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IGNORED

Remstalforum zum Waffenrecht


Roter-Baron

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Sportarten oder sonstiges...

Jaaa, das böse, sooo unnötige und gefährliche Motorradfahren hören wir auch gleich auf (wenn es doch seitens der Ökos und Weltverbesserer

irgendwann sowieso verboten wird), setzen uns mit dem abmontierten Lenker aufs Sofa und heulen.

Geschrieben

Lasst uns doch versuchen, beim Thema (wenigstens halbwegs) zu bleiben

Geschrieben

Ich denke mal nicht, dass diese Diskussion darum geht, ob der FvLW in ihrem Tun Vertrauen entgegengebracht wird, oder nicht.

Wir alle vertrauen darauf, dass die FvLW alles machen wird, um den Sport zu fördern.

Aber, ich kann nur für die letzten 2 1/2 Jahre reden, kann es nicht sein, dass aus bestimmten kreisen, immer nur mit Schmutz nach uns geworfen wird, der in die breite Öffentlichkeit hineingetragen wird, egal ob von politischer oder ziviler Seite, und wir sollen uns hinstellen und die einfach machen lassen.

Ich bin vollkommen dabei, wenn es darum geht, dass mit den unverbesserlichen und unbelehrbaren keine Punkte zu holen sind, das bedeutet aber nicht, dass es ausreicht, wenn wir uns nur in den Kreisen der Schützenvereine, Jäger und Sammler tummeln und nur diese aufklären, weil die es selber nicht auf die Rille bekommen, über ihre Vereine oder Verbände die entsprechenden Informationen zu bekommen oder zu suchen. Das mag egoistisch klingen, etspricht aber ein wenig auch der Realität.

Viel gravierender ist aber, dass wir die Öffentlichkeit, die nichts mit Waffen zu tun haben, vom Gegenteil dessen überzeugen müssen, was Gruppen wie das AAW, Carstensen oder Scheer über unseren Sport verkünden.

Nämlich das wir keine Möder sind, die ihre Sportwaffen im Kleiderschrank oder dem NAchttisch aufbewahren.

Aber das bekommen wir nicht hin, wenn wir die Gegenseite immer wieder ungehindert ihre Propaganda über uns verbreiten lassen und so im Raum stehen lassen.

Sicherlich ist die Verfassungsklage ein Zeichen, dass wir uns nicht mehr alles gefallen lassen und die unterstützen wir auch alle, nur wird das nicht ausreichen.

Unser Bild in der Öffentlichkeit muss verbessert werden, nicht nur bei den anderen Waffenbesitzern und das bekommen wir weder durch die Verfassungsklage, noch durch das Informieren innerhalb der Waffenbesitzer hin.

Das wird nur funktionieren, wenn wir uns auch ausserhalb der Schützenkreise bewegen.

Dabei ist es vordergründig egal, ob nun bei Diskussionspodien, Sportveranstaltungen oder als laufende Werbetafel in der Fußgängerzone. Wichtig ist, dass wir neben dem bisherigen, auch andere Wege beschreiten.

Geschrieben

Was wir aber in unseren Vereinen tun können ist über die FvLW aufzuklären und Gelder zu sammeln. Das ist nämlich wichtig.

Öffentlichkeitsarbeit ist sehr schwierig und sollte vor allem gut bedacht werden. Gut wäre es wenn hier jemand von uns LWBs schon Erfahrung hätte und sich dann mit der FvLW abspricht.

Das können Pressemitteilungen von Verbänden, Blogs, Leserbriefe an Lokalzeitungen, Tag der offenen Tür in Vereinen vor Ort und ähnliches sein. Natürlich auch, verzeiht den Begriff, durch Mundpropaganda im Freundes- und Bekanntenkreis. Ich denke viele "verstecken" ihr Hobby, was sehr schade ist.

Die müssen halt richtig gut sein! Das ist der Knackpunkt - sonst kann der "Schuss" nach hinten losgehen.

