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IGNORED

Schützenvereine....am Pranger...


kriegerlein

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"Ich habe heute nur noch eine Luftpistole zu Hause - und die werde ich nächstes Jahr meinem Verein schenken", sagt der 69-Jährige. "Wozu brauche ich Waffen, wenn ich nicht mehr aktiv schieße?"

Der arme Kerl! :heuldoch:

Für den ist die Waffe wirklich nur ein Sportgerät, wie ein Speer oder Diskus. Für mich ist das kein ernsthafter Sportschütze, wenn er die Flinte ins Korn wirft, nur weils vielleicht nicht mehr so geht. :peinlich:

Bei mir im Verein gibts einen Schützen, der auf den Geschmack gekommen ist und sich im zarten Alter von 71! einen 44er Revolver zugelegt hat.

Der wird immer besser damit und schießt bei der nächsten Gau(Kreis)meisterschaft mit. :00000733:

Würde mich nicht wundern, wenn er sich wieder für die Bezirksmeisterschaft qualifiziert.

Der kann auch mit LuPi in der 2. Mannschaft noch gut mithalten.

"Es gibt darunter Leute, die einfach Spaß am Ballern haben", sagt Deis. "Für diese Clique ist der Schießsport nur ein Deckmantel."“

Was glaubt der eigentlich warum wir das alles machen?

Den meisten Spaß habe ich allerdings, wenn ich was treffe!

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Das unsägliche St.Floriansprinzip verschon mein Haus und zünd das andere an. Leben und leben lassen sage ich dazu. Lasst doch die Leute das schiessen wozu sie gerade Lust und Spass haben. Beim einten ist es nur GK, beim anderen nur Lupi oder KK aber das spielt doch keine Rolle. Man müsste hier einfach genug tolerant sein. Das ist doch das schöne an diesem Hobby, diese Vielfalt die auch in Zukunft erhalten bleiben soll. Wenn jemand mit GK nix anfangen weiss, dann soll er es einfach sein lassen aber bitte die Leute in Ruhe lassen die gerne GK schiessen gehen.

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http://www.neckar-chronik.de/Home/nachrich...rid,118391.html

Hier noch ein Zitat aus dem Bericht:

„Doch er weiß auch, dass der SV Buch nur für ein bestimmtes Spektrum der Schützen steht: Der Verein ist voll auf den Leistungs- und Breitensport ausgerichtet. Geschossen wird nur mit Luft- und Kleinkaliberwaffen. Wie ein Sportler denkt, formuliert Heinz Streit: "Ich habe heute nur noch eine Luftpistole zu Hause - und die werde ich nächstes Jahr meinem Verein schenken", sagt der 69-Jährige. "Wozu brauche ich Waffen, wenn ich nicht mehr aktiv schieße?" Doch die Funktionäre ......

Meine mail an Deis:

Sehr geehrter Herr Deis,

mit großem Interesse habe ich Ihre Meinung zur Kenntnis genommen, wenngleich ich sie nicht teile. Seit 20 Jahren betreibe ich den Schießsport. Mit „möglichst dicken Brummen“. Immerhin wurde ich damit (.44 Mag.) im Jahr 2000 Deutscher Vizemeister. Was ich allerdings nie gemacht habe, die LuPi und KK Gewehr- und Pistolenschützen als D****n, Löchlestanzer und Trachtenfraktion zu beschimpfen. Dies kann ich mir als Vorsitzender eines großen Vereins auch nicht erlauben. Denn ich bin der Meinung, jeder soll seinen Interessen nachgehen können. Was ich allerdings auf den Tod nicht ausstehen kann, sind verbohrte und ignorante Vorsitzende eines Vereins, die der Meinung sind, sie müssten entscheiden, was richtig ist oder falsch. Und dies auch noch zu veröffentlichen ist schlichtweg Dummheit. Nun ja, jeder verdient den Vorsitzenden, den er gewählt hat. Hoffentlich werden ihre Mitglieder klüger.

