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IGNORED

Remstalforum zum Waffenrecht


Roter-Baron

Empfohlene Beiträge

@ Winzi:

So wie ich die Beiträge lese, fordert er aber via Rainer Assmann die FvLW auf in seinem Sinne zu handeln. Wenn das auf fruchtbaren Boden fällt - dann fördere ich womöglich den falschen Lobbyverband.

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@ Winzi:

So wie ich die Beiträge lese, fordert er aber via Rainer Assmann die FvLW auf in seinem Sinne zu handeln. Wenn das auf fruchtbaren Boden fällt - dann fördere ich womöglich den falschen Lobbyverband.

@Reinickendorfer Fuchs

JESUS, was glaubst du wieviele "Forderungen" bei Reiner bzw. der FvLW eingehen?

Keep cool. Wir sollten doch nicht untereinander losgehen.

Außerdem: Du forderst doch auch?

Zitat "Ich erwarte von der FvLW das sie sich eindeutig von derartig widerwärtigen Methoden distanziert."

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@Reinickendorfer Fuchs

JESUS, was glaubst du wieviele "Forderungen" bei Reiner bzw. der FvLW eingehen?

Eben. Es ist eine "Forderung".

Andere hier - darunter ich - haben gefordert, die Strategie mit der "Distkreditierung" tunlichst bleiben zu lassen!

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Meister Reinicke - komm wieder runter. Du weißt, das ich mich positioniert habe in der Frage. Wenn ich befürchten würde, dass die FvLW so dämlich wäre diesen Weg zu gehen, hätte ich anders reagiert.

Ich persönlich unterstütze die FvLW bzw. deren Vorarbeiter u.a. deswegen, weil ich davon überzeugt bin, dass gesunder Menschenverstand und Erfahrung im Umgang mit Behörden sowie Kenntnisse über Interne Abläufe sowohl in Behörden als auch Politik neben Kampfgeist zu ihren Tugenden gehören.

Lass gut sein, hier kann sich zum Glück jeder mit jedem Vorschlag äußern. Das unterscheidet uns von anderen. Auch, dass wir ihn dann nur vom Gegenteil überzeugen statt ihn auf die gleiche Art und Weise anzugehen.

Denkfehler macht doch jeder mal. Die Intention hinter diesem leider mehr als unausgegorenen Vorschlag ist ja als positiv zu bewerten.

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Es ist erstaunlich, zu welchen Reaktionen es hier manchmal kommt...))))

Also:

1.) Habe ich nicht die FvLW oder Reiner oder sonst jemanden aufgefordert etwas zu tun.

2.) Sind die in meinem Beiträgen verwendeten Begriffe nicht generalisierend zu sehen; sondern in dem Kontext, in dem wir uns bewegen, waren bestimmte Leute gemeint. Das habe ich auch noch einmal deutlich gemacht.

3.) Es gibt jedoch in Politikkreisen und damit auch unter politischen Beamten die Grundhaltung "Keine Waffen ins Volk"; insoweit ist ein gewisses Maß an Verallgemeinerung unumgänglich.

4.) Einige Aussagen lassen darauf schließen, daß ihr meint, daß Politik auf grüner Wiese unter blauem Himmel stattfindet.

Das wäre schön. Tatsache ist aber, daß unsere Fakten (die ja für sich sprechen) ehrlich gesagt niemanden interessieren.

Unsere verehrten Gegner begründen ihre Haltung nämlich (größtenteils) ideologisch. Der eine oder andere wird wissen, daß man im ideologischen und religiösen Bereich mit Fakten nur wenig erreichen kann.

Es findet in der Öffentlichkeit also ein Kampf um die Meinung statt, die - eigentlich - ohne Fakten stattfindet, sondern durch Wecken dumpfer Ängste in der breiten Masse. Oder auch durch subtile Mittel wie Einschüchterung durch Hausbesuche, wie kürzlich erst.

Wer meint, er kann diese Auseinandersetzung bestehen, ohne auf dieselben Mittel zurückgreifen zu müssen, ist ein Träumer. Die Arbeit eines Interessenverbandes ist Politik und Politik ist leider nicht so, wie sie in der Tagesschau 'rüberkommt.

Eine unangenehme Tatsache gewiss.

Einige von euch werden wissen, wovon ich spreche, der Rest möge auf mich einschlagen!

