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IGNORED

Remstalforum zum Waffenrecht


Roter-Baron

Empfohlene Beiträge

Laut der Seite von AxelCGN, werden die Fälle von Mißbrauch einer Dienstwaffe den Statistiken der legalen Waffen zugeordnet und somit in unsere Statistik.

Letzten Endes ist es mit diesem Thema, genauso wie die Aufbewahrung von Dienstwaffen in privaten Haushalten.

Sie fallen nicht unter das Waffenrecht, wie unsere Waffen, so hat man mir das hier in WO erläutert.

Somit muß z.B. die Dienstwaffe zu Hause nicht in einem "B" Würfel untergebracht werden.

Ich bin mir sicher, dass das AAW diesen Fakt nicht kennt.

Kinder könnten genauso an die Dienstwaffe des Elternteils gelangen, incl. Munition.

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Die Aussage. Jedes LAnd hat für seine Beamten Dienstanweisungen herausgegeben, die z.B. die Verwahrung daheim regeln. Glaub mir, die Vorschriften (die neben der strafrechtlichen auch noch eine disziplinare Ahndung nach sich ziehen) sind mindestens mit dem WaffG vergleichbar.

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Die Aussage. Jedes LAnd hat für seine Beamten Dienstanweisungen herausgegeben, die z.B. die Verwahrung daheim regeln. Glaub mir, die Vorschriften (die neben der strafrechtlichen auch noch eine disziplinare Ahndung nach sich ziehen) sind mindestens mit dem WaffG vergleichbar.

Werden diese Polizisten genauso kontrolliert wie wir LWBs?

Ich kenne um ein paar Ecken einen Polizisten der anscheinend! seine Dienstwaffe im Keller versteckt.

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Aber, aber liebe Foristi und @tar, wozu in die Ferne schweifen?

:appl: :appl: :appl:

Herr Carstensen, warum haben Ihre Kollegen damals so lange gebraucht, den Täter aus den Kollegenreihen zu finden? Aufgrund von Tatwaffe (Hülsen, Geschosse) in Verbindung mit der Art der Spurenverwischung an den Tatorten war doch klar, wo´s lang geht. Warum gingen die Dienstwaffenvergleichsbeschüsse so langsam? Fragen über Fragen.

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...

Ich bin mir sicher, dass das AAW diesen Fakt nicht knennt.

Kinder könnten genauso an die Dienstwaffe des Elternteils gelangen, incl. Munition.

Ich denke, so wird es es auch von mir mitgetragen. :rolleyes:

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Edith erwähnt: Alle Morde wurden mit der Dienstpistole begangen!

Na dann bleibt der Logik nach nur die "bewährte" altenglische Lösung: Bürger und Polizei waffenfrei ;)

greetz

Irgendwie ist das alle nur St. Florian

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Gibt es Statistiken/Zahlen, die den Mißbrauch von Waffenbesitz bei Amsträgern, sprich Polizisten (entschuldige Reiner ))))) belegen ?

Hallo Helfred,

null Probleme - ich hätte nichts gegen Aufklärung! Ich spreche sowieso eine offene, vielleicht sogar zu offene Sprache.

Nur habe ich damit weniger ein Problem, - - -

Grüße, Reiner Assmann

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Hey Reiner, long time, no see!

Wie könnte man an diesbezügliche Zahlen kommen ? Wir müßten vom Grundsatz her diesen Unterschied aggressiv nach außen tragen!

Denn der Schußwaffenbesitz von Amtsträgern hat nichts mit dem Recht auf privaten Waffenbesitz wie in der 1848er Revolution erkämpft zu tun.

Also, eine klare Trennung: Risiko des Mißbrauchs bei Amsträgern im Vergleich zum bürgerlichen Waffenbesitz.

Wir müßten jede öffentliche Argumentation damit beginnen, daß der Mißbrauch bei Waffenbesitz VON STAATS WEGEN = X beträgt, aber die mißbräuchliche Beteiligung von Waffen aus Bürgerbesitz nur = y (y=X-möglichst viel). Daß also der Staat, bevor er an das Bürgerrecht auf privaten Waffenbesitz rührt, erst seine eigenen dienstbaren Geister entwaffnen muß.

Die Zahlen müssen natürlich belegbar sein, nehmt also die Formel y=X-irgendetwas nicht so ernst.

Das wird der Staat natürlich nie tun. Aber die Außenwirkung einer solchen Argumentation ist immens!

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Das wird der Staat natürlich nie tun. Aber die Außenwirkung einer solchen Argumentation ist immens!

Blödsinn. Dieser Argumentationsansatz ist vergebliche Liebesmüh.

Es gilt die Bevölkerung für den Wunsch nach privatem Waffenbesitz zu mobilisieren/sensibilisieren.

Den behördlichen Waffenbesitz in Frage zu stellen ist verschwendete Zeit, Energie und letztendlich auch Geld.

