Zum Inhalt springen
IGNORED

Polizeikontrolle - Straßenverkehrskontrolle


IMI

Empfohlene Beiträge

Gast sanngetall
Geschrieben
Ich frage mich gerade, wie die Sache ausgesehen hätte, wenn Sangetall Jäger wäre und auf dem Weg vom oder ins Revier berechtigterweise eine zugriffsbereite aber ungeladene Kurzwaffe im Gürtelholster gehabt hätte ...

Wäre es da beim Hinknieen geblieben?

Für mich wäre ein anderes worst case scenario schlimmer gewesen. An jenem Tag, als in Heilbronn der der Anschlag auf 2 Streifenbeamte war, wollte ich mit meinem Freund auf den Schießstand in HN gehen. Leider hatte er überraschend Dienst, weil ein Kollege ausfiel und eben dieses Volksfest war. Ich möchte nicht wissen, wenn ich in der Ringfahndung mit meinen Kurzwaffen kontrolliert worden wäre. Das habe ich mir mal spaßhalber ausgemalt. Keine schöne Vorstellung....

Gruß sanngetall

Geschrieben
Der hat hier noch mehr Rechte als die Polizei, mit dem Schengener Abkommen, haben die Aufgaben

bekommen die normalerweise nichts mehr mit der eigentlichen Aufgabe des Zolls zu tun haben.

Normalerweise hätten die entlassen müssen, geht wohl aber nicht da es sich um Beamte handelt.

Übrigens schaut Euch doch mal bitte (vor allem neuere) größere Polizeireviere,Gerichte,Staatsanwaltschaften

an hoch gesichert mit Personenschleusen,Videokameras (wir haben schon den Status der Engländer erreicht!) :peinlich: sowie auch dicken Glas und hohen Eisenzäunen wie im 19.Jh. Warum?

Nicht um die "Kundschaft" zu schützen, die Brüder haben einfach Angst vorm eigenen Volk was sie natürlich

nie in der Öffentlichkeit zugeben würden, wer mal die Situation vor 20 Jahren vergleicht wird feststellen wie die

sich eingeigelt haben.

Noch 10-20 Jahre drauf und der Begriff "Freiheit" ist nur noch Makulatur er ist es eigentlich schon heute fast. :traurig_16:

Oh-ha! John-Tschorsch da haste aber wieder mal böses Kraut erwischt oder haste dich von deinem Schädelbruch noch nicht erholt?

Manchmal sonderst du wirklich Dinge ab, die einen an deinem Verstand zweifeln lassen. Wenigstens vorher mal ein bisschen schlau machen......

Geschrieben
Oh-ha! John-Tschorsch da haste aber wieder mal böses Kraut erwischt oder haste dich von deinem Schädelbruch noch nicht erholt?

Manchmal sonderst du wirklich Dinge ab, die einen an deinem Verstand zweifeln lassen. Wenigstens vorher mal ein bisschen schlau machen......

Wenn du mit geöffnetten Augen durchs Leben gehen würdest siehst du das genauso, oder wo ist deine

rosa Brille??? :huh:

Wer hier wirklich noch nicht bemerkt hat wie wir hier überwacht werden dem ist eh nicht mehr zu helfen!

Macht Eure Augen auf und schaut in Flure, hauseingänge, Behörden etc. ihr werdet sehen das wir die

Engländer schon lange eingeholt haben!

Geschrieben
Oh-ha! John-Tschorsch da haste aber wieder mal böses Kraut erwischt oder haste dich von deinem Schädelbruch noch nicht erholt?

Manchmal sonderst du wirklich Dinge ab, die einen an deinem Verstand zweifeln lassen. Wenigstens vorher mal ein bisschen schlau machen......

Andere, nicht gerade kleine Gruppe, nennen es Stasi 2.0. Ich für meine Teil habe mehr Angst vor Politkern als vor Terroristen. Soweit haben "sie" es gebracht.

BBF

Geschrieben
Wenn du mit geöffnetten Augen durchs Leben gehen würdest siehst du das genauso, oder wo ist deine

rosa Brille??? :huh:

Wer hier wirklich noch nicht bemerkt hat wie wir hier überwacht werden dem ist eh nicht mehr zu helfen!