@Reinickendorfer Fuchs

Gott, Kerl, komm wieder runter. Selbst wenn du nicht meiner Meinung bist, ist das kein Grund, so loszuschlagen.

Im übrigen ist Echauffieren immer schlecht für den Blutdruck bei uns alten Männern.

Schick mir doch eine PN, wenn du mich weiter angehen willst. Privatfehden muß man ja nicht im öffentlichen Forum austragen.

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Wer meint, er kann diese Auseinandersetzung bestehen, ohne auf dieselben Mittel zurückgreifen zu müssen, ist ein Träumer. Die Arbeit eines Interessenverbandes ist Politik und Politik ist leider nicht so, wie sie in der Tagesschau 'rüberkommt.

Das ist wohl ein wahres Wort. Allerdings sollte man dabei Bedenken, wer erkennbar unter die Gürtellinie rutscht hat von vorne herein verloren, auch wenn er noch so Recht haben sollte. Das Politik nicht nett ist und irgendwann aus nicht vorhersehbaren Gründen mal wieder ein Treffer gelandet wurde, nun ja..so ist das halt. Viele mögen Fleisch, aber keiner will beim Metzger zuschauen, wie man es erzeugt. Dennoch kann man die Vertreter der Anti-Waffenlobby nur dadurch dauerhaft entkräften, wenn man ihnen täglich, Gebetsmühlenartig, die Fakten um die Ohren schlägt. Man muss die Dinge sehen wie sie sind und nicht wie man sie sehen will. Ich glaube damit zermürbt man die Gegenseite mehr als man zu glauben vermag. An dieser tatsache werden auch die Medien auf Daue rmicht vorbeikommen, von daher nochmal: Man hört im geschrei nur laute Stimmen, das FvLW bekommt nur dann eine laute Stimme wenn möglichst viele dahinter stehen. Motiviert soviel wie möglich für die wenigen "Kröten" im Jahr eine starke, Verbandsunabhängige Interessenvertretung zu installieren.

Kämpferische Grüße

(Sorry Reiner, aber Dein Ausspruch gefällt mir ausgesprochen Gut)

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Ist man dort überhaupt an einer echten Diskussion interessiert?

Oder wollen sich die Leute dort nur in der Öffentlichkeit räkeln????

Ich denke mal dass man an einer echten Diskussion nicht interessiert ist und natürlich dies nur ein Showtermin ist.

Übrigens noch ein Punkt zum guten Dr. Scheer. Im letzten Jahr war natürlich auch im Wahlkreis von Dr. Scheer das Thema Legalwaffen ein Thema. Ich habe ihn darauf angesprochen, ebenso wie seinen Mitbewerber Dr. Pfeiffer (CDU). Er machte dies überaus geschickt, dass muss man ihm lassen. Grundsätzlich hat er überhaupt nichts gegen Sportschießen, Jagen, usw. Das verkaufte er medial sehr geschickt. Lediglich die Aufbewahrung von Schußwaffen hat nicht in Wohnungen statt zufinden. So ganz nebenbei erwänhte er dann auch, dass GK ja auch nicht im Schießsport sein muss. Dann erzählte er ebenfalls medial sehr wirksam, dass er selbst ja auch sportlich geschossen hat, Zitat: " Da wurden uns die Waffen zum Training gegeben, wir haben die Munition bekommen und im Anchluß haben wir die Waffen gereinigt und abgegeben". Für das sportliche Schießen war also der Besitz zu Hause gar nicht notwendig. Er versteht die ganze Aufregung nicht, es gebe keinen Grund dies nicht in den Vereinen ebenso zu betreiben. Wenn man das so liest bzw. hörte, wird der Unbedarfte daraus folgern: Aha, der gute Mann weiß von was er spricht hat das früher selbst mal gemacht, hat gar nichts gegen Sportschützen, usw. usw.

Tja nun des Rätsels Lösung, was natürlich erstmal (auf Nachfrage natürlich schon, aber wer fragt das?) nicht gesagt wurde. Gemeint war die Zeit des guten Dr. Scheer die er als Saz (ist Als Lt abgegangen) in den "Sechzigern" bei der Bundeswehr verbrachte. Ich nehme an, auf Grund der Schilderungen, dass es sich dabei um eine Mannschaft des Milt. Fünfkampf, etc. gehandelt haben muss oder einem sonstigen Militär-sportlichen Wettkampf.

