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IGNORED

Sachkundenachweis nicht anerkannt


D.Rellek

Empfohlene Beiträge

Nicht Ausscheiden, sondern Rückversetzung ;) Schichtdienst ist wirklich keine Ausrede. Das haben viele und auch da gibts die Möglichkeit ein anderes Wochenende zuplanen oder frei zu nehmen.

Ansosnten kannst du ihm mal seine 19 Kampfeinsätze um die Ohren hauen. Sone Dienstreise ist alles andere. Das war nicht das einzige dümmliche Geschwätz. Sowas geht mir echt auf die Eier. Das Eingangsproblem ist tatsächlich doch gar nicht die Sachkunde, sondern mal problemlos eine WBK nebst Eintrag seiner Waffe zu bekommen.

Es gibt da auch ganz unkomplizierte Möglichkeiten, wenn man sich a rechtzeitig kümmert und b rudimentär Ahnung von der Gesetzgebung hat.

Da beides anscheinend nicht vorliegt, empfehle ich den langen Weg. Das hilft ihm weiter bei Charakterbildung und Wissensgewinn.

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..übrigens...ob die waffen erlaubnis behörde eine bestimmte ausbildung anerkennt oder nicht ist deren ermessens sache.

ich kenne fälle da wurde schnell eben mal mündlich geprüft. alles machbar.

aber ein recht auf anerkennung hat er zu 99% nicht. eben weil sowas kraft gesetzes nicht vorgesehen ist. es gibt viele kann bestimmungen und es soll auch sachbearbeiter geben, die das alles recht entspannt sehen.

er brauch übrigens an der eigentlichen schulung nicht teilnehmen - er muss nur die prüfung bestehen.

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Vielleicht sollte er versuchen den Umweg über einen BW Waffenausweis zu gehen. Wenn er Brüssel/Mons eh' auf seiner Seite hat, erspart ihm das jeglichen Ärger mit deutschen Zivilbehörden.

Hallo Tabs,

es könnte sogar sein dass er so ein Teil bereits hat. Ich werde ihn mal anschreiben solange er noch in Mons ist.

Danke für den Hinweis.

Gruss

D. Rellek

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Und noch eine Entschuldigung zu finden für so einen Unsinn. :peinlich: Revolver und Flinten sind ja bekanntermassen hoch komplizierte Geräte die mindestens ein Physik Studium verlangen.

Wie wird denn die Sachkunde in der Schweiz vermittelt? Theorie und Praxis durch Learning by doing?

Wie kann man den auf solche völlig überflüssigen Gängeleien noch stolz sein.

Das es so in D ist, nimmt mann zur Kentniss (ander Länder andere Sitten und Gesetze), aber es gut finden das übersteigt mein Verständniss.

Ich habe nie behauptet, stolz darauf zu sein, aber die Tatsache, dass ich bereits diverse Dienstwaffenträger erlebt habe, die es im Vorfeld als Schikane empfanden, als Sportschütze noch eine Sachkundeprüfung ablegen zu müssen, ohne jegliche Vorbereitung zur Prüfung erschienen und dann mit Pauken und Trompeten durchfielen, bestärkt mich in meiner Meinung, dass so eine Prüfung keine überflüssige Gängelei ist.

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sorry nochmal, wann sagtest du scheidet der mann aus?

in einem monat? stop! wenn er saz war und in einem monat geht, sollte der gute schon längst in bfd sein! also nix mit schichtdienst und so! oder hat er einen eingliederungs schein genommen?

Hallo AT2,

ich habe nicht gesagt dass der Feldjäger ausscheidet, sondern nur dass seine Rückversetzung in ca. einem Monat nach Deutschland erfolgt.

Gruss

D. Rellek

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Hallo D. Rellek,

ich verstehe die Frage nicht. Warum sollte ich zufrieden sein, dass der Feldjäger über 30 ist? Ich freue mich dann für ihn, dass er das Gutachten nicht braucht. Deswegen bin ich aber nicht zufriedener als vorher.

