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IGNORED

"Stern"-Artikel...


LI

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

... in der neuesten Ausgabe Seite 56. Konrad Freiberg, Chef der Polizeigewerkschaft, lehnt es ab, Identifizierungsmöglichkeiten gewalttätiger Polizisten einzuführen. Derselbe Mann fordert ein GK-Verbot für Sportschützen.

Hallo? Merkt keiner was? Unsere "Freunde" vom ABW sollten mal ihre Grauen Zellen gebrauchen!

Natürlich sind wir von einem Polizeistaat noch etwas entfernt, doch wenn wir(und damit sind ALLE BÜRGER DIESES LANDES und DIE MEDIEN gemeint) nicht aufpassen, dauert es nicht mehr lange, denn die Richtung stimmt!

Geschrieben

Heiliger St. Florian: verschon mein Haus, zünd andre an....

Ist doch überall so. Wenn es Ihm und seinen Mannen ans Leder gehen soll,

werden sachliche Argumente plötzlich nebensächlich.

Geschrieben
... in der neuesten Ausgabe Seite 56. Konrad Freiberg, Chef der Polizeigewerkschaft, lehnt es ab, Identifizierungsmöglichkeiten gewalttätiger Polizisten einzuführen. Derselbe Mann fordert ein GK-Verbot für Sportschützen.

Kann es sein, dass da jemand was vertauscht? Beim dem GK Verbot sollte es sich meines Wissens nach um den BDK hanteln und das ist ein anderer Club.

Gruß

Makalu

Geschrieben

Freiberg ist von der GdP, welche sich mit ihrem selber Waffen sammelnden Waffenrechtsfachmann (Name eben nicht parat), durchus objektiv gegen unsinige Verschärfungen einsetzt. Das es dort zuweilen ahnungslose gibt sei dahin gestellt.

BDK, das sind die offenbar in Gänze einem völlig ahnungslos Populisten hinterherrennenden Gewerkschaftler!!!

Die Frage der Kennzeichnung steht auf einem anderen Blatt.

Würde jeder von Euch im uniformierten Polizeidienst, und allen damit denkbaren Situationen, jederzeit für das Gegenüber erkennbar sein wollen?

Und jetzt nochmal mit vorher Gedanken machen....

Geschrieben
Freiberg ist von der GdP, welche sich mit ihrem selber Waffen sammelnden Waffenrechtsfachmann (Name eben nicht parat), durchus objektiv gegen unsinige Verschärfungen einsetzt. Das es dort zuweilen ahnungslose gibt sei dahin gestellt.

BDK, das sind die offenbar in Gänze einem völlig ahnungslos Populisten hinterherrennenden Gewerkschaftler!!!

Die Frage der Kennzeichnung steht auf einem anderen Blatt.

Würde jeder von Euch im uniformierten Polizeidienst, und allen damit denkbaren Situationen, jederzeit für das Gegenüber erkennbar sein wollen?

Und jetzt nochmal mit vorher Gedanken machen....

Ich muß mal klugscheißern, weil es wichtig ist:

Der BDK ist KEINE Gewerkschaft.....er ist lediglich eine sog. "Interessenvertretung". Ein witziges Wort, weil ich keinen Kollegen kenne, dessen Interesse sie vertreten.

Die sind ein paar Figürchen, die sich durch diese schwachs......diskussion ins Rampenlich gestellt haben.

Geschrieben
Die Frage der Kennzeichnung steht auf einem anderen Blatt.

Würde jeder von Euch im uniformierten Polizeidienst, und allen damit denkbaren Situationen, jederzeit für das Gegenüber erkennbar sein wollen?

Und jetzt nochmal mit vorher Gedanken machen....

Es soll kein Namensschild eingeführt werden, sondern eine Identifizierungsmöglichkeit. Das könnte bspw. ein Zifferncode sein, der eine spätere Identifizierung möglich macht. Häufig werden Ermittlungen eingestellt, da der Täter nicht ermittelt werden kann. Da besteht dringender Handlungsbedarf.

Es gibt also keinerlei Gefährdungspotenzial für den Beamten. Ein Ablehnen der Kennzeichnung widerspricht rechtsstaatlichen Grundsätzen, da ausschließlich eine mögliche Strafverfolgung verhindert werden soll.