Ulrich Lüderitz

Vorsitzender SV-Diana

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:appl:

Wie Recht Du hast... Schönen Sonntag!

Ich rege mich auf, ich suche den Splitter...??

Wo denn.... :confused:

Den Artikel finde ich einfach unter aller Kanone!

Müssen andere natürlich nicht...

Wenn ihr etwas gegen mich persönlich habt, dann

kann ich das nicht ändern; ich mag auch nicht jeden..

Schönen 1.Advent,

kriegerlein :peinlich:

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Das eigentliche Problem ist doch nicht ein vorgeschobenes Bedürfnis, sondern die Tatsache, dass man als mündiger Bürger im Bereich des Waffenrechts nicht selbst entscheiden darf, was sein Bedürfnis ist.

Im Prinzip ist das ähnlich wie im Arbeitsrecht, wo man als Arbeitgeber auch immer irgendwelche Gründe vorschieben muss (siehe Bagatellkündigungen), nur um den Arbeitnehmer los zu werden und dies nicht als freie unternehmerische Entscheidung tun kann.

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Auf "Ballermänner" könne man verzichten. "Denn wir leiden darunter."

Und ich kann auf Leute verzichten, die in unser aller Nest sch***en.

Kleinkaliber- und Luftgewehre sind heute speziell für den Sport entwickelte Hightech-Geräte. Sie muten futuristisch an und taugen dazu, ohne Rückstoß und mit leisem "Peng" präzise Löcher in Scheiben zu stanzen. Großkaliber-Disziplinen hingegen werden mit Waffen geschossen, die für Polizei oder Militär entwickelt wurden: Hier finden sich all die Colts, Barettas und Magnums, die Schrotflinten und Winchester-Gewehre. Es ist das Arsenal von Dirty Harry und James Bond. Großkaliber knallt laut, der Rückstoß ist heftig: ein anderes Schieß-Erlebnis. Einen matt glänzenden Revolver, eine automatische Pistole kann man als Sportgerät sehen - doch der Laie sieht etwas anderes. Ob das Schießen mit den "Brummern" sportlich wertvoll ist, darüber wird intensiv gestritten. Wegen der enormen Typen- und Munitionsvielfalt gibt es eine unüberblickbare Anzahl von Großkaliber-Disziplinen. Olympisch ist keine.

So viel Müll in einem Absatz habe ich selten gelesen.

Über die Faszination von Waffen sprechen Schützen ungern. Der Soziologe Arne Niederbacher hat die deutsche Schützenkultur untersucht. Er zeichnet sie als gesetzestreue, loyale Bürger. Doch ihre Leidenschaft sei oft nicht das Schießen - sondern die Waffen. "Sie sind die Bezugspunkte", beschreibt Niederbacher das "emotionale Verhältnis". "Sie gefallen, sind schön und anziehend." In Hochglanz-Magazinen werden die Objekte dieser Begierde in Szene gesetzt: Mit ihrer befremdlichen Ästhetik, fleißiger Wehrmachts-Waffenhistorie und Titeln wie "Scharfschützen, die Meister der Geduld" passen die Hefte so gar nicht zum Image der Sportschützen, die jegliche militärischen Anklänge strikt ablehnen.

Da dreht der Schreiber wohl etwas arg ab...

...aber bei solchen Vorlagen ist das vielleicht kein Wunder:

Für den reinen Sportschützen ist die Waffe ein Sportgerät, Mittel zum Zweck. Doch es gibt auch Leute, bei denen ist es umgekehrt: Der Sport ist hier nur der Vorwand für den Besitz von möglichst "dicken Brummern", wie Fröhlich es nennt. Und irgendwo in der Mitte zwischen Sportschießen und Waffenfetischismus liegt das Großkaliberschießen.