Also sehr geschickt gemacht, dass ist antürlich Lichtjahre an dem vorbei was der normale Mensch unter Sportschießen, Jagen, legalem Waffenbeseitz versteht. Soviel zur "Volksverdummung".

Gruß

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Ich denke mal dass man an einer echten Diskussion nicht interessiert ist und natürlich dies nur ein Showtermin ist.

Übrigens noch ein Punkt zum guten Dr. Scheer. Im letzten Jahr war natürlich auch im Wahlkreis von Dr. Scheer das Thema Legalwaffen ein Thema. Ich habe ihn darauf angesprochen, ebenso wie seinen Mitbewerber Dr. Pfeiffer (CDU). Er machte dies überaus geschickt, dass muss man ihm lassen. Grundsätzlich hat er überhaupt nichts gegen Sportschießen, Jagen, usw. Das verkaufte er medial sehr geschickt. Lediglich die Aufbewahrung von Schußwaffen hat nicht in Wohnungen statt zufinden. So ganz nebenbei erwänhte er dann auch, dass GK ja auch nicht im Schießsport sein muss. Dann erzählte er ebenfalls medial sehr wirksam, dass er selbst ja auch sportlich geschossen hat, Zitat: " Da wurden uns die Waffen zum Training gegeben, wir haben die Munition bekommen und im Anchluß haben wir die Waffen gereinigt und abgegeben". Für das sportliche Schießen war also der Besitz zu Hause gar nicht notwendig. Er versteht die ganze Aufregung nicht, es gebe keinen Grund dies nicht in den Vereinen ebenso zu betreiben. Wenn man das so liest bzw. hörte, wird der Unbedarfte daraus folgern: Aha, der gute Mann weiß von was er spricht hat das früher selbst mal gemacht, hat gar nichts gegen Sportschützen, usw. usw.

Tja nun des Rätsels Lösung, was natürlich erstmal (auf Nachfrage natürlich schon, aber wer fragt das?) nicht gesagt wurde. Gemeint war die Zeit des guten Dr. Scheer die er als Saz (ist Als Lt abgegangen) in den "Sechzigern" bei der Bundeswehr verbrachte. Ich nehme an, auf Grund der Schilderungen, dass es sich dabei um eine Mannschaft des Milt. Fünfkampf, etc. gehandelt haben muss oder einem sonstigen Militär-sportlichen Wettkampf.

Also sehr geschickt gemacht, dass ist antürlich Lichtjahre an dem vorbei was der normale Mensch unter Sportschießen, Jagen, legalem Waffenbeseitz versteht. Soviel zur "Volksverdummung".

Gruß

D.h. man muss wann immer mögl. den guten Scheer immer darauf ansprechen von wann er diese Erfahrungen hat?! :eclipsee_gold_cup:

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Ich nehme an, auf Grund der Schilderungen, dass es sich dabei um eine Mannschaft des Milt. Fünfkampf, etc. gehandelt haben

Das ist auch meine Information.

Und, in der Tat, was der Mann uns (und vor allem dem allgemeinen "Publikum") als in seinen Augen noch "akzeptablen" Schießsport

verkaufen möchte, wäre das Ende des Schießsports wie wir ihn in D seit Dekaden, wenn nicht länger, kennen.

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Das ist auch meine Information.

Und, in der Tat, was der Mann uns (und vor allem dem allgemeinen "Publikum") als in seinen Augen noch "akzeptablen" Schießsport

verkaufen möchte, wäre das Ende des Schießsports wie wir ihn in D seit Dekaden, wenn nicht länger, kennen.

Außer Acht lässt auch der gute Mann dass sich der Schießsport weiterentwickelt hat WEIL es eben nicht mehr so zugeht wie damals....

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Ebenso muss man aber auch seine Aussagen mit dem Tenor "Wer sonst nichts in der Hose hat ..." in Erinnerung behalten !!! :angry2:

Aus meiner Sicht ist der Mann ein Populist, der es gut versteht, jeder Gruppe, vor der er gerade steht, Zustimmung zu entlocken. Einfache Wahrheiten ...

Gruß,

Coltfan

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Aus meiner Sicht ist der Mann ein Populist...

Ist er.

Und unter Umständen ein verbitterter noch dazu... seit es vor ein paar Jährchen nicht zum Ministerposten

in einer hessischen Landesregierung Ypsilanti gereicht hat.

