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IGNORED

BR Alpha Diskusion


Commerzgandalf

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Wir werden den Verbandswechsel in unserem Verein ( 130 Mitglieder)

ernsthaft ins Auge fassen.

Erst denken, auch an die Versicherung; und dann handeln.

Geschrieben

Heute hatte ich endlich Zeit gefunden und mir den Beitrag in Gänze angeschaut.

Und schon dachte ich ein paar Jahre zurück.

Als mein Schwiegervater nicht mehr wußte, wohin "Er" mit dem "Auto" fährt, hatte er es aus Sicherheitsgründen seiner Tochter überlassen.

Geschrieben
Häh?!?! Was ist denn das für eine Regelung? Wer bei der JHV nicht persönlich anwesend ist, dessen Stimme zählt nicht!!! Ganz einfach! Da könnte ja jeder kommen! Wenn das so in eurer Satzung steht, na dann aber gute Nacht!

Fiel mir auch spontan ein. Wie wäre es dann mal mit einer Satzungsänderung. Dann müssen die Kartei- und Vollmachtleichen auch mal in persona erscheinen, wenn die Satzung dann doch nicht geändert werden soll.

Allerdings kann auch der Schuß nach hinten losgehen. Wir hatten in unserer SLG mal eine ähnliche Nummer vor, weil wir keine Lust mehr auf den miesen 100-m-Stand für teuer Geld hatten. Dummerweise haben wir einen Antrag zur Tagesordnung diesbezüglich formuliert und urplötzlich erschienen auf der JHV Kameraden/Innen, die wir lange lange nicht gesehen hatten. Vor allem nicht auf den JHVn. Unser Obermeister schien wohl an dem Stand zu kleben, weil die Schnitzel der angrenzenden Kneipe so lecker waren... :rolleyes:

Geschrieben
....

Fakt ist die Person muss Zurücktreten!

Oder getreten werden, Frage ist nur wie?

....

Gruß

:rolleyes: dazu braucht es aber bedeutend mehr als eine Handvoll wütender WO-Mitglieder... die DSB-Unterbosse stehen hinter ihrem Oberboss... da brauchen wir uns schon mal nix vor zu machen.. und ein paar Hundert Austritte (mehr werden es nicht werden) juckt den DSB nicht im geringsten!

Und selbst wenn der A. irgendwann mal ausscheidet... wer rückt dann wohl in das Pöstchen nach?

Beim DSB ist es wie beim DJV.. diese Verbände existieren seit langem und haben mit Abstand die meisten Mitglieder in ihrem Sektor... diese Strukturen kann man nicht so einfach umkrempeln!

Gruß

Hunter

Geschrieben
Wem schade ich mit meinem Austritt aus dem DSB-Verein? Ambacher und dem DSB kaum... der DSB ist so groß das er locker 15-20% Mitgliederschwund weg steckt..

Ist das so? Oder könnte eine Austrittswelle in der Größenordnung vielleicht andersdenkenden Leuten aus der 2. oder 3. Reihe im DSB das nötige Instrument in die Hand geben um Veränderungen durchzusetzen?

Geschrieben
Genau das sehe Ich auch so. Die Leidtragenden sind die Vereine bei der Nummer, nicht der DSB!

Deshalb sollte der Protest in erster Linie über die Landesverbände laufen, aus denen sich der DSB letztlich zusammensetzt. Im DJV hat es mal eine ähnliche Sache gegeben, als der gesamte bayerische LV aus dem Dachverband ausgetreten ist. Wenn sich im DSB eine Mehrheit der Landesverbände fände, denen GK wichtig ist, könnten diese den Dachverband in dieser Hinsicht unter Druck setzen.

Ich persönlich möchte nicht, daß der DSB in sich zusammenfällt (etwas durch massenhaften Mitgliederschwund), sondern ich möchte, daß er sich verändert. Diese Veränderungen müssen, genau wie in der Politik, von der Basis nach oben "durchgeboxt" werden - und zwar so lange, bis der Vorstand endlich kapiert hat, was die Mitglieder von ihm wollen.

In andere Verbände wechseln kann man immer - das ist natürlich bequemer als an Veränderungen zu arbeiten. :rolleyes:

Grüße

Borsig

Geschrieben
uuups, diese Passage aus der Satzung hätte ich gerne mal gesehen, gerne auch per PM.

Shit, habe gerade meinen alten Rechner durchsucht, da ich mal einen Scan davon hatte. Scheint aber wohl dem letzten Festplattencrash zum Opfer gefallen zu sein.

