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IGNORED

Sportwaffen - oder Mordwaffen


Dan More

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Geschrieben
Ja , beide Berichte sind trotz der Titel fair geschrieben und zeigen ein pos. Gesamtbild.

Erik

Also das kann ich so nicht sehen, immer wieder wird die Verbinung zum töten hergestellt und die Aussage der Schützen in Frage gestellt.

Der Grundton ist nach meinen Gefühl doch eher Unverständniss für unseren Sport.

Geschrieben

Und wieder ist von "Haßmails" die Rede und wieder sind keine Belege dafür vorhanden.

Kann man zu diesen Aussagen nicht mal "hieb- und stichfeste Belege" einfordern?; z. B. von den Zeitungen?

Anscheinend kann sich jeder hinstellen und sagen, die Sportschützen stoßen Morddrohungen aus und jeder Reporter schreibt dies ohne weitere Überprüfung nieder.

Ich hab mal versucht, sachlich zu bleiben - ich hätte es gern etwas anders geschrieben :bad_15:

Geschrieben
Und wieder ist von "Haßmails" die Rede und wieder sind keine Belege dafür vorhanden.

Ausnahmsweise glaube ich der Presse. Ich muss nämlich immer an mich halten wenn ich die gequirlte shice von dem Typen anhöre.

Aber stellt euch mal vor: ich fordere über einen langen Zeitraum massiv die Einstellung der Formel eins, weil Autofahren ja so gefährlich und übrigens auch nicht olympisch ist. Nebenbei bezeichne ich Autofahrer als Mörder. Wenn Leute Rennen sehen wollen sollen sie Radrennen gucken.

Könnt ihr euch die E-Mails vorstellen, die mir die Formel 1 Fans schicken? Alles nur ausgesucht höflich ...

Geschrieben

Es geht nicht um den grundsätzlichen "Glauben", es geht einfach nur darum, daß diesen Leuten anscheinend jeder Mist geglaubt wird.

Und wer sich erdreistet, andere als potentielle Mörder zu bezeichnen, sollte vielleicht nicht ganz so dünnhäutig sein. Und dies müßte auch der Presse klar sein.

Ich kenne den Grafe nicht und er kennt mich nicht.

Wieso kommt dieser Strolch dazu, mich als einen potentiellen Mörder zu bezeichnen

Ich werde solchen "verwirrten Menschen" sicherlich keine E-Mail schreiben, weil das diese Typen nur "aufwertet" und noch zu Märtyrern macht.

Aber Belege für derartige Behauptungen vorzulegen oder einzufordern, halte ich schon für einen ganz normalen Vorgang

Ach ja Sportwagen oder Mordwagen?

Geschrieben

Interessant...

In der Stuttgarter Zeitung war in der Samstagsausgabe ein ganz ähnlich gearteter bzw. gemachter Bericht zu lesen. Ziemlich vorne, auf S. 3, mit großem (zum FAZ-Artikel identischen) Bild aus München.

Titel: "Wir schießen nicht wie im Wilden Westen".

Nur war als Opponent der Schützen(vereine) im StZ-Artikel nicht Herr Grafe, sondern Herr Schober genannt und kam zu Wort.

Von Schützenseite kamen zu Wort: Armin Eichele vom SV Sondelfingen sowie Dietrich Knobloch (Schützengilde Betzingen) als "Waffenlobbyist" (namentlich: "Mitglied des Forum Waffenrecht"...).

Alles in allem war auch das ein zwar nicht richtiggehend "wohlwollender", aber neutraler, ausgewogener Artikel. Ich hatte schon gedacht, so etwas in der StZ nicht mehr zu erleben...

Gruß,

karlyman

Geschrieben
... Hat erstaunlich viel Platz bekommen.

Carcano

... und sogar das Problem, dass Menschen Unterschiedliches über Schußwaffen lernen, wurde tangiert, wenn auch nicht ganz wertungsfrei. :closedeyes:

Geschrieben

Nur zur Info: der zweite von mir verlinkte Bericht ist von letzten Jahr. Relativ kurz nach Winnenden erschienen.