Macht Eure Augen auf und schaut in Flure, hauseingänge, Behörden etc. ihr werdet sehen das wir die

Engländer schon lange eingeholt haben!

Auf jede Fall haben die alten Stasi Schergen ein breites Grinse im Gesicht wenn sie sehen wo die Reise in der "Demokratie" BRD hingeht. :bad:

BBF

Geschrieben
Das sagten die "Jungs" vom MFS, und die Mauerschützen auch -hinterher- :huh:

diese Aussage ist an Peinlichkeit nicht zu überbieten!

Als Polizeibeamter empfinde ich diesen Vergleich als eine bodenlose Frechheit! Es würde Dir gut anstehen, Deinen Ton zu mäßigen!

Harlekin

Geschrieben
Das sagten die "Jungs" vom MFS, und die Mauerschützen auch -hinterher- :huh:

Auch wenn sich einige Polizeibeamten hier auf den Schlips getreten fühlen - is erster Linie stimmt diese Aussage. Diese Ausrede "War nur mein Job" kommt in der Geschichte andauernd vor.

Inwieweit Vergleiche zwischen Mitarbeitern der BRD-Sicherheitsorgane und denen der ehem. DDR zulässig sind muss jeder für sich selbst entscheiden. Das Übertretungen der Kompetenzen und einfach kriminelles Verhalten (ja, die Aservatenkammer ist KEIN Selbstbedienungsladen) bei der budensdeutschen Polizei an der Tagesordnung sind ist eine genauso unleugbare Tatsache wie die dass solche Vorkommnisse in eben jener so vorbildlich rechtsstaatlichen Truppe unter den Tisch gekehrt werden. Und kommt es mal zu Ermittlungen gg Polizisten (etc.) werden diese aus falsch verstandenem Korpsgeist auf das massivste Behindert - nicht meine Meinung sondern die Aussage eines Richters nach einem vermutlich unberechtigten Freispruch - da jeder Uniformständer geschwiegen hat (jeder Grüne/Blaue kennt dieses Recht und macht davon gebrauch - nur Verdächtigen und Zeuge ohne Uniform steht man dieses Recht ungern zu). Durch ebendieses Schweigen liessen sich dereinst berechtigete Verdachtsmomente nicht bestätigen.

In diesem unseren Polizeiapparat schütz eine schweigende, redliche Mehrheit die schwarzen Schafe und macht sich damit selbst schuldig.

Also, als jene Polizeibeamten die hier aufheulen sollten sich mal fragen wie weit ihr gelebtes Demokartieverständniss geht - jeder Polizist mit Zivilcourage und Rückrat ist einer der der gesammten Polizei am Ende Gutes bringt.

Lebt nach den Regeln und Gesetzen unsere Gesellschaft und dient dieser - und macht euch nicht nach Feierabend über nen armen Penner lustig dem ihr erstmal seine letzten Habseligkeiten "entsorgt" habt (Genau das muste ich kurz vor meiner Abreise mitanhören - Festnahme wasweissichweswegen und erstmal den ganzen "stinkende Kram" in die Tonne).

So, Harlekin und Tommy: Jeder verdient sich seinen Ruf!

PS. Das Klingedruckte: Das Gutmenschen und Sensationprese den Ruf der Schützen ruinieren ist hiervon weitgehend ausgenommen - auch wenn uns Eigenwerbung nicht Schaden könnte. Die Polizei kann hingegen nicht über unfaire Berichterstattung klagen. Den Ruf habt ihr euch ehrlich verdient.

PPS.et is spät - wer Schlechtschreibfähler findet darf se behalten - kleine Spende an die Kaffeekasse.

Geschrieben
Super geschriebener sachlicher (!) Beitrag, Glückwunsch und danke.

Mich erinnert das eher an den Schwarzen Kanal. Sachlich wäre der Beitrag wenn er Fakten enthalten würde, er macht aber nur Stimmung.

Jeder verdient sich seinen Ruf!

Und wie soll das gehen wenn man erst mal unter Generalverdacht/Sippenhaft gestellt wird?

Geschrieben

Das ist genau die Schiene, die wir Sportschützen an unseren Widersachern so mögen:

- Verallgemeinern,

- keine echten Fakten sondern Factoids,

- Wissenserlangung über 5 Ecken oder gar die sachliche Presse

Von daher bin ich hier weg.