Die überschüssige Energie wird jetzt eben in andere Themen "investiert"... <_<

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Mord/Totschlag/ böse Waffen/Killerspiele sind doch Superthemen: Man schlägt drauf und alle krähen mit.

Und wer sich in der dortigen Region nicht positiv zum ABW stellt, hat jedenfalls größere Schwierigkeiten, anzukommen. Wenn jemand mit ihm im Rahmen dieser Veranstaltung diskutieren will, halte ich das angesichts des Auditoriums und der sonst noch dort Vertretenen für ein völlig aussichtsloses Unterfangen. Er müsste ja vor seiner "potentiellen Wählerschaft" auf unsere Argument eingehen !! Vergesst es!

Mein Vorschlag war ja nur, dass da mal einer hingeht und von dem Gesagten/ der Stimmung/ der Resonanz berichtet ...

Gruß,

Coltfan

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Und wer sich in der dortigen Region nicht positiv zum ABW stellt, hat jedenfalls größere Schwierigkeiten, anzukommen.

Hartfrid Wolff (FDP) hat sich in exakt dieser Region zumindest gegen die Verschärferei und für den Legalwaffenbesitz eingesetzt.

Und wurde anschließend mit relativ hohem Stimmanteil in den Bundestag gewählt.

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Außer Acht lässt auch der gute Mann dass sich der Schießsport weiterentwickelt hat WEIL es eben nicht mehr so zugeht wie damals....

Nicht nur dass lieber SIeGer. Selbstverständlich ist und war es zulässig, bei vorliegendem dienstlichen Grund, die Dienstwaffe z.B. übers Wochenende mitzuführen. Selbstverständlich in engen Grenzen. Wir haben von unserer damaligen Dienststelle auch an entsprechenden Wettkämpfen teilgenommen. Der erste Tag war z.B. ein Freitag und endete am Samstag. Per Anweisung des Dienststellenleiters durfte jeder seine Waffe (Pistole) übers WE bei sich einschließen und am Montag zum Dienst mitbringen. Dies wurde damals vom Ministerium geprüft und ließ eben unter bestimmten Vorraussetzungen keine Verletzung von Dienstvorschriften erkennen. Also auch da....man biegt es zurecht, bis es passt.

Aber bevor man da wieder einen neuen Nebenkriegsschauplatz auf macht, es ging darum darzustellen, wie man ganz geschickt den Schießsport bejaht, ihn nicht in Frage stellt und sich noch aufregt, was einem unterstellt wird.

Daran liegt die Gefahr, denn die unbedarfte Öffentlichkeit oder die Medien, werden sich nun sofort solidarisch zeigen und Fragen, was wollt Ihr denn? Es hat doch keiner was gegen den Schießsport. Nur denke ich mal, dass ich nicht 49 Jahre alt geworden bin, als Stabsfeldwebel 27 Jahre Berufssoldat dieser Republik gewesen bin um mir von einem Dr. Scheer und einer Frau Altpeter vorschreiben zu lassen was ich zu schießen habe. So nicht Herr Dr. Scheer, Ihre Fraktion und die Fraktion Grünen haben damals als Bundesregierung, nach 1998, das erste Mal nach 1945 Deutsche Soldaten in den Krieg geschickt.

Wenn ich dafür ohne zu klagen, ebenfalls wie viele der seit damals gesendeten Kameradinnen und Kameraden meinem Dienst nach gekommen bin, dann darf ich mir sicher die Freiheit leisten in einer Demokratie das an Sport zu betreiben was ich möchte und wenn es das für Sie und Frau Altpeter völlig unsinnige Ansinnen ist mit einer 9 mm Pistole Löcher in übrigens völlig unkritische Papierscheiben zu stanzen.

Selbstverständlich dürfen auch Sie meinen was wollen, ein Vorzug in einer Demokratie, aber nicht Ihre persönliche Meinung ist die Grundlage eines Gesetzes sondern nur Notwendigkeiten können dir Grundlage für Änderungen sein. Sehen Sie bitte die Fakten wie sie sind und nicht wie sie Sie sehen wollen.

Wer als Politiker andere Politiker (Hermman Scheer, SPD 1983 zu Volker Rühe, CDU) in der Öffentlichkeit als "Rotzjunge" bezeichnet, der zeigt doch deutlich wessen geistes Kind er ist. Selbiges trifft ja offensichtlich auch auf Frau Altpeter zu, die wider besseren Wissens öffentliche Behauptungen eines Dr. Jürgen Kohlheim falsch bzw. aus dem Zusammnhang gerissen von sich gibt und diese per Unterlassungserklärung widerrufen muss.