Ich sehe das so:

Der Bericht in der FAZ (der erste), zeigt deutlich auf, dass der der legale Waffenbesitz massiv mit Vorurteilen behaftet ist und wird.

Das wird gerade im ersten Absatz deutlich erwähnt:

In der gelben Stofftasche könnte auch eine Gitarre stecken. Mit schwarzem Filzstift hat jemand einige Blümchen darauf gemalt. Dazwischen hängt eine runde Anstecknadel mit dem Konterfei des britischen Mädchenschwarms Robert Pattinson. Ein paar Meter weiter steht ein rustikaler, schmuckloser Holzkoffer. Geöffnet sieht er aus wie ein kleiner, flacher Sarg. In der Tasche wie im Koffer steckt das Gleiche - eine Waffe. Einmal verspielt harmlos verpackt, einmal beunruhigend düster. Dieses Wechselspiel illustriert das Spannungsverhältnis, in dem die Weltmeisterschaft der Sportschützen auf der Münchner Olympia-Schießanlage in Garching ausgetragen wird: Auf der einen Seite die Faszination eines Traditionssports, der auch heute noch ganz selbstverständlich junge Athleten begeistert. Auf der anderen Seite das Erschrecken vor Sportwaffen, mit denen junge Menschen Blutbäder in deutschen Schulen angerichtet haben.

In dem Bericht werden beide Seiten zitiert. Die Sportler, die ihre Schußwaffen "Sportgeräte" nennen und sie auch als solche sehen und dem Waffengegner Grafe, der seltsamerweise einen leichten Rückzieher von seiner Methode volzieht:

„Natürlich gibt es nette, sympathische Sportschützen“, sagt Roman Grafe, „und nicht allen, aber eben doch vielen geht es auf dem Schießstand um Macht und Potenz-Geprotze.“

Mit dieser Aussage distanziert er sich von seinen bisherigen Aussagen, die pauschal alle Waffenbesitzer an den Pranger gestellt hatten.

Interessant finde ich auch diesen Absatz:

„Auf dem Schießstand kann man auch das Morden trainieren“, sagt Roman Grafe, der Sprecher der Initiative. „Ein Sportschütze kann jeden Tag entscheiden, ob er seine Waffe gebraucht oder missbraucht. Diese Wahl sollte man ihm nicht lassen.“ Für den DSB ist Grafe ein rotes Tuch. „Sportschützen trainieren keine Tötungsdelikte, sondern versuchen, ins Schwarze zu treffen“, sagt Jürgen Kohlheim, Vizepräsident des DSB. Der Verband fühlt sich und seine Sportschützen diffamiert und startete sogar eine Unterschriftenliste (“Jetzt reicht's“) gegen die Initiative. Bei der Weltmeisterschaft legen die DSB-Verantwortlichen die Liste bisher aber doch nicht aus.

Warum hat der DSB die Unterschriftenlisten nicht ausgelegt. Eine bessere Möglichkeit eine größere Menge an Unterschriften zu bekommen, wird es kaum geben.

Ich weis ja nicht, wieviele Zuschauen anwesend waren oder sind, aber einpaar Tausend Unterschriften sollten da schon problemlos zusammen kommen können.

Geschrieben
Warum hat der DSB die Unterschriftenlisten nicht ausgelegt. Eine bessere Möglichkeit eine größere Menge an Unterschriften zu bekommen, wird es kaum geben.

Ich weis ja nicht, wieviele Zuschauen anwesend waren oder sind, aber einpaar Tausend Unterschriften sollten da schon problemlos zusammen kommen können.

Hatte da der FWR nicht quergeschossen, der keine Basisaktivität möchte sondern seine Geheimdiplomatie weiterfahren will?

Stand komischerweise auch im RWJ Vorwort von Borchert, aber da sollte es irgendwie der FvLW in die Schuhe geschoben werden...

Geschrieben

Der bzw. die Artikel stellen zweifelsohne eine Verbesserung gegenüber den den in letzter Zeit üblichen Machwerken dar. Aber für mich ist erst dann wieder Normalität erreicht, wenn in so einem Bericht auch nur über das berichtet wird, was da gerade stattfindet. Die WM in München ist eine sportliche Großveranstaltung, bei der es ausschließlich um den sportlichen Wettkampf auf Weltniveau geht, um sportliche Höchstleistungen und manchmal auch um bittere Niederlagen. Nebenbei findet dort auch noch ein Beitrag zur Völkerverständigung mit vielen, meist jungen Menschen, aus aller Welt statt.