Aber wie bei Mathe gilt: Einfach mal die Probe machen, dann sieht man, ob die Aufgabe stimmt:

Ich als GK-Schütze finde es bisweilen auch sehr spaßig KK oder Luftdruck zu schießen und wünsche jedem Schützen dahingehend seinen Spaß, denn auch mit KK oder Luft kann man viele tolle Disziplinen schießen.

Und nun?

Aber wahrscheinlich bin ich als GK Schütze eh kein richtiger Sportschütze und kann daher nicht mitreden...

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So, hab den "einzig wahren Sportschützen" auch mal eine Mail geschickt - freundlich, sachlich aber deutlich!

... mit Hinweis auf St.Florian

...und auf die Studie DSB/DOSB zur Mitgliederentwicklung, Seite 70-71.

... und das ich mich durchaus als Sportschütze fühle und nicht als Waffennarr, auch wenn ich 8 Disziplinen von .22lfB bis .44Magnum im DSB schieße!

... und als Oberschützenmeister im Verein, aktiver Sportschütze und amtierender Deutscher Meister 2010 im DSB mit der GK-Pistole .45ACP, Altersklasse.

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Der arme Kerl! :heuldoch:

Für den ist die Waffe wirklich nur ein Sportgerät, wie ein Speer oder Diskus. Für mich ist das kein ernsthafter Sportschütze, wenn er die Flinte ins Korn wirft, nur weils vielleicht nicht mehr so geht. :peinlich:

Nein, für den ist sein KK und Lupi das gleiche wie für den kleinen der GoKart.

Die Hilfe darüberweg zu kommen das es nie zum Formel-1 Fahrer gereicht hat.

Schon pervers die Deutschen.

Das man an der Waffe, an ihrer Technik und am schießen damit nicht einfach Spaß haben darf.

Wiederlich.

Nur weil der Alte mit GK nichts trifft. heißt das noch lange nicht das andere es auch nicht können.

Aber das sind sie die Krauts.

"Ich bin guter als du" :bad:

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Ich als GK-Schütze finde es bisweilen auch sehr spaßig KK oder Luftdruck zu schießen und wünsche jedem Schützen dahingehend seinen Spaß, denn auch mit KK oder Luft kann man viele tolle Disziplinen schießen.

da stimm eich dir zu.

Ich schieß auch gerne KK.

Aber wahrscheinlich bin ich als GK Schütze eh kein richtiger Sportschütze und kann daher nicht mitreden...

Wenn ich lese was dieser "Sportschütze" so labert dann bin ich sehr stolz darauf keiner zu sein.

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und dass sich die Großkaliberschützen nicht alles gefallen lassen müssen.

.... und halbseidenen Medienvertretern vllt. kein individuelles Interview geben sollten. Wenn mich ein Zeitungs- oder TV Fritze um ein Interview bittet würde ich ihn höflich aber bestimmt an einen Verband oder an das FWR und Pro Legal verweisen.

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Offensichtlich besteht das Problem nicht im DSB an sich, sondern in der Pressestelle des Württembergischen Schützenverbands.

Zuerst stellt Streit zwar richtigerweise fest:

"Die Schützen seien daran nicht ganz schuldlos, sagt Streit. "Wir haben uns zu lange eingebunkert und versäumt, Klartext zu reden. Es fehlt an professioneller Öffentlichkeitsarbeit."

Und dann vergißt er plötzlich, was sein Verbandspräsident am 3.4.2009 erklärt hat:

"DSB steht zu allen seinen Disziplinen"

sowie

"Wir werden uns dabei eindeutig für die Gesamtheit unserer Mitglieder einsetzen und wenn ich hier Gesamtheit

betone, dann meine ich alle bei uns im Verband existierenden Sportarten und Disziplinen, unabhängig

davon, ob es jetzt Druckluft-, Klein- oder Großkaliberdisziplinen betrifft."

und

"Selbstverständlich habe ich zu keinem Zeitpunkt das Schießen mit einer

Großkaliberpistole gemäß Punkt 2.53 der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes in Frage gestellt."