Ich habe mich auf die Aussage bezogen, dass es sich um einen jungen Mann handelt. Daher trifft meine Aussage für ihn dann doch nicht zu - allerdings für alle anderen jungen Männer, die bei der BW sind oder waren, trifft sie weiterhin zu. Insofern bin ich genauso unzufrieden wie vorher.

bye knight

Hallo knight,

für mich hatte Deine Anfrage nach dem Psychogutachtung irgendwie hämisch geklungen, deshalb so meine Antwort. Wenn es nicht so gemeint war ist es umso besser.

Der tiefere Sinn dahinter ist mir sehr wohl bekannt. Es gab ja auch hier im Forum bereits 2 oder 3 sehr passende Poster über junge Soldaten in Afghanistan dazu, hatte und habe sie auch passend für mich und andere Personen gut sichtbar positioniert.

Gruss

D. Rellek

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Hallo knight,

für mich hatte Deine Anfrage nach dem Psychogutachtung irgendwie hämisch geklungen, deshalb so meine Antwort. Wenn es nicht so gemeint war ist es umso besser.

Schon ok, hier geht es manchmal drunter und drüber. Da kann man schon mal was misverständlich formulieren oder misverständlich wahrnehmen. Ich wünsche euch jedenfalls viel Erfogl! :drinks:

bye knight

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Schon ok, hier geht es manchmal drunter und drüber. Da kann man schon mal was misverständlich formulieren oder misverständlich wahrnehmen. Ich wünsche euch jedenfalls viel Erfogl! :drinks:

bye knight

Hallo knight,

Danke.

Gruss

D. Rellek

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Wie wird denn die Sachkunde in der Schweiz vermittelt? Theorie und Praxis durch Learning by doing?

Gibt es nicht, hat es nie gegeben und wird es nicht geben.

Warum?

Völlig unnötig und nicht weil die Schweizer besser wären, sondern weil es in der Sache liegt.

Wiederladeschein gibt es auch nicht. Der Erste in vielen Jahren der seine Waffe gesprengt hat in der Schweiz kam aus Deuschland, soviel zur Effektivität.

Da ja der Waffenbesitzt erst seit kurzem geregelt ist, sowie das es nötig einen Waffenerwerbschein zu besorgen um eine kaufen zu müssen und es ausserdem keine Bedürfnissklausel gibt, sind im vergleich zu D viel mehr Waffen in privat Besitz. Was ja bedeuten würde das bei uns Unfälle am laufenden Band passieren (keine Sachkunde) und überhaupt die Leute sich auch andauernd erschiessen. Ist nicht der Fall.

Wer eine Waffe erwirbt und damit schiessen will, geht in einen Schiessstand und da wird in irgendjemand einweihen. Und das genügt auch schon um das Schlimmste zu verhindern.

Was ich fährerweise sagen muss, 65% der Männer heute machen Dienst und werden natürlich dort intensiv gedrillt mit einer Waffe um zu zu gehen, da ist wahrscheinlich der grösste Unterschied zwischen D und der CH.

Ich habe nie behauptet, stolz darauf zu sein, aber die Tatsache, dass ich bereits diverse Dienstwaffenträger erlebt habe, die es im Vorfeld als Schikane empfanden, als Sportschütze noch eine Sachkundeprüfung ablegen zu müssen, ohne jegliche Vorbereitung zur Prüfung erschienen und dann mit Pauken und Trompeten durchfielen, bestärkt mich in meiner Meinung, dass so eine Prüfung keine überflüssige Gängelei ist.

Das liegt in der Natur von solchen Prüfungen die in den Jahren immer weniger mit dem zu tun haben wo sie ursprünglich gedacht waren und meistens zum Egopolierer werden für diejenigen die diese Prüfungen verfassen.

Um einen Vergleich zu nehmen, 99% aller Autfahrer würden spätestens 2 Jahre nach der Fahrprüfung haushoch durch die Theoretische Prüfung fallen. Trotzdem ist ein Fahrer der seit zwei Jahren fährt um einiges sicherer als einer der gerade aus der Prüfung kommt.

