Fertigkeiten (soll ja nicht vorbeischießen) und die Zuverlässigkeit (soll ja nicht in Wut zur Waffe greifen) zu stellen als für den einfachen Besitz.

Geschrieben
Glaubt Ihr etwa, solch irre Täter aufhalten zu können?

Mausebaer hat mit seinem obigen "nur wer vor Ort ist kann vor Ort etwas bewirken" natürlich zu 100 % recht.

Um WIEDER auf das Thema BW zu kommen:

Ich habe gelernt, sogar einen KAMPFPANZER aufzuhalten...wenn ich die geeigneten Mittel bekomme.

Auch irre Täter können gestoppt werden....die Geschichte hat dies schon tausendfach bewiesen. Gut, Geschichte interessiert nicht jeden, schon klar.

Als Deutscher ohne Geschichtsbezug hat man offensichtlich eine eingebaute Opferhaltung, jämmerliche Sache, das. :bad:

100% sicher ist der Erfolg natürlich nicht, wie nichts im Leben... aber zu 100% sicher ist, dass wenn niemand es versucht ein akutes Problem zu lösen sich dieses keinesfalls von alleine erledigt!

Es geht nicht darum, den Helden/ Rambo sonstwas spielen...aber ICH könnte nicht tatenlos zusehen wie jemand Kinder ermordet, um keinen Preis der Welt. Andere mögen andere Meinungen haben, das ist jedem unbenommen.

Carsten

Geschrieben
RK sagt nur, dass nicht "Hinz und Kunz" bewaffnet durch die Straßen ziehen dürfen soll.

Damit stimme ich vollkommen überein: Für das Führen (Führen ist ja nicht nur so zum Spaß, sondern um die Dinger bei Notwendigkeit einzusetzen) sind höhere Anforderungen an die Fertigkeiten (soll ja nicht vorbeischießen) und die Zuverlässigkeit (soll ja nicht in Wut zur Waffe greifen) zu stellen als für den einfachen Besitz.

Voellig richtig und wird wohl auch kaum jemand in Frage stellen wollen.

Eine solche abgestufte und verhaeltnismaessige Herangehensweise pflegen wir ja auch, wenn man andere Gefahrengeneigte Dinge in den oeffentlichen Raum bringt. Stichwort Kraftfahrzeuge: Erwerb und Benutzung auf eigenem Grund und Boden relativ problemlos, Verwendung in der Oeffentlichkeit aber nur mit Fuehrerschein. Wenn man Gefahrenstoffe oder Personen transportieren moechte, wird es nochmal schwieriger und staerker reglementiert.

Geschrieben
...wobei ich jetzt nicht ganz verstehe, wie eine "Hausflinte" (so gut ich diese selbst finde) oder eine"Waffe innerhalb der eigenen 4 Wände" bei einem Zeltlager-Incident auf einer Ferieninsel geholfen hätten??

Zelte haben ja keine Wände, ergo dürfte nach Eurer (Ralf Künne und trader) Vorstellung dort keine SV mit Schusswaffen erlaubt sein. Damit wäre die IMHO gute Forumsmail bis über die Sinnhaftigkeit hinaus relativiert.

Oder habe ich was falsch verstanden?

Carsten

(der der Überzeugnung ist dass die Zuverlässigkeit eines Menschen nicht erst innerhalb dessen eigener 4 Wände beginnt...)

Wenn ich richtiug gesehen hab gibt es in Ungarn Revolver mit Gummigeschossen die für SV verwendet werden dürfen, haben ca 100 Joule denke Cal. 43 das genügt!!!

Wäre eine Möglichkeit für Deutschland.