Geschrieben
Aber, ich kann nur für die letzten 2 1/2 Jahre reden, kann es nicht sein, dass aus bestimmten kreisen, immer nur mit Schmutz nach uns geworfen wird, der in die breite Öffentlichkeit hineingetragen wird, egal ob von politischer oder ziviler Seite, und wir sollen uns hinstellen und die einfach machen lassen.

Nein, es wäre aber schon viel gewonnen, wenn jeder auf seiner Ebene aktiv werden würde. Das Vereine und Verbände ihren diesbezüglichen Verpflichtungen nicht ausreichend nachkommen bedarf keiner zusätzlichen Erwähnung.

Aber das bekommen wir nicht hin, wenn wir die Gegenseite immer wieder ungehindert ihre Propaganda über uns verbreiten lassen und so im Raum stehen lassen.

Es bringt nichts, wenn wir wie in diesem Fall regionalen Ereignissen eine bundesweite Bedeutung zukommen lassen, Aber auch hier sind die regionalen Vereine und Verbände gefordert, die ihre Vertreter dort hinschicken. Leider sind die meisten Mitglieder und auch Vorstände mit derartigen Auseinandersetzungen überfordert

Das wird nur funktionieren, wenn wir uns auch ausserhalb der Schützenkreise bewegen.

Siehe Vorbemerkungen; "wir" sind nun mal "wir" und wenn "wir" regional und vor allem auch individuell nichts machen, passiert nichts. Wer soll es denn acuh schon für uns machen?

Dabei ist es vordergründig egal, ob nun bei Diskussionspodien, Sportveranstaltungen oder als laufende Werbetafel in der Fußgängerzone. Wichtig ist, dass wir neben dem bisherigen, auch andere Wege beschreiten.

Dazu "müßte" man den berühmten "Tritt in den Hintern" als Denkanstoß werten. Aber bei den heutigen Reparaturkosten für Schuhe, wird keiner gern so viel treten wollen, wie er müßte.

Geschrieben
. Ich denke viele "verstecken" ihr Hobby, was sehr schade ist.

Das hat seinen Ursprung eben darin das 1.gewisse leute die öffentlichlkeit schon darüber ''informieren'' wie gefährlich doch die privaten waffen sind

und das (leider) auch sehr schnell geschluckt wurde 2. sich eben auch viele Vereine verstecken. soetwas wie -Tag der offenen Tür im Schützenhaus- ist eigentlich genau der richtige Ansatz.

Weil der otto-normalBürger eben nicht viel mitbekommt vom Schießbetrieb oder der Jagd oder gar dem Sammlen (was ja natürlich auch nur schwer möglich ist!)

Wieso nicht (wahre und mit fakten belegbare) Propaganda und der öffentlichkeit betreiben ?

Gruß Chicago

Geschrieben

Dieser Scheer kann sich mal "Scheeren"....... egal wohin !

Ist ein Sozi, der gute Mann, Prof. Dr. h.c. .... was weiss ich !

Hilft alles nichts, Sozi bleibt Sozi !

Also, ignorieren den Mann, der nervt !

Ich widerhole meinen Aufruf an alle .......

"Freien Zugang zu Waffen für alle unbescholtenen Bürger dieses Landes" !

Government71

Geschrieben

@ Reservist,

ich stimme Dir soweit schon zu, und es wäre schon zuviel verlangt, wenn ein kleiner Verein versuchen würde auf bundesweiter Ebene irgendwelche Aktionen durchzuführen, aber unmöglich wäre das auch nicht.

Aber im regionalen Bereich, kann man schon PR technisch auch schon einiges machen.

- Die Lokalpresse bei Meisterschaften einladen

- Verbandsunabhängige Wettkämpfe stattfinden lassen und die Lokal Presse dazu einladen

- Tage der offenen Tür und die lokale Presse dazu einladen

Seit letzten Jahr sind viele gute und durchaus auch durchführbare Möglichkeiten und Ideen aufgezeigt worden. Nur was wurde davon umgesetzt?