Mit Gewalt und Amok, mit Pistolenkoffern, die (verdrehte Hirne) an Särge erinnern, mit einer bedrohlichen Atmosphäre, mit Spinnern, die über Macht und Potenz faseln, hat diese WM nicht das Geringste zu tun. Bei Golfmeisterschaften redet ja auch keiner über die Eignung der Sportgeräte als Totschläger, in der Leichtathletik wird auch nicht über die tödliche Wirkung der Speere geredet, bei Autorennen wird auch nicht jedes mal auf die vielen Verkehrstoten hingewiesen.

Solange aber bei jeder schießsportlichen Veranstaltung der Aspekt der Waffe, der ja sportlich völlig bedeutungslos ist, in den Vordergrund gestellt bzw. immer wieder mit den stets gleichen, halbgaren und unausgegorenen Argumenten fokussiert wird, solange ist für mich keine Normalität erreicht. Niemand, der an einer WM teilnimmt, sieht in seinem Sportgerät eine Waffe, zumal ja auch die meisten dieser Geräte als Waffen völlig ungeeignet sind.

Mit bestem Schützengruß

Frank

Geschrieben
Solange aber bei jeder schießsportlichen Veranstaltung der Aspekt der Waffe, der ja sportlich völlig bedeutungslos ist, in den Vordergrund gestellt bzw. immer wieder mit den stets gleichen, halbgaren und unausgegorenen Argumenten fokussiert wird, solange ist für mich keine Normalität erreicht. Niemand, der an einer WM teilnimmt, sieht in seinem Sportgerät eine Waffe, zumal ja auch die meisten dieser Geräte als Waffen völlig ungeeignet sind.

So ganz stimmt das aber nicht, denn zum einen kann man auch mit einem solchen Sportgerät jemanden töten, zum anderen ist es nicht sicher, daß wirklich *kein* Sportschütze den Waffenaspekt seines Sportgerätes wahrnimmt. Ersteres ist objektiv, weil sich Sportwaffen nunmal nicht grundsätzlich von Gebrauchswaffen unterscheiden; letzteres ist subjektiv - anders gesagt: "Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten..."

Grundsätzlich unterscheidet sich ein Porsche ja auch nicht von einem Ford Ka, trotzdem hat ein Porsche für den Besitzer häufig eine ganz andere Bedeutung als ein Ford Ka (Statussymbol vs. Gebrauchswagen). Von daher wäre es etwas voreilig zu sagen, daß z.B. Michael Schumacher in seinem Rennwagen nur ein Sportgerät sieht. Kann sein, kann auch nicht sein - man weiß es nicht, solange er es uns nicht verrät.

Grüße

Borsig

Geschrieben
„Natürlich gibt es nette, sympathische Sportschützen“, sagt Roman Grafe, „und nicht allen, aber eben doch vielen geht es auf dem Schießstand um Macht und Potenz-Geprotze.“

Was für ein Schwachkopf. Schusswaffen, die fast das ganze Jahr irgendwo im Safe eingeschlossen sind und erst auf dem Schießstand ausgepackt werden, wo sie i. d. R. ausschließlich von anderen Waffenbesitzern gesehen werden können, sind natürlich die perfekten Angeber-Utensilien. Und weil ich so angeben muss, fahre ich mit einem 15 Jahre alten, rostigen Kleinwagen durch die Gegend und nicht mit der Ratenzahlungs-Protzkarre. Wenn ich mal in die Verlegenheit komen müsste, Potenz-Geprotze zu betreiben, zeige ich wohl eher Fotos meiner drei Kinder.

Ich hasse Leute, die ihre eigenen Minderwertigkeitskomplexe auf Dritte projezieren.

Geschrieben
Ich hasse Leute, die ihre eigenen Minderwertigkeitskomplexe auf Dritte projezieren.