Bei solchen Pressesprechern braucht man sich nicht zu wundern, wenn ein falsches Bild rüberkommt.

Frau Lange sollte sich tunlichst überlegen, ob sie nicht ihren Pressewart gegen einen austauscht, der auch die Meinung des Dach-Verbandes vertritt.

Abgesehen davon finde ich den Ansatz (wie hier mit den Fußballern) richtig!

Die Schützen müssen sich wieder stärker in der Öffentlichkeit zeigen!

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.... und halbseidenen Medienvertretern vllt. kein individuelles Interview geben sollten. Wenn mich ein Zeitungs- oder TV Fritze um ein Interview bittet würde ich ihn höflich aber bestimmt an einen Verband oder an das FWR und Pro Legal verweisen.

Warum?

Warum sollte sich eine lokale Zeitung an irgendeine anonyme Organisation wenden müssen, um etwas über den - lokalen - Schießsport zu erfahren?

Das Problem sehe ich darin, daß die gegenwärtige "Jagd auf LWB" zu einer irrationalen Angst geführt hat; nämlich der Angst, etwas "falsches" zu sagen. Und genau aus dieser Situation heraus wird dann das Falsche gesagt.

Als LWB habe ich kein Problem damit alle Facetten des Schießens aufzuzeigen und ich habe kein Problem damit, meiner lokalen Zeitung zu schreiben, daß das, was sie gesagt/geschrieben hat, Müll ist. Ich habe weiterhin kein Problem damit, der Zeitung anzubieten, in waffenrechtlichen Fragen Ansprechpartner zu sein.

Je mehr Angst wir vor den Medien haben, um so mehr "angstgeprägte Falschaussagen" kommen zustande.

Und wenn der "Alte Herr" seine Luftpistole nicht mehr braucht und sie dem Verein schenken will, ist das doch zumindest eine löbliche Tat. Aus manchem LuPi-Schützen ist schon ein GK-Schütze geworden :rolleyes:

Dieser lokale Bericht ist hier im Norden nur über WO angekommen.

Nicht alle lokalen Ereignisse bewirken den Zusammenbruch der Welt.

Und ja, es ist richtig, daß einige auf den Unsinn seiner Aussagen hinweisen - wenn es denn sachlich und höflich erfolgt. Einige der hier gemachten Äußerungen fallen leider nicht in diese Kategorie

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Mal als mail an den ganzen Vorstand geschickt:

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Online-Presseberichterstattung "Neckarchronik" und "Tagblatt"

Sehr geehrter Herr Deis,

sehr geehrte Damen und Herren,

soeben las ich auf "Neckarchronik" und "Tagblatt" das Interview mit den Verantwortlichen ihres Vereines und Verbandes.

Ich bin selbst Sportschütze, Wiederlader, Schiessleiter und schiesse im BDS Ordonnanzwaffen-, Flinten-, Groß- und Kleinkaliberdisziplinen. (Tanzen tue ich in meiner Freizeit auch noch, wobei ich eine richtung bevorzuge, die früher verboten war, nämlich Swingtanz).

Ich engagiere mich im BDS, im FvLW e.V. und im Forum Waffenrecht dafür, dass das deutsche Waffengesetz nicht noch weiter verschärft wird. Über zwei Internetforen betreiben wir dafür Presse- und Aufklärungsarbeit, um der oft populistischen Berichterstattung, den ebenso oft populistischen Forderungen vieler Politiker und den oft kaum sachkundigen Diskutierern dieses Themas sachlich und informativ zu begegnen.

