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IGNORED

Demnächst in der ARD: Deutschland unter Waffen ?


Putti

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"Bittesehr, Frau..... Das ist meine Perkussionspistole, die ich nach der Rückkehr vom Schießstand hier an meinem Terrassentisch reinige.

Erst wird der grobe Dreck in der Plastikwanne ausgespült, dann wird sie ausgewischt, wieder eingeölt, und dann aufgeräumt."

Und? Waffenrechtliche Problematik?

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"Bittesehr, Frau..... Das ist meine Perkussionspistole, die ich nach der Rückkehr vom Schießstand hier an meinem Terrassentisch reinige.

Erst wird der grobe Dreck in der Plastikwanne ausgespült, dann wird sie ausgewischt, wieder eingeölt, und dann aufgeräumt."

Und? Waffenrechtliche Problematik?

Unter "normalen Umständen"........ würde ich deine Aussagen teilen.

Zwischenzeitlich haben sich so diverse -phobien eingeschlichen, die einen normalen Umgang mit Waffen kaum noch möglich machen.

Und bei deiner Betrachtung hast du die zweite Aussage "...Drogen..." übersehen.

Hier hat sicherlich ein mißgünstiger Nachbar mal eben angerufen und da man mit dem WaffG nicht weiter kam, wäre ja "Drogen" als möglicher weiterer Hebel einzusetzen gewesen.

Ich warte auf den nächsten Zusatz ".... und wir haben gehört, sie leiden an....." (haben die oder die Krankheit).

Der gute Mann sollte sich den Namen des Denunzianten geben lassen und Anzeige wg. Verleumdung (Drogen) stellen. Anders ist diesem Denunziantentum wohl kaum noch beizukommen.

Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!

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Gast solideogloria
Der gute Mann sollte sich den Namen des Denunzianten geben lassen und

Kann ich die wahrheitsgemäße Herausgabe des Namens irgendwie erzwingen?

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Wenn man im nachbarlichen Verhältnis mal so weit ist, dann braucht's keinen Waffenbesitz, um denunziert zu werden.

"Gerade eben wollte mich dieser Wahnsinnige/Drogenkonsument vor meinem Haus mit dem Auto umfahren /

seinen Hund auf mich hetzen....etc. Ich bin grade noch so davongekommen!"

Ich will nicht die "Pistolenreinigen-im-Garten-Diskussion" wieder aufleben lassen - aber laut Sachverhalt ging es um einen abgegrenzten,

ja, nur schwer einsehbaren Garten. Also, wenn der Nachbar zu jeder Falschaussage bereit ist, dann wird er schon irgendeine "Bedrohung"

herbeiphantasieren. Eine VL-Replika ist dazu dann auch nicht mehr nötig...

Ob substanziell (Behörde/Justiz) etwas dabei 'rüberkommt, außer vielleicht einer Gegenanzeige wegen übler Nachrede bzw. Falschaussage,

das sei mal dahingestellt.

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... ...

Bei uns im Haufen giebt es einen recht unbescholtenen Mitbürger, der sich mit nicht erwerbscheinpflichtigen Perkusionswaffen beschäftigt.

Natürlich hat der Mann den § 27.

Na gut, der Mann geht schießen und anschliesend die Waffe auf eigenem Gelände, das nur schwer einzusehen ist "reinigen"

In dieser "Reinigungszeit" klingelt es Sturm.

Nun er denkt sich nichts Bößes...und öffnet.

Schlagartig steht im die örtliche Behördenvertreterin -begleitet von mehreren Polizisten gegenüber.

Der Vorwurf:-Uns wurde berichtet sie gehen mit Waffen um.

Nachdem er diesen "Vorwurf" entkräften konnte, kam das nächste.

"Auserdem sollen sie Drogenumgang" haben.

Sage und schreibe.-sechs Wochen dauerte die Rehabilitierung eines absolut gesetzeztreuen "Mitbürgers" der BRD !

Und wer jetzt noch an eine Entschuldigung des Amtes denkt?---hat den letzten Schuß wohl nicht gehöhrt.