Die Entwaffnung von Behörden wird niemals auch nur im Geringsten zur Debatte stehen.

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Die Aussage. Jedes LAnd hat für seine Beamten Dienstanweisungen herausgegeben, die z.B. die Verwahrung daheim regeln. Glaub mir, die Vorschriften (die neben der strafrechtlichen auch noch eine disziplinare Ahndung nach sich ziehen) sind mindestens mit dem WaffG vergleichbar.

Aber sie unterliegen nicht den waffenrechtlichen Vorschriften die ein Jäger, Sportschütze oder Waffensammler unterliegen.

Und kontrolliert werden sie scheinbar auch nicht, wie wir.

Wie denn auch, die SB`s werden nicht wissen, welcher Polizist seine Dienstwaffe zu Hause aufbewahrt, wenn er kein Sportschütze ist.

Wie ich anderen Thread sagte, liegt es mir fern, den Dienstwaffenträgern an den Kragen zu wollen, nur ist das was der BDK von sich gibt, uns gegenüber, unter aller Kanone. Er sollte sich lieber mal dafür einsetzen, dass mit den Dienstwaffen kein Mißbrauch getrieben wird und bevor er auf Zentrale Verwahrung oder zusätzliche Blockierung von privaten Waffen plädiert, sollte er sich dafür einsetzen, dass in den Dienstellen ebenfalls dafür gesorgt wird, dass keine Schusswaffen verschwinden oder mißbraucht werden können.

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ZITAT:

Aber sie unterliegen nicht den waffenrechtlichen Vorschriften die ein Jäger, Sportschütze oder Waffensammler unterliegen.

Und kontrolliert werden sie scheinbar auch nicht, wie wir.

Wie denn auch, die SB`s werden nicht wissen, welcher Polizist seine Dienstwaffe zu Hause aufbewahrt, wenn er kein Sportschütze ist.

Da hast du doch alles drin.

Die Beamten unterliegen schon dem WaffG. Nicht aber ihr Besitz/Führen einer Dienstwaffe, dazu gibt es entsprechende Vorschriften.

Da sie ihr Besitz/Führen NICHT dem WaffG unterliegen, kann man sie auch nicht dementsprechend nach diesem Gesetz kontrollieren. Nur nach den Dienstvorschriften.

Da sie eben nicht dem WaffG unterliegen, geht einen SB auch gar nicht an, ob sie eine Waffe führen oder wo sie sich befindet, er ist schlicht nicht zuständig.

Es wurde bereits geschrieben - dieser Weg ist auch in meinen Augen der absolut falsche Ansatz. Wir treffen erstens damit die falschen, denn solche "Angriffe" werden nur dazu führen, dass sich irgendwelche Ministerialbeamten/Behördenleiter gegenüber er Politik erklären müssen mit Dingen, die sie selbst gar nicht zu vertreten haben sondern eben jene nachfragenden Politiker,

zweitens würde es für mich wie der Versuch aussehen, andere "anzuschwärzen" um von eigenen Problemem abzulenken,

drittens werden wir als LWB dann auch noch diese Gruppe gegen uns aufbringen, weil dann auch bei denen irgendwer irgendwelche Ritte veranlasst die nichts bringen, jeden nerven, viel Arbeit und Unruhe stiften und sich in irgendwelchen noch blödsinnigeren Vorschriften als bisher schon vorhanden erschöpfen.

Macht was ihr wollt, aber dieser Geschichte werde ich mich z.B. verweigern.

Sie ist schlicht in allen Bereichen kontraproduktiv. Und das habe ich bisher von noch keiner behauptet. Wir werden nichts gewinnen, auch keine greifenden Argumente, aber wir werden jede Menge Leute gegen die Schienbeine treten, auf deren Zusammenarbeit wir als Gesamtheit noch angewiesen sein werden.

Über die Zusammenhänge mit noch stattfindenden Kontrollen will ich mich jetzt nicht auslassen, auch nicht über die Zuständigkeiten einzelner Behörden in einzelnen Bundesländern.

Bevor ihr dieses Eisen anfangt zu schmieden überlegt sehr gut, ob euer Hammer groß genug und eure Schürze dick genug ist.

Lasst diese Energie lieber in andere Aktionen einfließen - diese wird einen Nebenkriegsschauplatz eröffnen, auf dem wir jede Menge Verluste über einen sehr langen Zeitraum beklagen werden.

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@ Lobo,

wir sind uns scho9n damit einig, dass diese Argumentationsschiene nicht zum Ziel führt und keiner will hier jemanden anschwärzen.

Es geht viel eher darum, dass der BDK gegen den Besitz von Schusswaffen in privathaushalten ist.

Der normale Bürger da draußen aber, wird keinerlei Unetrschied darin sehen, ob ein Sportschütze seine Sportwaffe zu Hause aufbewahrt oder ein Polizist seine Dienstwaffe, wenn mit einer der beiden Waffen eine Tragödie geschieht.