Wie weit ist es eigentlich in dieser Republik gekommen, mir von solchen Leuten sagen lassen zu müssen was moralisch Wichtig und Richtig ist, denen offensichtlich kein Mittel zu Schade ist, eine eigene Meinung mit allen Mitteln auch durchsetzen zu wollen, obwohl Ihnen die persönliche Intelligenz sagen müsste, dass sie auf dem Holzweg sind.

Und von daher bringen Diskussionen mit solchen Menschen nichts, aber überhaupt nichts, weil man nicht einmal im Ansatz bereit ist auch einmal die Argumente der "Gegenseite" überhaupt anzuhören.

Ich kann es nur nochmal sagen Diskussionen mit der Winnenden-Truppe sind so zielführend wie das Gespräch mit der Parkuhr. Aber sie haben es wunderbar vorgemacht wie es geht. Und genauso sollten wir es auch machen. Infromieren, informieren und nochmals informieren denn im Gegensatz zu diesen "Moralaposteln" haben wir genügend Fakten, die unsere Ansichten deutlich unterstreichen.

So, haben fertig!

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Herr General,

ich teile Ihre Auffassung. Aber wie Sie schon eben festgestellt haben, bedient sich diese Gruppe (und einige andere) unlauterer Methoden, um ihre Meinung durchzusetzen. Sie diskreditieren nämlich den Legalwaffenbesitz als solchen und jeden ~besitzer im Einzelnen.

Hier ist also mit Fakten (leider) nichts zu erreichen.

Nachdem solche Leute aber ein Mordsecho in den Medien haben, muß man sich die Frage stellen, wie man damit umgeht.

Den daraus resultierenden Schluß überlasse ich dem Einzelnen; es tut immer so weh, wenn man ans Kreuz genagelt wird...)))))

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Herr Scheer wird sich nicht gegensätzlich zu seiner bisherigen Position verhalten, warum auch ?

Das Forum wird auf Anfragen nicht antworten, sondern sich darauf einstellen, dass auch noch andere kommen. Mit Ausnahme medienwirksamer Auftritte haben die noch keine Diskussion mit "Waffennarren" geführt.

Insofern würde ich nochmal anregen: Wer kann, will hingehen und B E R I C H T E N ??? Aktionismus habe ich nicht abgefragt. Ich selbst wohne zu weit weg und könnte es an dem Tag auch nicht einrichten.

Gruß,

Coltfan.

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Wegen der besseren Zuordnung Kommentare im Volzitat:

Es ist erstaunlich, zu welchen Reaktionen es hier manchmal kommt...)))) Ist es nicht, wenn die Schreibweise (in diesem Falle deine) dieses geradezu herausfordert.

Also:

1.) Habe ich nicht die FvLW oder Reiner oder sonst jemanden aufgefordert etwas zu tun.

Sehe ich anders, zumindest kam es anders rüber. Du hast "Forderungen" gestellt, welche momentan nur von einer sehr kleinen Personengruppe "erfüllt" werden könnten. Vom Vorstand der FvLW, hier wohl auf Grund der Gespräche auf entsprechender Ebene vorrangig von Reiner. Deine Forderung ging also m.M. nach direkt an den Vorstand der FvLW. Sonst hättest du geschrieben "ich werde diskreditieren". "Wir" ist in der hier (zum Glück) mittlerweile üblichen Ausdrucksweise die FvLW.

2.) Sind die in meinem Beiträgen verwendeten Begriffe nicht generalisierend zu sehen; sondern in dem Kontext, in dem wir uns bewegen, waren bestimmte Leute gemeint. Das habe ich auch noch einmal deutlich gemacht.

Falsch. Du hast geschrieben "die Polizei/Behörden" und "der Staat". DAs sind wir übrigens alle. Aber generalisierender als diese Auswahl kann ich mir momentan nur "alle deutschen" vorstellen. Wenn du bestimmte Leute meinst, dann nenn oder umschreib sie so, dass jeder halbwegs interessierte sie klar identifizieren kann.

3.) Es gibt jedoch in Politikkreisen und damit auch unter politischen Beamten die Grundhaltung "Keine Waffen ins Volk"; insoweit ist ein gewisses Maß an Verallgemeinerung unumgänglich.