Die Beispiele die angeführt werden zeigen dies ja auch exemplarisch. Brinel Härte ?? Wo kann man in Deutschland legal Hartkern Munition kaufen. Nirgends also wen interessiert es. Schoke Grösse bei Slugs ??? Komisch kenne niemand der geschaft hat seine Flinte zu zerlegen auf die Art.

Und was die Transport und Aufbewahrungs Vorschriften betrifft ??'

Tja wie macht es den ein Deutscher der seine Waffen schon seit 20 Jahren hat, oder der Schweizer ??? Richtig er erkundigt sich nach der jetzigen Gesetzeslage.

Ich kann doch auch nicht, wenn ich mich erwischen lassen mit einer geladener Pistole in der Tasche, dem Richter erzählen.. aber 1998 durfte ich das :peinlich:

Was mich aber noch peinlicher berührt, da hat jemand Jahre seines Leben verbracht in sehr gefährlichen Situationen, mit Lebenskonditionen die, die meisten die hier schreiben keine 48 Stunden aushalten würden, das alles für sein Land. Hat ausserdem Punkto Waffensicherheit einen enormen Vorsprung gegenüber normal Waffenbesitzer. Und dieser Mensch wird so schäbig behandelt. Passt aber ins allgemeine Schema.

Klar kann er die Prüfung ablegen, wird sie auch bestehen, wenn er überflüssiges lernt. Es ist auch kein grosser Akt. Es geht aber um das Prinzip.

Und das Prinzip zeigt eben es hat nichts, aber gar nichts mit Sicherheit zu tun, sondern ist Gängelei damit halt so wenig Waffen unter das Volk kommen.

joker

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Wie wird denn die Sachkunde in der Schweiz vermittelt? Theorie und Praxis durch Learning by doing?

Sowas wie Sachkunde bei Waffen (Ausnahme Waffentragschein bzw. Prüfung davon) gibt es in der Schweiz nicht, da ist in letzlicher Konsequenz jeder Waffenbesitzer für sich selber verantwortlich. Im Prinzip reichen die allgemeingültigen 4 Sicherheitsgrundregeln im Umgang mit Waffen vollkommen aus wenn man Schiessen will bzw. es wird empfohlen diese zu lernen/können und anzuwenden. Jedoch gibt es da keine Pflicht ausser man ist im Militär und leistet/ete Dienst an der persönlichen Waffe, da werden einem diese Regeln eingetrichtert. Wir haben jedes Jahr unzähliche Leute die das erste Mal an einem eidg. Feldschiessen, gerade jetzt aktuell dieses Wochenende, absolvieren sowie vielleicht das erste Mal richtig schiessen und es klappt trotzdem unfallfrei. Für das sorgen nämlich die unzähligen Schiessstandbetreuer die Neulingen gerne zur Seite stehen und sie richtig instruieren.

P.S: Zu learning by doing. Da kann man eigenverantwortlich selber entscheiden ob man es nach learning by doing macht, es komplett sein lässt oder sich von jemanden erfahren bsp. Schützenkameraden instruieren lässt.

Edit: joker_ch war etwas schneller mit den Antworten diesbezüglich. <_<

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keine 7 er stufe der bw und auch keine 6 er stufe der bw ersetzt ausbildungstechnisch diese beiden möglichkeiten.

7 er stufe zum waffeninstler oder 6 er stufe zum waffen instler werden zivil nicht als sach oder fachkunde anerkannt, da sich die ausbildung bei der bw auf bw typische maximal nato typische waffen beschränkt, aber keinerlei ziv. gesetzmässigkeiten enthalten!

Komisch, die Kreispolizeibehörde, die für mich zuständig ist, erkennt diese BW-Ausbildungen als Waffensachkunde an. :eclipsee_gold_cup:

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Jetzt reichts aber!

Wir LWB`S in D mußten alle einen Sachkundelehrgang mit Prüfung absolvieren.

Ohne deutsche Bürokratie kann der sichere Umgang mit Waffen nicht erlernt werden.