Andere europäische Polizeien (GB, ESP, S) haben keine negativen Erfahrungen mit Kennzeichnungen gemacht.

Geschrieben
Es soll kein Namensschild eingeführt werden, sondern eine Identifizierungsmöglichkeit. Das könnte bspw. ein Zifferncode sein, der eine spätere Identifizierung möglich macht. Häufig werden Ermittlungen eingestellt, da der Täter nicht ermittelt werden kann. Da besteht dringender Handlungsbedarf.

Es gibt also keinerlei Gefährdungspotenzial für den Beamten. Ein Ablehnen der Kennzeichnung widerspricht rechtsstaatlichen Grundsätzen, da ausschließlich eine mögliche Strafverfolgung verhindert werden soll.

Andere europäische Polizeien (GB, ESP, S) haben keine negativen Erfahrungen mit Kennzeichnungen gemacht.

Es soll kein Namensschild auf der Waffe eingeführt werden, sondern ein Zentralregister. Das könnte bspw. die Seriennummer sein, die eine spätere Identifizierung möglich macht. Häufig werden Ermittlungen eingestellt, da de Täter nicht ermittelt werden kann. Da besteht dringender Handlungsbedarf.

Es gibt also keinerlei Gefährdungspotenzial für den Waffenbesitzer. Ein Ablehnen des Zentralregisters widerspricht rechtsstaatlichen Grundsätzen, da ausschließlich eine mögliche Strafverfolgung verhindert werden soll.

Andere Behörden haben keine negativen Erfahrungen mit einem Zentralregister gemacht.

Ach halt, anderes Thema. Polizisten haben es nicht immer einfach und ich kann gut verstehen, wenn man die Identität eines Polizisten vor Kriminellen schützen möchte. Polizisten sind doch wohl auf ihre Zuverlässigkeit geprüft und (auch) deshalb nicht unter Generalverdacht zu stellen?

Geschrieben

Leider stellst du vollkommen falsche Assoziationen her. Es gibt keine Analogien zw. beiden Punkten. Gute Idee, aber Thema verfehlt. Beschäftige dich bitte zunächst mit den Grunddaten und schlußfolgere dann erneut (und dann hoffentlich richtig).

greetz

Geschrieben

Ich schlage mal ein Experiment vor: Eine Gruppe Uniformierte Polizisten mit Helm knüppeln auf eine Versuchsperson ein. Diese soll sich dann ein Namensschild oder eine Identifikationsnummer auf der Uniform des Haupttäters merken. Sorry - was soll das denn bringen? Mir "Müller" zu merken, würde ich mir noch zu trauen, aber "Gumbo-Lechzendorf" oder "173528483" ?

Namensschild würde ich schon mal ohnehin ablehnen. Selbst Rettungsassistenten und Notärzte entfernen ihre Namensschilder, wenn sie Einsätze in gewissen "Schlichtwohngebieten" haben. Nun soll ein Polizist mit Namensschild rumlaufen?

Wichtiger wäre eine Selbstkontrolle der Kollegen. Wenn einer über die Stränge geschlagen hat, dürften die Kollegen dies nicht vertuschen, sondern ihre interne Kontrollfunktion wahrnehmen.

Geschrieben

Die Nummer wäre auf Video (sogar polizeiintern) erkennbar oder von Zeugen. Auch die Mehrzahl der guten Kollegen identifiziert dann den Missetäter und braucht sich nicht auf "konnte ich nicht erkennen" herausreden.

Es werden hier schon wieder Ablenkungsgefechte geführt. Lassen wir doch mal "technische" Aspekte (geht nicht, kann auch nicht...) aussen vor.Es besteht Bedarf.

Was spricht gegen die eindeutige (namensneutrale) Identifizierbarkeit eines Polizisten?

Geschrieben

DA haste aber wieder ge4nau die richtigen zitiert.

Übrigens - alle Polizisten denen ich begegne, tragen ihren Namen an der linken Brustseite. Dienstlich geliefert und vorgeschrieben, zumindest in Hessen.