Leider mußte der gute Mann zu seiner Rehabilitation etwas andere Geschütze auffahren.

"Gesprächsbereitschaft" und "Gegenseitiges Verstehen" waren da leider nicht hilfreich ! !

...

Das wäre ein Fall für die aktuelle Verfassungsbeschwerde.

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Kann ich die wahrheitsgemäße Herausgabe des Namens irgendwie erzwingen?

Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, meine aber, daß es einmal ein Urteil in diese Richtung gegeben hat. Einem Beschuldigten mußte dann der Name des Denunzianten und der Wortlaut der Anschuldigung mitgeteilt werden.

@ karlyman: Wer, außer einem Nachbarn, sollte sonst die Kontrolle bei erwerbsscheinfreien Waffen veranlaßt haben?

Wenn der Garten schwer einsehbar ist, wird er vom Ordnungsamt aus sicher erst recht nicht eingesehen werden können. Hier wird schon eine "Information" aus der Nachbarschaft geflossen sein.

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Hier wird schon eine "Information" aus der Nachbarschaft geflossen sein.

Sicher.

Aber, wie gesagt, der Vorwurf läuft ins Leere.

Ein "Umgang" mit Waffen ist dem Besitzer - unter Einhaltung von Regeln, wie hier sicher der Fall - ja nicht per se verboten.

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Sicher.

Aber, wie gesagt, der Vorwurf läuft ins Leere.

Ein "Umgang" mit Waffen ist dem Besitzer - unter Einhaltung von Regeln, wie hier sicher der Fall - ja nicht per se verboten.

Mal eine Frage.

Es geht ein Anruf beim Ordnungsamt ein; der Nachbar xy sitzt auf Balkonien/Terrazonien und reinigt "eine Waffe".

SB sieht in Akte - nanu - keine Akte da, eigentlich kann/darf der gar keine Waffe reinigen.

Welche Entscheidung hättest du als SB getroffen?

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Mal eine Frage.

Es geht ein Anruf beim Ordnungsamt ein; der Nachbar xy sitzt auf Balkonien/Terrazonien und reinigt "eine Waffe".

SB sieht in Akte - nanu - keine Akte da, eigentlich kann/darf der gar keine Waffe reinigen.

Welche Entscheidung hättest du als SB getroffen?

In diesem Fall ist wohl in der Tat der Nachbar das größere Problem und die Brunnevergifter wie dieser Herr B. die solche Nachbarn erst auf solche Ideen bringen.

Aber daran, dass die Zurechtrückung dann 6 Wochen gedauert hat, dafür ist der Nachbar nicht mehr verantwortlich.

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Schwierig. Vielleicht hätte ich tatsächlich einen Hinweis ans örtliche Revier gegeben. Vielleicht hätte ich den betroffenen "Waffenbesitzer" angerufen und gefragt. Vielleicht hätte ich zunächst mal nur beim Anrufer rückgefragt, ob denn erkennbar sei, WAS für eine Waffe (es gebe ja genügend

frei erwerbbare) und warum das bloße Reinigen ein Problem darstelle...

Das Waffen-im-Garten-Reinigungs-Thema haben wir hier schon über soo viele Threadseiten hinweg durchdiskutiert.

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...Der Brenneke vergleicht doch Äpfel mit Birnen. ... Dieser Vergleich mit aboluten Zahlen ist doch totaler Blödsinn (380.000 Behördenwaffen vs. 10 Mio. Privatwaffen).

Der Vergleich Brennekes mag zahlenmäßig korrekt sein, aber weltweit ist lt. "Small Arms Survey" das Verhältnis sehr ähnlich:

Weltweit gibt es 1000 Millionen Schusswaffen, wovon 750 Mio. in Privathand sind, 220 Mio. beim Militär und nur 30 Mio. bei der Polizei.

Diese Verhältnisse sind also nicht abartig, wie Hr. Brenneke und latent auch der Film es darstellen wollen, sondern weltweite Normalität.