Und den Mods gebe ich Recht, macht das Ding zu, mit dem eigentlichen Thema hat das NICHTS mehr zu tun

Geschrieben
Ich für meine Teil habe mehr Angst vor Politkern als vor Terroristen. Soweit haben "sie" es gebracht.

Richtig. Volker Pispers hat es sehr treffend zusammengefasst:

Der islamische Terrorismus kann den Rechtsstaat nicht zerstören. Die Attentäter können ein paar Menschen umbringen - mehr nicht. Wir haben mehr Tote, durch besoffene Autofahrer als durch Terrorismus. Allein Paulaner bringt wahrscheinlich mehr Menschen um, als Al Qaida. Aber auch dadurch wird nicht der Rechtsstaat zerstört. Den Rechtsstaat zerstören kann nur der Typ im Rollstuhl mit seinen Gesetzen. (OK - nicht mehr ganz aktuell)

Übrigens hatte ich auch mal eine Verkehrskontrolle mit Waffen:

Ich kam vom Training und war auf einem Autobahnabschnitt ohne Tempolimit unterwegs. Auf der rechten Spur schlichen alle rum, links war frei. Ich also rüber und aufs Gas. Am Anfang der Kolonne auf der rechten Spur war ein Streifenwagen, also war mir ohnehin schon klar, was jetzt kommt. Blaulicht an und hinter mir her. Nun habe ich peinlicherweise gerade an diesem Tag vergessen, das Holster abzulegen - natürlich ohne Waffe. Dann das übliche - Führerschein, Fahrzeugpapiere, "Können Sie sich vorstellen, warum wir sie angehalten haben?". Ich verneinte diese Frage und wurde auf mein defektes Rücklicht hingewiesen. Ich bin dann ausgestiegen, um mir das Licht anzusehen. In diesem Moment konnte nur ein Blinder übersehen, dass ich ein (leeres) Holster am Gürtel trage. Hat aber anscheinend niemand wahrgenommen. Es gab noch eine kurze Diskussion, ob dieser Wagen nicht eine Warnlampe für ein defektes Licht hat und ob ich es nicht hätte wissen müssen. Wie auch immer. Keine Mängelanzeige, kein Blick in den Kofferraum.

Geschrieben

Hm....irgendwas mach ich wohl falsch? :confused:

Ich hatte bisher noch nie Probleme bei ner Kontrolle, egal ob die BePo wieder zum "üben" unterwegs war oder es ne normale Kontrolle war.

Ich hab bisher dem Beamten immer direkt nach dem " Guten Tag, allg. Verkehrskontrolle" mitgeteilt, das ich entweder Waffen transportiere oder führe.

Dabei bin ich ja noch sitzend im Auto, somit alles easy. Mit der P7 am Gürtel aussteigen ohne vorab was zu sagen, ist ggf. unklug.

So aber Lief es immer sachlich und ordentlich ab.

Nur einmal konnte die junge Dame nichts mit dem blauen Zettel anfangen, das konnte aber durch Rückfrage beim Ausbilder schnell geklärt werden.

Und solange bleib ich im Auto sitzen, Pfoten am Lenkrad und hab auch kein Problem, wen der Kollege der Dame die Hand an der Waffe hat.

Weniger günstig finde ich die Variante, erstmal nichts zu sagen, bzw. am offenen Kofferarum, halb zur Waffentasche greifend zu erwähnen das ich Waffen dabei habe.

Das da ggf. der ein oder andere Beamte den Eigenschutz höher stellt als das Wohl des zu Kontrolierenden, also dafür hab ich Verständnis!

Geschrieben
Auch wenn sich einige Polizeibeamten hier auf den Schlips getreten fühlen - is erster Linie stimmt diese Aussage. Diese Ausrede "War nur mein Job" kommt in der Geschichte andauernd vor.

...