Also deutsche Sachkunde auch für den Rest der Welt.

Am deutschen Wesen wird die Welt genesen.

Immer weiter so!

:wos_armee_044:

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Was mich aber noch peinlicher berührt, da hat jemand Jahre seines Leben verbracht in sehr gefährlichen Situationen, mit Lebenskonditionen die, die meisten die hier schreiben keine 48 Stunden aushalten würden, das alles für sein Land. Hat ausserdem Punkto Waffensicherheit einen enormen Vorsprung gegenüber normal Waffenbesitzer. Und dieser Mensch wird so schäbig behandelt. Passt aber ins allgemeine Schema.

Klar kann er die Prüfung ablegen, wird sie auch bestehen, wenn er überflüssiges lernt. Es ist auch kein grosser Akt. Es geht aber um das Prinzip.

Und das Prinzip zeigt eben es hat nichts, aber gar nichts mit Sicherheit zu tun, sondern ist Gängelei damit halt so wenig Waffen unter das Volk kommen.

joker

Hallo Joker,

wie Recht Du doch mit Deiner Meinung und Deinen Beispielen hast kann ich immer wieder gut bei meiner Schwägerin, meinem Schwager, seinen Brüdern und deren Vater im Tessin sehen, wenn die mir mal wieder auf meinen Wunsch zeigen was allein in ihrem Haus an Sturmgewehren vorhanden ist.

Ganz zu schweigen von den noch anderen vorhandenen Waffen. Sowas wäre in Deutschland und mit der hiesigen Politik absolut undenkbar. Und dabei schliessen die erst seit Kurzem, oder wenn bestimmte Warnungen vorhanden sind ihr Haus überhaupt ab.

Die Schweiz ist deshalb für mich nicht nur was den selbstverständlichen Umgang mit Waffen angeht mein absoluter Geheimtip, sonder auch wie der demokratische Staat Schweiz mit seinen Bürgern umgeht.

Grüsse in die Schweiz :eclipsee_gold_cup:

D. Rellek

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Sowas wie Sachkunde bei Waffen (Ausnahme Waffentragschein bzw. Prüfung davon) gibt es in der Schweiz nicht, da ist in letzlicher Konsequenz jeder Waffenbesitzer für sich selber verantwortlich. Im Prinzip reichen die allgemeingültigen 4 Sicherheitsgrundregeln im Umgang mit Waffen vollkommen aus wenn man Schiessen will bzw. es wird empfohlen diese zu lernen/können und anzuwenden. Jedoch gibt es da keine Pflicht ausser man ist im Militär und leistet/ete Dienst an der persönlichen Waffe, da werden einem diese Regeln eingetrichtert. Wir haben jedes Jahr unzähliche Leute die das erste Mal an einem eidg. Feldschiessen, gerade jetzt aktuell dieses Wochenende, absolvieren sowie vielleicht das erste Mal richtig schiessen und es klappt trotzdem unfallfrei. Für das sorgen nämlich die unzähligen Schiessstandbetreuer die Neulingen gerne zur Seite stehen und sie richtig instruieren.

P.S: Zu learning by doing. Da kann man eigenverantwortlich selber entscheiden ob man es nach learning by doing macht, es komplett sein lässt oder sich von jemanden erfahren bsp. Schützenkameraden instruieren lässt.

Edit: joker_ch war etwas schneller mit den Antworten diesbezüglich. <_<

Hallo mühli,

meine Aussage zu Joker trifft selbstverständlich auch auf Deine Meinung zu. Sie zeigt so richtig deutlich den natürlichen und dadurch richtigen Umgang mit Bürgern und deren Waffen.

Ebenfalls Grüsse in die Schweiz

D. Rellek :appl:

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Richtigen Frust lernt der noch kennen, wenn er feststellt, dass er in Afghanistan hinter dem MG liegen durfte und hier in D eine GK Sportpistole erst mit Psychogutachten bekommt, geschweige denn ein Taschenmesser bei sich tragen will :peinlich:

bye knight

Vielleicht weil er in Afghanistan Menschen erschießen durfte/sollte/mußte und hier eben nicht?