Ich gebe zu, dass es bei uns auch eher ruhig ist, was aber auch daran liegt, dass ich in keinem Verein Mitglied, sondern in einer SLG und iwr nur als Gastschützen dort schießen.

Nur wurden bislang sämtliche oder nahezu sämtliche Ideen und Vorschläge verworfen.

Geschrieben
Seit letzten Jahr sind viele gute und durchaus auch durchführbare Möglichkeiten und Ideen aufgezeigt worden. Nur was wurde davon umgesetzt?

Dann macht doch vor Ort! Es wird bei MIR immer mehr der Eindruck erweckt, als wenn überall Defizite bestehen, die den eigenen Ideen entsprechend "bearbeitet" werden müssen, nur im eigenen Beritt ist natürlich alles bestens.

Ist es mitnichten!

Dort soll JEDER der sich engagiert und Ideen hart anfangen. Selbst. Die eigenen Ideen im kleinen Umfang ausprobieren, sehen was geschieht und dann nach erneutem Nachdenken überlegen, ob die Idee immer noch so gut ist, dass man hier lang und breit darüber diskutieren sollte. Wenn ja - Prima!

Ansonsten kann ich mich nur wieder auf meinen Post Nr.45 beziehen.

Aber jeder, der gemerkt hat, dass er schon daheim im eigenen Stall überall nur doofe Sprüche, bestenfalls mitleidiges kurzes Interesse bekommt, meint seine Ideen (die im übrigen bisher zum größten Teil gar nicht schlecht waren) dann hier von andern umsetzen lassen zu können. So funktioniert das aber nun mal nicht!

Erst - auch wenn das keiner hören will weil es das größte Problem/Herausforderung ist) wen auch der letzte LWB-Depp begriffen hat was Sache ist und sich wenigstens des Problems bewußt ist statt es immer mit "geht mich nix an, machen die Verbände" zu kommentieren - dann und wirklich nur dann macht offensive Öffentlichkeitsarbeit Sinn. Wen spricht denn der von der Öffentlichkeitsarbeit neugierig gemachte Mensch an? Genau! Den LWB-D****n, der lustlos weil es seinen Trott stört dann mit allen möglichen und unmöglichen Dummsprüchen kommt statt sich Zeit zu nehmen, mit dem Menschen zu reden oder ihn an die Hand zu nehmen und ihm zu zweigen, was Schießen ist.

Ich gebe zu, dass es bei uns auch eher ruhig ist, was aber auch daran liegt, dass ich in keinem Verein Mitglied, sondern in einer SLG und iwr nur als Gastschützen dort schießen.

Ohne dir mit deinem konkreten Hintergrund zu nahe zu treten: Eine solche Begründung hat hier (wenn du fragst) jeder.

Daraus erklärt sich auch dein nächster Satz

Nur wurden bislang sämtliche oder nahezu sämtliche Ideen und Vorschläge verworfen.

Das ist in WO so üblich. Solange wir nicht einmal das geändert bekommen, kannst du getrost alle anderen heheren Ansprüche vergessen. Momentan sehe ich nur eine Erfolgsaussicht auf der von der FvLW gefahrenen Schiene. Sonst -LEIDER- absolut nicht.

Geschrieben
Ohne dir mit deinem konkreten Hintergrund zu nahe zu treten: Eine solche Begründung hat hier (wenn du fragst) jeder.

Daraus erklärt sich auch dein nächster Satz

Nur wurden bislang sämtliche oder nahezu sämtliche Ideen und Vorschläge verworfen.

Du trittst mir nciht zu nahe. Ist schon in Ordnung.

Hast mich aber, glaube ich, etwas falsch verstanden.

Die Vorschläge, die ich bislang gemacht habe, wurde von hieraus verworfen, wie z.B. das Thema Frankfurter-Bankencup.

Einen Grund etwas nicht zu machen, findet jeder auf die Schnelle. Einen Grund zu finden, etwas zu machen ist schwieriger zu finden, da auch bei vielen, bei mir auch, der innere Schweinehund überwunden werden muss.