Was von dem Herrn Grafe zu halten ist wissen wir doch mittlerweile alle. Selbst der Herr Edathy hat das sehr, sehr schnell gemerkt.

Geschrieben

Hallo Borsig,

So ganz stimmt das aber nicht, denn zum einen kann man auch mit einem solchen Sportgerät jemanden töten, zum anderen ist es nicht sicher, daß wirklich *kein* Sportschütze den Waffenaspekt seines Sportgerätes wahrnimmt.

das habe ich auch so nicht geschrieben. In dem Artikel geht es um die ISSF-WM. Wer auf diesem Level Wettkampfsport betreibt, sieht sein Sportgerät sicher nicht als Waffe an, unabhängig von der Eignung und unabhängig von der rechtlichen Einstufung. Das macht ja auch keinen Sinn. Oder glaubst Du wirklich, dass sich da während eines Wettkampfes jemand vorstellt, er bekämpft gerade irgendwelche bösen Angreifer oder fremde Heere. Derjenige kämpft höchstens mit seinen eigenen Unzulänglichkeiten. Mir gehen zwar auch schon mal während eines Wettkampfes alle möglichen Gedanken durch den Kopf (ist nicht gut, da mangelnde Konzentration), aber garantiert nicht solche. Allerdings ist wohl jedem Schützen klar, dass sein Sportgerät auch ein Gegenstand ist, der tödliche Verletzungen hervorrufen kann. Dementsprechend umsichtig wird auch damit umgegangen.

Mit bestem Schützengruß

Frank

PS: Ach ja, Ich habe auch schon gefechtsmäßig geschossen. Das mit den Fantasien hielt sich aber auch dabei in engen Grenzen. Muss ich mir jetzt etwa Sorgen machen? Sind nicht eher Herr Grafe und der Verfasser diejenigen, um deren Gedankenwelt man sich sorgen sollte. Kleine Särge und Potenzgehabe sprechen doch eine deutliche Sprache.

Geschrieben
Der bzw. die Artikel stellen zweifelsohne eine Verbesserung gegenüber den den in letzter Zeit üblichen Machwerken dar. Aber für mich ist erst dann wieder Normalität erreicht, wenn in so einem Bericht auch nur über das berichtet wird, was da gerade stattfindet.

So sehe ich das auch.

Was mich wirklich erstaunt ist folgendes. Selbst in der Sportschau konnte man es nicht lassen, beim Bericht über die Weltmeisterschaften im Schießen auf die Problematik von Winnenden einzugehen. Und sogar Sonja Pfeilschifter "mußte" ihren Kommentar dazu abgeben. Jetzt schießt die Frau ja Luftgewehr und Kleinkaliber.

Nun, die Biathleten schießen auch Kleinkaliber, noch dazu mit Mehrladern, laufen weite Strecken durch Wälder, neulich beim Sommerbiathlon sogar durch eine Stadt, ohne Jagdschein und ohne Waffenschein, dazu betreiben sie ja noch eine Art IPSC-schießen. Aber noch nie, noch gar nie, habe ich es erlebt, dass die Biathlethen öffentlich auf Fälle wie Winnenden angesprochen worden wären.

Warum?

Warum ist das so, der Punkt ist, im Gegensatz zu den Sportschützen haben es die Biathleten geschaft ihre Sportart populär zu machen. Vielleicht sollte der DSB sich mal ein wenig von den Biathleten beraten lassen, in Sachen Öffentlichkeitsarbeit.

Und, ich wage es kaum auszusprechen, vielleicht sollte er auch Disziplinen fördern die auch für weniger fachkundige Zuschauer spannend sind, das sind meist solche, die auch ein wenig mit Bewegung zu tun haben.

P.S. Wenn die Biathlethen anfangen, wie die Modernen Fünfkämpfer, umzusteigen zuerst auf Luftgewehr und dann auf Laserwaffe, ja dann Liebe Freunde könnt ihr davon ausgehen, dass es vorbei ist.

Geschrieben
P.S. Wenn die Biathlethen anfangen, wie die Modernen Fünfkämpfer, umzusteigen zuerst auf Luftgewehr und dann auf Laserwaffe, ja dann Liebe Freunde könnt ihr davon ausgehen, dass es vorbei ist.