Im letzten Jahr organisierten wir Informationsveranstaltungen zum neuen Waffenrecht, an denen auch ein bekannter Funktionär Ihres Dachverbandes DSB, Herr Jürgen Kohlheim, teilnahm, mit dem wir eine angenehme und anregende Diskussion führten. Nicht nur nach dieser Veranstaltung ist es meine feste Überzeugung, dass alle Besitzer legaler Waffen an einem Strang ziehen müssen, um den Erhalt ihres Sports und Hobbys zu erreichen.

Daher bin ich von dem Tenor der Ihrerseits gemachten Aussagen zu Großkaliber- und Ordonnanzwaffen schlichtweg entsetzt. Dabei unterstelle ich jetzt einmal, dass diese Sätze auch so gesagt wurden, wie sie abgedruckt sind. Das ist ja auch nicht immer der Fall.

Die in meinem Verein engagierten Bürger sind sämtlich vernünftige und etablierte Frauen und Männer, die Spass am Schiessen haben, gesellschaftliche Verantwortung tragen und erst recht verantwortlich mit ihren Waffen umgehen. Dies nehmen wir selbstverständlich auch von allen anderen Sportvereinen an und die Erfahrung zeigt, dass dies auch zutrifft. Für uns gilt dabei: Das, was gesetzlich erlaubt ist, müssen wir nicht noch zusätzlich einschränken. Wir nehmen unsere Rechte als BürgerInnen wahr. Die Statistik zeigt, dass von SportschützInnen in diesem Staat immer noch eine der geringsten Gefahren ausgeht. Und ob diejenigen, die ihre Selbstkontrolle verlieren, wie z.B. die Anwältin aus Lörrach, einem DSB- oder BDS- Verein angehören, ist für uns kein Kriterium, andere Verbände zu kritisieren, denn diese Kontrollverluste haben weder mit "Ihrem" noch mit "unserem" Sport etwas zu tun.

Ebenso gehört es für mich zum guten Ton, alle Aspekte des Schützenwesens gelten zu lassen, wozu grundsätzlich eben auch alle Diszplinen gehören, die in Deutschland sportlich geschossen werden. Dabei zwischen "ungefährlichen/ gefährlichen" Disziplinen oder solchen Betätigungen unterscheiden zu wollen, die "sportlich" oder "nicht sportlich" im Sinne des eigenen Verbandes oder Weltbildes sind, ist meines Erachtens ein höchst riskantes Unterfangen. Jeder, der sich mit Waffen auskennt, weiss, das letztlich jede Luftdruck- und Kleinkaliberwaffe ein ebenso hohes Gefahrenpotential bergen kann, wie dies bei "Großkaliber"-waffen der Fall ist. Zudem scheinen Sie die sportliche Betätigung ihres eigenen Dachverbandes weng zu kennen, sonst wären Sie mit den hier getroffenen Aussagen zu sportlichen Großkaliberdisziplinen vielleicht etwas zurückhaltender gewesen.

Ich sehe in ihren Äußerungen daher eher den Versuch, auf Kosten anderer Sportverbände die eigene "Harmlosigkeit" in unserer Gesellschaft zu demonstrieren. Schade dabei ist, dass so unsere -und gerade die gemeinsame- Arbeit an der politischen und publizistischen "Front" mit den Vertretern auch Ihrer Dachverbände wieder wertlos gemacht wird.

Allen Sportschützen untereinander wünsche ich für die Zukunft die gleiche Toleranz, die sie so vehement jeweils für sich von dieser Gesellschaft einfordern. Dann ginge es uns vielleicht allen etwas besser. Meine Toleranz für Luftdruck- und Kleinkaliberschützen (was ich im übrigen auch bin) wird hierdurch jedenfalls nicht beeinträchtigt werden.

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Gabs schon irgendwelche Reaktionen auf Eure mails ?

Ich hoffe nur, Eure mails haben nicht den Stil von piet-kuns Beiträgen zu dem Thema hier ... :confused:

Gruß,

Coltfan

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Warum sollte sich eine lokale Zeitung an irgendeine anonyme Organisation wenden müssen, um etwas über den - lokalen - Schießsport zu erfahren?