Nur finde ich langsam in das Thema hinein, nachdem ich für unsere SLG in Erfurt war, dabei bin ein Wettkampf (Verbandsunabhängig) auf die Beine zu stellen und die ganze Info-Komunikation (Newsletter) innerhalb unserer SLG und weiteren Schützenkontakten verschicke.

Die ein oder andere wurde auch schon von Reiner verwendet und weitergeleitet.

Es ist halt auch so, dass ich bei uns hier im Hochtaunus (Usinger Land) keine Infos habe, ob wir einen WKB haben oder nicht, ob hier überhaupt die FvLW organisiert ist, oder nicht, etc.

Denn alleine kann man solche Projekte, und das wird wohl jeder bestätigen können, nicht auf die Beine stellen können.

Nur sind meine Schützenkontakte leider eher von der Sorte, die der Meinung sind: "Alles wird gut......" und sie glauben eben nicht daran, dass der LWB von aussterben bedroht ist, hier in Deutschland, weswegen ich mich nicht an diese Kollegen wenden kann.

Geschrieben
Scheers Schreibstil ist polemisch, populistisch und eines erwachsenen Mannes, der in der Öffentlichkeit steht und das deutsche Volk sowie die Demokratie vertreten soll, einfach nicht würdig...

Schau Dir mal seine Bilder in dem Newsletter an. Was erwartest Du eigentlich von dieser Erscheinung?

Geschrieben
@ Lobo-s - Beitrag 145

BRAVO :appl:

Grüssle - Klaus

Ich grüssle mit!

Dieser Beitrag von Lobo-s (und nicht nur dieser!!) sind lesenswert und verstehenswert.......

Überhaupt muss ich sagen: Die Beiträge von Lobo-s finden meinen ungeteilten Beifall!

Wir sind auf der gleichen Schiene hinsichtlich der Einschätzung der gegenwärtigen Situation!

Gruß Habakuk

Geschrieben
Dieser Scheer kann sich mal "Scheeren"....... egal wohin !

Ist ein Sozi, der gute Mann, Prof. Dr. h.c. .... was weiss ich !

Hilft alles nichts, Sozi bleibt Sozi !

Also, ignorieren den Mann, der nervt !

Was den Mann im speziellen angeht, liegst du richtig.

Was die Sozialdemokraten allgemein angeht, liegst du falsch.

Wir müssen das Gespräch mit den vernünftigen, "auf dem Boden gebliebenen" SPD-Mitgliedern und Mandatsträgern suchen -

und versuchen, diese (wieder) zu einer akzeptablen Position betreffend den legalen Waffenbesitz zu bewegen.

Wenn wir uns (so sympathisch mir das konservativ-/liberale Lager meist ist..) ALLEINE auf den Erhalt schwarz-gelber Mehrheiten verlassen,

gehen wir unter.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Nur sind meine Schützenkontakte leider eher von der Sorte, die der Meinung sind: "Alles wird gut......"

Frag' sie mal, wo sie denn die letzten paar Jahre gelebt haben.

In D ganz offensichtlich nicht.

Geschrieben
Was die Sozialdemokraten allgemein angeht, liegst du falsch.

Wir müssen das Gespräch mit den vernünftigen, "auf dem Boden gebliebenen" SPD-Mitgliedern und Mandatsträgern suchen -

und versuchen, diese (wieder) zu einer akzeptablen Position betreffend den legalen Waffenbesitz zu bewegen.