Geschrieben
Glaubt Ihr etwa, solch irre Täter aufhalten zu können?

hi

wenn der legalwaffenbesitz "normal" oder zumindestens nicht so unfassbar eingeschraenkt waere wie derzeit dann muss man solche taeter nimmer aufhalten

weil sie solche taten zu einem grossen prozentsatz nicht mehr behegehn wuerden

attentaeter sind in ihrem inneren sehr feige

sie schlagen nur dort zu wo sie ohne grosse gegenwehr viele opfer haben

in einer dem legalwafenbesitz etwas normaler gegenueberstehenden welt sind alle ihre plaene und attentate viel riskanter und viel gefaehrlicher

daher wuerden viele davon garnicht stattfinden

Geschrieben
haben ca 100 Joule denke Cal. 43 das genügt!!!

Hm,

einen drogenaufgeputschten Wahnsinnigen mit Gummigeschossen aufhalten?

Naja, ich weiss nicht...

An RK, trader, Henry M. Winter:

OK, dass es fürs Führen bestimmte Anforderungen an Zuverlässigkeit und Kompetenz geben soll ist klar, da bin ich eindeutig bei Euch (und bitte um Entschuldigung für meine Missinterpretation der Mail von RK. Für mich las es sich halt wie "immer aufs Haus/ Wohnung beschränkt")

Carsten

Geschrieben

Hm,

einen drogenaufgeputschten Wahnsinnigen mit Gummigeschossen aufhalten?

Naja, ich weiss nicht...

War ja auch nur als Mindestanforderung für SV gedacht...

Geschrieben
Ich persönlich vertrete die Ansicht, dass in einem freiheitlichen Staat wie Deutschland jedem unbescholteten und rechtstreuen Bürger unter den Zugangsvoraussetzungen geistige Gesundheit, Zuverlässigkeit, Sachkunde und ordnungsgemäßer Aufbewahrung das Recht zugestanden werden sollte eine Waffe für seinen persönlichen Schutz innerhalb seiner eigenen vier Wände zu besitzen. Eine Möglichkeit, dass Hinz und Kunz bewaffnet auf der Straße herumlaufen lehne ich kategorisch ab.

Das ist meiner Ansicht der Punkt der auch gegen Waffen zur SV sprechen wird, gemäß der Berichterstattung war der Killer bis dato auch nicht wesendlich negativ aufgefallen. Die Argumente die bezüglich SV angeführt werden, können und werden mit sicherheit auch gegen uns verwendet werden. Sinngemäß: hätte er keine legale Waffe gehabt wäre es erst garnicht dazu gekommen.

Ich bitte auch darum, klar zu differenzieren, dass Waffen auf Sportschützenbedürfniss nur Zweckgebunden zu verwenden sind und die Möglichkeit Waffen zur SV dann aufgrund des Bedürfnisses zum Selbstschutz erworben werden können sollten.

Geschrieben
Meint hier irgendjemand dass man durch Waffenbesitz Verbrechen verhindern könnte????

Warum besitzt die Polizei dann Waffen? Sogar als Organisation, zur ständigen Verfügbarkeit,

sogar in der Öffentlichkeit, und sogar vollautomatische? Wieso verdient diese Organisation mehr

Vertrauen als die gesamte Gesellschaft, der sie ja entstammt? Wenn die deutsche Gesellschaft

nicht vertrauenswürdig wäre, dürfte es keine Polizisten und Soldaten aus ihrer Mitte geben!

Dann müßten wir diese Rollen an "ausländische Fachkräfte" vergeben. Punkt.

Wir sind alle nur Menschen. Ob gut ausgebildet oder schlecht ausgebildet, ob vertrauenswürdig oder nicht.

Eine Organisaton kann sich nur bemühen, ihren Mitgliedern den sicheren Umgang mit Waffen zu vermitteln,

aber sie hat in letzter Konsequenz über das Individuum keine Kontrolle. Das gilt für den DSB ebenso

wie für die Polizei.

"Ziele, an denen sie mit Sicherheit keine Gegenwehr erwarten müssen."

Hast Du denn irgendwo etwas gesehen, das man als Gegenwehr interpretieren könnte?