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Selten solch einen Schwachsinn gelesen, . :peinlich:

Ach ja?

Das erste was man uns damals beim Bund in die Hand gedrückt hatte, war ein G3. So lädst Du, so spannst Du, so zielst Du, so drückst Du ab, waren die einleitenden Worte des Uffz. Dann gings auf den Schießstand, Patronen in die Hand und drauf auf die Pappkameraden. Kommentiert wurden die Treffer mit: ""der ist tot", "der steht wieder auf", "der wird verbluten" (Bring solche Sprüche mal bei der praktischen WSK Prüfung.) Wir wurden damals darauf gedrillt, MOT-Schützen zu erschießen. Und zwar ausnahmslos jeden, der uns vor die Flinte kommen sollte. Im Sport geht es darum, eben niemanden zu verletzten. Also genau das Gegenteil.

Ne Sachkunde bei der BW bezüglich Waffe wurde mit uns erst wesentlich später und dann innerhalb einer Stunde abgehandelt. V0 und so. Notwehrrecht oder Waffengesetz gabs gar nicht.

Im übrigen war mein Kommentar nicht abwertend sondern sachlich neutral.

Deine blöden Kommentare hingegen kannste Dir sparen.

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Ach ja?

Das erste was man uns damals beim Bund in die Hand gedrückt hatte, war ein G3. So lädst Du, so spannst Du, so zielst Du, so drückst Du ab, waren die einleitenden Worte des Uffz. Dann gings auf den Schießstand, Patronen in die Hand und drauf auf die Pappkameraden. Kommentiert wurden die Treffer mit: ""der ist tot", "der steht wieder auf", "der wird verbluten" (Bring solche Sprüche mal bei der praktischen WSK Prüfung.) Wir wurden damals darauf gedrillt, MOT-Schützen zu erschießen. Und zwar ausnahmslos jeden, der uns vor die Flinte kommen sollte. Im Sport geht es darum, eben niemanden zu verletzten. Also genau das Gegenteil.

Ne Sachkunde bei der BW bezüglich Waffe wurde mit uns erst wesentlich später und dann innerhalb einer Stunde abgehandelt. V0 und so. Notwehrrecht oder Waffengesetz gabs gar nicht.

Im übrigen war mein Kommentar nicht abwertend sondern sachlich neutral.

Deine blöden Kommentare hingegen kannste Dir sparen.

Hallo Paps,

ich kann mich Mike57 mit meinen gemachten Erfahrungen nur anschliessen.

Auch ich wurde noch mit dem G3 ausgebildet, habe aber in meinen 18 Monaten Grundwehrdienst kein einziges Mal solche Sprüche gehört wie Du sie offensichtlich mitbekommen hast.

Ich frage mich daher ganz im Ernst bei welcher Einheit Du warst ?, muss sich ja offensichtlich um einen üblen Haufen gehandelt haben. Wenn ich mich an meine Schiessausbildung erinnere, war die vom technischen Ablauf und den Kommandos eher dem heutigen Sportschiessen vergleichbar als den Erfahrungen die Du sie offensichtlich gemacht hast.

Ich kann mir solche Sprüche auch gar nicht vorstellen, die könnten nämlich ev. sogar juristische oder strafrechtliche Schritte nach sich ziehen, ausser vielleicht bei einer ganz speziellen Einheit, die sicherlich Schiesstechnisch zwangsläufig etwas anders ausgebildet wird, aber selbst dort ?.

Wenn bei uns damals jemand auf Übung allein bei den Farben blau und rot eine Verbindung des "Feindes" mit irgendeiner Nation hergestellt hatte, wurde er bereits in den Senkel gestellt.

Echt sonderbar dieses Gefälle in der "damaligen Bundeswehr", kann ich mir selbst heute nicht vorstellen, obwohl von unserem Bundestag Soldaten in den Krieg geschickt werden.