Grüße

Iggy

Geschrieben
So ähnlich wie im Verband, wo man als Delegierter auch per Vollmachtserklärung einem anderen seine Stimme überträgt.

Der hat dann eben in einer Person zwei, drei oder mehr Stimmen. So viele, wie er nach Satzung zulässige Vollmachten haben kann.

Wenn es da keine Beschränkung gibt, schlecht, u.U. sehr schlecht.

EXAKT SO isses! :traurig_16:

Grüße

Iggy

Geschrieben
Die gibt es ja auch reichlich an jeder Ecke dieser Republik

Diese ganzen Vereinswechseltheorien stehen und fallen mit den Schießstandbenutzungsbedingungen

Die lassen sich ganz einfach ändern....

mit den Versicherungen ist es da schon meist etwas schwieriger aber auch machbar.

Geschrieben

WO ist nicht gut für meinen Blutdruck. Immer wenn ich hier reinschaue muß ich mich aufregen. Den Quatsch auf BR alpha hätte ich niemals gesehen, jetzt muß ich mich wieder ärgern! Und wie kackfrech und dummdreist dieses Subjekt Grxxx agitiert ist schon beachtlich. So ein Vollversager, von dem man sonst zurecht nix hören würde, der reitet nur auf dieser Welle, weil er ansonsten ein unwichtiges Würstchen wäre. Ist es denn zu glauben, und sowas kommt ins Fernsehen?

Naja, und der gute Ambacher... Bin leider auch in seinem Verein. Der Entschluss, zumindest noch einem weiteren Verband beizutreten reift schon seit längerem. Jetzt mache ich Nägel mit Köpfen!

Und nein, ich glaube nicht daß es etwas bringt den Ambacher abzusägen. Solche Pfeifen finden sich quer durch die gesamte Hierarchie, bis hinunter zu den Kreisverbänden, ach was sag ich, bis in die einzelnen Vereine! Und da ist es dann auch kein Wunder, wenn normale Menschen mit dem ganzen Verbandsmüll nichts zu tun haben wollen.

edit hatte nen Fehler gefunden..

Geschrieben
Grxxx

Wobei (afair) der feine Herr früher mal ganz vernünftige Ansichten hatte und sich beim Thema Mauermörder und deren Abwicklung ganz vernünftig positioniert hatte. Müßte ich aber auch noch mal nachlesen, u.a. bei Hubertus Knabe. Welches Schlüsselerlebnis den so verwirrt hat, wüßte ich auch noch gerne.

Geschrieben
Welches Schlüsselerlebnis den so verwirrt hat, wüßte ich auch noch gerne.

Eine Theorie ist hier so gut wie die andere.

Er hat wohl sehr engagiert gegen die DDR, ihre Grenze, Schiessbefehle und dafür Verantwortliche gekämpft.

Nicht ganz erfolglos, aber wie unsere Gesellschaft nun mal ist, jedes Thema läuft sich tot.

Wenngleich immer noch Täter von damals unter uns leben, (und das oft nicht schlecht ob der Positionen die sie innehaben)

irgandwann interessiert das kein As mehr.

Als Author sucht man sich dann eben ein neues Aufgabenfeld, sog. Amokläufe versprechen auf Jahre hinaus

immer wiederkehrende Aktualität, Medienpräsenz, Stoff für neue Bücher und damit Kohle.

Nun hat dieses Thema unterschiedlichste Subthemen, Waffen sind schlichtweg das simpelste davon.

Ursachen, Hintergründe, soziale Entwicklungen wie Werteverfall und Verrohung erfordern meiner Meinung nach vielmehr

Sachkenntnis und Intellektualität als Waffen.

Man kann einfach dagegen sein und schon gilt man als Experte.

Bei neuen Vorfällen begibt man sich schleunigst zum Tatort, (idealerweise bevor die Presse da ist)

weil: Photo opportunity

Ganz wichtig um im Gespräch zu bleiben, erhöht die Auflage und bringt Einladungen zu hochkarätigen "Gesprächsrunden"

Die Teilnahme daran, (so scheint es mir jedenfalls) findet grundsätzlich nur in Gegenwart eines Opferangehörigen statt.

Niemand wird es wagen diese traumatisierten Menschen zu kritisieren, denn die haben meiner Meinung nach als einzige das Recht Forderungen zu stellen.

Bis auf wenige Ausnahmen sind diese Forderungen auch ligitim und nachvollziehbar.