Dem normalen Bürger wird es vollkommen egal sein, denn der normale Bürger sieht nur, dass sich eine Waffe in privater Hand befunden hat, weil sie von den Medien genau dieses suggeriert bekommen.

Waffe zu Hause = Privat = Böse

Wie gesagt, es geht nicht darum irgendjemanden anzuschwärzen oder zu verpetzen, es geht einfach nur darum, dass wiedermal mit zweierlei Maß gemessen wird.

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Wie gesagt, es geht nicht darum irgendjemanden anzuschwärzen oder zu verpetzen, es geht einfach nur darum, dass wiedermal mit zweierlei Maß gemessen wird.

Das müssen wir ignorieren.

So viele Versuche für wirksame Öffentlichkeitsarbeit hat man nicht. Jedenfalls nicht ohne sich zum Kasper zu machen.

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Die meisten können das dumme Geschwätz inzwischen richtig einsortieren.

Hoffen wir's...

Das Gelaber der Herren Scheer, Carstensen & Co. im Hinblick auf das "Vorbild" GB folgt einem ganz

simplen Prozedere:

Bis zum jüngsten Vorfall war nach deren Argumentation GB aufgrund der dortigen (nein nicht "Handfeuerwaffen"-, sondern Faust-/Kurzwaffen-Verbote) DAS Maß der Dinge.

Geschieht nun auch etwas mit den restlichen, den dortigen Untertanen noch zugestandenen legalen Waffen, so stimmt das schöne Bild vom Vereinigten Verbotskönigreich nicht mehr. Lösung: der Rest an dortigen (LEGALEN!) Waffen gehört dann eben auch noch verboten und den Besitzern weggenommen...

Hirnrissig.

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Stimmt. Aber zwischen den Rissen erscheint es (nicht nur) in ihrer Argumentationskette nur logisch! Egal wie blöd es tatsächlich ist.

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Das was mir Sorgen macht ist offenbar manchmal bzw. oftmals fehlende Akzeptanz von bestimmten Leuten oder sollte ich sagen Kreisen, die offenbar Waffen legal in Privathand gleich als absolutes No-Go, böse, schlimm, absolut untragbar für die Gesellschaft etc. ansehen. Dabei wird oftmals vergessen, dass gerade LWB's sich viel weniger erlauben können/dürfen als der Rest der Bevölkerung. Wird man von der Polizei ein oder mehrmals aufgegriffen und kommt in die Ausnüchterungszelle oder wird mit kleiner Menge Gras erwischt, kann es ganz schnell gehen. Heisst im Klartext man ist als LWB seine waffenrechtliche Plempe los und für eine ganze Weile ist nix mehr auf legalem Wege mit Neuanschhaffung von Waffen und co.

Mir passt vorallem diese Art von denkweise nicht, so nach dem Motto, Bürger dürfen keine Waffen haben sprich legal besitzen, nur der Staatsträger, böse gesagt der Adeldadel und meint dazuzugehören. Diese Art von Denke erinnert mich so an eine Art Elitedenken wo eine kleine feine Oberschicht bestimmen darf, was der "Pöbel" (Volk/Bürger) lassen bzw. machen soll. Ihr versteht sicher was ich damit meine. Für mich gehört einfach in eine Demokratie das der Bürger legal Waffen haben und besitzen darf, andernfalls ist es in meinen Augen keine Demokratie mehr. Sorry für diese direkten Worte.

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Es muss zwingend logisch sein. Wenn man durch ein Faustfeuerwaffenverbot weitere Amokläufe in GB mit Faustfeuerwaffen verhindern konnte, ist nur konsequent alle Handfeuerwaffen zu verbieten um nach bewähreten Rezept zukünftig auch Amokläufe mit sämtlichen Handfeuerwaffen zu verhindern.

Sie diskutieren also insgesamt logisch. Leider diskutieren sie auch menschenverachtend, denn die steigenden Zahlen an Schusswaffenopfern in GB sind ihnen egal. Es gibt eben gute Tote und schlechte Tote.

greetz

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Ich denke dass in GB gerade ein Umdenken bezüglich der Einmischung des Staates in die Freiheiten seiner eigenen Bevölkerung stattfindet.

-> Ich habe vor nicht allzu langer Zeit gelesen, dass ein Umdenken bzgl. des rigorosen Urheberrechts (welches nur ein paar Monate alt ist) stattfindet.

Vielleicht wird dies auch eine neuerliche Verschärfung des Waffengesetzes verhindern.

GB zeigt auch deutlich dass der Staat bzw. die "Angestellten" keine Übermenschen sind: Siehe verschlamperte Daten-CD's. Diese Meldungen kann man im Monatsrhythmus lesen.

Ich denke viel können sich dort die Politiker auch nicht mehr erlauben denn dann wird es jedem einzelnen Bürger klar wohin die ach so tollen Gesetze geführt haben....

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