Ebenfalls falsch. Erstens ist dieser Grundsatz die Interpretation des gesetzgeberischen Willens durch Gerichte, zweitens haben noch lange nicht "alle Politikkreise" und somit "alle politischen Beamten" (wieder eine generalisierung reinsten Wassers) diese Einstellung. Sie widersprechen aus bestimmten Gründen die hier ja schon mehrfach von anderen sehr anschaulich dargelegt wurden, nur nicht den Schreiern. Was sie in den geschlossenen Zimmern bei den Beratungen/Gesprächen sagen oder wie sie die Sache wirklich sehen, steht in vielen Fällen auf einem ganz anderen Blatt. Aber dazu muss man sich die Mühe machen darüber nachzudenken, wie Politik heute von intelligenten Menschen gemacht wird. Langfristig, zumindest mittelfristig werden bestimmte, "normal" denkende Gruppierungen auch hier die Oberhand behalten. Sieht nicht immer so aus, ist aber so. Auch, wenn mir persönlich diese Arbeitsweise nicht liegt, kann man ihr bei der "Mainstream-Isiotie" ein gewisses Erfordernis nicht absprechen.

4.) Einige Aussagen lassen darauf schließen, daß ihr meint, daß Politik auf grüner Wiese unter blauem Himmel stattfindet.

Na ja - wenn du der Meinung bist dass viele hier das so sehen, dann musst du einen großen Teil der WO-User für komplette D****n halten.

Das wäre schön. Tatsache ist aber, daß unsere Fakten (die ja für sich sprechen) ehrlich gesagt niemanden interessieren.

Auch das ist falsch. Sie interessieren. Nicht nur mich und andere hier, wenn sie als belegbare Fakten (nicht als "unsere" Fakten), sondern als neutral überprüfbar und verifizierbare Fakten den Entscheidungsträgern in ruhiger, unaufgeregter Manier und ohne Angriffe auf irgendwelche Gruppierungen für die eben diese Entscheidungsträger die politische Verantwortung tragen.

Unsere verehrten Gegner begründen ihre Haltung nämlich (größtenteils) ideologisch. Der eine oder andere wird wissen, daß man im ideologischen und religiösen Bereich mit Fakten nur wenig erreichen kann.

Stimmt. Aber nicht unsere "Gegner" machen letztlich die Gesetze, sondern Berufspolitiker. Diese sind alle nicht blöd. Sie können Fakten nicht nur als solche erkennen, sondern auch werten. Ob sie sich diese Fakten dann für ihre Entscheidungen zu eigen machen, das und nur das können unsere Vertreter (da sind wir wieder bei der FvLW) versuchen positiv zu beeinflussen.

Auch wir dürfen (und tun dies) gegen besseres Wissen entscheiden.

Es findet in der Öffentlichkeit also ein Kampf um die Meinung statt, die - eigentlich - ohne Fakten stattfindet, sondern durch Wecken dumpfer Ängste in der breiten Masse. Oder auch durch subtile Mittel wie Einschüchterung durch Hausbesuche, wie kürzlich erst.

Meinungsmache ist so alt wie die Menschheit. Heute kann man es nur besser als in den vergangenen Zeiten. Damit sind die Auswirkungen deutlicher zu spüren als wenn früher ein Landfürst in seinem Bereich angeordnet hat, dass der MOnd grün ist.

Wer sich als Erwachsener mit einer vernünftigen Kenntnis seiner Bürgerrecht durch einen Hausbesuch oder eine WD einschüchtern lässt ist selbst schuld. In D kann sich jeder entsprechenden Beistand holen und diese Dinge mehr als oberflächlihc hinterfragen und prüfen lassen. Hat man Fehler gemacht, werden Arschtritte verteilt. Die Welt dreht sich weiter.

Wer meint, er kann diese Auseinandersetzung bestehen, ohne auf dieselben Mittel zurückgreifen zu müssen, ist ein Träumer. Die Arbeit eines Interessenverbandes ist Politik und Politik ist leider nicht so, wie sie in der Tagesschau 'rüberkommt.

Falsch. Wer sich auf dieses Niveau begibt ohne selbst den entsprechenden politischen Rückhalt zu haben oder alles mit sehr aufwändigen und teuren Gutachten belegen zu können und es schafft dieses öffentlich zu machen, hat schon verloren.