So sehe ich das auch. Ich denke Dr. Scheer spricht für sich und nicht für die SPD. Auch dort gibt es genügend vernünftige Leute. Wenn ich allerdings an das letzte Jahr denke, wo plötzlich die Presseerklärung des SPD "Pfarrer Fliege für Arme" auftauchte, mit der Forderung kein GK in Privathand, dann fällt es sicherlich schwer zu differenzieren. Wenn ich unseren SPD Kandidaten im Wahlkreis als Beispiel nehme, den hatten wir eingeladen und auch einmal die Fakten zum lesen gegeben, kam eine völlig andere Antwort. Siehe da, der Mann war selber Sportschütze während seiner Studienzeit. Also ich denke es ist nicht (nur) eine Frage der Partei, sondern vor allem der Person. Auch in der "offensichtlich für LWB's allheilsbringenden FDP" gibt und gab es genügend, denen der Waffenbesitz suspekt erscheint. Ich denke mit Herrn Dr. Scheer und Frau Altpeter sind sämtliche Gespräche über Legalbesitz sinnentleerte Förmlichkeiten und ein Gespräch mit dem Kassenautomaten im Parkhaus bringt wesentlich mehr.

@ Dan, deine Argumente in Ehren, aber wenn man etwas machen will gibt es viele Möglichkeiten. Es ist vielleicht schwieriger alleine etwas zu bewegen, dass mag möglich sein. Aber nur ein Beispiel, was Du auch alleine oder mit einigen wenigen machen könntest. Lade doch mal die für Deinen Wohnort zuständigen Kommunal, Landes und Bundestagsabgeordneten zu einem Gespräch ein, klar Du wirst die tollsten Reaktionen erleben, verknüpfe das Informationsgespräch mit einem sagen wir mal Gästeschießen und lade dazu die Lokale Presse ein. Wir haben das in Stuttgart nun schon zweimal gemacht und der Erfolg war sehr gut. Man muss nicht gleich mit der Kanzlerin in Urlaub fliegen wollen, aber schon in der Lokalpolitik fängt es an. Das wäre ein erster wichtiger Schritt. Wenn Du Hilfe brauchst, kannst Du z.B. meinen Thread von letztes Jahr nehmen (Infoveranstaltung für Bundestagsabgeordnete) da sind die Fakten drin, kannst Du gerne verwenden. Es gibt aber auch die Möglichkeit z.B. mal einen WKB des FvLW im örtlich zuständigen Bereich um Hilfe zu bitten, dass dieser eventuell etwas vorträgt, wenn man selbst rethorisch noch nicht so fit ist... und ..und ..und..

Das wären auch Möglichkeiten im Kleinen, die jeder bundesweit umsetzen könnte um so unserem Ziel der sachgerechten Information von Bevölkerung und Mandatsträgern näher zu kommen.

Liebe Grüße

Geschrieben
Was den Mann im speziellen angeht, liegst du richtig.

Was die Sozialdemokraten allgemein angeht, liegst du falsch.

Wir müssen das Gespräch mit den vernünftigen, "auf dem Boden gebliebenen" SPD-Mitgliedern und Mandatsträgern suchen -

und versuchen, diese (wieder) zu einer akzeptablen Position betreffend den legalen Waffenbesitz zu bewegen.

Wenn wir uns (so sympathisch mir das konservativ-/liberale Lager meist ist..) ALLEINE auf den Erhalt schwarz-gelber Mehrheiten verlassen,

gehen wir unter.

Gruß,

karlyman

Das ist der Punkt den hier sehr viele wohl nicht verstehen wollen.

Die Gespräche mit allen Parteien sind wichtig! Da einige bereits zum jetzigen Zeitpunkt klar haben durchblicken lassen, dass Gespräche mit ihnen KEINEN SINN ergeben, kann man sich den Aufwand sparen.

Die FDP war diejenige Partei, welche zuerst und deutlich etwas positives für die LWB ausgesagt hat. Diese Zusagen hat sie auch gehalten. Sie hat im Gegensatz zu manchen Vorstellungen hier KEINE Zusagen gemacht die ICH als Goldenes Zeitalter interpretiert hätte. Sie hat eine (für uns sehr positive) neutrale bis wohlwollende Position vertreten.

Wir haben es ihr gedankt. Das war sehr richtig!!