Ich sah nur Menschen, die flohen, sich versteckten, ins Wasser sprangen etc.

Geschrieben
JA, ich meine das.

Vermuteter oder bekannter Waffenbesitz haelt die boesen Buben davon ab, Verbrechen zu verueben. Oder verkuerzt deren Wirkung, vorausgesetzt man greift beherzt ein. Siehe Beispiel Israel.

Bin sicher, nicht der Einzige zu sein, der diese Meinung vertritt.

Gruss,

K.

Noch ein Zitat, weiss aber nicht mehr von wem es stammt:

"Waffen sind nuetzliche Gegenstaende. Mit ihnen beschuetzt man seine Familie, jagt gefaehrliche und koestliche Tiere, und haelt sich den Koenig von England vom Hals"

Das Zitat stammt aus den "Simpsons". Aus der Folge: "Homer und der Revolver". Sehr zu empfehlen :lol:

Grüsse Carsten

Geschrieben

Oskar Freysinger bringt es auf den Punkt

(Waliserdeutsch deshalb etwa schwer verständlich) aber er hat doch eigentlich recht. Vor der Waffeninitiative in der Schweiz gab es zahlreiche Leserkommentare in den Medien und nicht wenige davon, erwähnten Waffen besitzen bzw. erwerben zu wollen in direkter oder indirekter Weise zur SV Zuhause.

Es ist also gar nicht so selten wie man denkt. In meinem Heimatland gibt es ja Kurse bsp. SV mit der Kurzwaffe für Zivilsten und die sind meines Wissens gar nicht schelecht besucht. Es ist auch nicht so selten, dass man im Schiesskeller Zivilsten sieht die mit der Kurzwaffe SV üben, zumindestens nach eigener Erahrung nach. Ich persönlich bin der Meinung es sollte die Freiheit jedes einzelnen Waffenbesitzers sein, ob er Waffen erwirbt/besitzt zur SV Zuhause, solange es gesetzeskonform ist. bzw. er/sie es mit dem eigenen Gewissen ausmacht-es wird ja niemand dazu gezwungen. Es scheint jedoch ein "natürliches Bedürfnis" zu sein, sich selber mit Waffen im Notfall schützen zu wollen oder die zwecks Selbstschutz erwirbt anders ist die Anzahl an Waffenbesitzer die weder schützen, Jäger und/der Sammler sind, ja fast nicht zu erklären.

Geschrieben
... Die Argumente die bezüglich SV angeführt werden, können und werden mit sicherheit auch gegen uns verwendet werden. Sinngemäß: hätte er keine legale Waffe gehabt wäre es erst garnicht dazu gekommen.

...

Nun bei jemanden der sich Jahre genommen hat, einen Gemüsebauernhof gekauft hat um ANFO basteln zu können, der hätte dann seinen Massenmord halt mit einer illegalen gemacht. Und da sind wir wieder beim Anfang, bei Amokläufen respektive Massenmorde, ist der "first responder" der einzige de das Massaker beenden kann.

Das hat ja die Polizei ja schon erkannt und wartet heute nicht mehr aufs SEK sondern der normale Polizist schreitet sofort ein.

Und noch schneller und nach dem gleichen Argument geht es mit einem geschulten zivile Waffenbesitzer.

Im übrigen gibt es sehr wohl verhaltens Regeln die man lernen kann als Waffenbesitzer der in so eine Situation kommt. Heisst wie sich verhalten gegenüber dem Mörder und wie sich sofort hinterher verhalten um nicht selber von der Polizei erschossen zu werden.

Joker

Geschrieben

Das LWB Pychokiller aufhalten und schlimmeres verhindern können ist spätestens seit dem Vorfall 1966 auf dem Gelände der Universität von Austin, Texas, Fakt und da kann niemand mehr ernsthaft das Gegenteil vertreten. Ich finde darauf sollte man öfters hinweisen.

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