Das wirklich Schlimme ist, dass es keine Ausrede ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Milgram-Experiment

Eigentlich sollte UNGEHORSAMKEIT die erste Beamtenpflicht sein. Das "Recht" sollte ihr Handeln bestimmen und nicht ihre Vorgesetzten. Leider ahnen viele Vorgesetzte gar nicht, was bereits mit Unmutsäußerungen über (scheinbar) fehlenden Erfolg oder mit Lob über Erfolg (durch nicht 100%ig moralisch und rechtlich vorbildlichen Handelns) bei ihren Untergebenen auslösen können.

Dann kommt noch der Multiplikatoreffekt dazu. Über gute Beamte redet man kaum. Die Informationen über Verfehlungen, und sei es auch nur im Umgangston, füllen ganze Foren.

Nichts ist schlimmer für den Ruf der Polizeibeamten, als ein Beamter, der Gehorsam über Umgangston oder gar über das Recht gestellt hat.

Geschrieben

jeder Beamte hat eine Remonstrationspflicht. Und wenn mein Vorgesetzter mir befiehlt auf unschuldige Menschen zu schießen, würde ich genau dieser Pflicht nachkommen und ich schätze mal 99,9% meiner Kollegen auch.

Und genau aus diesem Grunde lasse ich mich nicht mit der NVA und Mauerschützen vergleichen! Wer so argumentiert sollte sich mal Gedanken machen ob er den demokratischen Rechtsstaat vollständig geistig durchdrungen hat.

Während meiner 39jährigen Dienstzeit habe ich des Öfteren Mitbürger kennengelernt, die ständig und überall Querelen mit staatlichen Stellen hatten. Die fühlen sich persönlich angegriffen, wenn eine allgemeine Verkehrskontrolle alle Autofahrer überprüft.

Sätze wie: "geht lieber Verbrecher fangen" und "habt ihr sonst nichts zu tun" waren da an der Tagesordnung.

Genau so habe ich aber auch verständige Bürger getroffen und die waren -glücklicherweise- in der Überzahl.

Letztendlich läuft hier alles auf den hier auch mehrfach zitierten Satz hinaus: "wie man in den Wald hineinruft........"

Winzi hat es schon richtig erkannt: mal wieder ein allgemeinerüberdiePolizeiauskotztundsomitBULLSHIT-thread

Harlekin

Geschrieben

Das Beamtengesetz verlangtvon dem Beamten die kritische Beratung seiner Vorgesetzten. Weiterhin gibt es ihm Möglichkeiten, nicht seiner Auffassung entsprechende Entscheidungen prüfen zu lassen.

Auch wenn das nicht in das Weltbild derjenigen passt, die alles Elend und alle Unterdrückung in diesem totalitären Polizeistaat den Beamten anlasten, von diesen Möglichkeiten wird rege Gebrauch gemacht.

Das dies eben so wenig in die Öffentlichkeit dringt wie eine Remonstration oder ein eingeleitetes Disziplinarverfahren hat ganz einfach damit zu tun, dass dies Behördeninterne Vorgänge sind.

Wer z.B. glaubt, die Sache mit dem Polizeiführer in Hessen und dem Innenminister sei direkt vor dem Untersuchungsausschuss gelandet hat wirklich keine Ahnung. Fragt lieber mal einen Freund der Beamter ist. Aber bitte keinen, der "alles geht in den Papierkorb"-Fraktion, die diese Aussage macht weil sie erwartet wird und weil sie dann ihre Ruhe haben.

Es ist nicht alles Gold, aber einen besseren und sich selbst vernünftiger kontrollierenden und regulierenden Beamtenapparat muss man erst einmal finden.

Das sagt ein Bürger, der auch wenn erforderlich gegen selbstherrliche Beamte vorgeht - obwohl er auch einer war/ist.

Geschrieben

@ Gun_Buff

Scherzkeks!

@ Harlekin

@ Lobo-s

Das Gehorseitsproblem betrifft alle Menschen, nicht nur Beamte, und ein guter (Ver-)Führer braucht auch nichts ausdrücklich "befehlen".