Weil die Medienvertreter das Talent haben einem das Wort im Mund umzudrehen, Sachen aus dem Zusammenhang zu reissen und, bei TV Interviews, durch geschicktes Schneiden falsch darzustellen.

Als einzelner LWB kann man sich hinterher kaum dagegen wehren, bekommt der Journi jedoch ein Interview vom Verband (oder eben Pro Legal u.ä.) sind da Medienprofis dabei, ggf. sogar ein Anwalt und der Medienmann wirds sichs zweimal überlegen etwas falsch darzustellen.

Wir hatten mal eine derart negative Berichterstattung bei einem Autoclub, einige Members hatten freudig ein Interview geben um der Öffentlichkeit ihr Hobby vorzustellen und wurden dann vom Boulevard-TV als hirnlose Freaks mit dem Hang zu gnadenloser Übermotorisierung und als Umweltverbrecher hingestellt.

Seit dem mach ichs wie die Politiker: Bei Interview-Wünschen wird mit einem freundlichen aber bestimmten "Kein Kommentar" abgelehnt. Schreiben können die dann was die wollen...

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Abgesehen davon finde ich den Ansatz (wie hier mit den Fußballern) richtig!

Die Schützen müssen sich wieder stärker in der Öffentlichkeit zeigen!

Tja, und die, die es auf den Umzügen tun, werden "mitleidig belächelt" (vorsichtig ausgedrückt). Aber genau diese Schützen sind in der örtlichen Gemeinschaft verwurzelt. Und seht euch einmal die Bürgerbeteiligung des Hannoveraner oder Goslarer Schützenfestes an. Die Besucher stehen nicht da, weil es Freibier gibt.

Mal darüber nachdenken und überlegen, was der Begriff "Toleranz" alles einschließen könnte.

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Weil die Medienvertreter das Talent haben einem das Wort im Mund umzudrehen, Sachen aus dem Zusammenhang zu reissen und, bei TV Interviews, durch geschicktes Schneiden falsch darzustellen.

Als einzelner LWB kann man sich hinterher kaum dagegen wehren, bekommt der Journi jedoch ein Interview vom Verband (oder eben Pro Legal u.ä.) sind da Medienprofis dabei, ggf. sogar ein Anwalt und der Medienmann wirds sichs zweimal überlegen etwas falsch darzustellen.

Das Risiko wird man eingehen müsen, wird aber durch kurze klare Aussagen minimiert.

Und - auch bei Verbänden - selbst bei hochrangigen Politikern - sind schon Aussagen aus dem Zusammenhang gebracht und dadurch falsch wiedergegeben worden - ohne Konsequenz oder der Forderung nach Richtigstellung (oder man hört und sieht nichts davon).

No risk - no fun.

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Du hast den eigentlichen Kern des Problems erkannt.

Genau.

Wenn ich dann von Schützen hier lese: "Gelbe Sportschützen-WBKs, die für verdeckte Sammeltätigkeit mißbraucht werden, etc., etc"

Was soll denn das? Wieso beschmutzt ihr weiterhin das eigene Nest? Wieso so kurzsichtig? Legal gibt es nicht viele Möglichkeiten (die Rote und regelmäßig schießen ist nicht--siehe die Diskusionen dazu hier im Forum) bei Interesse an Geschichte und Technik seine GK in Deutschland zu besitzen. Da kann nicht der LWB etwas dafür, sondern die unsinnigen Gesetze.

Ich liebe mein SVT40 genauso wie mein DSM 34, mir ist auch egal ob es Leute gibt die nur KK oder nur GK schießen. Jeder, wie er will. Wenn nicht mal hier im Forum Toleranz gegenüber anderen LEGALEN Waffenbesitzern vorhanden ist, ist sie von den Nichtwaffenbesitzern erst recht nicht zu erwarten...

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