Ich will es mal so beschreiben:

Wer denkt, er kann Gruppen, für die Politiker in ihrer jeweiligen Funktion verantwortlich sind als ganzes ("die Beamten/Polizei/Staat") generalisierend diskreditieren, wird nicht nur mit Volldampf vor die Wand bretzeln, sondern im Moment des Aufpralls schlägt von hinten noch eine Dampfwalze ein.

Eine unangenehme Tatsache gewiss. Scher doch - deswegen sollte man frühzeitig (bevor man "losschlägt" oder solche heroischen Auseinandersetzungen - hier besser Angriffskrieg- beginnt, nachdenken und sich die Folgen vergegenwärtigen.

Einige von euch werden wissen, wovon ich spreche, der Rest möge auf mich einschlagen! Eben aus diesem Grund habe ich doch noch was dazu geschrieben, aber einschlagen möchte ich keinesfalls auf dich. Nur mal zum Nachdenken anregen, bevor du solche "Forerungen" in den Raum stellst und sie dann bei Gegenwind auch noch hartnäckig verteidigst. Irgenwann kommst du von dem Gaul trotz vielleicht bis dahin vorhandener Einsicht nicht mehr runter.

@Reinickendorfer Fuchs

Gott, Kerl, komm wieder runter. Selbst wenn du nicht meiner Meinung bist, ist das kein Grund, so loszuschlagen.

Im übrigen ist Echauffieren immer schlecht für den Blutdruck bei uns alten Männern.

Schick mir doch eine PN, wenn du mich weiter angehen willst. Privatfehden muß man ja nicht im öffentlichen Forum austragen.

Ich denke, unsere Vertreter wissen, was sie wo und wem zu sagen haben. Auch, was man sagen KANN! Wenn wir sie mit solchen Fakten füttern können, müssen SIE entscheiden, ob und in welchem Zusammenhang sie diese nutzen.

Aber bestuimmt nicht um ganze Berufsgruppen oder gar "den Staat" zu diskreditieren.

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@Lobo-s

Wie jeder andere hier auch, gebe ich stets nur meine persönliche Meinung wieder.

1.) Eine Forderung sieht anders aus.

2.) Ich meine nach wie vor, daß zu erkennen ist, wer gemeint war. Ich gebe aber zu, daß man das mißverstehen kann, sofern man das will.

Übrigens waren wir - früher einmal - der Staat. Heute schon längst nicht mehr. Er ist uns aus der Hand genommen worden.

3.) Ich habe nicht geschrieben "alle", sondern "es gibt". Daß das so ist, ist eine hinlänglich bekannte Tatsache.

Es handelt sich hier auch nicht um den von Gerichten interpretierten Willen des Gesetzgebers, sondern um wörtliche Stellungnahmen, zum Beispiel der SPD.

Ich hoffe, daß du recht hast mit deiner Meinung "daß normal denkende" Gruppen die Oberhand behalten: allein der Glaube fehlt mir. Du bist in diesem Punkt recht idealistisch, was mich einerseits freut, ich andererseits befürchte, daß du grausam enttäuscht wirst.

4.) Die diversen Einlassungen lassen diesen Schluß zu. Für D****n halte ich ansonsten bislang niemanden.

Am Rande bemerkt: deinen Ansatz halte ich für höchst ehrenwert. Ich glaube aber, daß man so nicht viel erreichen kann. Leider. Das wäre möglicherweise noch vor 20, 30 Jahren anders gewesen. Das ist auch möglicherweise der Grund, warum bisherige Initiativen stets im Sande verlaufen sind.

Heute muß man sich anderer Mittel bedienen. Auch hier noch einmal: leider. Und ich fürchte - auch wenn die amerikanische Politik so gänzlich anders als die europäische strukturiert ist -, daß man sich von der Strategie der NRA anleiten lassen muß.

Ich hatte im übrigen nicht vor, mich zu streiten. Wer recht hat oder nicht, zeigt der weitere Verlauf der Dinge.

Solange wir (in diesem Fall die FvLW) Erfolg haben (wenigstens ein bißchen), ist mir egal, wie er erreicht wird.

Ich gehöre - schon altersmäßig - eher nicht zu den Hitzköpfen, aber ich habe auch schon einiges gesehen, auch im Ausland. Und mich verläßt das ungute Gefühl nicht, daß ich möglicherweise richtig liege.

Peace, Freunde!

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Ich jedenfalls möchte weder als Polizeibeamter noch als Sportschütze oder FvLW-Förderer mit irgendwelchen Irren in einen Topf geworfen werden.