Bei Demos möchte ich auch keinen Namen tragen wenn ich eingesetzt würde. Wer garantiert dem (bin ein Freund von Anonymität wenn ICH es wünsche) Polizisten, dass nicht (und das wird kommen und hatten wir auch schon mal....) eine eingeteilte Truppe sich einfach Namen von eingesetzten PB VOR der Randale notiert und im Nachgang dann einfach ALLE anzeigt deren Namen sie notieren konnten??

Diese waren ja auch nachweislich der Einsatzorders vor Ort. Dann behaupten jeweils zwei bis drei Figuren, genau DIESER PB habe Gewalt ausgeübt.

Soll ich das Spiel fortsetzen?

Es wird doch sowieso von beiden Seiten gefilmt -also wozu.

Geschrieben
Leider stellst du vollkommen falsche Assoziationen her. Es gibt keine Analogien zw. beiden Punkten. Gute Idee, aber Thema verfehlt. Beschäftige dich bitte zunächst mit den Grunddaten und schlußfolgere dann erneut (und dann hoffentlich richtig).

greetz

Ich denke eher, dass du hier die tatsächlich vorhandenen Analogien nicht sehen willst, weil sie nicht in DEIN Schema passen!

Geschrieben

Wir können dies gern im Detail ausdiskutieren. Dan ist man losgelöst von jedwedem Schema (welches du unterstellst).

Zum Beitrag davor: Hier bist du wieder in den "technischen" Begründungen und warum dies und das Probleme haben könnte. Das Ganze zielt natürlich wegen Irrelevanz ins Leere. Gerade dein Argument der Videoaufzeichnung stützt übrigends die Notwendigkeit der Identifizierbarkeit. Häufig sind entsprechende Fälle auf (Polizei)Video dokumentiert und die Polizei kann sie intern nicht aufbereiten, da der "Täter" nicht eindeutig identifizierbar ist.

Die Polizei beraubt sich in diesen Fällen selbst der Möglichkeit der Strafverfolgung.

Ebenso kann es natürlich auch zur Entlastung eines Polizeibeamten beitragen. Bei einer Anzeige lässt sich durch die Videodokumentation aufzeigen, dass genau dieser Beamte richtig gehandelt hat. Momentan ist dies nicht möglich, da mehrere Beamte die selbe (Gruppen) Nummer tragen.

Es geht also nicht nur um Be-, sondern auch der Entlastung.

Geschrieben

Egal wie und warum, meine Ansicht habe ich dargelegt - ob man diese teilt, sei dahingestellt.

Zum Glück muss ich solche Dinge nicht entscheiden, einiges würde dann einigen bestimmt gar nicht gefallen.

Geschrieben

Hab mal einen liberalen Vorschlag rausgekramt:

Einheitliche Kenzeichnung von Polizisten bei Großeinsätzen

Aktuell gibt es in einer Hundertschaft der Polizei 10-mal die gleiche Kenzeichnungsnummer. Eine

individuelle Zuordnung ist somit auf Großveranstaltungen nicht gegeben. Besonders die schwere

Ausrüstung, die fast alle Teile des Körpers bedeckt, lässt eine Identifizierung der Polizisten bei

Straftaten oder Fehlverhalten nicht zu. Dies führt dazu, dass Polizisten die sich möglicherweise

falsch verhalten haben, nicht zu Verantwortung gezogen werden können.

Wir fordern deshalb:

- Vor einem Großeinsatz erhält jeder Polizist eine Wechselnummer, die sich

nach jedem Einsatz ändert. Diese ist gut sichtbar zu tragen um Verwechslungen zu

vermeiden.

- Die Daten, aus denen hervorgeht, welche Nummer den jeweiligen Polizisten zu den

entsprechenden Einsätzen zugeteilt wurden, müssen, vorausgesetzt es wurde

kein Verfahren eingeleitet, nach 4 Wochen gelöscht werden.

- Die Art der Kennzeichnung wird durch die Innenministerkonferenz der Länder

festgelegt und erfolgt bundeseinheitlich.

- Namenschilder sind auch in Zukunft nicht zu tragen, um die Persönlichkeitsrechte

der Polizisten zu schützen.

Geschrieben
Angst, pure nackte Angst!

Richtig vorallem Angst vorm Volke! Vorm mündigen Bürger der doch immer ansonsten gefordert wird!

Bei manchen wäre es besser gewesen sie hätten sich für einen anderen Beruf entschieden.

Archiviert

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