Oft sind gerade die kleinen Bestätigungen und Tadel, die kaum einer für "Befehle" hielte, für so manchen Menschen schon ausreichend. Daher ist es so ungemein wichtig, dass Vorgesetzte auch bereits kleinen Vorfällen Aufmerksamkeit schenkten. Nicht jeder ist leider so ungehorsam, wie es die Beamtengesetze idealtypisch annehmen, und nicht wenige Vorgesetzte mögen es gar nicht, beraten zu werden. :closedeyes:

Geschrieben

:peinlich: hola amigos,

es geht hier schon so los wie bei der Journaille-DURCH WEG LASSEN MANIPULIEREN-

Harlekin hat gesagt RemostrationsPFLICHT...und DIESE Pflicht würde er und (mind.) 99% seiner Kollegen nachkommen falls sie ein Befehl ausführen sollen der gestzeswidrig ist.

saludos de pancho lobo-WAFFENBESITZER=WIR SIND DIE GUTEN- :hi::drinks:

Geschrieben
:peinlich: hola amigos,

es geht hier schon so los wie bei der Journaille-DURCH WEG LASSEN MANIPULIEREN-

Harlekin hat gesagt RemostrationsPFLICHT...und DIESE Pflicht würde er und (mind.) 99% seiner Kollegen nachkommen falls sie ein Befehl ausführen sollen der gestzeswidrig ist.

saludos de pancho lobo-WAFFENBESITZER=WIR SIND DIE GUTEN- :hi::drinks:

hat der Grossteil nicht kapiert!

Remonstrationspflicht

Hält ein Beamter die dienstliche Anordnung für rechtswidrig, ist dies kein Grund sie abzulehnen. Auf der anderen Seite jedoch trägt der Beamte die volle Verantwortung für die Rechtmäßigkeit seiner Handlungen. (§56 Abs.1 BBG) Daraus kann logischerweise ein Konflikt entstehen. Tritt hier ein Interessenkonflikt ein, gilt folgende Regelung: hat der Beamte Bedenken bezüglich der Rechtmäßigkeit der Dienstanordnung, dann muss er diese Bedenken unverzüglich seinem Vorgesetzten mitteilen. Hält dieser dennoch daran fest, muss sich der Beamte weiterhin unverzüglich an den nächst höheren Vorgesetzten wenden. Dies bezeichnet man als Remonstrationspflicht. Diese Pflicht nach §56 Abs.2 BBG, hat den Sinn, den Beamten von seiner persönlichen Verantwortung freizustellen. Verstößt die Anordnung nicht gegen Strafgesetze und bestätigt der nächste Vorgesetzte diese Anordnung, dann muss der Beamte diese ausführen. Die persönliche Verantwortung der dienstlichen Handlung entfällt in solch einem Fall, bei Ausübung der angeordneten Diensthandlung.

Geschrieben
... Nicht jeder ist leider so ungehorsam, wie es die Beamtengesetze idealtypisch annehmen, und nicht wenige Vorgesetzte mögen es gar nicht, beraten zu werden. :closedeyes:

Zum Glück ist es sehr vielen Kollegen egal ob sich Vorgesetzte gern oder ungern beraten lassen.

"Ist gegenüber Vorgesetzten offen und ehrlich" in der Beurteilung verhindert nicht die Note 2 in der selben. Das wird immer mehr Kollegen bewusst, nur Wirrköpfe, wie sie hier leider auch in Masse anzutreffen sind, die Glauben noch an den verbeamteten Untertan/Ja-Sager als Idealtyp und speien Gift und Galle.

Geschrieben
hat der Grossteil nicht kapiert!

Remonstrationspflicht

Hält ein Beamter die dienstliche Anordnung für rechtswidrig, ist dies kein Grund sie abzulehnen. Auf der anderen Seite jedoch trägt der Beamte die volle Verantwortung für die Rechtmäßigkeit seiner Handlungen. (§56 Abs.1 BBG) Daraus kann logischerweise ein Konflikt entstehen. Tritt hier ein Interessenkonflikt ein, gilt folgende Regelung: hat der Beamte Bedenken bezüglich der Rechtmäßigkeit der Dienstanordnung, dann muss er diese Bedenken unverzüglich seinem Vorgesetzten mitteilen. Hält dieser dennoch daran fest, muss sich der Beamte weiterhin unverzüglich an den nächst höheren Vorgesetzten wenden. Dies bezeichnet man als Remonstrationspflicht. Diese Pflicht nach §56 Abs.2 BBG, hat den Sinn, den Beamten von seiner persönlichen Verantwortung freizustellen. Verstößt die Anordnung nicht gegen Strafgesetze und bestätigt der nächste Vorgesetzte diese Anordnung, dann muss der Beamte diese ausführen. Die persönliche Verantwortung der dienstlichen Handlung entfällt in solch einem Fall, bei Ausübung der angeordneten Diensthandlung.