Im politischen Alltag wird sie -gebremst durch bestimmt nicht erwartete Probleme mit einem Koalitionspartner der einfach nur Felle schwimmen sieht weil die FDP relativ schnell die CSU "ersetzen" könnte in der Wichtigkeit im Verhältnis zur CDU, mit der nur als solche zu bezeichnenden Medienhetze auch auf sehr persönlicher Ebene, Altlastenbeseitigung, die unerwartet auftauchenden Probleme mit der EU, Banken usw.- erst noch beweisen müssen, ob sie den Kurs durchhält und die Bürgerrechte in allen Bereichen nach und nach wieder stärken kann.

Der Ansatz ist positiv. Auch, dass sie die Gespräche mit der FvLW aufgenommen haben spricht für ihre positiven Absichten.

Wir müssen aber auch die anderen etablierten Parteien in die Runde einbeziehen, dies geschieht ja auch von Seiten der FvLW wenn ich einige Beiträge von Manfred und Reiner richtig gelesen habe.

In allen Parteien gibt es sehr vernünftig und rational denkende und arbeitende Menschen.

Viele hier vergessen, dass in solche Positionen nur kommt, wer bestimmte Kenntnisse und Eigenschaften - zu denen auch eine mindestens gut durchschnittliche Intelligenz zählt- aufweisen und umsetzen kann.

Die sind nicht alle einfach doof! Es ist wie im richtigen Leben: Sehr viele schimpfen auf die Chefs - aber sie selbst wollten/könnten den Job gar nicht machen, weil ihnen einfach Grundvoraussetzungen fehlen. Mir auch, ich bin als Politiker ungeeignet, als "Chef" hat`s in meinem Bereich immer gelangt. Was nicht automatisch bedeutet, dass ich eine große Firma führen könnte.

Also müssen wir - und dieser Ansatz der FvLW ist absolut richtig- die Politiker als das sehen was sie sind: Menschen mit einer bestimmten Position die Entscheidungen im Konsens mit anderen geringfügig oder etwas mehr beeinflussen können.

Je mehr der an sich vernünftigen Menschen aller Parteien wir dazu bringen, auch einmal irgendwo mit Nein zu stimmen oder sich mal neutral/positiv zu äußern, um so besser ist es um unsere Rechte bestellt.

Das benötigt Zeit. Zweit und Engagement von Seiten unserer Vorarbeiter.

Wenn ich einige hier lese könnte man meinen, mit einem Gespräch und "Kante zeigen" kriegt man alles hin.

Falsch. Wenn Abstimmungen laufen, sind VIELE beteiligt. Nicht alle sind uns wohlgesonnen, einige sind aus Prinzip und Frustration wegen der ausbleibenden Weltenrettung gegen uns, andere still für uns.

Daraus ergibt sich ein Mix. Mit je mehr Leuten/Menschen mit politischen Ämtern wir reden oder sie informieren ohne sie erst einmal als Idioten zu bezeichnen (das sind tatsächlich die wenigsten) desto eher wird sich dieser Mix zu unseren Gunsten positiv beeinflussen lassen.

Das braucht Zeit, Vertrauen und Verlässlichkeit. Auch harte Forderungen, gestützt durch FAKTEN - nicht Wünsche und " in den USA geht es auch", "wenn wir eine NRA haben", "die sind alle blöd"- werden langsam etwas bewirken.

Wer glaubt, dass 40 Jahre Tiefschlaf der Verbände jetzt in 4 Jahren faltenlos gebügelt und alle in den letzten 40 Jahren getroffenen negativen Entscheidungen (nicht alle waren negativ!) ins positive gewandelt werden können, der müsste sich mal auf seinen Geisteszustand untersuchen lassen.

So Weltfremd kann doch keiner sien wie sich einige hier mit immer neuen Forderungen äußern.

Es geht ur Schritt für Schritt und über Gespräche mit ALLEN halbwegs neutralen Leuten. Auch, wenn sie eine negative Aussage gemacht haben muss diese nicht unbedingt ihrer persönlichen Meinung entsprechen oder sie basiert auf falschen/mangelnden Informationen.

Ich bin der Überzeugung, dass der Weg der FvLW richtig und mittel- bis langfristig betrachtet Erfolgversprechend ist.