Gruss

D. Rellek

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Vielleicht weil er in Afghanistan Menschen erschießen durfte/sollte/mußte und hier eben nicht?

Dieser Unsinn ist eingeführt worden, um den Sportschützen Knüppel zwischen die Beine zu werfen, indem man begründet, dass junge Leute diesen Alters nicht in der Lage seien bzw. in der erst mal angezweifelten Lage sind, mit Waffen verantwortungsvoll umzugehen. Es ist mir egal wie viel Body Count ein Veteran aus Afghanistan mitbringt: Ein realer Kriegseinsatz ist nicht Call of Duty und auch nicht Medal of Honor, wo man auf alles zielt was sich bewegt und bloß die linke Maustaste (ab)drückt. Auch dort gibt es Rules of Engagement und die zu befolgen erfordert meiner ganz bescheidenen Meinung nach mindestens genau so viel Verantwortung, wie hier in D (ich denke es ist sogar mehr, weil die Situationen dort auf einer wesentlich spitzeren Messerschneide stehen, als hier im wohl behüteten Tagestrott).

Wer in der Lage ist sich für Deutschland hinter das MG zu legen, dort mit Bombenanschlägen konfrontiert wird, der vollbewaffnet zwischen Zivilisten patroullieren muss und sich bei jedem nicht sicher sein kann, ob der nächste Taliban-Rambo vor ihm steht und bei all dem einen klaren Kopf behalten kann, dem soll man in Deutschland nicht erzählen, er sei eine Bedrohung für die Öffentlichkeit, weil er ein Taschenmesser bei sich trägt oder sich eine Sportpistole in den Tresor legen will.

Alles andere ist die Leute zum Hampelmann zu machen.

Komischer Weise sind genau die Politiker, die am lautesten diesen Quatsch gefordert haben, gleichzeit auch der Meinung, dass die jungen Leute mit 16 längst die Reife haben, Wahlentscheidungen zu treffen. Ach, wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich herzhaft darüber :ridiculous:

Das war jetzt ein Beitrag zur Frage, ob dieses Gesetz sinnvoll ist oder nicht. Es war kein Beitrag zur Frage, ob die Sachkunde zu machen ist oder nicht.

bye knight

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Hallo Paps,

...Wenn bei uns damals jemand auf Übung allein bei den Farben blau und rot eine Verbindung des "Feindes" mit irgendeiner Nation hergestellt hatte, wurde er bereits in den Senkel gestellt.

Echt sonderbar dieses Gefälle in der "damaligen Bundeswehr", kann ich mir selbst heute nicht vorstellen, obwohl von unserem Bundestag Soldaten in den Krieg geschickt werden.

Gruss

D. Rellek

Ich war in Wetzlar bei den Panzergrenadieren. Die Einheiten wurden meines Wissens nach ein paar Jahre nach meinem "Austritt" aufgelöst und die Sixt-von-Arnimkaserne als Auffanglager umgebaut.

Genauso wie ich es beschrieben habe war es auch. Einige unsere Uffze waren regelrechte (theoretische) Kampfsäue, die am liebsten "Saddam und Konsorten mal so richtig in den Arsch treten" wollten.

Leider, oder besser gottseidank war die BW zu meiner Zeit noch an keinen Auslandseinsätzen beteiligt. Denn sonst hätten diese "Soldaten" mal zu spüren bekommen, was Krieg wirklich bedeutet und was es heisst, auf einen Menschen zu zielen und möglicherweise sogar zu schießen.

Aber nichts desto trotz wurden unsere Schießergebnisse mit Treffern am Feind und dessen Verwundungsgrad verglichen. Da wir im Kriegsfall als Grenadiere auch gleich an die forderste Front gemusst hätten und zu dieser Zeit noch der kalte Krieg war, ist so eine Ausbildung sicher auch irgendwo nachvollziehbar. Schliesslich wollte man nicht, wenn der Russe käme, dass von 100 Soldaten, 80 in die falsche Richtung liefen.