Hallo Reinickendorfer Fuchs, ich kann Dir nur zustimmen. Auch ich möchte

weder als Polizeibeamter,

noch als Sportschütze

und schon gar nicht als Vizepräsident der FvLW mit irgendwelchen Irren in einen Topf geworfen werden.

Ich sehe mich zwar persönlich in der "leicht" radikal - liberalen Ecke, habe auch schon diverse Attacken gegen meinen obersten Dienstherrn, dem Land NRW geritten und auch gewonnen, führe jedoch keine ausweglosen Kriege, sondern versuche unsere Gegner von unserer Position zu überzeugen. Solange der Gegner nicht zum Feind mutiert, sollten wir so viel Energie wie möglich investieren und ansonsten gilt es Verbündete zu generieren, ein Netzwerk an Kontakten auszubreiten und durch eine langfristig ausgelegte Strategie sukzessiv dem ersehnten Ziel der Liberalisierung des Waffengesetzes näher zu kommen.

Die Anforderung des Jahresberichtes Schusswaffen- und Sprengstoffkriminalität diente lediglich der Klagevorbereitung und -durchsetzung der Verfassungsbeschwerde.

Das Forum hatte ich bereits am 30.05.2010 angeschrieben und um Bestätigung unserer Teilnahme gebeten.

Bis zum heutigen Tag erfolgte noch nicht einmal eine Eingangsbestätigung meines Schreibens.

Von einer sonstigen Reaktion einmal abgesehen.

Für die Teilnahme hatte ich bereits einen sehr extrovierten Mitstreiter gewinnen können.

Darüber hinaus hatte ich eine dritte Person angeschrieben. Dieser Mann hat mir heute geantwortet.

Den Antworttext möchte ich Euch nicht vorenthalten, bitte aber darum, nicht über die mögliche Person zu philosophieren, bzw. den Namen zu nennen:

Sehr geehrter Herr Assmann,

vielen Dank für die Einladung zu der Diskussionsrunde.

Ich kann aus zwei Gründen daran nicht teilnehmen:

Zum einen habe ich vom 16. bis 18.6. bereits in Köln und Berlin mehrere Termine, die mich ohnehin in Zeitdruck bringen.

Zum anderen nimmt der DSB an Veranstaltungen mit Herrn Scheer aus grundsätzlichen Erwägungen nicht mehr teil. Herr Scheer hat sich nicht gescheut, in seinem Newsletter vom 6.4.2010 die Teilnehmer an einem Internationalen Juniorenwettkampf in Suhl im Mai dieses Jahres mit dem Mörder Tim K. gleichzustellen. Wir haben - und daran halte ich fest - als Antwort geschrieben: "Damit ist der Tiefpunkt einer politischen Diskussion erreicht, die seinen Urheber (Herrn Scheer) als voreingenommenen und nicht mehr ernst zu nehmenden politischen Agitator entlarvt."

Sie wissen, dass der Deutsche Schützenbund sich seiner Verantwortung bewusst ist und das Gespräch mit Betroffenen ebenso wie mit Politkern gesucht hat und sucht und auch keiner Diskussion ausweicht. Angesicht dieser Verunglimpfung Jugendlicher aus aller Herren Länder, die ihresgleichen sucht, sieht der Deutsche Schützenbund - solange dies im Raum steht - keine Möglichkeit, sich mit Herrn Scheer an einen Tisch zu setzen.

Mit freundlichen Grüßen, xxxxxx xxxxxxxxxxxx

Tja, liebe Mitstreiter hiermit wird deutlich, dass eine konstruktive, annähernde Diskussion weder gewünscht noch möglich ist, sondern im Gegenteil nur die eigene Position bekräftigt, das erklärte Ziel vehement weiter ausgebaut und wider des Wissens besserer Möglichkeiten vorangetrieben wird. Aus diesen Gründen stimme ich meinen Vorrednern in allen Punkten zu, denn in ausweglosen Schlachten sollte man nicht kämpfen, sondern es gilt derartige Schlachtfelder weiträumig zu umgehen. Viele Wege führen ans Ziel.

Ansonsten gilt der Spruch: ---ICH BESITZE WAFFEN UND DAS IST AUCH GUT SO---

@General = keine Ursache, denn es gilt nach wie vor,

kämpferische Grüße, Reiner Assmann

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