WEir müssen, jeder für sich und im kleinen Rahmen die Voraussetzungen schaffen helfen, dass diese Arbeit Sinn ergibt und zum von UNS gewünschten Ergebnis führt.

Viele von uns werden die Erfolge nicht mehr erleben, zumindest nicht die richtig grundlegenden. Aber wir werden sie vorbereiten, einleiten und unterstützend begleiten.

Wir haben nicht nur die Verpflichtung sondern auch die Möglichkeit, etwas zukunftsorientierter zu denken als es die Verbände (und damit auch wir alle) in den letzten 40 Jahren getan haben.

Dazu ist es auch notwendig, den Dialog mit allen bereiten Politikern zu suchen, zu pflegen und zu intensivieren.

Geschrieben
Daraus ergibt sich ein Mix. Mit je mehr Leuten/Menschen mit politischen Ämtern wir reden oder sie informieren ohne sie erst einmal als Idioten zu bezeichnen (das sind tatsächlich die wenigsten) desto eher wird sich dieser Mix zu unseren Gunsten positiv beeinflussen lassen.

Es geht ur Schritt für Schritt und über Gespräche mit ALLEN halbwegs neutralen Leuten. Auch, wenn sie eine negative Aussage gemacht haben muss diese nicht unbedingt ihrer persönlichen Meinung entsprechen oder sie basiert auf falschen/mangelnden Informationen.

Ich bin der Überzeugung, dass der Weg der FvLW richtig und mittel- bis langfristig betrachtet Erfolgversprechend ist.

WEir müssen, jeder für sich und im kleinen Rahmen die Voraussetzungen schaffen helfen, dass diese Arbeit Sinn ergibt und zum von UNS gewünschten Ergebnis führt.

Dazu ist es auch notwendig, den Dialog mit allen bereiten Politikern zu suchen, zu pflegen und zu intensivieren.

Ach Lobo.... :appl:

Mir kommen fast die Tränen. Du hast das nicht nur erkannt, sondern wohldosiert auf den Punkt genau formuliert. Man kann nicht jede Organisation erst mal "beschimpfen" und sie nachher um Hilfe bitten. Wer glaubt dass das funktioniert, der muss entweder völlig abgehoben sein oder auf selben Dünnbrettbohrerniveau herumkrabbeln wie die díe er selbst so bezeichnet.

Wie Du und einige andere es schon immer sagten, auch ich, der von Dir beschriebene Weg ist m.E. der noch einzig verbliebene Weg.

:s75: Gruß

Geschrieben
Wie Du und einige andere es schon immer sagten, auch ich, der von Dir beschriebene Weg ist m.E. der noch einzig verbliebene Weg.

Da sieht man, dass die Strategie der Herren Michaelis, Hartinger und Ambacher so falsch nicht war/ist. Schließlich wurde auf diesem Weg schon immer schlimmeres verhindert. Wenn dann der nächste Massenmörder zuschlägt, werden diese Politiker sich an die guten Gespräche erinnern und dafür sorgen, dass wir auch weiter unseren Sport ausüben können. Ja, nur so und nicht anders kann man Erfolg haben.

BBF

wer sich mit Schweinen suhlt, darf nicht jammern, wenn er dreckig wird

Geschrieben

Wenn DU meinen Beitrag SO interpretierst - dann hast du vieles nicht verstanden.

Dass du mich nicht kennst, kommt hinzu.

Zu deiner Signatur - stimmt, wenn sich jemand mit Schweinen gemein macht, mag es so sein.

Wer aber immer ohne Hirn um sich beißt wird auch die anknabbern, die ihn füttern oder streicheln wollen, es sich nur nicht so deutlich anmerken lassen.

Ich kämpfe (für lohnendes) gerne, manchmal gut. Aber selten ohne Verstand.

Geschrieben
wer sich mit Schweinen suhlt, darf nicht jammern, wenn er dreckig wird

Das mag schon sein, nur scheint es so, dass Du offensichtlich nicht verstanden hast wie und was Lobo eigentlich damit ausdrücken wollte?