Bei diesem Personenkreis, wieder mit wenigen Ausnahmen, steht auch die Prävention und Ausleuchtung der Ursachen viel öfter im Vordergrund als alles andere.

Durch ihre blosse Präsenz erfüllen sie aber noch einen ganz anderen Zweck.

Man stellt sich (bildlich gesprochen) hinter dieses moralische Bollwerk und wird praktisch unangreifbar, egal wie verschroben die eigenen Forderungen auch sein mögen, es dient ja dem "gemeinsamen guten Ziel"

Jägermeister17 hats mal so formuliert:

...weil sie per se von der besseren Position starten.

Wer will denen denn Verblendung vorwerfen, mit einem zu Grabe getragenen Kind?

Es wird also ein simples Waffenverbot gefordert und wer sich nicht beugt den erklärt man als "mitverantwortlich" für alle zukünftigen Vorfälle.

Schon steht der Waffenbesitzer wieder in der Schämecke !

Es heisst jetzt auch nur noch "mitverantwortlich", in der Anhörung vor dem Innenausschuss hat er die Regierung noch als "mitschuldig" bezeichnet und von Herrn Edathy dafür eins aufs Maul bekommen.

Diese Argumentation "wer nicht mitzieht ist mitverantwortlich" ist mir aber generell zu dünn.

So gesehen, ist jeder für alles verantwortlich gegen das er im Vorfeld nichts unetrnimmt, obwohl er ja könnte.

Beispiel:

Jeden Tag gibt es Vergewaltigungen, eins der furchtbarsten Verbrechen überhaupt.

Geschehen können die nur, weil die Männer glauben ein Recht auf ihre Eier und damit auf Auslebung ihres Sexualtriebs zu haben.

Herr G***** besitzt auch solche Dinger,

wird sie aber wohl freiwillig kaum hergeben.

Damit ist er nach seiner eigenen Logik mitverantwortlich für alle Vergewaltigungen die noch stattfinden werden.

Vielleicht sollte ich ihm anbieten meine Knarren auf den Tisch des Ordnungsamtes zu legen

wenn er seine Eier dazupackt.

So hätten beide Seiten was gewonnen, gelle ?

Pickett

Geschrieben
Eine Theorie ist hier so gut wie die andere.

Man stellt sich (bildlich gesprochen) hinter dieses moralische Bollwerk und wird praktisch unangreifbar, egal wie verschroben die eigenen Forderungen auch sein mögen, es dient ja dem "gemeinsamen guten Ziel"

Jägermeister17 hats mal so formuliert:

...weil sie per se von der besseren Position starten.

Wer will denen denn Verblendung vorwerfen, mit einem zu Grabe getragenen Kind?

Es wird also ein simples Waffenverbot gefordert und wer sich nicht beugt den erklärt man als "mitverantwortlich" für alle zukünftigen Vorfälle.

Schon steht der Waffenbesitzer wieder in der Schämecke !

Pickett

So ist es ! Ich sage nur "Autobahn".....der Rest erledigt sich fast von allein - auch, wenn die entrüsteten nicht mal wissen wie man BAB schreibt und noch nie auf ihr gefahren sind. So ist es auch mit solchen Leuten wie Herrn G.

Geschrieben

Ganz einfach, chris_3

Weil unser OSM auch GK-Schütze und DSU-Mitglied ist :00000733:

Er bereitet, nachdem ich ihn hier auf den Thread aufmerksam gemacht habe, gerade eine Beschwerde über den Landesverband Rhl.-Pf. zu dem Auftritt des Herrn Ambacher vor und über ne Satzungsänderung mit der Alternativmöglichkeit der Mitgliedschaft im DSB-Verein als DSU- oder BDS-Mitglied ohne Meldung an den Pfälzischen Schützenbund wird man jetzt auch nachdenken.......

Bei dem Anteil an GK-Schützen in Zweitverbänden in unserem Verein wird die Abstimmung ne Formsache und dann kann der Landesverband mal sehen, wie er weiterkommt, wenn das Geld von uns weniger wird, weil die GK-Schützen nichts mehr zahlen.....

Schließlich reißen wir uns den A....h auf, damit der Verein weiterexistiert, derweil vom DSB nix kommt, also, warum sollen wir die vorhandene Infrastruktur nicht übernehmen......

Gruß

Andreas

Geschrieben
Wer will denen denn Verblendung vorwerfen, mit einem zu Grabe getragenen Kind?

Wer ein Kind verliert verliert automatisch den Überblick.