Ansonsten einer der besseren Filme , der - dem Geschick der Heulers, des Präsi und Pressewarts sei dank - trotzdem noch ein bisschen Verständnis für unser obby vermittelt hat und trotz einiger falscher Argumente der Waffengegner auch für uns erfreulich positive Aspekte hervorgehoben hat. :icon14:

Grüße

Schwarzwälder

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Weltweit gibt es 1000 Millionen Schusswaffen, wovon 750 Mio. in Privathand sind, 220 Mio. beim Militär und nur 30 Mio. bei der Polizei.

Diese Verhältnisse sind also nicht abartig, wie Hr. Brenneke und latent auch der Film es darstellen wollen, sondern weltweite Normalität.

Grüße

Schwarzwälder

Diese weltweite Normalität kommt sicher daher, daß es eben, in jedem Land, mehr Zivlisten/Normalbürger gibt, als Militärs und Polizei und vielleicht hat Herr a.D. in Statistik unentschuldigt gefehlt ?

"Weil nicht sein kann, was nicht sein darf" - dürfte die Denkart dieser Sorte Gutmenschen sein.

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Resi, Du hast die Sache richtig erkannt.

Die Waffensache war schnell vom Tisch.

Aaaaber der Drogenvorwurf..der blieb kleben.

Das ging bis zum Drogentest, der natürlich negativ verlief.

Das Amt nahm natürlich erstmal alles mit, was mit dem § 27 zu tun hatte und lies sich schön Zeit bis er alles zurückbekahm.

Der Junge war so fix und fertig, das er nicht mal auf die Idee kam eine Anzeige gegen Unbekannt zu machen.

Wir erfuhren 2 1/2 Wochen nach dem Besuch von der Sache. Da war nichts mehr zu machen

Wie gesagt, der Blitz schlug aus heiterem Himmel ein.

Ich jedenfalls, lasse kein einziges Waffenteil mehr auf dem Balkontisch zwecks Reinigung liegen.

Auch wenn ich weis, das meine Nachbarn sehr gut damit leben können und fragen ob sie mal mitfahren könnten.

Soweit sind wir schon

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...

Wir erfuhren 2 1/2 Wochen nach dem Besuch von der Sache. Da war nichts mehr zu machen

...

Anzeige geht auch jetzt noch.

Die Chance, dass die Staatsanwaltschaft interessiert ist, ist vermutlich nicht die größte. :closedeyes:

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Anzeige geht auch jetzt noch.

Die Chance, dass die Staatsanwaltschaft interessiert ist, ist vermutlich nicht die größte. :closedeyes:

Wie sieht das zivilrechtlich aus wenn der Denunziant bekannt ist?

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Wie sieht das zivilrechtlich aus wenn der Denunziant bekannt ist?

Gutes Geschäft für die Anwälte. :hi:

Genau so, hatte er dann auch gedacht.

Obwohl wir ihm zu Anderem geraten hatten.

Naja,

Online-Wachen gibt es noch nicht überall und es verschäft nicht noch zusätzlich die Stimmung.

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Ich beabsichtige, S...... eine Dienstaufsichtsbeschwerde (wegen Missbrauchs seiner Dienststellung und Verletzung der Objekitivitätspflicht) gegen Herrn Y zu erstatten.

..........

Wo muß man die Dienstaufsichtsbeschwerde hin schicken?

Mfg Weini

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Weltweit gibt es 1000 Millionen Schusswaffen, wovon 750 Mio. in Privathand sind, 220 Mio. beim Militär und nur 30 Mio. bei der Polizei.

Diese Verhältnisse sind also nicht abartig, wie Hr. Brenneke und latent auch der Film es darstellen wollen, sondern weltweite Normalität.

Davon abgesehen, verfügen die meisten Armeen ja auch über ein paar Panzer, Haubitzen, Granatwerfer und sonstigem Spielzeug, um ihre zahlenmäßige Unterlegenheit gegenüber dem marodierenden Sportschützen- und Jägergesocks wenigstens einigermaßen über ihre Feuerkraft egalisieren zu können...

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