Gruß

Geschrieben
Wenn DU meinen Beitrag SO interpretierst - dann hast du vieles nicht verstanden.

Ich habe deinen Beitrag schon verstanden. Nur was ist daran anders als das was die Verbände und der DSB im speziellen in der Vergangenheit gemacht haben? Besser wäre es doch die Führung im DSB zu übernehmen und so die Lämmer als Druckmittel zu übernehmen.

Zu deiner Signatur - stimmt, wenn sich jemand mit Schweinen gemein macht, mag es so sein.

Das ist nicht Bestandteil meiner Signatur sondern ein Nachsatz zu meinem Beitrag. Mit den Aussagen nach Winnenden haben die verschiedenen Politiker gezeigt wie sie reagieren und welch Geisteskind sie sind. Dies sollte als Maß genommen werden, denn es ist Zeitverschwendung sich mit einem Politiker zu unterhalten der Kreide gefressen hat (es seiden er sucht das Gespräch).

Ich kämpfe (für lohnendes) gerne, manchmal gut. Aber selten ohne Verstand.

Kämpfe ruhig, es wird dadurch ja nicht schlimmer. Die Masse der LWB wird es noch nicht einmal bemerken.

BBF

Geschrieben
@ Dan, deine Argumente in Ehren, aber wenn man etwas machen will gibt es viele Möglichkeiten. Es ist vielleicht schwieriger alleine etwas zu bewegen, dass mag möglich sein. Aber nur ein Beispiel, was Du auch alleine oder mit einigen wenigen machen könntest. Lade doch mal die für Deinen Wohnort zuständigen Kommunal, Landes und Bundestagsabgeordneten zu einem Gespräch ein, klar Du wirst die tollsten Reaktionen erleben, verknüpfe das Informationsgespräch mit einem sagen wir mal Gästeschießen und lade dazu die Lokale Presse ein. Wir haben das in Stuttgart nun schon zweimal gemacht und der Erfolg war sehr gut. Man muss nicht gleich mit der Kanzlerin in Urlaub fliegen wollen, aber schon in der Lokalpolitik fängt es an. Das wäre ein erster wichtiger Schritt. Wenn Du Hilfe brauchst, kannst Du z.B. meinen Thread von letztes Jahr nehmen (Infoveranstaltung für Bundestagsabgeordnete) da sind die Fakten drin, kannst Du gerne verwenden. Es gibt aber auch die Möglichkeit z.B. mal einen WKB des FvLW im örtlich zuständigen Bereich um Hilfe zu bitten, dass dieser eventuell etwas vorträgt, wenn man selbst rethorisch noch nicht so fit ist... und ..und ..und..

Das wären auch Möglichkeiten im Kleinen, die jeder bundesweit umsetzen könnte um so unserem Ziel der sachgerechten Information von Bevölkerung und Mandatsträgern näher zu kommen.

Wie ich ja schon geschrieben hatte, bin ich gerade dabei etwas zu planen und warte derzeit auf Mitteilung des Schützenvereins.

Wenn das o.k. kommt, was bei einer Vorstandssitzung zu entschließen ist, dann werden mit dem Verein Diskutieren, in wieweit wir die Medien und ggf. auch Lokal- oder Regionalpolitiker mit hinzuziehen können oder wollen.

Da ich aber nicht Mitglied in dem besagten Verein bin, muss ich auf das o.k. eben warten.

Was das Thema WKB angeht, so sieht es danach aus, dass es für meinen Wahlkreis wohl keinen gibt, der nächste, glaube ich, dürfte Lobo-s sein....aber da läuft beim FvLW bereits eine Anfrage, seit Anfang der Woche, (wobei ich nciht weis, ob sie angekommen ist.....).

Im meiner RK Gruppe, finden auch immer wieder Diskussionen zu dem Thema statt, aber auch da ist das Interesse eher gering und die Schützen vom Durchschnitt her eher die ältere Fraktion.....

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