Schwer traumatisierte Menschen sind automatisch "Verblendet". Man kann es ihnen nicht übelnehmen, aber es stellt sie auch nicht über Recht, Ordnung und alles andere. Nur weil man aus vielleicht berechtigten Gründen verblendet ist, ist man nicht automatisch moralisch mehr Wert.

Wir sollten uns von dem Gedanken lösen, und damit meine ich den "normalen" Bürger, das erlittenes Unrecht zu eigenem Unrecht berechtigt. oder das der Tod eines Kindes die Aufhebung des Rechtstaates und die Einführung von Rache und Vergeltung als Fundament der Gesetzgebung rechtfertigt.

Wie in den Medien und der Politik mit uns Sportschützen und auch den Jägern umgegangen wird ist ungrechtfertigt, moralisch hochgradig verwerflich und zeigt das wir so weit von einem ziviliserten Rechtsstaat entfernt sind wie wohl selten zuvor in der deutschen Geschichte.

Und nocheinmal die Frage. istd er Tod eines von einem betrunkenen Autofahrer überfahrenen Kindes weniger tragisch? Weniger schmerzlich? Haben dessen Eltern kein Recht auf ihre Wut, ihre Rache, auf Vergeltung?

Die Fragen richten sich an die hier mitlesenden Gutmenschen und Journalisten.

Zumindest ist die Antwort der Medien auf diese Fragen in allen Fällen: Nein.

Geschrieben
Wer ein Kind verliert verliert automatisch den Überblick.

...

DAS trifft auf Grafe ja mal gar nicht zu!!!

Der ist in dieser Beziehung ja nur Trittbrettfahrer.

Grüße

Iggy

Geschrieben
Wer ein Kind verliert verliert automatisch den Überblick.

Schwer traumatisierte Menschen sind automatisch "Verblendet". ...

Das haben die Eltern des vor über 40 Jahren verunglückten Björn Steiger aber anders in den Griff bekommen und leisten seit über 40 Jahren eine geniale Arbeit zum Nutzen der Allgemeinheit. Die haben nicht etwa den Autofahrer an den Pranger gestellt, der ihren Sohn angefahren hat oder ein Totalvebot von Autos gefordert, sondern nachhaltig für einen Ausbau des Rettungswesens in DE gesorgt. Stichwort: Handy-Ortung.

Leider ist im WWW nichts mehr von der vollmundigen Ankündigung des ABW zu sehen, nachdem man sich dicke mit der BSS zusammentun wollte.

Allerdings habe ich dann das hier in einer dpa-Meldung gefunden:

Winnenden-Bündnis nach New York eingeladen

11.06.10

Winnenden (dpa/lsw) - Das Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden ist von den Vereinten Nationen zu einer Waffenrechts-Tagung in New York eingeladen worden. In der kommenden Woche wollen 50 Mitglieder des Bündnisses mit internationalen Nicht-Regierungs-Organisationen ein Programm erarbeiten, das den Besitz und Handel von leichten Waffen ächtet, teilte der Vorstandsvorsitzende Hardy Schober am Freitag in Winnenden (Rems-Murr-Kreis) mit. Mit der Einladung sehe sich das Bündnis in seiner Forderung nach einem Verbot von großkalibrigen Waffen für Privatpersonen bestätigt.

Geschrieben
Leider ist im WWW nichts mehr von der vollmundigen Ankündigung des ABW zu sehen, nachdem man sich dicke mit der BSS zusammentun wollte.

Glücklicherweise verfügt man dort über Größe, Weitsicht und Verstand und hat es afaik abgelehnt, sich von Herrn N.N. und Frau N.N. an deren pietätfreien Gelddruckmaschine einspannen zu lassen.

Edit.:@Knieper: Handyortung sind peanuts, einheitliche kostenlose Notrufnummern und Notrufsäulen - flächendeckend und mit System verteilt - waren richtige Großprojekte, afair oft gegen massiven Widerstand der Post (verbeamteten Telefonpost)

Geschrieben
Allerdings habe ich dann das hier in einer dpa-Meldung gefunden:

Hört sich ja hochtrabend an, von "den Vereinten Nationen" eingeladen - tatsächlich war es die Entwaffnungs-Organisation IANSA, die den 50 (!!) AAW-Leuten den Trip letzten Sommer bezahlt hat. Samt Flug und Hotel kann man sich ausrechnen, was den IANSA-Leuten dieser Besuch wert war - die deutschen Waffenrechtsorganisationen schicken dagegen momentan 1-2 Leute zu solchen Sitzungen, mehr ist nicht drin.

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