Wir bekamen ständig eingebleut, dass wir in der "Überfallschneise der Sowietunion liegen würden mit unserer Kaserne".

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Wer in der Lage ist sich für Deutschland hinter das MG zu legen, dort mit Bombenanschlägen konfrontiert wird, der vollbewaffnet zwischen Zivilisten patroullieren muss und sich bei jedem nicht sicher sein kann, ob der nächste Taliban-Rambo vor ihm steht und bei all dem einen klaren Kopf behalten kann, dem soll man in Deutschland nicht erzählen, er sei eine Bedrohung für die Öffentlichkeit, weil er ein Taschenmesser bei sich trägt oder sich eine Sportpistole in den Tresor legen will.

Alles andere ist die Leute zum Hampelmann zu machen.

bye knight

:appl::appl::appl:

Gruss

D. Rellek

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Wer in der Lage ist sich für Deutschland hinter das MG zu legen, dort mit Bombenanschlägen konfrontiert wird, der vollbewaffnet zwischen Zivilisten patroullieren muss und sich bei jedem nicht sicher sein kann, ob der nächste Taliban-Rambo vor ihm steht und bei all dem einen klaren Kopf behalten kann, dem soll man in Deutschland nicht erzählen, er sei eine Bedrohung für die Öffentlichkeit, weil er ein Taschenmesser bei sich trägt oder sich eine Sportpistole in den Tresor legen will.

Alles andere ist die Leute zum Hampelmann zu machen.

Und nochmal, weil es so zutreffend war: :appl:

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Ich war allerdings auch froh, dass mein beruflicher Werdegang als Sachkunde anerkannt wurde.

Muß aber heute eigentlich ehrlich sagen, dass das lange nicht ausreichend ist, wenn man sich mal den Sachkundefragenkatalog zu Gemüte zieht!

Will daran aber nicht rühren, ich denke mal dass das im Ermessensspielraum bleiben wird und man mit der Nicht- oder eben Anerkennung leben muß.

Mal trifft es einen Polizisten und mal einen Feldjäger.

Eine Gleichbehandlung habe ich im Waffenrecht jedenfalls noch nicht kennengelernt.

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Ich war allerdings auch froh, dass mein beruflicher Werdegang als Sachkunde anerkannt wurde.

Muß aber heute eigentlich ehrlich sagen, dass das lange nicht ausreichend ist, wenn man sich mal den Sachkundefragenkatalog zu Gemüte zieht!

Will daran aber nicht rühren, ich denke mal dass das im Ermessensspielraum bleiben wird und man mit der Nicht- oder eben Anerkennung leben muß.

Mal trifft es einen Polizisten und mal einen Feldjäger.

Eine Gleichbehandlung habe ich im Waffenrecht jedenfalls noch nicht kennengelernt.

Hallo uwewittenburg,

es ist halt die Frage, ob nicht grosse Teile des Fragenkataloges überhaupt einen Praxisbezug für einen Deutschen Sportschützen haben. Ich erinnere hier insbesondere an die beiden Aussagen von joker ch und mühli, die für mich den Nagel auf den Kopf treffen. Die Beiden sehen das ganz nüchtern und absolut zutreffend aus Schweizer Sicht, wenn sie sich unser rumgeiere mit unserem Waffengesetz und den nicht beschlossenen Verwaltungsvorschriften (2011 204 Seiten!!!!!) betrachten.

Man sieht, man kann mit mündigen Bürgern woanders doch auch anders umgehen, aber bei uns in Deutschalnd ist das leider politisch leider nicht gewollt.

Gruss

D. Rellek

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Vielleicht sollte er versuchen den Umweg über einen BW Waffenausweis zu gehen. Wenn er Brüssel/Mons eh' auf seiner Seite hat, erspart ihm das jeglichen Ärger mit deutschen Zivilbehörden.

Hallo Tabs,

dem Feldjäger ist der Bundeswehr Waffenausweis nicht bekannt. Kannst mir die Antwort ja per Mail schicken. Danke schon im Voraus.

Gruss

D. Rellek

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