Schräg angesehen waren die Biathleten übrigens auch schon mal, nämlich vor ca 35 Jahren, bei den DSB-Vereinen wenn sie mit ihren Mehrladern gelegentlich den Wunsch geäußert haben im DSB-Verein ein wenig trainieren zu dürfen. Tja, wer zuletzt lacht kann man da nur sagen,

Geschrieben

Hallo Mattes!

Es geht mir nur um das linke Photo. (Von Waffen oder Schießsport verstehe ich leider garnichts.)

Ein guter Photograph möchte den Betrachter ansprechen, emotional einbinden, wobei die Einstellung des Photographierenden durchaus eine Rolle spielt. (Bewußte Einflußnahme sei nicht unterstellt.)

Beispiel: Man photographiert ein Kernkraftwerk. Das kann man zum Beipiel bei dunkleren Wolken machen, hinter denen die Sonne ein etwas ungewöhnliches Licht erzeugt. Keine Lewesen auf dem Bild; der Kühlturm sendet dicke Schwaden in den Himmel. Variante zwei: Das gleiche Kraftwerk aus der gleichen Perspektive. Heller Sonnenschein, auf dem Hügel links paar Schafe, ein Kind sammelt Blumen; über dem Kühlturm weiße Schleierchen und am Horizont eine Hochspannungsleitung.

Ich denke, daß jedem Hobbyphotographen schnell ähnliche Möglichkeiten einfallen. Trotzdem kein einziges Wort fällt, entsteht beim flüchtigen Durchschnittsbetrachter sofort ein bestimmter Eindruck; eine diffuse Meinung wird eventuell verstärkt.

Angenommen, Du wärst ein Waffenliebhaber oder begeisterter Sportschütze: Wie würdest Du auf diesem Wettkampf photographieren, wie würde sich Deine (mal angenommen) gute Stimmung auf den Bildern ausdrücken?

So - und jetzt sieh Dir bitte nochmal das Bild in der Zeitung an. Nichts weiter.

mfG

Geschrieben

Eine krumme, anonyme Figur im Schatten mit zielender Waffe passt wirklich gut zum Untersatz "...dubioses Hobby".

Da muss man den Propagandisten der Zeitung ein fachliches Lob aussprechen. ;)

Geschrieben

Schon mal selbst in München auf dem Schießstand gewesen? Es ist mit Abstand eine der schlechtesten Anlagen, um Schützen zu fotografieren, ob mit oder ohne böse Absicht. Die Schützen stehen in den Gewehr- und Pistolenhallen quasi im Schatten, von draußen knallt die Sonne nur so rein. Man muss mit mindestens zwei Blenden Gegenlicht arbeiten und hat trotzdem nur dann eine Chance, wenn man (wie hier) gegen eine der Seitenblenden mit Netz alle zehn Stände fotografiert, die etwas mehr Hintergrund und wenige Frontlicht haben.

Dieses Bild unten (Link klappte nicht) aus der Pistolenhalle ist drastisch in Photoshop überbelichtet, normalerweise kann man nicht einmal das Rot am Zuschauer vorn erkennen.

Dieses Foto ist in der Gewehrhalle gemacht (wie der Freie-Pistolen-Schattenschütze der FAZ), im Original liegt da nur was Schwarzes auf der Pritsche...

Dass der FAZ-Fotograf aber wohl nur ein symbolisches Foto haben wollte, sieht man auch daran, dass er von der für Pistolenschützen ja sinnlosen rechten Rückseite drangegangen ist und nicht von links, wo man mehr vom Schützen und ggf. noch sein Gesicht erkennen könnte.

Geschrieben

Hallo Ulrich!

Schon mal selbst in München auf dem Schießstand gewesen?

Nein. Und vom Schießen verstehe ich null nix; traue mir aber unterschiedliche Photos davon zu, auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Insbesondere gehöhren Gesichter dazu; so zum Beispiel http://backyard-safari.blogspot.com/. Zugunsten des Pressephotographen möchte ich annehmen, daß er an diesem Tag sehr schlecht gefrühstückt hatte. mfG

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