Der wichtigste Punkt für den Beamten ist mal markiert, daher ist auch die Aussage vom Berliner Fuchs absolut zutreffend. Aber wie gesagt- meist dringen diese durchaus nicht selten zu nennenden "kritischen Beratungen" nicht an die Öffentlichkeit. Wird ein Vorgesetzter jedoch mehrfach von Nachgeordneten (Untergeben gibt es nicht mehr- warum wohl?) kritisch beratend korrigiert, bleibt dies nicht ohne einen gewissen Einfluß auf seine eigenen Beurteilungen. Also wird sich jeder mit etwas Hirn so verhalten, wie es angebracht ist.

Geschrieben
Zum Glück ist es sehr vielen Kollegen egal ob sich Vorgesetzte gern oder ungern beraten lassen.

...

... deshalb ist es bei diesen Vorgesetzten nicht gerade selten üblich, den Beamten dann mit einer "Wanniger-Tour"-ähnlichen Aufgabe zu seiner Beratung und zu seinen normalen weiteren Aufgaben zu betrauen. Gerne auch wiederholt, bis der Beamte es dann sein läßt.

Es gibt natürlich auch andere Chefs. :rolleyes:

Geschrieben

@ john kahn, gun buff und wer sonst noch so verquere meinungen vertritt ...

euer geschwätz ist peinlich. ich sage das als nicht polizeibeamter. gerade in den reihen der polizei wissen (nach meiner einschätzung - und ich kenne auch ein paar) die meisten, dass die legalwaffenbesitzer NICHT ihre kundschaft sind. aber dass die pvb vorsichtig sind und an eigensicherung denken sollte doch jedem verständlich sein, oder? (gerade solchen forumsteilnehmern, die gerne hinter jedem handtaschenräuber mit ihrer maschinenpistole hinterballern wollten, die sie zur selbstverteidigung ja jederzeit mitführen würden, wenn das hier nicht so ein schXXß-staat wäre...)

leute merkt ihr eigentlich noch, wie dümmlich und primitiv ihr euch verhaltet, wenn ihr von einzelnen negativerfahrungen auf die allgemeinheit der beamten schließt? was muss dann im umkehrschluss jeder einzelne beamte vom legal bewaffneten gegenüber halten? ihr wollt, dass euch die umwelt und gerade hier ein beamter als individum wahrnimmt, das nicht mit solchen typen wie die mörder von erfurt, winnenden und eisslingen gemein hat. dann verdammt noch mal, verhaltet euch doch anderen gegenüber ebenso offen.

losgelöst davon - habt ihr eine ahnung davon, was ihr an porzellan mit solch dämlichen beiträgen zerschlagt, in die andere noch freudig einstimmen? was meint ihr denn, wie die meinung einer polizeigewerkschaft oder von lka und bka zustande kommen. wer dort sitzt und seine einschätzung und damit auch einen beitrag zur ausgestaltung des waffg liefert? solche meinungen werden auch bottom up gebildet. was meint ihr, wie ein §42a (verbot führen spielzeugwaffen) zustande kam? durch vollidioten, die mit einem "ich darf das, ihr könnt mir gar nichts!" mit ihren spielzeug-luft-weich-hirn-weich vor den gesetzeshütern rumgefuchtelt haben, bis die (nicht einer, sondern viele) einen hilferuf an die politik getätigt haben. wenn wir solche leut in den eigenen reihen haben, brauchen wir keine feinde mehr ...

aber macht nur weiter. nichts gefallen lassen - immer contra geben. stichwort lobbyarbeit ...

sorry, mir ist schlecht.

Geschrieben

Isegrim, ich kann nur: :appl:

Ich denke aber nicht, dass das in den Vorurteilbehafteten Hirnen einiger hier noch etwas ändert. Da sind sie so fest drin, wie auch die Vorurteile gegen den legalen Waffenbesitz in den Hirnen unserer Gegner.

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.